Testspielbericht MSV 90 Preussen-1. FC Magdeburg

  • Vor gut einer Stunde endete das Spiel der Magdeburger Preussen gegen die Oberligavertretung des 1. FCM. Beide Mannschaften starteten engagiert in das Spiel. Trotz weniger Torraumszenen hatte Preussen die erste richtig dicke Chance in der 30. min als ein Flankenball von recht auf den KOpf von Virginius Dapkus gespielt wurde. Dieser köpfte den Ball in die entgegengesetzte Richtung des FCM Keepers Chr. Beer. Der Ball sprang vom Innenpfosten zurück ins Spiel. Einige Spieler der Preussen und auch Trainer Rolf Wagenknecht forderten das Tor, weil sie meinten, dass der Ball die Torlinie überquert hatte. Aber Schiedsrichter-Assistent Hartmut Agte(Magdeburg) zeigte sofort an, dass weiter gespielt wird. Nur er hatte freie Sicht und natürlich auch als Linienrichter die optimale Position. Er handelte richtig. Trainer Wagenknecht , welcher ca. 60 m vom Tatort wegstand, wollte immer noch das Tor. Bekam er natürlich zu Recht nicht. Durch diese Situation entstand Kektik auf dem Platz. Die Nummer 3 der Preussen, Alexander Siemke und Dirk Hannemann sahen in den nächsten 4 Minuten die gelbe Karte. Als sich das Spiel wieder beruhigte wurde Hannemann in die eigene Hälfte gedrängt und wurde bei der Eckfahne in der eigenen Spielhälfte zu 2 FCM Spielern regelgerecht gestört. Er kam nicht raus und spielte de Ball ins Aus. Nachdem der Assistent auf der anderen Seite Frank Stietzel(Magdeburg) auf Einwurf für den FCM entschied platzte Dirk Hannemann der Kragen und er drosch den Ball weg.Der junge Schiri Christian Ehret(Schönebeck) zeigte total richtig gelb-rot für Dirk Hannemann, der dann auc in der Kabine verschwand. Höhepunkt dieser ganzen Aktion war der Andrang !7! Preussen Spieler auf den Schiri. Mark Mewes, Sven Kolfenbach und Kapitän Rajko Schmuck waren außer sich. Wieder einmal reklamierte Trainer Wagenknecht heftig, obwohl er die Situation anscheinend nicht richtig zuordnen konnte. Kurz darauf war denn auch Halbzeit in einem Spiel mit wenig Torraumszenen. Nach Wiederanpfiff stürmte nur der FCM auf das Tor der Preussen. Aber meist kamen sie nur bis zum Strafraum und ncith in entscheidene Tornähe. Die Preussen Verteidigung stand sehr gut und klärte die immer wieder herreingeschlagenen Flanken der Club SPieler. Und das immer bis zur 87. min. Ein Flankenwechel von recht auf linke nutzte der freistehende FCM Spieler mit einer flachen Eingabe und Kai Kühne drückte den Ball aus 3 Metern über die Linie. Kein Spieler schimpfte mit dem Asisstenten , weil alle Spieler wussten, dass Kühne nicht im Abseits stand. Außer natürlich Trainer Rolf Wagenknecht. Dieser fühlte sich ungerecht behandelt und brabbelte Sätze wie: "Man wird hier nur beschissen." und "Die kommen hier nicht nochmal her."
    Im großen und ganzen kann man sagen, dass der Club verdient gewann aber trotzdem spielerische Defizite im Abschluss zeigte.



    Das Wars.


    MFG SCHIRIFREAK

  • Hier zur Ergänzung mein Bericht aus dem fcm Fans Forum:


    Preußen: Mewes (46. Haberland), Horn (81. Vogel), Jakuszeit (56. Gomez de Castro), Hannemann (bis zur 36. Minute ), Sauer, Schmuck, Appel, Seguin, Dapkus (46. Schmeißer), Kolfenbach, Siemke (75. Nikolajzuk -> ich weiß nicht, ob ich den richtig geschrieben habe)


    FCM: Beer, Otte, Prest (53. Probst), Grundmann, Kallnik, Plock (46. Kreibich), A. Müller (77. Kurbjuweit), Kühne, Neumann, Sommermeyer, Banser


    Diese FCM Aufstellung kommt womöglich der künftigen Stammelf schon recht nahe.


    Spielverlauf: FCM optisch das ganze Spiel überlegen, besser im Spielaufbau, aber am 16er war häufig Endstation. Zwingende Chancen gab es nur wenige und zwei davon hatten in der ersten Halbzeit die Preußen:


    23. Minute: Kolfenbach wird auf links steil geschickt, spielt in der Mitte auf Dapkus, der allein vor Beer, umspielt ihn und legt sich den Ball zu weit vor, der ins aus geht -> dicke Chance vergeben
    26. Minute: Flanke von Siemke von rechts, Kopfball Dapkus, Ball wird geblockt, die Preußen reklamieren Handelfmeter, aber es erfolgt kein Pfiff


    Nach Fouls holen sich Jakuszeit (29.), Kolfenbach (32.) und Hannemann wegen Meckerns (35. Minute: "Du pfeifst nichts") die gelbe Karte ab. Hannemann hätte den Schiri nicht darauf hinweisen, dass er mehr pfeifen solle, denn das Ballwegschlagen eine Minute später möchte er mit der gelb-roten Karte ahnden. Hannemann ist bereits nach der gelben Karte vom Platz verschwunden (die rote hat er nicht gesehen) und der Schiri ist ein ganz korrekter: Er bittet Jakuszeit, den Herrn Hannemann doch bitte wieder aus der Kabine zu holen, dieser erscheint auf der Laufbahn und sieht - formvollendet - noch mal den gelben und anschließend erstmalig heute den roten Karton. -> ORDNUNG MUSS SEIN (in dem Schiri ist wirklich ein Beamter verloren gegangen)


    Trotz zahlenmäßiger Überlegenheit resultieren die Torschüsse vom FCM in der ersten Halbzeit aus Freistößen (Kallnik schießt in die Mauer - 28.) und Fernschüssen (Plock, 6., Kallnik 14., Neumann 38.). Insbesondere die Flanken von rechts (von Sommermeyer) kamen nicht an und von links kam von Neumann zu wenig.


    In der zweiten Halbzeit brachte die Einwechslung von Kreibich mehr Impulse. Seine Flanke auf Banser kann Schmuck klären (46.). Einen Freistoß von Kallnik aus 25 Metern klatscht an den Pfosten.


    Insgesamt ist das Spiel über die Außen jetzt besser: Banser flankt von rechts, doch Müller schießt über das Tor (61.). Endlich auch mal Pässe steil in die Spitze: Kreibich auf Kühne, doch Haberland ist einen Schritt schneller (63.).


    Dann die beste Chance: Sommermeyer wird auf rechts steil geschickt, passt von der Grundlinie, doch Kühne scheitert aus Nahdistanz an Haberland (70.). Das Kopfallspiel war insgesamt enttäuschend: Nach Freistößen bzw. Flanken waren die Kopfbälle von Grundmann (59.) und Probst (81.) keine Gefahr für das Preußen Tor.


    Dann doch noch das goldene Tor: Kreibich geht links steil und schießt hart in die Mitte (wie bei einem Torschuß) und Kühne rennt in den scharf geschossenen Schuß, der aus Nahdistanz 'reingeht. Da keiner eine Abseitsposition anzeigt bzw. reklamiert, war es das 1:0.


    Danach noch ein guter Schuß von Probst aus dem Hinterhalt, aber Haberland fischt den Ball sicher aus dem Eck (88.).


    Bewertung: Insgesamt fehlt noch die Feinabstimmung (wie in einem Vorbereitungsspiel nicht anders zu erwarten), aber gegenüber den Belgrad und Braunschweig Spielen sind schon Fortschritte erkennbar. Um oben mitzuspielen, ist aber eine noch eine gehörige Leistungssteigerung erforderlich.

  • Ich bin nur Fußballfan von Börde und Hertha. Ich kannte die Namen leider nicht(gelbe Karten+Torchancen). Ich entschuldige mich bei allen den ich unrecht tat. Sorry. Ich denke mein Bericht ließt sich für einen Laien trotzdem nicht schlecht.


    Viel Spaß beim LEsen


    Höhepunkt des Ganzen war die Stadionansage vom Trainer der II. Mannschaft der Preussen zur gelb-roten Karte...


    MFG SCHIRIFREAK

  • Höhepunkt des Ganzen war die Stadionansage vom Trainer der II. Mannschaft der Preussen zur gelb-roten Karte...


    MFG SCHIRIFREAK[/quote]


    Was hat er denn gesagt?

    Deine Mudder is so fett, die isst Meloneneis mit ganzen Früchten !!

  • Er meinte in einem der art wichtigen ud abgeneigtem ton zu sagen: "In einem Freundschaftsspiel gibt es Gelb-Rot in der 36min gegen Dirk Hannemann."Er betonte das wort freundschaftsspiel so was von krass. aber der schiri konnte wirklich nix anderes machen
    MF SCHIRIFREAK