Deutschlands beliebteste Bücher

  • bin keine große leseratte...aber ein lieblingsbuch hab ich trotzdem, wobei das eigentlich 4 bücher sind und zwar "der stille don" von einen russischen schriftsteller dessen namen ich vergessen habe, aber irgendwas mit -ow am ende,:gruebel: glaub ich...auf jedenfall kann ich das buch jedem bedenkenlos empfehlen...der schriftsteller hat sogar einen nobelpreis dafür bekommen, also kann es so schlecht nich sein... :smile:

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    Original von Tyhone
    bin keine große leseratte...aber ein lieblingsbuch hab ich trotzdem, wobei das eigentlich 4 bücher sind und zwar "der stille don" von einen russischen schriftsteller dessen namen ich vergessen habe, aber irgendwas mit -ow am ende,:gruebel: glaub ich...auf jedenfall kann ich das buch jedem bedenkenlos empfehlen...der schriftsteller hat sogar einen nobelpreis dafür bekommen, also kann es so schlecht nich sein... :smile:


    Also wer sich durch alle Teile des "Stillen Don" (Michail Scholochow?) gelesen hat, verdient durchaus das Prädikat "Leseratte", noch dazu in deinem Alter (ganz und gar anerkennend gemeint). Ich gebe offen zu, dass ich damals aufgegeben habe, was aber einzig und allein an mir lag.

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    Original von BRB-Jörg
    Noch was zu "Herr der Ringe" : Mich hat das nie interessiert - das Genre nicht, und nach dem ganzen Hype hatte ich erst recht ne negative Einstellung dem gegenüber. Ne Bekannte hat es allerdings in den letzten Tagen geschafft, mit Ihrer Begeisterung und vielen neuen Aspekten mein Interesse zu wecken. Also auch das werd ich mal antischen... :wink:


    Dazu gestatte ich mir eine kleine Anmerkung: Es könnte sein, daß das Werk etwas langatmig erscheint. Ist halt schon eine Weile her, daß es zu Papier gebracht wurde.:biggrin:


    Für den Einstieg in die Fantasy halte ich es nur bedingt für geeignet, es sei denn, der Film hat einen beflügelt.


    Eine Werbung für das Genre wäre in meinen Augen


    George R. R. Martin mit dem Zyklus "Das Lied von Eis und Feuer".


    Ich habe diese Empfehlung schon mehreren meiner Freunde gegeben, die ansonsten mit Fantasy nicht viel anfangen konnten und keiner von denen war enttäuscht.

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    Original von DKR 78
    Wenn ich daran denke, was während meiner Schulzeit alles Pflichtlektüre war.


    Hab ich was davon gelesen: selten
    Hab ich was davon behalten: nein


    :D


    Na da waren doch tolle Sachen dabei, Robinson Crusoe, Timur und sein Trupp, später dann Werner Holt, Der Untertan......
    Oder wer erinnert sích nicht mehr an die Gewehre der Frau Ka..... (hab den Namen vergessen) - Okay, der letzte Satz war Ironie, das Buch war scheiße :wink:


    Nachtrag: Nackt unter Wölfen nicht zu vergessen!

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    Original von BRB-Jörg
    Wenn wir schon beim Thema Schulliteratur wären : Mein Lieblings-Pflicht-Schul-Buch war immer "Die neuen Leiden des jungen W." von Ulrich Plenzdorff.


    Also was ich bei dem Buch gelacht hab, das geht ja gar nich. =) :ja:


    Und wenn ich micht irre, hat der Stephan Hein einen Sohn. Der heißt Jakob, und von dem hab ich "Meiner erstes T-Shirt" und "Formen menschlichen Zusammenlebens". Bücher wohl eher für meine Alterskategorie. Sehr empfehlenswert...

  • "Der stille Don" hab ich auch gelesen, mit 13 oder 14. Das war die dickste Schwarte im Bücherschrank meiner Eltern, ich hab mal reingelesen und konnte nicht wieder aufhören. Auch Puschkin (Die Hauptmannstochter) fand ich damals spannend. Von Werner Holt war ich auch beeindruckt, eigentlich wollte ich es gar nicht lesen, weil ich es für Propaganda gehalten habe.


    In früheren Jugendtagen war die Wokow-Reihe über's Zauberland einer meiner Favoriten (aber nur die von Wolkow, mit den später erschienen Bücher bin ich einfach nicht mehr warm geworden).

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    Original von aka
    In früheren Jugendtagen war die Wokow-Reihe über's Zauberland einer meiner Favoriten (aber nur die von Wolkow, mit den später erschienen Bücher bin ich einfach nicht mehr warm geworden).


    :gut: :zustimm: :gut: :zustimm: :gut: :zustimm:


    Die Wolkow Bücher lese ich gerade abends so nach und nach meiner Tochter vor, nachdem ich sie damals selbst gelesen habe und amüsiere mich nochmals prächtig. Mein Eindruck ist aber auch, daß das Niveau ab Band 5 deutlich abfällt.:ja:

  • Zitat

    Original von Christian (Riesa)
    Und wenn ich micht irre, hat der Stephan Hein einen Sohn. Der heißt Jakob, und von dem hab ich "Meiner erstes T-Shirt" und "Formen menschlichen Zusammenlebens". Bücher wohl eher für meine Alterskategorie. Sehr empfehlenswert...


    schau mal an, das wußte ich auch noch nicht. muß aber sagen, dass das buch "mein erstes t-shirt" eine enttäuschung für mich war. thema klang interessant (siehe meine auflistung - u.a. "liegen lernen" oder "herr lehmann"), klappentext las sich gut - aber viel mehr kam dann leider aus meiner sicht nicht.


    ebenfalls ein eher nicht empfehlenswertes buch: dan zevin - uncool. auch hier klang der klappentext recht gut, eine kurze leseprobe bestand das buch auch - aber beim lesen des buches kam nicht mehr viel rüber.

  • Donnerwetter, so viele Leseratten, da muß ich staunen. :respekt:
    Also den Holt habe ich auch gerne gelesen, allerdings der 2.Teil war mir ein wenig zu rot.


    Sonst sind meine Favoriten: "Die Faust Gottes" von Forsyth (wie eigentlich alles von Ihm) und "Mossad" von V. Ostrovsky.

    :D :D Frauen wie Alice Schwarzer verhüten mit Ihrem Gesicht !! :D :D

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    Original von alter Stahlcrack
    Sonst sind meine Favoriten: "Die Faust Gottes" von Forsyth (wie eigentlich alles von Ihm) und "Mossad" von V. Ostrovsky.


    habe von forsyth nur "das schwarze manifest" gelesen (nix satanisches, wie vielleicht einige denken mögen :biggrin: ) - ein absolut großartiges buch, ala nächstes habe ich mir "der rächer" von ihm vorgenommen. kennt das vielleicht schon jemand und kann es beurteilen ?

  • Zitat

    Original von marcel/brb
    schau mal an, das wußte ich auch noch nicht. muß aber sagen, dass das buch "mein erstes t-shirt" eine enttäuschung für mich war. thema klang interessant (siehe meine auflistung - u.a. "liegen lernen" oder "herr lehmann"), klappentext las sich gut - aber viel mehr kam dann leider aus meiner sicht nicht.


    Ich fands gut und hab mir herrlich amüsiert. Nur schade daß die Bücher von Jakob Hein so kurz sind. Für "Mein erstes T-Shirt" hab ich nicht mal nen Tag gebraucht...

  • Das Schlimme ist eigentlich, daß mangelnde Zeit und andere
    Ablenkungen das Lesen bei mir immer mehr in den Hintergrund
    gedrängt haben.
    Längere Romane nehme ich nur noch in den Urlaub mit, sonst
    müssen Bände mit Erzählungen, Kurzgeschichten etc. herhalten,
    welche ich in einem Zuge fertiglesen kann (wer weiß, wann ich
    wieder Zeit habe...)


    Früher war ich eine absolute Leseratte und beim Durchlesen dieses
    Threads kommen so einige Erinnerungen hoch (Faust- konnte ich damals
    nicht allzuviel mit anfangen, Käuzchenkuhle - habe ich nach der
    Wende in meiner ehemaligen Schule aus der Schulbibliothek erworben,
    das war das schönste Pflichtlektürebuch, Der stille Don -
    habe ich auch mit Interesse gelesen, überhaupt viele russ. Schriftsteller (Dostojewski-
    "Der Spieler" hat mich als alten Rennbahnzocker völlig fasziniert, Puschkin, Tolstoi, Turgenjew, Nabokov u.a).


    Zu meinen absoluten Favoriten gehören :


    Graham Greene "Stunde der Kommödianten" , "Der Honorarkonsul"...
    einfach packend und faszinierend geschriebene Romane über Politik,
    Kriminalität, menschliche Konflikte & ferne Länder...
    (er war weitgereist und dieses Wissen kroch aus jeder Zeile seiner
    Bücher, ich habe sie verschlungen...)


    Theodor Dreiser "Trilogie der Begierde" - drei Romane über den Aufstieg,
    Machtkampf und Fall eines Selfmade-Unternehmers amerikanischer Prägung
    (so eine Art "Abramowitsch / Chelsea)...
    Toll geschrieben, mit allen Finessen (politischer Machtkampf/Intrigen/Familie),
    alles was da steht hat auch heute im
    Kapitalismus noch seine Gültigkeit, man weiß, wie alles so funktioniert...


    Friedrich Dürrenmatt u.a. "Besuch der alten Dame" , "Der Richter und sein Henker" usw...


    Ich hatte in der DDR extra ganz feste "Connections" zu einer Verkäuferin
    im Haus der Buches geknüpft, um ja an der Quelle zu sitzen, denn
    die Dürrenmatt-Bücher z.B. waren nur unter dem Ladentisch zu bekommen
    (zumindest bei der Edition aus dem Diogenes-Verlag Zürich)


    Würde mir jetzt noch einiges einfallen...blutet mir aber das Herz:
    meine komplette Bibliothek mußte ich bei meiner Flucht aus der
    DDR in der Wohnung lassen...irgendwelche Stasifritzen haben sich
    sicherlich gefreut, als sie die Wohnung räumten...