TEAMBRO-Kreispokal Mittelsachsen 23_24

  • Torspektakulum hinter der Muldentalhalle


    Fast fünf Jahre ist es nun auch schon wieder her, als wir das letzte Mal an der Jahnstraße auf dem Platz hinter der Muldentalhalle zu Gast waren. Damals zu einem Punktspiel in der Kreisoberliga Mittelsachsen. Dieses Derby endete Anfang November 2018 vor 175 Zuschauern mit einem 2:2. :verweis:Gestern konnten die Gastgeber ebenfalls zwei Buden versenken. Jedoch trafen wir die Kiste der Hutstädter ein wenig öfter. Und so winkt uns nun in 5 Wochen das Achtelfinale im aktuellen regionalen TEAMBRO-Wettbewerb.


    SV Mulda 1879 – SV Lichtenberg 2:6 (2:4)


    1:0 Denis Bellmann (7.)

    1:1 Danny Kluge (9.)

    1:2 Danny Kluge (15.)

    1:3 Joey Hegewald (21.)

    1:4 Danny Kluge (32.)

    2:4 Denis Bellmann (37.)

    2:5 Joey Hegewald (70.)

    2:6 Max Grajetzky (85.)


    Aufstellung SVL: Becker, Gronwaldt (75./Fischer), Stehr, Schmidt J., Kohl (62./Grajetzky), Lange J. (46./Eckhardt), Miersch, Kluge (79./Schmidt T.), Jäkel, Hegewald (79./Schink)


    In der zweiten Hauptrunde des Kreispokals Mittelsachsen waren wir gestern über´m Berg beim Kreisligisten SV Mulda 1879 e.V. zu Gast. Die Außentemperatur hatte gestern um die gleiche Zeit zwar noch reichlich 10 Grad mehr betragen, jedoch hatten sich bei einstelligen Werten trotzdem 215 Gäste zum Derby eingefunden. :bindafür:Schiri Felix Mittmann aus Leubsdorf pfiff dann auch um 3 Minuten vor 15 Uhr überpünktlich an. Wer hier nicht eine Abkürzung genommen hatte, der kam deshalb wohl zu spät zum Derby :!: Und los ging´s dann auch gleich ohne größere Verzögerung: Fehler in der Rückwärtsbewegung des SVL und Linksaußen Bellmann überlupfte Becker im Kasten der Gäste: 1:0 (7.)! :gruebel:Das Leder war noch heiß, da schlug es auch schon im Brunen-Kasten auf der Gegenseite ein: 1:1 (9.), direkter Freistoß in die kurze Ecke! :freude: Wer vor dem Spiel den offiziellen Anreiseweg genommen hatte, der hatte Pech. Denn 15:06Uhr hatte der nämlich schon 2 Tore verpasst.. :stumm: Drei Minuten nach dem Ausgleich dann, eine Flanke von Kohl landete vor den Füßen von Kluge in der Vorwärtsbewegung: 1:2 (15.), Führung! :kuss:Danach gab´s eine Halbchance von Bellmann in der Nähe unseres rechten Strafraumecks. Diese konnte jedoch vereitelt werden. Im Gegenangriff dann wieder die Gäste: Miersch, Lange L., Kluge, Hegewald: 1:3 (21.)! :knuddel:Was für ein Derbystart! Danach gab´s erstmal eine :gelbekarte: für unseren Spielfüher nach einem Foulspiel am Torschützen. Die Gastgeber wechseln nun und stellten dabei auch etwas um. Inmitten dieser Phase klingelte es wieder im Brunen-Kasten: Lange L. auf Kluge und der vollendete mit seinem dritten Pokaltreffer im aktuellen Wettbewerb: 1:4 (32.)! :bia: 4 Minuten danach war es SVM-Kapitän Schlesier L., der einen Stehr-Kopfball auf der eigenen Torlinie klären konnte! :gruebel: Doch noch gaben sich die Gastgeber nicht geschlagen: Torschütze Bellmann über seine linke Seite, tanzte er zehn Minuten vor der Pause zwei Abwehrspieler und den Torhüter aus. Das leere Tor traf er danach souverän (37.)! :stumm:Danach war aber auch erstmal Halbzeit.


    Am Einlass hatte man uns heute noch mit einem Augenzwinkern mitgeteilt, dass der Eintrittspreis per Klingelkasse im Nachhinein angehoben würde, sollte es eine Verlängerung geben.. Die offiziellen 2,50€ Eintritt beinhalteten jedoch bis zur Pause bereits 6 Tore. :happy: Allein diese wären wohl eine mögliche Klingelkasse wert gewesen. Ganz gleich, ob es noch Verlängerung geben sollte oder nicht.. :lach: Auch wir wechselten nun zur Halbzeit. Ein weiterer Gegentreffer fiel deshalb aber zum Glück nicht. Überhaupt, waren diese Minuten geprägt von Pressingfußball des SVL in des Gegners Seite und diversen Wechseln. Insgesamt 8 Personalkorrekturen fanden nun statt, 4 auf beiden Seiten. :verweis: Zwichendurch fiel dann auch ein weiterer Treffer: Nachdem Bellmann SVL-Hüter Becker testete, war es Hegewald, der auf der Gegenseite einen Abpraller von SVM-Schlussmann Brunen zum 2:5 fein säuberlich im Kasten der Gastgeber positionieren konnte! :knuddel: Dann wurde aus internen Gründen heraus unser Spielführer gewechselt. ;) „SVL-Vize“ Schmidt J. bekam die Binde. :ja: 10 Minuten vor Schluss blieb SVM-Mittelfeldakteur Keller an der Bande liegen und musste verletzt ausgewechselt werden. Gute Besserung an dieser Stelle von uns Kelli! :halloatall:5 Minunten vor dem Ende klingelte es dann aber nochmal im SVM-Gehäuse und löblicherweise nicht in der bereits erwähnten Kasse. Torschütze diesmal: Der eingewechselte Grajetzky! :bindafür:Aktueller Pokaltreffer Nummer 2 für ihn. Ein Foulspiel vom kurz vorher eingewechselten Schlesier T. zog danach eine :gelbekarte: nach sich und einen Miersch-Freistoß, den Brunen nur prallen lassen konnte. Der Nachschuss klatschte allerdings an die Querlatte des Hutstadt-Tores. :nein: Und da Schiri Mittmann so ziemlich zur selben Zeit nach seiner Pfeife griff, um dieses Spiel so zeitnah zu beenden, wie er es auch begonnen hatte, war dies die letzte Aktion eines doch recht turbulenten Pokalspiels. Die Klingelkasse blieb beim Verlassen des Platzes unter Verschluss und so konnte der Heimweg stressfrei und ohne das Benutzen diverser Schleichwege angetreten werden. :bia:

    Bildtext: Zweimal die Nummer 10. Beide Spieler (Kluge/Bellmann) steuerten heute zusammen 5 von 8 Treffern zum Pokalderby bei und bestimmten damit das Spiel ihrer Farben maßgeblich. Am Ende setzte sich trotzdem der Favorit durch. Das Achtelfinale steigt nun in 5 Wochen.


    :schal2::schal2::schal2:

    :support:

  • Kein Aprilscherz!


    Am Ostermontag stieg an der Limbacher Straße in Hartmannsdorf bei Chemnitz das Viertelfinale im Mittelsachsenpokal. Ein großer Teil der Startelf der Gastgeber spielt momentan Kreisliga B, zwei Ligen unter uns und in ähnlichen Tabellenregionen. Montag war nun zwar der 1. April, unserer Mannschaft war nach 120 Minuten jedoch nicht zum Scherzen zumute. Denn wir schieden aus dem Wettbewerb aus. Der Pokal schreibt bisweilen eben auch in Mittelsachsen seine eigenen kuriosen Geschichten. Ein mögliches Finale wäre in Lunzenau gestiegen. Der austragende Verein ist zumindest noch im Rennen.


    SV 05 Hartmannsdorf 2 – SV Lichtenberg 2:1 n.V. (1:0/1:1)


    1:0 Niclas Pannwitz (9.)

    1:1 Björn Jäkel (56.)

    2:1 Niclas Pannwitz (114.)


    8 Tage nachdem wir die erste Mannschaft des Hartmannsdorfer SV 05 e.v. daheim in der Meisterschaft in Unterzahl und mit einem Jäkel-Hattrick nach Hause geschickt hatten, begegneten wir ihnen nun schon wieder. :/ Diesmal allerdings in Hartmannsdorf. Und diesmal der zweiten Vertretung von ihnen. :gruebel: Aus der Vorwoche standen Pannwitz, Tuchscherer und Zieger in der Startelf. Bei uns fehlten die beiden Kapitäne Gronwaldt (:gelbekarte:-gesperrt) sowie J. Schmidt (verletzt), Jäkel trug deshalb die Binde. :verweis:Zwischen den Pfosten hatte sich Co-Trainer Häuser im grünen Zwirn postiert, da Becker ebenfalls nicht dabei sein konnte. Des Weiteren fehlten Lange L., Kohl und T. Schmidt im Aufgebot. :rolleyes:


    Keine zehn Minuten waren gespielt, da führten die Gastgeber bereits mit 1:0. :?: HSV-Rechtsaußen Pannwitz hatte eine Unordnung in unserer Defensive clever genutzt. Spätestens jetzt waren wir jedoch wach und suchten den Vorwärtsgang. Doch die 05er-Fünferkette stand oft sehr stabil. Kamen wir einmal durch, war Scheel, der Rückhalt der Gastgeber zur Stelle. :argue: Wir bestimmten klar das Spiel. Bis zur Pause betrug das Eckenverhältnis etwa 2:12 :!: Allein die Gefährlichkeit, die Griffigkeit und der zu erwartende Druck fehlten. :abgelehnt:


    Zu Beginn der zweiten Halbzeit spielten wir dann Bergauf. Und wir erhöhten den eben erwähnten Druck. :bindafür:Dies wurde auch recht zeitnah belohnt: Kluge mit der straffen Hereingabe, Scheel mit dem Fehler und Jäkel war zur Stelle: Ausgleich! :freude: Das wurde aber auch Zeit, hörte man einige der mitgereisten Fans sagen.. Nun begann die Wechselphase. Bei uns kamen Hamburg und Chirvase für Grajetzky und Hegewald. Der HSV wechselte zwei weitere Akteure vom Meisterschaftsspiel am Trassenweg ein, dafür musste sogar ihr Kapitän weichen. :gruebel: Nach 74 Minuten verstolpern wir eine Chance, :keks: nach 82 strich ein Abschluss knapp über den Kasten von Scheel, :stumm: 3 Minuten nach der 90. Minute pfiff Schiri Dennis Neukirchner (Flöha) dann ein erstes Mal ab. :gruebel:


    7 Minuten waren in der Verlängerung gespielt, da wechselten wir Straßburger für Lange J. ein, unseren letzten Wechselspieler. :!:Viel mehr passierte in der ersten Hälfte der Verlängerung nicht. Dann kam jedoch die 114. Spielminute: Unsere Defensive war mal wieder nicht im Bilde und auch deshalb konnte Pannwitz in aller Ruhe abziehen. Dieser Abschluss passte, Häuser kam nicht mehr ran..! :motz:Dabei blieb es dann auch! Eine Minute vor Schluss durfte der Doppeltorschütze das Feld verlassen..


    Nun können wir uns voll auf den Klassenerhalt konzentrieren! Allen verletzten Spielern wünschen wir gute Besserung! Denn am Sonntag in Mittweida geht es dann wieder um wichtige Punkte.


    Bildtext: Pannwitz (links im Bild) gelangen am Ostermontag zwei Treffer. Die Miersch-Elf muss damit leider aus dem Kreispokal ausscheiden.

  • Alle 10 Buden ins gleiche Tor



    Im mittelsächsischen Pokalfinale trafen heute der SV Barkas Frankenberg (ohne Torjäger Ebert) und der Hainichener FV Blau-Gelb 46 aufeinander. Dieses Derby gab es in der Kreisoberliga bereits ganze 26 Mal. Und unterm Strich hat statistisch noch der SV Barkas die Nase vorn. In der Nach-Corona-Zeit holte der HFV hier allerdings spürbar auf! Der Austragungsort des Finals heute, wie vor 5 Jahren: Das Stadion an der Rochlitzer Straße in Lunzenau. Damals begegneten sich der SV Lichtenberg und der heimische SV Fortschritt. Fast hätten es die Hausherren dieses Jahr wieder ins „Finale Dahoam“ geschafft. Der Staffelsieger aus der Kreisliga, Staffel Nord scheiterte jedoch vor 15 Tagen im Halbfinale (zuhause) an der Hainichener Mannschaft mit 0:1. Das Finale heute stand dann unter der Leitung von Sportfeund Roberto Martin vom SV Linda.



    SV Barkas Frankenberg – Hainichener FV Blau-Gelb 46 6:4 n.E. (1:1/2:2)


    0:1 Max Hahn (42.)

    1:1 Avdi Pnishi (47.)

    1:2 Marcus Steiger (101.)

    2:2 Kalle Kretzschmar (119.)



    Vor etwa 850-900 Zuschauern pfiff der Spielleiter die Begegnung bei recht warmem Mai-Wetter (über 25 Grad) überpünktlich an. :/ Ihn unterstützten an den Linien die Sportfreunde Hofmann (Oberschöna) sowie Drechsler (Saidenbach/Niedersaida). Zum offiziellen Anpfiff wären noch knapp 10 Minuten Zeit gewesen. Noch nicht alle Fans waren anwesend, am Ende sollten es offiziell über 1000 werden. :verweis: Sei es drum, das Spiel nahm langsam Fahrt auf. Die Betonung lag dabei auf langsam. Und das blieb im Wesentlichen das gesamte Spiel über auch so. Viel passierte nicht auf dem Feld. :gruebel: Schiri Martin ließ sehr viel laufen, auch etliche Foulspiele im Strafraum bzw. drumherum ließ er komplett ungeahndet. :stumm: Eine :gelbekarte: gab´s für den HFV. Dafür mühten sich die zahlreichen Fans außerhalb der Spielfeldbegrenzung jedoch darum, „Stimmung in die Bude“ zu bekommen. Mit Trommeln und Fangesängen kam hier schon eher Finalstimmung auf! :bindafür: Auf dem Feld gab´s nach etwa 40 Minuten eine Art „Wembley-Treffer“. HFV-Verteidiger Lutz rettete auf/hinter? der Linie.. :!:Allerdings gab Schiri Martin den nicht. Assistent Hofmann hatte wohl nicht genügend Sicht, um den korrekt zu bewerten. :motz: Im Gegenzug traf Max Hahn kurz vor der Pause zur Führung. 0:1. Das Ergebnis vom letzten Spiel auf diesem Platz. Jedem Hainichener Fan wäre nun der Abpfiff recht gewesen. Stattdessen hörte man erst einmal die Tassen zum Pausentee klappern. :bia:



    Zwischen beiden Spielhälften wurden diverse Ehrungen vorgenommen. Glückwunsch den Betreffenden auch von unserer Seite! :knuddel: Als diese Zeremonie sowie die alles umrahmende Pause beendet war, begann die zweite Hälfte dann quasi mit einem Angriff von Barkas. Und dieser endete unmißverständlich im Hainichener Kasten: Ausgleich (Avdi Pnishi/48.)! :freude: Dabei blieb es dann aber auch, bis die offiziellen 90 Minuten rum waren. Viel Erwähnenswertes passierte in diesen zweiten 45 Minuten leider nicht. :abgelehnt: Jeweils 1x :gelbekarte: zog Schiri Martin für jede Seite. Und die Mannschaften hatten begonnen, ihr Spielpersonal zu wechseln. Die 101. Minute war in der Verlängerung angebrochen, da führte der Hainichener FV wieder! Torschütze: Einer aus der Startelf, Marcus Steiger. :happy: Der HFV hatte nun Konterchancen, schoss ein Abseitstor und wähnte sich schon auf der Siegerstraße, da pfiff Schiri Martin doch noch eins der vielen Foulspiele innerhalb vom 16ner. :gruebel:Begünstigter dieser Entscheidung: Der SV Barkas Frankenberg. Kretzschmar trat an und versenkte rechts oben/118.! 2:2. :argue: Martin pfiff danach pünktlich ab. Das folgende Elfmeterschießen ist schnell erzählt: Barkas traf 4 Mal, Hainichen verschoss erst einen, den anderen konnte Schlussmann Schöne über die Latte lenken.. :verweis:


    Bildtext: Wembley lässt grüßen! Kurz vor dem Führungstreffer durch den HFV hatte der Ball vermutlich ein einziges Mal in diesem Spiel die Torlinie des torlosen Tores überquert. Dieser spekulative Treffer wurde jedoch nicht anerkannt und so fielen in dessen Folge ganze 10 Buden auf der anderen Seite.

    Glückwunsch dem SV Barkas Frankenberg zum Doublegewinn! Dies war im historischen Vergleich dem SV Lichtenberg im letzten Finale im Stadion an der Rochlitzer Straße ebenfalls geglückt, wer sich daran zurückerinnern kann.