FSV Spandauer Kickers 1975

  • 1.Herren endlich mit ersten Heimsieg...

    FSV Spandauer Kickers - SC Charlottenburg 2:0 (2:0)

    Gardeike - Bilal (73. Köhler), Rosner, Draeger, Pfingst - Ehm, Dimke - Tastan (81. Erman), J. Krumnow, Schikowski (61. Engst) - G. Krumnow.

    Mit auf der Bank: Dampke, Eipel, Güllü und Zech.

    Gelbe Karten: Tastan, G. Krumnow und J. Krumnow.

    1:0 (5.) J. Krumnow, 2:0 (18.) Tastan.


    Souveräner, nie gefährdeter Sieg. Aber wie beim jedem Erfolg: es gibt einige Haare in der Suppe. Zum einen spielte man seine Torchancen nicht aus und hätte etwas fürs Torverhältnis tun können. Und zum anderen war nachher unnötig Gift im Spiel, was zu unnötigen Strafen führte.


    Mehr meckern will ich jedoch nicht und mich über den Sieg freuen. Oft genug brachten wir gute Leistungen und standen mit leeren oder halb leeren Händen da. Wobei nach dem Wechsel mir die zahlenden Zuschauer leid taten, denn außer ein bisschen Kombinationsfußball ohne Verfolgung des Ziels der eigentlichen Sache (Tore schießen) wenig zu sehen war.


    Bereits am Samstag um 14.00 h müssen wir im Friedrich-Ebert-Stadion in der Bosestraße bei SD Croatia antreten, eine harte, unbequeme Nuss. Nehmen wir den Wind der ersten 20 Minuten mit, dann...(warum eigentlich nicht ?)


    Ob wir dann in die Pokalpause gehen oder nicht, entscheidet sich in Kürze. In der 1. Instanz haben wir den Einspruch der zweiten Pokalrunde gegen den SFC Stern 1900 gewonnen, doch die Sterne haben noch die Möglichkeit der Berufung. Fiktiver Gegner wäre dann der Weißenseer FC auswärts. Doch dazu dann zu gegebener Zeit.

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  • AOK-Landespokal: SpaKi doch in Runde 3?

    Dem Einspruch der 1.Herren wurde in der ersten Instanz stattgegeben Aus der Traum vom Pokalsieg? Stern 1900 wähnte sich nach dem Sieg im Elfmeterschießen bereits in Runde 3, nun wird das Verbandsgericht entscheiden.

    Die beiden Berlinligisten hatten sich über 120 Minuten einen erbitterten Kampf geliefert. Stern 1900 war bereits in der 26. Minute durch Torjäger Dennis Freyer in Führung gegangen, die Spandauer Kickers konnten durch Okan Tastan kurz nach dem Seitenwechsel ausgleichen.

    Eine Entscheidung musste über das Elfmeterschießen herbeigeführt werden. Es war der 14. Elfmeter, Stern 1900 war an der Reihe, der sein Ziel nicht fand. Der Schiedsrichter pfiff das Spiel ab. Oder Pfiff er doch nicht? Diese Frage wird momentan vom Berliner Fußball Verband geklärt.

    Denn der Assistent hatte Torhüter Nils Gardeike beim Schuss zu weit vor seinem Gehäuse gesehen und gab seinem Kollegen Bescheid. Dieser ließ trotz bereits vorhandener Jubeltrauber der Kickers den Elfmeter wiederholen, obwohl er das Spiel vorher bereits abgepfiffen haben soll. Es gab Proteste, Torhüter Gardeike wurde anschließend des Platzes verwiesen.

    Stürmer Jack Krumnow streifte sich das Trikot über, konnte aber den wiederholten Elfmeter nicht parieren. Stattdessen musste er mit ansehen wie seinem Teamkollegen vom Punkt die Nerven versagten. Da Stern 1900 auch den achten Elfmeter zu nutzen wusste, stand vorerst das bittere Aus fest.

    Doch die Spandauer legten Einspruch ein, diesem wurde in erster Instanz stattgegeben. Stern 1900 geht nun in Berufung und fechtet die Wertung an, Ausgang offen, eine Entscheidung wird durch das Verbandsgericht gefällt. Die nächste Pokalrunde findet am 17./18.11. statt. Gegner für eines der beiden Teams ist der Weißenseer FC.

  • 11teamsports Berlin-Liga


    Türkiyemspor………Spandauer Kickers


    4:3 (2:0)


    Die Torschützen:


    1:0 20.min. Ammar Al Abdah

    2:0 32.min. Stefan Gehring

    3:0 49.min. Ammar Al Abdah

    3:1 75.min. Jack Krumnow

    4:1 77.min. Necmi Ulucay

    4:2 87.min. Tobias Ehm

    4:3 90. + 1.min. Okan Tastan

  • Spielbericht von Türkiyemspor

    Türkiyemspor - Spandauer Kickers

    Das Spiel vor 50 Zuschauern begann etwas ruppig und daher unruhig, doch Türkiyemspor bekam es im Laufe der 1. Hälfte immer mehr in Griff. Folgerichtig führte unser Team zur Pause verdient mit 2:0 durch die Treffer von Ammar und Stefan. Allerdings hätte es schon 3:0 heissen können, aber Stefan liess eine Großchance liegen. Kurz nach dem Wiederanpfiff erzielte Ammar mit einem schönen Treffer den längst fälligen dritten Türkiyemspor-Treffer. Danach schien das Spiel entschieden zu sein. die Schlußviertelstunde wurde aber dann wild. Die Gäste trafen zum 1:3, praktisch im Gegenzug erhöhte Necmi auf 4:1 für unser Team. Statt das Spiel zu kontrollieren wurde es aber im Spielaufbau unserer Mannschaft noch wilder. So eroberten die Spandauer sich immer wieder früh die Bälle und bestürmten unser Tor. In der 88. Minute verkürzten sie prompt auf 2:4. Türkiyemspor wurde immer hektischer, in der Abwehr gelangen keine klaren Aktionen mehr. Schon in der Nachspielzeit zog ein Gäste-Spieler ab und traf sogar noch zum 3:4. Und in der letzten Spielminute bestürmten die Kickers weiterhin unser Tor. Ecke, Freistoß, Spandauer Keeper im Türkiyemspor-Strafraum, das volle Programm für ein Last-Minute-Tor, aber unser Team konnte die drei Punkte retten. Zum Glück, denn ansonsten hätte unser Trainer wohl den ganzen Kreuzberg zusammen geschrien.

  • FSV Spandauer Kickers - FSV Berolina Stralau 2:1 (1:1)
    Gardeike - Erman, Draeger, Mosni (18. Güllü), Pfingst - Dimke (80. Engst), Ehm - Tastan, J. Krumnow, Dampke (60. Köhler) - G. Krumnow.
    Mit auf der Bank: Mitrovski, Schikowski und Zech.
    Gelbe Karten: Dampke und Draeger.
    Besonderes Vorkommnis: Gelb-rote Karte für einen Stralauer Spieler wegen eines taktischen Fouls.
    1:0 (4.) G. Krumnow, 1:1 (22.), 2:1 (90.) Tastan.

    Ein Spiel unter der Kategorie "Hauptsache gewonnen, ein dreckiger Sieg", wonach es lange nicht aussah, auch nicht in der Numerischen Überlegenheit. Schön ist sicherlich anders. Die Stralauer waren der erwartet unbequeme Gegner und legten los wie die Feuerwehr, um so erfreulicher, dass wir mit unserer ersten Chance das 1:0 erzielten. Wir entwickelten in der Folgezeit etwas Glück, bekamen aber in der zweiten Halbzeit immer besseren Zugriff auf Spiel. Nur was wir daraus machen: scharfe Anspiele "ohne Liebe", Ball verdaddeln in aussichtsreichen Positionen, nicht Fisch, nicht Fleisch.
    Und dann doch der nicht mehr für möglich gehaltene Siegestreffer.
    Am nächsten Sonntag haben wir das letzte Punktspiel vor Augen. Um 15.00 Uhr müssen wir am Anhalter Bahnhof beim BSV Al Dersimspor antreten. Eine richtige Chance haben wir auf diesem Geläuf nur, wenn gewissen Unzulänglichkeiten abgestellt werden.
    Mit dem Thema Pokal beschäftigen wir uns erst zu gegebener Zeit: nur soviel: auch in zweiter Instanz ist uns der Sieg gegen den SFC Stern 1900 zugesprochen worden, und wir müssen in der nächsten Woche beim Weißenseer FC antreten.

  • Stern 1900 beantragt Wiederaufnahmeverfahren!

    Dem Pokalspiel zwischen Weißensee und den Spandauer Kickers droht der Ausfall.

    Die Partie zwischen dem Weißenseer FC und den FSV Spandauer Kickers wurde endgültig auf den kommenden Donnerstag gelegt. Nun hat der Verlierer der Gerichtsverhandlungen SFC Stern 1900 ein Wiederaufnahmeverfahren beantragt.

    Die Vorfälle aus der Pokalpartie in der 2. Runde zwischen FSV Spandauer Kickers und SFC Stern 1900 sind mittlerweile bekannt. Bei zwei Instanzen siegten die Spandauer am grünen Tisch, sodass der Gegner des Weißenseer FC endlich feststand. Beide Vereine einigten sich dann auf eine Verlegung um eine Woche. Nun hat der Verlierer der Gerichtsverhandlungen, SFC Stern 1900, ein Wiederaufnahmeverfahren beim BFV beantragt. Sollte der Verband dieses akzeptieren, fällt die Partie am kommenden Donnerstag um 19:00 Uhr in Weißensee aus.