SV Sparta Lichtenberg 1911

  • SV Sparta Lichtenberg - SV Empor Berlin

    5 : 3 (3 : 1)

    Aufstellung: Kossahn - Klein, Liczbanski, Lourenco de Almeida (84. Ilter), Schmidt - Demiryürek (60. Toktumur), Marinkovic, Polster, Tokgöz - Kupfer (82. Karasu), Sejdic.


    Tore: 0:1 Kühn (17.), 1:1 Kupfer (29.), 2:1 Sejdic (37. Foulelfmeter), 3:1 Sejdic (41.), 3:2 Rajemann (61.), 4:2 Polster (79.), 4:3 Dietrich (87. Foulelfmeter), 5:3 Sejdic (90.).


    Der SV Sparta Lichtenberg empfing am Sonntag als Tabellenführer der Berlin Liga, den 8. der Tabelle vom SV Empor Berlin.


    Der Gast vom SV Empor begann die Partie sehr druckvoll und ohne großen Respekt vor dem Tabellenführer. Die Führung hatte trotzdem der SV Sparta auf dem Fuß, als Kuba Liczbanski plötzlich frei vor dem Torwart vom SV Empor auftauchte und mit einem Heber die Latte traf (9.). Empor spielte trotzdem weiter mutig nach vorne und ging durch einen unhaltbaren, fulminanten Weitschuss von Kühn ins rechte halbhohe Eck mit 0:1 in Führung (17.). Nach weiteren wütenden Angriffen der Gäste bekam Sparta das Spiel langsam in den Griff, erspielte sich ein kleines Übergewicht und nutzte dieses gleich zum 1:1 durch Marvin Kupfer aus (29.). Nach dem Ausgleich wurde der SV Sparta immer druckvoller und bekam einen Elfmeter zugesprochen, nachdem Sanid Sejdic einschussbereit vor dem Torwart gefoult wurde. Sejdic trat selber zum Elfmeter an und verwandelte sicher zum 2:1 (37.). Nur wenige Minuten später dann ein absolutes Highlight. Sejdic fängt einen Ball an der Mittelinie ab, und schießt nach einem kurzem Blick Richtung Tor von der Mittellinie, über den Torwart hinweg knapp unter die Latte ins Tor zum 3:1 (41.). Sekunden vor dem Halbzeitpfiff hatte Soner Demiryürek eine noch höhere Führung auf dem Fuß, aber sein Schuss ging knapp links neben das Tor. Der SV Empor begann wie schon die erste Hälfte, auch die zweite Halbzeit des Spiels sehr druckvoll und übernahm sogar zeitweise die Spielkontrolle. Die Belohnung gab es auch, den Anschlusstreffer aus Abseitsverdächtiger Position zum 3:2 durch Rajemann, nachdem er Kurt Kossahn im Sparta-Tor ausspielte (61.). Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit vielen Torchancen auf beiden Seiten. In einer

    spannenden Schlussphase setzte Sparta aber den nächsten Treffer. Nach einer schönen Einzelleistung von Tom Schulz über links, brachte dieser den Ball in die Mitte, wo ihn Felix Polster zum 4:2 über die Linie stocherte (79.). Der eingewechselte Metin Karasu hatte dann die Entscheidung auf dem Fuß, aber er traf aus spitzem Winkel nur den Pfosten, nachdem er den Empor-Torwart ausgespielt hatte (86.). Im Gegenzug gab es dann nach einem Foul von Yasin Ilter im Strafraum einen Elfmeter für den SV Empor. Jan Dietrich verwandelte diesen sicher ins rechte Dreiangel zum 4:3 (87.). Den Schlusspunkt in einem sehenswerten Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten setzte dann wieder Sejdic, der mit seinem dritten Tor in diesem Spiel den 5:3 Endstand herstellte (90.). Autor: Ole
  • Sparta ist Herbstmeister!

    Mit einem 5:0 Sieg über den Berliner SC sichert sich das Team den „Titel“

    Herbstmeister und Konkurrenz distanziert: Sparta Lichtenberg feierte den fünften Sieg in Folge, der Vorsprung beträgt nun fünf Punkte.

    Die Kostic-Schützlinge brauchten knapp 22 Minuten bis sie heiß gelaufen waren, dann entlud sich die ganze spielerische Klasse noch bis zum Halbzeitpfiff. Der Berliner SC war der Offensivgewalt nicht gewachsen, ließ im ersten Abschnitt noch vier Gegentore zu. Der Sekt konnte somit schon zur Pause kaltgestellt werden. Der eingewechselte Metin Karasun machte in der Schlussphase noch einen weiteren Treffer, mit dem 5:0 gaben sich die Spieler zufrieden.

    Mit einem starken 2,38 Punkte-Schnitt sicherte sich die Mannschaft an diesem Spieltag vorzeitig die Herbstmeisterschaft. Der Berliner SC rutschte auf Platz Drei ab, bildet aber mit dem Punktgleichen SV Tasmania Berlin das Verfolgerduo.

    Neben der derzeit besten Punkteausbeute stellt Sparta auch die beste Angriffsreihe. Elf Schützen haben bislang für 56 Tore gesorgt. Auch Defensiv steht das Team gut, stellt nach Stern 1900 die zweibeste Defensive.

  • Berliner SC - SV Sparta Lichtenberg

    0 : 5 (0 : 4)

    Aufstellung: Kossahn - Ilter, Klein, Liczbanski (83. Hadziavdic), Toktumur - Marinkovic, Polster, Tokgöz - Demiryürek (67. Karasu), Kupfer (85. May), Sejdic.

    Tore: 0:1 Kupfer (21.), 0:2 Tokgöz (37.), 0:3 Demiryürek (44.), 0:4 Kupfer (45.+1), 0:5 Karasu (82.).

    Rote Karte: Teo Matkovic (90. Berliner SC)

    Am vorletzten Spieltag der Berlin-Liga kam es zu einem echten Gipfeltreffen. Mit der Tabellenführung im Rücken fuhr der SV Sparta Lichtenberg am letzten Sonntag in die Hubertusallee zum Tabellenzweiten vom Berliner SC.


    Der SV Sparta übernahm von Beginn an das Kommando im Spiel, lies den Ball trotz des sehr holprigen Rasens schnell und sicher durch die eigenen Reihen laufen, und schnürte die Gastgeber so in ihrer eigenen Hälfte ein. Für das erste Tor brauchte es trotzdem eine Standardsituation. Nach einer Ecke von der linken Seite durch Sanid Sejdic, stieg Marvin Kupfer in der Mitte am höchsten (siehe Foto) und traf per Kopf zum 0:1 (21.). Nach dem Rückstand bäumten sich die Gastgeber dann etwas auf und kamen auch zu zwei ganz guten Torchancen. Bei einem sehenswerten Schuss auf das Sparta-Tor war Torwart Kurt Kossahn aber souverän zur Stelle. Sparta hielt das Tempo danach weiter hoch und belohnte sich mit einem sehenswerten Treffer. Felix Polster und Kuba Liczbanski im Doppelpass, den Ball dann auf Soner Demiryürek gespielt der per Querpass in die Mitte Serkan Tokgöz bedient und dieser den Ball überlegt ins rechte Eck zum 0:2 (37.) versenkt. Wer jetzt eine Reaktion vom Berliner SC erwartete, sah sich getäuscht, ganz im Gegenteil. Sparta drehte jetzt vor der Pause noch mal richtig auf. Nach einem durch den Torwart zu kurz abgewehrten Schuss staubte Demiryürek zum 0:3 (44.) ab, und in der Nachspielzeit erhöhte Kupfer nach einem Querpass noch zum 0:4 (45.+1) Pausenstand.

    Auch in der 2. Halbzeit blieb der SV Sparta weiter die überlegene Mannschaft. Nach gut einer Stunde Spielzeit hatte Sejdic die große Chance zu erhöhen, als er nach einem Steilpass alleine auf den Torwart zulief und diesen ausspielte, aber sein Schuss noch von der Linie gekratzt wurde (63.). Sejdic war es dann wieder, der aus halblinker Position mit einem satten Schuss die Latte traf (64.). Dem eingewechselten Metin Karasu war es dann letztendlich vorbehalten nach einem eins gegen eins Duell mit dem Torwart vom BSC noch einen Treffer zum 0:5 (82.) Endstand zu markieren. Als das Spiel schon in den letzten Zügen lag, lies sich BSC-Spieler Teo Matkovic in einem Gerangel noch zu einer Tätlichkeit hinreißen und flog mit glatt Rot vom Platz.


    Nach diesem grandiosen Sieg ist der SV Sparta Lichtenberg vorzeitig Herbstmeister der Berlin Liga!!! Wer hätte das vor der Saison gedacht? Nun stehen noch zwei wichtige Spiele in diesem Jahr an, das Punktspiel am nächsten Sonntag gegen Berlin Türkspor und dann das große Highlight im Pokal Achtelfinale am 16. Dezember gegen den Regionalligisten vom BFC Dynamo. Autor: Ole     

  • Sparta verliert "Heimrecht" an den BFC Dynamo

    Achtelfinale im AOK-Landespokal findet im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark statt, der Regionalligist trägt dort seine Ligaspiele aus.


    Sicherheitsbedenken: im Vorfeld der Partie wurde der Platz und seine Gegebenheiten für nicht tauglich erklärt. Das Spiel findet nun in der "Heimspielstätte" des BFC Dynamo statt.

    Wer freut sich nicht, ein Heimspiel im Pokal bestreiten zu können? Und dann beschert die Auslosung dir auch noch den BFC Dynamo, das Schwergewicht im Berliner Amateurfußball und Titelverteidiger. Doch auf deinem Platz, auf dem du jeden Winkel und jeden Grashalm in- und auswendig kennst, rechnest du dir eine Chance aus den Favoriten ärgern zu können und den großen Traum zu leben. Bitter nur, wenn im Vorfeld Sicherheitsbedenken geäußert werden und der Spielort am Ende ein anderer ist. So geschehen beim SV Sparta Lichtenberg.


    Die Mannschaft von Dragan Kostic befindet sich in einer starken Verfassung, nicht wenige Außenstehende rechnen der Mannschaft gegen den kriselnden Favoriten eine Chance aus. Doch nun gab es einen kleinen Rückschlag zu verkraften. Das Spiel kann nicht wie geplant an der Fischerstraße ausgetragen werden. Der BFC Dynamo schreibt dazu auf seiner Homepage: Aufgrund des erwarteten großen Zuschauerzuspruchs wurde die Partie in den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark verlegt.“ Ein unwesentlicher Vorteil für den Regionalligisten, der dort auch seine Heimspiele austrägt. Doch wir wollen nicht vergessen, der Pokal schreibt seine eigenen Geschichten…

  • Gruppe 1 29.12. 12:00 SD Croatia Berlin - SFC Stern 1900

    Gruppe 1 29.12. 12:12 BSV Al-Dersimspor - Türkiyemspor Berlin

    Gruppe 2 29.12. 12:24 SV Tasmania Berlin - FSV Spandauer Kickers

    Gruppe 2 29.12. 12:36 SV Empor Berlin - SV Sparta Lichtenberg

    Gruppe 1 29.12. 12:48 SD Croatia Berlin - Türkiyemspor Berlin

    Gruppe 1 29.12. 13:00 SFC Stern 1900 - BSV Al-Dersimspor

    Gruppe 2 29.12. 13:12 SV Tasmania Berlin - SV Sparta Lichtenberg

    Gruppe 2 29.12. 13:24 FSV Spandauer Kickers - SV Empor Berlin

    Gruppe 1 29.12. 13:36 Türkiyemspor Berlin - SFC Stern 1900

    Gruppe 1 29.12. 13:48 BSV Al-Dersimspor - SD Croatia Berlin

    Gruppe 2 29.12. 14:00 SV Sparta Lichtenberg -FSV Spandauer Kickers

    Gruppe 2 29.12. 14:12 SV Empor Berlin - SV Tasmania Berlin

  • Gruppe 1 + 2

    SD Croatia Berlin - SFC Stern 1900 2:2

    BSV Al-Dersimspor - Türkiyemspor Berlin 3:4

    SV Tasmania Berlin - FSV Spandauer Kickers 4:2

    SV Empor Berlin - SV Sparta Lichtenberg 2:2

    SD Croatia Berlin - Türkiyemspor Berlin 2:0

    SFC Stern 1900 - BSV Al-Dersimspor 3:2

    SV Tasmania Berlin - SV Sparta Lichtenberg 4:4

    FSV Spandauer Kickers - SV Empor Berlin 0:5

    Türkiyemspor Berlin - SFC Stern 1900 0:2

    BSV Al-Dersimspor - SD Croatia Berlin 0:2

    Sparta Lichtenberg -FSV Spandauer Kickers 2:2

    SV Empor Berlin - SV Tasmania Berlin 0:1