SV Sparta Lichtenberg 1911

  • Willkommen bei Sparta

    SV Sparta Lichtenberg-SFC Stern 1900

    Sonntag 04. November 2018 um 14:00 Uhr

    Herzlich Willkommen verehrte Fußballfreunde auf dem Sportplatz in der

    Lichtenberger Fischerstraße zum 5. Heimspiel der Saison 2018/19.

    Ein ganz besonderer Gruß geht natürlich an unseren heutigen Gast aus SteglitzZehlendorf, die Mannschaft vom SFC Stern 1900 und an das Trainerteam unter der Leitung von Andreas Thurau.

    Recht herzliche Grüße an das Schiedsrichtergespann. Das heutige Spielsteht unter der Leitung von Leander Dietz. An der Seitenlinie unterstützen ihn seine Assistenten Philipp Gentsch und Hannes Stein.

    Sie alle heißen wir hier recht herzlich willkommen und wünschen allen Zuschauern ein interessantes, faires und spannendes Berlin-Liga-Spiel zwischen unserem SV Sparta Lichtenberg derzeit auf Platz 1 und dem Tabellendritten SFC Stern 1900.

  • Spielbericht von SFC Stern 1900

    SV Sparta Lichtenberg - SFC Stern 1900 2:1 (0:0)

    Sterner belohnen sich nicht für starke Leistung - Knockout durch Sejdic per direktem Freistoß - Deja Vu ....

    Fußball ist manchmal einfach nur gemein. Ungerecht. Jawohl. Aber wenn du deine Chancen nicht rein machts? Na ja...

    Im Topspiel der Liga spielten heute zwei Mannschaften total auf Augenhöhe und zunächst gab Gastgeber Sparta den Ton an. Allerdings konnten die Sterner dann gegen Ende der ersten Halbzeit deutlich mehr Akzente setzen, was sich zu Beginn der zweiten Hälfte fortsetzte.

    Und so war es für viele Beobachter keine große Überraschung, als Stern dann in der 52. Minute in Führung gehen konnte (Luca Rohr). Dennis Freyer hätte sogar allein vor dem überragend haltenden Torwart Kossahn auf 2:0 erhöhen können, doch Kossahn fischte Freyer den Ball vom Fuß.

    Und damit folgte, was folgen musste: Ein Irrläufer durch den Strafraum von Stern wurde von Marvin Kupfer in der 70. Minute aus kurzer Distanz verwandelt. Und Sparta drängte danach, beide Mannschaften wollten alle drei Punkte, so hatten auch die Sterner noch eine Reihe guter Gelegenheiten, davon ein Lattenknaller von Patrick Mattern nach einem Freistoß sowie ein Kopfball von Luis Driemel aus kurzer Distanz. Wieder hielt Kossahn überragend/reflexartig.

    Und so passt es zur Gemeinheit des Schicksals im Fußball im Speziellen, dass der überragende Sanid Seijdic (wer sonst?) mit der letzten Aktion des Spiels per direktem Freistoß aus gut 19m/zentral unhaltbar für Slotta (der ebenfalls überragend gehalten hatte) zum 2:1-Siegtreffer für Sparta verwandelte. Deja Vu! Wieviele direkte Freistöße hat Seijdic nun eigentlich schon gegen die Sterner verwandelt? Die Sterner standen am Ende ohne Punkte da, und mit dem verdammt miesen Gefühl, ein großartiges Spiel abgeliefert zu haben - ohne dafür wenigstens etwas Zählbares ergattert zu haben. So gemein ist Fußball.

    Es hilft kein Lamentieren, Mund abputzen, die Saison ist noch lang, und nächsten Sonntag gibt es endlich wieder einmal ein Heimspiel, und zwar gegen die Füchse aus Reinickendorf, ihres Zeichens Tabellen-Schlusslicht. Da darf nichts anbrennen! Die Saison ist schließlichnoch lang, und auch die Konkurrenz patzte erheblich, so dass die Sterner immerhin trotz der zweiten Saisonniederlage weiter auf Platz 3 der Tabelle zu finden sind.


    Weitere Bilder und Informationen wie immer über FACEBOOK

    Geschrieben von Christoph Lehner

  • 11teamsports Berlin-Liga


    SC Charlottenburg………..SV Sparta Lichtenberg


    0:8 (0:5)


    Die Torschützen:


    0:1 04.min. Marvin Kupfer

    0:2 05.min. Marvin kupfer

    0:3 15.min. Soner Demiryürek

    0:4 26.min. Marvin Kupfer

    0:5 34.min. Soner Demiryürek

    0:6 59.min. Serkan Tokgöz

    0:7 60.min. Soner Demiryürek

    0:8 71.min. Marian Felix Polster

  • BSV Eintracht Mahlsdorf - SV Sparta Lichtenberg

    2 : 2 (1 : 2)

    Aufstellung: Kossahn - Klein (59. Ndjock), Liczbanski, Lourenco de Almeida, Toktumur - Marinkovic, Polster, Tokgöz - Demiryürek (67. Karasu), Kupfer (90.+1 Hadziavdic), Sejdic.

    Tore: 0:1 Demiryürek (13.), 0:2 Sejdic (17. Foulelfmeter), 1:2 Möller (36.), 2:2 Scheffler (55.).

    Mit Kampfkraft rettete Eintracht Mahlsdorf in einer tempogeladenen Partie noch das Remis. Sparta Lichtenberg bestimmte knapp 30 Minuten das Geschehen, hatte deutlich mehr Ballbesitz. Vergaß aber, nach dem frühen 2:0 den dritten Treffer nachzulegen und so für die Vorentscheidung zu sorgen.

    Das Spiel begann äußerst temperamentvoll: Scheffler war durchgegangen und verfehlte das Sparta-Tor nur knapp (4.). Dann hatte Scheffler klasse vorgelegt für Fritsche, der sich um seinen Gegenspieler wand, doch sein Schuss war zu ungenau. Sparta-Keeper Kossahn konnte im Stil eines Handballtorwarts parieren (7.).

    Dann aber zog der Tabellenführer - angetrieben von Regisseur Sejdic und dem starken Sechser Marinkovic - das Spiel nahezu magisch an sich. Angreifer Kupfer, der die Bälle vorne gut behauptete, schoss zunächst noch am langen Pfosten vorbei (11.). Nach präzisen Querpass von Außenverteidiger Toktumur traf Demiryürek kurz danach flach zum 1:0. Nur vier Minuten später hatte Virhus dann Sejdic von den Beinen geholt, vom Punkt aus verlud der Gefoulte selbst Eintracht-Keeper Müller. Anschließend führte Sparta die Eintracht vor und hielt das Leder zeitweise minutenlang in den eigenen Reihen. Bei einem langen Freistoß von Virhus hatte die Sparta-Abwehr den bärenstarken Möller dann jedoch nicht auf der Rechnung. Der Innenverteidiger wuchtete den Ball mit dem Kopf in den Winkel und machte die Partie wieder spannend.

    Nach dem Seitenwechsel warf die Eintracht eine gehörige Portion Kampfkraft in die Waagschale - und war nun ebenbürtig. Mit einem langen Pass überspielte Möller Innenverteidiger Klein, Scheffler traf mit präzisem Schuss aus 13 Metern am herausgeeilten Kossahn vorbei zum 2:2. In der Schlussphase bemühte sich Sejdic, der weite Wege zurückgelegt hatte, das Spiel seiner Mannschaft erneut zu ordnen, doch den Gästen fehlte es nun an Durschlagskraft.

    Zwei Seelen in Kostics Brust:

    Zwei Seelen schlugen in Dragan Kostics Brust: "Wenn man mir vor dem Spiel gesagt hätte, wir würden hier 2:2 spielen - Ich wäre zufrieden gewesen", sagte der Sparta-Trainer. Aber aufgrund des Spielverlaufs war es Kostic nicht. "In unserer überragenden Phase haben wir es versäumt, mit dem 3:0 den Sack zuzumachen. Nach der Pause haben wir unsere Konter nicht gut zu Ende gespielt."

    Fussball-woche.de (Michael Sauer)

  • SV Sparta Lichtenberg - SFC Stern 1900

    2 : 1 (0 : 0)

    Aufstellung: Kossahn - Klein, Lourenco de Almeida (64. Ndjock), Polster, Toktumur - Demiryürek (64. Groschk), Kupfer, Marinkovic, Sejdic, Tokgöz (64. Hadziavdic) - Karasu.

    Tore: 0:1 Rohr (50.), 1:1 Kupfer (68.), 2:1 Sejdic (90.+1).

    Es lief beim Stande von 1:1 bereits die Nachspielzeit. Stern-Routinier Felsenberg verursachte per Handspiel in zentraler Position einen Freistoß. Und Sparta Tausendsassa Sejdic haute den aus 22 Metern per Aufsetzer zum umjubelten Siegtreffer in die Torwartecke, weil Stern-Keeper Slotta wohl mit einem Schlenzer über die Abwehrmauer rechnete.

    Nicht nur dieser späte Siegtreffer zum 2:1 für Sparta war äußert glücklich, auch das Ergebnis insgesamt. Denn die Hausherren von Sparta hätten sich an der Fischerstraße gegen starke Sterne nicht mal über ein Remis beschweren dürfen.

    In Halbzeit eins bearbeiteten sich beide Konkurrenten intensiv, wobei Stern es Sparta schwer machte, zu klaren Chancen zu kommen. Mehr als ein Zufallsprodukt von Karasu (32.) brachten die Lichtenberger vorn nicht zustande. Die Steglitzer hatten deutlich mehr Abschlüsse, zielten aber meist zu ungenau. Zudem war Sparta-Keeper Kossahn stehts im Bilde.

    Als den Sternen gleich nach dem Seitenwechsel die Führung gelang, sah es für die Lichtenberger gar nicht gut aus. Per Klassepass hatte Udeoka den agilen Rohr eingesetzt, der Sparta-Keeper Kossahn aus zwölf Metern per Flachschuss zum 0:1 bezwang.

    Rohr (59.) scheiterte aus spitzem Winkel an Kossahn, ehe Sparta-Trainer Dragan Kostic per Dreifachwechsel noch mal alle Register zog. Zunächst vergaben aber die Gäste die Vorentscheidung, als Freyer frei durch war und Kossahn ihm ganz stark die Kugel vom Fuss fischte (65.).

    Danach machte sich die Umstellung bei Sparta bezahlt, als Kupfer zentral von einem Abpraller profitierte und aus 15 Metern rechts oben zum 1:1 vollendete. Mit dem Glück im Bunde waren die Lichtenberger, als ein Mattern-Freistoß an den linken Pfosten klatschte (71.) und ein Driemel-Kopfball zu ungenau geriet (77.). Auf der Gegenseite lief Sparta an, aber kaum mal entscheidend durch. Sejdic zirkelte per Freistoß drüber (85.), den letzten Versuch sollte er dann zum 2:1 Siegtreffer verwandeln. Sparta hatte die Ruhe bewahrt und genau auf diese eine Möglichkeit hingearbeitet. "Die Mannschaft ist einfach von der Mentalität noch besser als vorige Saison", befand Sparta-Trainer Dragan Kostic.

    Fussball-woche.de (Felix Ney)

  • SC Charlottenburg - SV Sparta Lichtenberg

    0 : 8 (0 : 5)

    Aufstellung: Kossahn - Hadziavdic, Lourenco de Almeida (56. Klein), Ndjock, Toktumur (56. Liczbanski) - Marinkovic, Polster, Tokgöz - Demiryürek, Kupfer (56. Karasu), Sejdic.

    Tore: 0:1 Kupfer (2.), 0:2 Kupfer (4.), 0:3 Demiryürek (15.), 0:4 Kupfer (26.), 0:5 Demiryürek (34.), 0:6 Tokgöz (59.), 0:7 Demiryürek (60.), 0:8 Polster (71.).

    Der Fahrplan, so lange wie möglich hinten die Null zu halten, war schnell Makulatur. Sparta war sofort auf höchster Betriebstemperatur und heizte den Gastgebern mächtig ein. Die Jungs von Trainer Nicolas Wolff leisteten sich leichte Fehler, die Lichtenberg gnadenlos ausnutzte.

    "Sparta war druckvoll, dynamisch, hatte tolle Laufwege", sagte Wolff, "wir waren viel zu leichtsinnig."

    Eine überragende erste halbe Stunde hatte Marvin Kupfer, der gleich drei Treffer erzielte. Zur Pause stand es 0:5 aus Sicht des SCC, der wenigstens eine zweistellige Niederlage vermeiden konnte.

    Fussball-woche.de

  • AOK-Landespokal Berlin


    SC Gatow………SV Sparta Lichtenberg


    2:4 (1:1)



    Die Torschützen:


    0:1 27.min. Kai Hörschlein - Eigentor

    1:1 40.min. Dennis Rehausen

    1:2 52.min. Sanid Sejdic

    1:3 59.min. Marvin Kupfer

    2:3 68.min. Ramy HAssen

    2:4 89.min. Marian Felix Polster

  • SC Gatow - SV Sparta Lichtenberg        

    2 : 4 (1 : 1)

    Aufstellung: Kossahn - Klein, Liczbanski (77. Toktumur), Lourenco de Almeida, Schulz - Kupfer (90. Ndjock), Marinkovic, Polster, Sejdic, Tokgöz - Karasu (77. Demiryürek).


    Tore: 0:1 Hörschlein (27. Eigentor), 1:1 Rehausen (40.), 1:2 Sejdic (52.), 1:3 Kupfer (59.), 2:3 Hassen (69.), 2:4 Polster (89.).


    Die Berlin-Liga legte am letzten Wochenende eine Pause ein, stattdessen gab es die 3 Runde im AOK-Landespokal Berlin. In dieser, musste der SV Sparta als Tabellenführer der Berlin-Liga, beim Tabellenzweiten der Landesliga Staffel 1 dem SC Gatow antreten.


    Der SV Sparta begann das Spiel konzentriert und versuchte, trotz des sehr holprigen Rasens, von Beginn an sein dominantes Kombinationsspiel durchzusetzen. Der SC Gatow hielt mit einer kompakten Abwehr, viel Einsatz und einer hohen Laufbereitschaft dagegen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase wurde der SV Sparta immer Spielbestimmender, vergaben aber zwei sehr gute Einschussmöglichkeiten um die Weichen frühzeitig auf Sieg zu stellen. Ein Schuss von Sanid Sejdic wurde in letzter Sekunde auf der Torlinie geklärt (15.) und Felix Polster traf aus der Distanz nur die Oberkante der Latte (17.). Die Führung dann nach einer halben Stunde, als Marvin Kupfer über die rechte Seite durchgebrochen war und seine scharfe Hereingabe vor dem einschussbereiten Metin Karasu von einem Gatower Abwehrspieler zum 0:1 ins eigene Tor geschossen wurde (27.). Gatow wurde gegen Ende der ersten Halbzeit immer mutiger und konnte eine Unaufmerksamkeit in der Sparta-Abwehr zum Ausgleich nutzen. Nach einem Konter kam Rehausen aus halblinker Position im Strafraum völlig ungedeckt zum Schuss, schlenzte den Ball sehenswert ins rechte lange Eck zum 1:1 (40.) Ausgleich und gleichzeitigem Pausenstand.

    Kurz nach Beginn der 2. Halbzeit bekam der SV Sparta nach einem Foul an der Strafraumgrenze einen Freistoß zugesprochen. Sejdic trat an und traf mit einem wunderschönen Schuss über die Mauer hinweg zum 1:2 (52.). Gatow wurde mit dem Rückstand jetzt offensiver und das nutzte der SV Sparta eiskalt aus. Nach gewonnenem Zweikampf im Mittelfeld erfolgte der Steilpass auf Kupfer, der alleine Richtung Tor lief, dieser sah Karasu am langen Pfosten und es stand 1:3 (59.). Weitere sich bietende Chancen um die Führung zu erhöhen wurden vergeben und so kam es, wie es kommen musste. Nachdem Raphael Klein über den Ball schlug, die Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone bekam, schlug Gatow mit dem 2:3 Anschlusstreffer durch Hassen zurück (69.). Sparta blieb trotz des Gegentores weiter überlegen, das Spiel aber weiter spannend, weil die sich bietenden Torchancen nicht genutzt wurden. Kurz vor dem Ende gab es dann aber die Erlösung, nach Flanke von Kupfer war Polster am langen Pfosten zur Stelle und traf zum 2:4 Endstand (89.). Autor: Ole


    Damit hat der SV Sparta das Achtelfinale des AOK-Landespokal Berlin erreicht, welches noch als Jahresabschluss am 16. Dezember 2018 ausgetragen wird.


    Folgende Mannschaften sind im Achtelfinale noch vertreten:


    Regionalliga: Berliner AK, BFC Dynamo, VSG Altglienicke, Viktoria Berlin


    Oberliga: Tennis Borussia, Blau-Weiss 90 Berlin, SC Staaken


    Berlin-Liga: SV Sparta Lichtenberg, SV Empor Berlin, Stern 1900/Spandauer Kickers, SC Charlottenburg


    Landesliga: Fortuna Biesdorf, TSV Mariendorf, VfB Hermsdorf, Weißenseer FC


    Kreisliga A: Polar Pinguin


    Kreisliga C: Sport-Union Berlin

  • Sanid Sejdic: „Ohne Training geht nichts"

    Sanid Sejdic über seine Freistoßtechnik, die Herbstmeisterschaft und das starke Jahr 2018

    Glückwunsch zum Einzug in das Pokal-Achtelfinale. Erwies sich der Sc Gatow als schwerer Gegner?

    Dankeschön. Ja, es war kein einfaches Spiel, der Platz war schwer bespielbar. Wir haben versucht den Ball laufen zu lassen, auf dem Rasen in Gatow war das aber nicht so einfach. Im Großen und Ganzen haben wir verdient gewonnen.

    War dein Freistoßtreffer der benötigte Brustlöser?

    Es war auf jeden Fall ein guter Zeitpunkt für den Treffer und wichtig für uns wieder in Führung zu gehen.

    Kann man diese Schusstechnik trainieren?

    Ja, ohne Training geht nichts.

    Nicht nur bei dir scheint das Training im Moment sehr gut zu wirken. Im Pokal überwintert ihr, ist die Herbstmeisterschaft das nächste Ziel?

    Ja, bei uns läuft es zurzeit wirklich gut. Es wäre schön wenn wir die Hinrunde mit der Herbstmeisterschaft krönen.

    Nicht nur die Hinrunde war von Erfolg gekrönt, das gesamte Jahr 2018 lief es hervorragend. 75 von 93 möglichen Punkten habt ihr gesammelt. Womit ist Konstanz zu erklären?

    Unser Team ist sehr gut eingespielt, jeder weiß was er zu tun hat und daran wird sich gehalten. Wenn das klappt und jeder das macht, was er soll, dann holen wir auch die Punkte. So wird es für jeden Gegner schwer und für uns einfacher.

    Die Liga ist in diesem Jahr ausgeglichen, mehrere Teams spielen oben mit. Welche Kriterien können am Ende für den Oberliga Aufstieg entscheidend sein?

    Das beste Team soll gewinnen oder aufsteigen. Wer das am Ende ist, werden wir sehen. Wir müssen nur weiterhin stabil bleiben und unsere Punkte holen, der Rest kommt von alleine.

    Gibt es noch bestimmte Ziele, die du in deiner sportlichen Laufbahn erreichen möchtest?

    Gesund bleiben ist das wichtigste.

    Autor: Marcel Peters

  • Willkommen bei Sparta

    SV Sparta Lichtenberg-SV Empor Berlin

    Sonntag 25. November 2018 um 14:00 Uhr

    Herzlich Willkommen verehrte Fußballfreunde auf dem Sportplatz in der

    Lichtenberger Fischerstraße zum 6. Heimspiel der Saison 2018/19.

    Ein ganz besonderer Gruß geht natürlich an unseren heutigen Gast aus Prenzlauer Berg, die Mannschaft vom SV Empor Berlin und an das Trainerteam unter Nils Kohlschmidt.

    Recht herzliche Grüße an das Schiedsrichtergespann. Das heutige Spiel steht unter der Leitung von Felix Gensrich. An der Seitenlinie unterstützen ihn seine Assistenten Sebastian Hornig und Paul Hess.

    Sie alle heißen wir hier recht herzlich willkommen und wünschen allen Zuschauern ein interessantes, faires und spannendes Berlin-Liga-Spiel zwischen unserem SV Sparta Lichtenberg auf Platz 1 und dem Tabellenachten Empor Berlin.

  • Autor: Marcel Peters

    "Es hat mich dann doch "nach Hause" gezogen"

    Nach 17 Jahren Sparta Lichtenberg sammelte Kurt Kossahn bei Eintracht Mahsldorf wichtige Spielpraxis. Er würde die Entscheidung wieder so treffen. Doch nun ist er froh Stammtorhüter beim Tabellenführer der Berlin-Liga zu sein.

    14 Spiele, 14 Einsätze. Bist du mit dieser Vorstellung auch zurück nach Lichtenberg gewechselt?

    Nach der Saison bei Eintracht Mahlsdorf 2 in der Landesliga, hab ich mich jetzt im Sommer dazu bereit gefühlt, den Konkurrenzkampf bei Sparta in der Berlin Liga bestehen zu können. Ja natürlich geht man in eine Saison und besonders in die Vorbereitung um am Ende möglichst viele Einsätze zu erhalten. Ich muss aber auch sagen, dass in der Sommervorbereitung einiges sehr gut für mich lief.

    Was genau lief gut für dich, wovon hast du profitiert?

    Es gab kurzfristig Änderungen auf der Torwartposition. Ursprünglich war Tom Schmidt im Konkurrenzkampf mit mir geplant, bei Tom hat es dann beruflich Veränderungen gegeben und eine weitere Möglichkeit mit Thorsten Wiese kam auch nicht zustande. Dennoch habe ich eine gute Vorbereitung gespielt und konnte diese auch in den guten Saisonstart von uns mit rüber nehmen.

    War die Entscheidung, ein Jahr Spielpraxis bei Eintracht Mahlsdorf 2 zu sammeln, also die richtige? Würdest du sie erneut so treffen?

    Definitiv. Es war die richtige Entscheidung und wäre ich wieder an diesem Punkt, würde ich Sie auch nochmal so treffen. In Mahlsdorf habe ich wirklich tolle Erfahrungen gemacht, es war auch mal gut nach 17 Jahren Sparta einen anderen Verein kennen lernen zu dürfen. Mit Nico Hennig als Cheftrainer und dem TW-Trainer Robert Meyer konnte ich in Mahlsdorf nochmal einen großen Schritt nach vorn machen. Dass zeigt eben auch, wie wichtig die Spielpraxis für einen Torhüter ab einem gewissen Punkt ist und zu seiner Entwicklung beiträgt.

    War dir aber von Anfang an klar, dass du nach dem einem Jahr zurückkehren wirst?

    Nein, ich hätte mir auch vorstellen können länger in Mahlsdorf zu bleiben, aber am Ende gab es wieder Interesse von Sparta und irgendwie hat es mich dann doch "nach Hause" gezogen.

    Und dann erobert ihr mir nichts dir nichts die Tabellenspitze. Ein Ergebnis harter Arbeit?

    Ich glaube der größte Faktor neben der guten Arbeit auf dem Trainingsplatz ist, dass wir uns wirklich alle sehr gut verstehen und der größte Teil der Mannschaft schon über mehrere Jahre zusammen spielt. Insgesamt haben wir eine überragende Stimmung innerhalb der Kabine. Vor allem das Zusammenspiel mit Milos Marinkovic und Raphael Klein ist mir eine Ehre. Sie haben beide wirklich einen klasse Charakter und sind super Fußballer. Es passt aktuell einfach alles zusammen, dass Potential der Mannschaft hatte sich ja letztes Jahr in der Rückrunde schon angedeutet.

    Ist auch für dich die Herbstmeisterschaft das nächste Ziel?

    Also wenn du solange in der Hinrunde oben stehst, dann willst du am Ende auch Herbstmeister werden, aber bis dahin haben wir noch drei richtig schwere Aufgaben.

    Am Ende kann man sich aber von diesem Titel nichts kaufen, gibt er trotzdem ein gutes Gefühl für die, neben den drei Spielen in diesem Jahr, schweren und langen Rückrunde ?

    Ja eben, es ist nur ein Zwischenstand nach der Hinrunde. Ich denke, dass es ein gutes Gefühl geben wird, aber noch wichtiger und ein noch besseres Gefühl gibt dann auch eine gute Wintervorbereitung. Mit Blick auf unser Startprogramm in der Rückrunde, müssen wir im Winter vernünftig arbeiten. Stand jetzt wird der Vorsprung nicht allzu groß sein.


    Doch vor der Vorbereitung steht das traditionelle Hallenturnier an. Habt ihr Bock darauf? Die Chancen auf einen Turniersieg stehen mit einigen talentierten Futsal-Spieler eigentlich ganz gut?

    Unsere "Futsaler" sind sicher ziemlich heiß. Ich persönlich freu mich, aber auch schon auf die Winterpause. Grundsätzlich haben wir mit den Jungs um Sanid Sejdic eine sehr große Chance das Turnier zugewinnen.


    Wie sieht es für als Torhüter als. Die Umstellung von Feld zu Halle ist doch relativ groß, würdest du dich generell aber auch als „Hallen-Keeper“ bezeichnen?

    Ja, es ist wirklich ein großer Unterschied. Ich denke, ich habe ganz gute Anlagen um auch in der Halle eine gute Figur abzugeben. Die Intensität ist in der Halle enorm, auch für uns als Torhüter, man hat viel mehr Abschlüsse aus Nahdistanz. Im Prinzip macht der Budenzauber schon Spaß, sicherlich noch mehr, wenn das Niveau Berlin-Liga ist!


    Auf dem Feld hat man während der 90 Minuten als Torhüter meist nur wenig Beschäftigung. Was geht einem dann im Kopf vor?
    Oft ist das gar nicht so einfach, vor allem bei sehr klaren Spielen. Bei den Topspielen fällt es hingegen relativ leicht. Persönlich find ich es auch nicht schlimm wenn ich nicht unter „Dauerbeschuss“ stehe, weil es bedeutet, dass wir als Team einen guten Job machen.


    Meistens retten die Torhüter dem Team den Arsch, aber wenn dann mal ein blödes Ding durchrutscht, dann sind sie der Sündenbock. Wie lernt man damit umzugehen?

    Mit der Zeit lernt man damit umzugehen. Wenn es mal zu einem Fehler kommt, sollte man einfach sofort den Haken hinter machen. Grundsätzlich hast du aber recht. Der Job des Torhüters ist oft Undankbar, aber genau dort sitzt auch der Reiz.



  • Berliner Zeitung

    Zu Besuch bei Sparta Lichtenberg

    Die sich treu bleiben

    Ein Dienstagabend im November. Kurz nach 19 Uhr wird es laut auf dem Kunstrasenplatz an der Fischerstraße in Lichtenberg. Es ist empfindlich kühl, das Flutlicht spendet sparsam sein Licht, aber die zwanzig jungen Männer, die sich dort tummeln, scheinen viel Spaß zu haben. Es ist die Mannschaft des Berlin-Ligisten Sparta Lichtenberg, die Trainer Dragan Kostic, 38, um sich versammelt hat. Es geht laut zu, alle feuern sich gegenseitig an bei der Erwärmung und den ersten Übungen mit dem Ball. Die Stimmung ist prächtig.

    Der Grund liegt auf der Hand: Sparta führt nach 14 Spieltagen die Berlin-Liga an – mit zwei Zählern Vorsprung vor dem Berliner SC und vier Punkten vor Stern 1900. Mit 46 Treffern gelten die Lichtenberger als Torfabrik der Liga. Gleich vier Spieler von Sparta befinden sich unter den Top Ten der Torschützenliste in Berlins höchster Spielklasse: Sanid Sejdic (zwölf Tore) thront ganz oben, Marvin Kupfer (sieben), Soner Demiyürek und Metin Karasu (je sechs) stehen ihm nicht viel nach. In der Liga wurde zuletzt beim SC Charlottenburg mit 8:0 gewonnen, im Berliner Pokal gab es beim SC Gatow einen 4:2-Erfolg.

    Ernsthafter Kandidat für den Oberliga-Aufstieg

    Sparta gilt inzwischen als ernsthafter Kandidat für den Aufstieg in die Oberliga. Dabei war Sparta erst 2017/18 nach einem Auf und Ab zwischen Landesliga und Berlin-Liga wieder aufgestiegen und hatte sofort einen starken vierten Rang belegt. „Nein, nein“, sagt Werner Natalis, 73, der Präsident von Sparta, „total überrascht von diesem bisherigen Erfolg sind wir nicht. Die Mannschaft ist zusammengeblieben, hat mit Philipp Malinowski nur einen wichtigen Spieler an Berlin United, dem aufstrebenden Team von Trainer „Icke“ Häßler, verloren und sich kontinuierlich weiterentwickelt.“ Mit dem offensiven Mittelfeldmann Sanid Sejdic, 30, besitzt Sparta „den besten Freistoßspezialisten der Liga“, so Natalis, „der macht 70 Prozent seiner vielen Tore mit Freistößen und Elfmetern.“

    Natalis ist seit 38 Jahren bei Sparta und so etwas wie der „Übervater“ des Traditionsvereins. „Mein Wunsch ist es, dass wir uns dauerhaft in der Berlin-Liga etablieren. Wenn noch mehr herauskommt, müssen wir sehen, wie wir damit umgehen.“ Natalis weiß, dass die Anhänger von Sparta – zu den Heimspielen kommen im Schnitt zwischen 90 und 120 Zuschauer – schon über einen möglichen Aufstieg diskutieren.

    Beständigkeit die große Stärke

    Der Präsident, ein umtriebiger Mann, ist stolz auf seinen Verein, auf die lange Tradition als Arbeiterklub. Sogar ein ehemaliger DDR-Nationalspieler hat einst bei Sparta seine Laufbahn begonnen. Jürgen Nöldner, fünf Mal Meister mit dem ASK Vorwärts Berlin und 30-maliger Nationalspieler, hat als Sechsjähriger bei Sparta gespielt. „Wir wohnten in der Türrschmidtstraße und ich kam in die 7. Schülermannschaft von Sparta“, sagt der einstige Filigran-Techniker Nöldner. Auch an sein erstes Spiel kann sich der inzwischen 77-Jährige genau erinnern: „Wir spielten mit Sparta bei Stern Kaulsdorf und es gab danach kein warmes Wasser beim Duschen!“

    Zurück in die Gegenwart, in der Sparta natürlich keinen künftigen Nationalspieler im Team hat. Jan Meißner, der Abteilungsleiter Fußball bei Sparta, sieht in der personellen Kontinuität bei Spielern und im Trainerteam die Hauptursache für den sportlichen Erfolg. „80 Prozent der Mannschaft ist seit vier Jahren zusammen. Viele der Jungs sind spielerisch gereift und unser Trainer geht ins siebte Jahr bei Sparta“, sagt Meißner stolz.

    Dabei scheint es auf den ersten Blick nicht so einfach zu sein, eine verschworene Gemeinschaft wie sie Sparta derzeit ist, zu schaffen. Immerhin kommen die Akteure aus zehn verschiedenen Ländern. Neben deutschen Spielern stammen die Kicker aus Polen, Brasilien, der Türkei, Ungarn, Serbien, Bosnien, Kroatien, dem Iran und aus Kamerun. Gesprochen wird Deutsch, nur der Brasilianer mit dem klangvollen Namen Arthur Lourenco de Almeida, ein 24 Jahre alter Abwehrmann, hat noch Sprachprobleme und lernt gerade erst Deutsch auf der Volkshochschule. „Der wurde uns vom ehemaligen Schalker Bundesliga-Profi Lincoln empfohlen“, erzählt Präsident Natalis, „Lincoln stand plötzlich mit zehn Brasilianern bei uns vor der Tür. Aber de Almeida schlug bei uns voll ein.“

    Trainer Dragan Kostic, ein in Berlin geborener Serbe, der gern von seinem Landsmann, dem ehemaligen Hertha-Stürmer Marko Pantelic schwärmt, hat die Mannschaft geformt und im Griff. „Der Mann ist Gold wert“, lobt Natalis. Kostic, der wegen der guten Atmosphäre bei Sparta schon einige Angebote anderer Vereine ablehnte, sagt von sich: „Ich bin ein loyaler Mensch, kann mich auf die verschiedenen Spielertypen einstellen und möchte jeden weiterentwickeln. Es spielt bei uns überhaupt keine Rolle, aus welchem Land jemand zu uns kommt.“

    Kostic führt mit ruhiger Hand

    Sämtliche Akteure gehen einer Arbeit nach, einige studieren. Trainiert wird dreimal in der Woche. Kostic führt die Mannschaft – spielerisch das wohl stärkste Sparta-Team der letzten Jahre – mit ruhiger Hand. „Aber ich kann auch mal laut werden“, verrät Kostic. Er weiß, dass der Aufstieg in die Oberliga nun plötzlich ein Thema ist. Präsident Natalis, der gern aufsteigen würde, sieht aber auch die „vielen Auflagen, die dann auf uns zu kommen, die hohen Kosten für Reisen, für einen Bus, für die Schiedsrichtergebühren, die dreimal so hoch sind wie jetzt.“ Sparta besitzt mit ATB Aufzugstechnik Berlin einen großen Hauptsponsor und 20 bis 40 kleinere Unterstützer.

    Jan Meißner würde im Falle des sportlichen Erfolgs („Berliner Meister zu werden wäre toll“) zuerst in die Mannschaft hineinhorchen. „Werden die meisten Spieler die dann neuen Aufgaben in der Oberliga auch wollen? Können sie den Reisestress mit ihrer Arbeit vereinbaren? Solche Fragen müssen beantwortet werden“, sagt Meißner. „Experimente werden wir keine machen!“ Allerdings sagt der Fußballchef auch: „Durch unseren Hauptsponsor wäre auch die Oberliga finanziell abgedeckt!“

    Trainer Kostic träumt im Moment noch nicht von der Oberliga. Möglichst jedes Spiel gewinnen, will er aber natürlich auch. Noch bewegt man sich bei Sparta im Moment in einem Zwiespalt, was einen eventuellen Aufstieg betrifft. Meißner gibt sich diplomatisch und sagt: „Wir wollen erst mal Woche für Woche gute Spiele abliefern.“ Am Sonntag kommt erst einmal der SV Empor auf den Platz an der Fischerstraße.

  • 11teamsports Berlin-Liga


    SV Sparta Lichtenberg………SV Empor Berlin


    5:3 (3:1)


    Die Torschützen:


    0:1 17.min. HEndrik Kühn

    1:1 29.min. Marvin Kupfer

    2:1 37.min. Sanid Sejdic - Strafstoßtor

    3:1 41.min. Sanid Sejdic

    3:2 61.min. Steven Rajemann

    4:2 79.min. Marian Felix Polster

    4:3 87.min. Jan Dietrich - Strafstoßtor

    5:3 90.min. Sanid Sejdic