TSV Mariendorf 1897 - FSV Spandauer Kickers 3:3 (2:0)
Die frühe 2:0 Führung durch Tore von Kay Matzas, per 18.m Schuss unter die Latte und durch Daniel Waldhauer per Kopf am langen Pfosten nach Freistoss von der Eckfahne hatte bis zur Pause etwas glücklich bestand, denn die ambitionierten Gäste waren über die gesamten 90 Minuten spielerisch überlegen. Mariendorf konterte im eigenen (Hockey-)Stadion.
In der Schlussphase wurde es spannend: 10 Minuten vor Schluss fielen drei Tore innerhalb von 4 Minuten. Nach dem Anschlusstreffer von Spandau erzielten die Gäste in der 79. Minuten den Ausgleich, doch Kapitän Enes Cabuk schlug per Kopf zurück und erzielte zwei Minuten später die erneute 3:2 Führung. Spandau gab jedoch nie auf und drückte weiter. In aller höchste Not rettete Osman Smajic, der für sein taktisches Foul mit gelbrot bestraft wurde. Den anschließenden Freistoss verwandelte Spandau zum Ausgleich in der 83. Minute.
Wenn man lange führt, will man als Heimmanschaft auch drei Punkte mitnehmen, aber Co-Trainer Berger sprach letztendlich von einer verdienten Punktetelung, denn Spandau zeigte sich als echte Spitzenmannschaft. Spandau hätte mit einem Sieg auf den Relegationsplatz rutschen können.