BFC Dynamo
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Das Ergebnis gegen Lok sollte man nicht überbewerten. Es hätte bei konsequent hohem Tempo in der zweiten Halbzeit höher ausfallen können. Dirk Kunert muss den Spielern dieses "Zurücknehmen" austreiben, wer weiß denn schon, welche Rolle mal das Torverhältnis spielen wird. Andererseits muss man auch gegen eine gerupfte und geschlauchte Lok erstmal 3 Tore in einer Halbzeit schießen. Man darf durchaus Selbstbewusstsein daraus ziehen. Mittlerweile haben, nach Liebelts Comeback, alle Feldspieler ihre Einsatzminuten bekommen. Das zeugt doch von einer guten Zusammenstellung des Kaders und bietet dem Trainer ausreichend Alternativen. Im Offensivbereich sind wir schwer ausrechenbar, alle haben schon getroffen. Das größte Fragezeichen bleibt für mich immer noch die Besetzung des offensiven Parts im zentralen Mittelfeld. Breitfeld hat dort sicherlich die besten Anlagen, aber es fehlen ihm Zweikampfhärte und Bissigkeit. Wenn er aber gut ins Spiel kommt, gibt er die besten Impulse nach vorne. Eine Lösung wäre natürlich auch, mit 2 Stürmern zu spielen und die Position gar nicht zu besetzen. Eine große Rolle in den nächsten Wochen wird sicherlich der körperlichen Verfassung zukommen. Schwer zu beurteilen, wie es um die steht.
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Nächstes Oberligaduell
Nach dem Lok-Spiel kommt es zum "Folge-Kick" zweier ehemaliger DDR-Oberligamannschaften, auch wenn unser Gegner vom Sonnabend damals noch als FC Karl-Marx-Stadt firmierte. Der Chemnitzer FC hat turbulente Zeiten hinter sich, aber der Trainer Christian Tiffert blieb ihm treu. Er und sein Co-Trainer Niklas Hoheneder haben jüngst verlängert und wollen in und um die "community4you Arena" eine Mannschaft aufbauen, die den CFC in glorreiche Zeiten führt. Der Trainer scheint sich mit dem Standort zu identifizieren, akzeptiert die Rahmenbedingungen, jammert nicht, arbeitet fleißig und, wie ich finde, auch erfolgreich. Und wenn er was sagt, hat er was mitzuteilen und stellt die eigene Person nicht in den Vordergrund. Sein Kader ist vor der Saison mit 10 Abgängen, darunter Campulka, F. Brügmann, Pelivan, Kircicek und Jakubov, arg gerupft worden, liest sich jetzt aber doch ganz ordentlich. Haudegen wie Zickert, Chris Löwe, Erlbeck, Tobias Müller oder Bozic üben und spielen mit jungen Kollegen, die noch eine gute Entwicklung vor sich haben, also talentiert sind. Zu denen würde ich beispielsweise Walther, Reutter, Ampadu, Wolter, Keller oder Mensah zählen und natürlich die 3 jungen Torhüter. Die sind zwischen 17 und 21 Jahre alt, hier hat höchstens noch Viktoria eine ähnliche Konstellation zu bieten. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Chris Löwe bisher kaum spielen konnte und wie Niclas Erlbeck derzeit ausfällt. Dazu kommen Birke, Felix Müller, Roscher und Smith. Zwischenzeitlich schlug auch die Infektionswelle zu, was Tiffert ohne Lamentieren hinnahm, aber garantiert Einfluss auf die Leistung mit sich brachte. So war es auch bei der einzigen Niederlage in diesem Jahr gegen Cottbus, als 6 Spieler erkrankten. Diese 1 : 4-Heimniederlage, nach eigener Führung, war nicht so deutlich wie das Ergebnis vermuten lässt. Der junge Torwart Wunsch patzte 2x und beide Male kassierte man das Gegentor. Will sagen, wir treffen auf eine Mannschaft, die in allen anderen Spielen des Jahres punktete und Fußball mit System spielte. Wir sollten uns warm anziehen!
Das ist im übertragenen Sinne gemeint, denn ganz so kalt wird am Sonnabend nicht werden. Der Mecklenburger Christian Allwardt (31) vom FSV Kritzmow 1973 wird die Parteien gegen 13 Uhr aufs Feld führen. Wir müssen, wie möglichst immer, so spielen, als wäre es das entscheidende Spiel. Mir scheint, wir brauchen das als Ansporn und um vorhandene Reserven zu mobilisieren. Da viele Spieler bei uns über die Physis kommen, bringen sie nur bei entsprechender Einstellung eine Leistung nah des persönlichen Grenzbereiches. Der "Taktik-Plan" wird sicher auch davon bestimmt, ob Dadashov wieder fit ist. Wenn ja, bin ich gespannt, ob wir wieder mit ihm als alleiniger Spitze beginnen oder ob wir bei 2 Stürmern bleiben. In dem Fall dürfte Dedidis weichen, der allerdings gegen Lok 2x traf. Und wird Kunert im Mittelfeld in gleicher Besetzung beginnen? Er hat wahrscheinlich die Qual der Wahl, zumindest ist niemand gesperrt. Da wir noch einige gleichwertige Spieler auf der Bank haben, würde ich vom Start an Tempo spielen lassen. Selbst wenn dann einige pumpen, sie können dann von frischen Kräften ersetzt werden, die vielleicht noch Überraschungen ins Spiel bringen. Die Stimmung wird passen. Die Sachsen bringen "Begleitung" mit und bei uns wird jetzt sogar öfter gebrüllt und gesungen. Die Atmosphäre im Sportforum wird zunehmend besser und wird die Mannschaft im besten Falle zur Höchstleistung treiben. Wenn nicht, dann sollten trotzdem 3 Punkte in Hohenschönhausen bleiben.
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Bin gespannt auf das Spiel. Personalien werden bei uns nicht publik, schade. Beim Gegner soll bei Felix Müller kurzfristig entschieden werden, Zickert ist wieder dabei.
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Bin gespannt auf das Spiel. Personalien werden bei uns nicht publik, schade. Beim Gegner soll bei Felix Müller kurzfristig entschieden werden, Zickert ist wieder dabei.
Der Kurier verrät, dass Dadashov wieder dabei ist. Nur Uzan fällt aus, also müsste Zogjani ebenfalls trainieren. Das kann gerne so bleiben. Dann dürfte Dedidis auf der Bank bleiben.
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Der Kicker schrieb was über "Meister Eder".
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TAG24 schreibt: CFC sorgt beim Meister-Anwärter BFC Dynamo für eine Überraschung!, siehe Link und auch dem RBB ist das unter der Überschrift: BFC unterliegt Chemnitz und verpasst den Sprung an die Tabellenspitze eine Meldung wert , siehe Link
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Erneuter Rückschlag
Dieses 1 : 3 (1 : 0) vor gut 3000 Zuschauern muss die Mannschaft in der nächsten Zeit erstmal verkraften. Die Führung zur Pause durch das zehnte Tor von Stockinger war schon etwas schmeichelhaft, weil wir zwar mehr Ballbesitz, aber eher weniger gute Chancen hatten. Gepresst wurde ganz gut, aber klare Möglichkeiten ergaben sich nicht daraus. Wenn wir von hinten heraus spielten, gab es etliche Ungenauigkeiten im Passspiel und immer wieder auch Stockfehler. Die Gäste kamen schneller vor unser Tor und hatten 3, 4 ordentliche Möglichkeiten. Für uns kam dazu, dass Reher verletzt wurde und dann nach der Pause durch Liebelt ersetzt wurde. Nach der Pause wurde das Spiel offener, was nicht zu unseren Gunsten ausfiel. Wenn Dedidis bei einem Konter, die Übersicht behalten hätte, dann wäre Dadashov frei vor Wunsch aufgetaucht, er verzettelte sich aber. Die Möglichkeiten der Chemnitzer nahmen zu, meist aber von unseren Fehlern ausgehend. Beim Ausgleich war Mensah links sehr frei, dann hatten wir seine Versuche eigentlich geblockt, aber irgendwie wurstelte er den Ball doch noch rein. Danach hatte Dedidis eine gute Chance, aber zog einfach nicht ab, blieb dann hängen. Dann folgte in der 76. Minute die Gästeführung, sie entsprang einem Fehler von Felix Meyer. Danach versuchten wir natürlich nochmal, den Spieß umzudrehen und kamen so um die 85. Minute zu einem Elfer, der Liebelt zugesprochen wurde. Aber Wunsch hielt und selbst im mehrfachen Nachschussversuch konnten Dadashov oder andere den Ball nicht über die Linie bringen. Danach wurde es noch hektischer und in der Nachspielzeit konnte dann Damer frei auf Bätge zulaufen und den Ball an den Innenpfosten lupfen. Damit stand das Ergebnis fest.
Dirk Kunert sollte sich überlegen, ob er nach einer knappen Stunde so einen Doppelwechsel Siebeck/Duncan gegen Wießmeier/Hüther wiederholt. Beide brachten eher Hektik ins Spiel, vielleicht wollten sie zu viel. Frühere Stürmerwechsel schienen mir logischer zu sein, denn beide agierten ziemlich unglücklich. Und mit der Herausnahme von Breitfeld gingen eher Ideen verloren ...
Aufstellung: Bätge - Reher (Liebelt), Al Azzawe, Eder, F. Meyer - Stockinger, Duncan (Hüther), Breitfeld (Malina), Siebeck (Wießmeier) - Dedidis (Malina), Dadashov
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Erneuter Rückschlag
Dieses 1 : 3 (1 : 0) vor gut 3000 Zuschauern muss die Mannschaft in der nächsten Zeit erstmal verkraften. Die Führung zur Pause durch das zehnte Tor von Stockinger war schon etwas schmeichelhaft, weil wir zwar mehr Ballbesitz, aber eher weniger gute Chancen hatten. Gepresst wurde ganz gut, aber klare Möglichkeiten ergaben sich nicht daraus. Wenn wir von hinten heraus spielten, gab es etliche Ungenauigkeiten im Passspiel und immer wieder auch Stockfehler. Die Gäste kamen schneller vor unser Tor und hatten 3, 4 ordentliche Möglichkeiten. Für uns kam dazu, dass Reher verletzt wurde und dann nach der Pause durch Liebelt ersetzt wurde. Nach der Pause wurde das Spiel offener, was nicht zu unseren Gunsten ausfiel. Wenn Dedidis bei einem Konter, die Übersicht behalten hätte, dann wäre Dadashov frei vor Wunsch aufgetaucht, er verzettelte sich aber. Die Möglichkeiten der Chemnitzer nahmen zu, meist aber von unseren Fehlern ausgehend. Beim Ausgleich war Mensah links sehr frei, dann hatten wir seine Versuche eigentlich geblockt, aber irgendwie wurstelte er den Ball doch noch rein. Danach hatte Dedidis eine gute Chance, aber zog einfach nicht ab, blieb dann hängen. Dann folgte in der 76. Minute die Gästeführung, sie entsprang einem Fehler von Felix Meyer. Danach versuchten wir natürlich nochmal, den Spieß umzudrehen und kamen so um die 85. Minute zu einem Elfer, der Liebelt zugesprochen wurde. Aber Wunsch hielt und selbst im mehrfachen Nachschussversuch konnten Dadashov oder andere den Ball nicht über die Linie bringen. Danach wurde es noch hektischer und in der Nachspielzeit konnte dann Damer frei auf Bätge zulaufen und den Ball an den Innenpfosten lupfen. Damit stand das Ergebnis fest.
Dirk Kunert sollte sich überlegen, ob er nach einer knappen Stunde so einen Doppelwechsel Siebeck/Duncan gegen Wießmeier/Hüther wiederholt. Beide brachten eher Hektik ins Spiel, vielleicht wollten sie zu viel. Frühere Stürmerwechsel schienen mir logischer zu sein, denn beide agierten ziemlich unglücklich. Und mit der Herausnahme von Breitfeld gingen eher Ideen verloren ...
Aufstellung: Bätge - Reher (Liebelt), Al Azzawe, Eder, F. Meyer - Stockinger, Duncan (Hüther), Breitfeld (Malina), Siebeck (Wießmeier) - Dedidis (Malina), Dadashov
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Der Bericht von OSTSORT-TV, in dem man unsere "Vorlagen" zum 1 : 1 bzw. 1 : 2 gut erkennen kann.
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Der Kapitän soll eine Oberschenkelverletzung haben. Ich hoffe auf sein Heilfleisch, denn er ist schwer zu ersetzen.
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Wie immer, die beiden Vereinsberichte.
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Mit so einer Leistung wie am Sonnabend, werden wir keine Chance im Aufstiegsrennen haben. Mal davon abgesehen, dass wir den Gegner mit unseren eigenen Fehlern aufgebaut haben, müssen wir unbedingt die Geschwindigkeit im Aufbau erhöhen. Mit Ausnahme des Führungstores kommen wir kaum zum Kontern, weil zu wenige Spieler auf dem Weg nach vorne sind. Soll das so sein oder sind zu wenige Spieler "sprintbereit"? Wenn wir von hinten aufbauen, kommt es häufig zu ellenlangen Folgen von Quer- und Rückpässen und der Gegner kann sich sortieren. Die Defensivspieler gehen kaum ins Risiko, schieben Verantwortung weg. Es laufen sich vorne zu wenig frei, es muss Bewegung rein oder bringen wir das läuferisch nicht? Ebenso müssen wir die Annahmefehler reduzieren und bereit sein, nach der Annahme weiter nach vorne zu spielen. Stattdessen folgt so ein riskanter Kopfball oder ungenauer Rückpass in die eigene Abwehr, der dann noch unsere Schnelligkeitsnachteile im Zentrum aufdeckt. Dann doch lieber ein Doppelpass oder ein Dribbling in Richtung gegnerisches Tor. Überraschend auch, dass Sussek nicht mal eingewechselt wurde, der "fummelt" öfter mal und hat auch einen guten Schuss. Bei Dadashov kommt man ins Rätseln. Ist er nicht richtig fit, sodass er seltener seine Möglichkeiten bekommt? Obwohl man das Lok-Spiel nicht zum Maßstab nehmen kann, bietet sich die Variante mit 2 Stürmern an. "Dada" darf durchaus von der Bank kommen, vielleicht bietet sich mehr Platz als zuletzt. Prinzipiell muss man sich in allen Bereichen steigern und unbedingt mit mehr Überzeugung ins Spiel gehen. Der Gegner muss das von Beginn an spüren. Kriegt das Dirk Kunert hin? Ich zweifle gerade daran ...
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Kürzlich habe ich ihn noch als unkaputtbar bezeichnet, nun hat es Chris Reher doch erwischt. Es ist ein Muskelfaserriss und 2 Spiele wird er mindestens ausfallen. Ich hoffe, dass es keine langwierige Sache wird. Die rechten Verteidiger scheinen vom Pech verfolgt. Erst der Kreuzbandriss von John Liebelt, nun das. Liebelt hat seine ersten Kurzeinsätze hinter sich. Man wird sehen, ob Kunert ihm schon vertraut oder doch wieder auf Ekallé zurückgreift.
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Schlüsselspiel
Auch wenn der Trainer anderes behaupten wird, für mich ist das Spiel am Sonnabend gegen die VSG Altglienicke eines dieser Art. Da wir gegen Chemnitz verloren haben, ist es jetzt eins geworden. Idealerweise sollte schon ein Sieg herausspringen. Das hätte ich mir allerdings auch nach einem Sieg gegen Chemnitz gewünscht. Denn da ist die Vorgeschichte des Hinspiels vom 6. August, als der famose Schiedsrichter Henry Müller uns nach 38 Minuten auf 9 Spieler "reduziert" hatte, wir mit 10 Mann noch in Führung gingen, aber dann schließlich 1 : 3 verloren. Erstaunlicherweise wurde er diesmal nicht angesetzt. Es pfeift der Berliner Pascal Wien vom VfB Hermsdorf. Wir sind ihm schon beim Testspiel gegen Hertha und beim Pokalspiel gegen Tasmania begegnet, da war alles gut. Ich bin zuversichtlich, dass er nicht die Hauptrolle des Spiels übernehmen wird. Wir treffen ab 13 Uhr auf einen bärenstarken Gegner, der Jahr für Jahr Kader erstellt, über die man nur staunen kann. Da tummeln sich "Regiokracher" wie Kauter, Gunte, Cigerci, Türpitz, Gogia oder Pourié neben ehemaligen oder aktuellen Talenten wie Sander, Engel, Dirkner, Kulke, Kaufmann oder Roczen. Lange Zeit von "Kulla" Heine geführt, gibt es derzeit eine ganz besondere Trainervariante. Da der "Trainings- und Spielverantwortliche" Murat Salar, keine entsprechende Lizenz besitzt, taufte man ihn in Sportlicher Leiter um und gab ihm Isyan Demir an die Seite, der den benötigten Schein erworben hat. Salar hat als Spieler eine Riesenzahl von Vereinen gestreift und wohl auch mal mit Dirk Kunert bei Hertha II gekickt. Offensichtlich hat er seine Startruppe ganz gut ins Laufen gebracht, denn im neuen Jahr gewann sie gegen Luckenwalde, in Greifswald, gegen die Bubis, Lok und die BSG. Nicht zu vergessen sind die Unentschieden in Erfurt und Cottbus und gegen Babelsberg. Von der individuellen Stärke her muss dieser Kader keinen Vergleich scheuen. Man muss schon mannschaftlich geschlossen auftreten, wenn man sie bezwingen will. Vielleicht sollte sich Kunert die Spiele gegen Viktoria und Hansa II ! ansehen, die haben sie tatsächlich verloren.
Im August im Jahnsportpark, noch unter Backhaus, haben wir das lange gut gemacht. Wir konnten sie in der ersten Hälfte oftmals in der Abwehr beschäftigen, die Führung entsprang aber einem Konter. Um erfolgreich zu sein, müssten wir den jungen Torwart Nikolai Kemlein mindestens 1x bezwingen, der übrigens aus dem BFC-Nachwuchs stammt. Bei seinen ersten beiden Einsätzen hielt er sich schadlos, darf sich unbedingt ändern. Wir müssen auf jeden Fall auf Kapitän Chris Reher verzichten, der guten Mutes ist, dass seine Ausfallzeit nicht ellenlang wird. John Liebelt könnte erstmals von Beginn ran, wenn der Trainer meint, dass er schon so weit ist. Er kam ja vom Stadtrand, sowas soll beflügeln. Heute wurden immer wieder Umschaltsituationen geübt. Kunert lobte mir schon fast zu viel, so gut sah das nicht aus. Ich bin ein bisschen im Zweifel, eher auf Sicherheit gegen die Offensivmacht gehen oder selbst die Offensive forcieren? Irgendwie muss es beides sein, denn die Abwehr scheint mir nicht immer sattelfest. Sie mussten 10 Tore mehr als wir kassieren, schossen selber zwei mehr. "Überfallsituationen" müssen her, erzwungen durch Pressing oder genaue, schnelle Pässe. Letztere gelangen gegen Chemnitz selten, wiewohl auch die Standards zu wenig Gefahr brachten. Das müsste man durch Üben doch verbessern können. Ich hoffe darauf.
Der Wetterbericht verspricht wieder Regen, gegen den CFC brachte er kein Glück. Dabei heißt es doch, das ist BFC-Wetter. Dann liegt es an den Jungs, das zu unterstreichen.
https://www.berliner-kurier.de…den-ball-flach-li.2198463
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Man kann Tugay Uzan nur alles Gute wünschen.
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"Wir müssen dran glauben!", das ist der wichtigste Satz im Vorbericht.
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Schlüssel noch gefunden
... und daran hätte ich nach dieser grottigen ersten Halbzeit nicht mehr geglaubt. Ich will hier gar nicht die vielen Fehler nennen, aber die Einstellung hat nicht gepasst. Das war bei uns bisher selten. Aus meiner Sicht hat Kunert auch eine falsche Aufstellung, einschließlich Grundtaktik, gewählt. Den Startelfeinsatz haben sich Dedidis und Suljic zuletzt nicht durch Leistungen verdient. Im Mittelfeld musste Duncan oft gegen Cigerci antreten und kam mit ihm, wie auch andere, nicht zurecht. Vor allem waren die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen viel zu groß, weil die Laufleistung nicht stimmte. So hatte Türpitz viel Platz in der 7. Minute und konnte in die kurze Ecke einschießen, der Ball schien haltbar. Als nach einer guten halben Stunde Roczen auf 2 : 0 erhöhte, schienen für uns die Messen gelesen. Kunert hätte spätestens danach reagieren müssen. Er wartete aber bis zur Pause und traf dann immerhin richtige Entscheidungen. Es kamen Hüther, Sussek und Breitfeld und auf beiden Flügeln war endlich Betrieb. Breitfeld wurde zum Spielentscheider. In der 64. Minute konnte er aus Nahdistanz einköpfen, das machte Kräfte frei. Wir machten Druck und "Dada" konnte beweisen, dass er zur Zeit das leere Tor nicht trifft. Das wird bestimmt wieder besser. Die VSG war verunsichert, hatte aber trotzdem noch Möglichkeiten. Dann traf Breitfeld etwa 10 Minuten vor Schluss flach ins lange Eck und das Stadion tobte. In der 87. Minute lief er von rechts kommend in den Strafraum, legte noch gut auf den eingewechselten Malina ab und der traf. Dass da alle aus dem bekannten Häuschen waren, ist leicht vorstellbar. Solche Kraftakte sollten nicht zur Norm werden.
Aufstellung: Bätge - Ekallé (Liebelt), Al Azzawe, Eder, F. Meyer - Duncan (Hüther), Siebeck - Stockinger (Breitfeld) - Dedidis (Malina) - Suljic (Sussek), Dadaschov
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BFC Dynamo besiegt Altglienicke nach 0:2-Rückstand.... meldet der RBB zur heutigen Nachholpartie gegen die VSG, siehe Link