Energie Cottbus - Union Berlin

  • Freitag, 18.10.2013 (18:30)
    2. Bundesliga
    FC Energie Cottbus – 1. FC Union Berlin 0:0
    Stadion der Freundschaft (Cottbus)
    16.491 Zuschauer (ca. 3.700 Gäste)


    Die Cottbuser „Nordwand“ präsentierte zu Beginn eine Choreografie aus Fähnchen in Vereinsfarben, einer Überziehfahne im Mittelblock, auf der ein Logo abgebildet war, welches die Fans mal von einer Traditions-Anstecknadel übernommen haben (wenn ich recht informiert bin) sowie einer Folie am Zaun mit der Aufschrift: „Rot und Weiss sind unsere Farben – Energie Cottbus ist unser Verein“. Die Durchführung hakte zu Beginn etwas, da in einigen Bereichen schon vorher die Fahnen gewedelt wurden. Als es dann „los ging“, ergab dies jedoch ein sehr ordentliches Bild. Im Anschluss konnte der Vorsänger noch eine recht gute Zahl an Fans animieren, doch dies ließ im Laufe des Spiels nach. Die meisten Gesänge und Schlachtrufe machten nur der untere Teil rechts neben dem Tor, sowie der Block rechts daneben mit. Die Menge an wirklich supportwilligen ist begrenzt.


    Im Gästebereich ein anderes Bild. Der „eigentliche“ Gästeblock war gut voll, und so wichen noch etwa 6-700 Unioner auf die Osttribüne aus. Knapp 4.000 Unioner sorgten für einen stimmungsvollen Abend, und überzeugten auf nahezu ganzer Linie. Das wirklich gute Liedgut wurde lange und teils brachial laut zum Besten gegeben. „Dem Morgengrauen entgegen“, „Wo du auch spielst...“ und noch einiges mehr, wurde in den Cottbuser Abendhimmel geträllert. Das Liedgut der Köpenicker hat Ohrwurm-Charakter, das ist Fakt. Die Mitmachquote bei den Gesängen konnte stets auf gutem Level gehalten werden. Was etwas fehlte, war das „ausrasten“ im Block. Insgesamt ein solider, guter Auftritt.


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