B.F.C. Preussen 1894 I. Herren

  • Es war ein Berlin-Liga-Spiel der besseren Sorte. Zahlreiche Torchancen auf beiden Seiten hätten das Ergebnis gut und gerne auch höher ausfallen lassen können.Den öffentlichen Wirbel nach der Trainerentlassung in der Woche hat unsere Mannschaft offenbar gut verarbeitet.Nach knapp einer Viertelstunde setzte Niklas Neugebauer mit seinem Kopfball knapp neben das Tor ein erstes Zeichen. In der 24.Minute kamen die Gäste zu ihrer ersten Chance, doch das Wirrwar im Preussen-Strafraum konnten sie nicht effektiv nutzen.In der 27.Minute hatte Can Akgün aus 5m - nach feiner EIngabe von Rene Robben - das 1:0 auf dem Schlappen, aber der TSV-Keeper reagierte hervorragend.Drei Minuten später war es dann doch soweit. Marcel Berner traf mit einem schönen Weitschuss zur Preussen-Führung (30.) Doch die Antwort des TSV kam umgehend. Den kleinen Aussetzer von Nicolas Michalke an der Aussenlinie nutzt Jan Wittman, lief auf´s Preussen.Tor, passte in die Mitte auf Mert Aslan und der hatte keine Probleme einzunetzten (36.) Fast wären die Gäste vor der Pause noch in Führung gegangen, aber der Knaller von Jan Wittman landete an der Latte (44.) Glück gehabt! Der zweite Abschnitt begann mit einer Kopfballchance von Rudow´s Alan Frazer. Freistehend scheiterte er aber an BFC-Goalie Selvedine Begzadic (48.) Besser machte es Nicklas Horn zwei Minuten später. In einen Arber Shuleta-Freistoss - von halbrechts in den Strafraum geschlagen - rutschte der Pokalheld hinein und traf zur erneuten Führung (50.)
    Doch die Gäste blieben weiter im Spiel und hatten durch Jan Wittmann (63.) und Alan Frazer(75.) durchaus gute Chancen, am Ergebnis noch was zu ändern. Doch es sollte nicht sein.
    Rene Robben hätte seinerseits - nach präziser Eingabe von Magnus Stahlberg - die Chance, den Deckel draufzumachen, doch der an diesem Tag gut aufgelegte TSV-Keeper war wieder zur Stelle (81.) Die letzte Chance - zumindest einen Punkt mitzunehmen - hatte wiederum Alan Frazer per Kopf (89.) Doch auch dieses Mal ging der Ball neben das Preussen-Tor. Fazit: Die über 100 Zuschauer konnten sich - soweit sie Preussen-Anhänger waren - über den
    Fünfter Sieg infolge in der Berlin-Liga freuen.Aber auch der TSV Rudow präsentierte sich sehr ordentlich im Preussenstadion. Und wäre das Spiel 2:2 ausgegangen, hätte sich keine Seite beklagen können.M.L

  • Das Topspiel am 27.Spieltag der Berlin-Liga!

    Der Tabellen-4. empfängt den Tabellen-6. auf dem Kunstrasen am
    Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark.Unsere Mannschaft hat erstmals die Chance - durch einen Sieg - in dieser Saison auf den 4.Platz vorzurücken. Die letzten sieben Spiele
    (5x Meisterschaft & 2xPokal)
    hat unsere Mannschaft gewonnen. Das gibt natürlich Selbstvertrauen.Und auf fremden Plätzen fühlen sich unsere Jungs auch besonders wohl. Nur zwei Niederlagen in zwölf Spielen! Das kann sich durchaus sehen lassen. Damit ist man das sechstbeste Auswärtsteam der Liga.Der
    SV Empor konnte dagegen bisher „nur“ sechs seiner insgesamt dreizehn Heimspiele gewinnen. Dreimal trennte man sich Unentschieden und viermal setzte es Niederlagen.Statistik hin oder her, entscheidend ist immer noch auf dem Platz. Sind wir gespannt, ob unsere Mannschaft ihre Siegesserie fortsetzten kann.M.L

  • Werden hier unangenehme Dinge unter den Teppich gekehrt?


    Kein Wort zu dem nicht nur mir zumindest aus sportlichen Gründen völlig unverständlichen Rausschmiss des Trainers (immerhin nach 28 Jahren wieder im Pokalfinale und in der Liga als Aufsteiger "nur" 35 Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone).


    Und dass diese freudige Nachricht dem Trainer ausgerechnet an seinem Geburtstag verkündet wurde, zeugt vom Fingerspitzengefühl eines Felsbrockens.


    Wäre ja schön, wenn Du Dich mal dazu äußern würdest!


    Gruß Achim

  • Kann der Aufstiegstraum doch noch wahr werden ?

    Selten ist/sind in den vergangenen Jahren nur die Mannschaft(en) aus der Landes-, Berlin-, oder Oberliga auf- bzw. abgestiegen, die es von der normalen Aufstiegsregelung her geschafft haben.
    Immer wieder gab es - aus den verschiedensten Gründen - Abmeldungen aus der Oberliga und
    Aufstiegsverzichte aus unteren Ligen.
    So auch nicht anders in der laufenden Saison. In
    der Oberliga hat der FC Neubrandenburg bereits Insolvenz angemeldet. Mal abwarten, was da noch passiert und wer wirklich absteigt.
    Aus der Berlin--Liga haben der SV Tasmania und Stern 1900 auf einen eventuellen Nachrücker-Aufstieg verzichtet.Wir träumen mal! Ist ja zu Ostern auch mal erlaubt:In der aktuellen Berlin-Liga Tabelle gewinnt der 4.Platz also langsam immer mehr Bedeutung.Dort steht Eintracht Mahlsdorf mit 44 Punkten. Wir bekanntlich auf Platz 7 mit 40 Punkten.Sicher muss einiges zusammenpassen, bis so eine Konstellation wirklich wahr wird.
    Aber wie geschrieben.................man darf ja mal träumen! M.L

    Hallo M.L.


    wir haben ja diese Meldung schon einmal kurz kommentiert. Aber nun nachdem der NOFV die Meldeliste veröffentlicht hat noch eine Anmerkung:


    Alt-Glienicke, Tasmania Berlin und Stern 1900 haben aus Berlin gemeldet - kein weiterer Verein aus Berlin offenbar - und schon gar nicht der BFC Preussen.


    Wie man dann solch eine Falschmeldung publizieren kann erschliesst sich wohl nur demjenigen, der diese Meldung aus Unwissenheit oder bewußt :thumbdown: postet!


    Also demnächst einen ranlassen, der es richtig weiß oder gut recherchieren und nicht nur einfach was in die Luft "blasen" !!!


    Aber der Traum von "Bayern München" lebt ja noch weiter :thumbsup: !

  • Schwere Aufgabe heute am Prenzlauer Berg!

    15:30 Uhr: SV Empor - BFC Preussen
    Was für eine clevere und routinierte Mannschaft die Männer aus dem Jahnsportpark sind, davon konnten sich die Preussen-Anhänger ein Bild bei der Heimniederlage in der Hinrunde machen.
    Es war bis heute einer der besten Auftritte einer Gastmannschaft seit der Schreiber dieser Zeilen im April 2014 seine Tätigkeit beim BFC Preussen begonnen hat.Aber gut.......auch unsere Mannschaft kommt mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen auf den Platz. Sieben Spiele hintereinander gewonnen, das hat man sicher auch beim SV Empor mit Respekt vernommen.
    Freuen wir uns auf ein sicher interessanter und enges Spiel! M.L

  • Hallo Marco,


    hatte am 7. April höflich um nähere Informationen zur unverständlichen Trainer-Entlassung gebeten.


    Da kann ich nur sagen: KEINE ANTWORT IS AUCH NE ANTWORT!


    Schade, wenn man als Preussen-Fan vom Pressesprecher auf die Weise ignoriert wird...



    Gruß Achim

  • Ein Hauch von Pokalfinale lag über dem Spiel!

    Der Rasenplatz des SV Empor lag nur einen Steinwurf vom großen Friedrich-Ludwig-Jahnsportpark entfernt. Man konnte die Tribünenrückseite und die Flutlichtmasten gut sehen.Da war der Eine oder Andere mit seinen Gedanken sicher schon ein paar Wochen weiter und dachte öfter ans Pokalfinale.Aber vor dem Highlight des Jahres war erstmal die - nicht einfache - Aufgabe beim SV Empor zu erledigen. Preussen-Trainer Andreas Mittelstädt musste auf Torhüter Mateusz Mika (Muskelfaserriß im Staaken-Spiel/rund vier Wochen Pause), Christian Jacobeit (Hand-OP) und den langzeitverletzten Christian Müller verzichten. Auch Stürmer Can Akgün war nicht dabei, aber interessierter Zuschauer.Insgesamt war es ein 0:0 der besseren Sorte. Die größte Chance in der 1.Halbzeit hatte Christopher Reimer für die Gastgeber kurz vor dem Pausenpfiff, aber sein Schuss ging an die Latte.An der Null bei unserer Mannschaft hätte der eingewechselte Rommel Abou.Chaker rund 10 Minuten vor Schluss etwas ändern können, ja eigentlich müssen. Völlig blank vor dem Empor-Torwart konnte er seine Riesenchance nicht verwerten.So ging das Unentschieden unterm Strich in Ordnung. Und als man das Gelände verließ, galt der letzte Blick erneut dem Stadion nebenan..........M.L
    Unsere Mannschaft spielte in folgender Aufstellung:
    Begzadic - Coric, Horn, Zore, Neugebauer - Shuleta, Stahlberg, Lang (88. Özer), Michalke (73. Rommel Abou-Chaker), Berner - Robben

  • Zwei Greifvögel als Kontrahenten im Preussenstadion!
    Welcher Adler macht die größere Beute?

    Ein Punktspiel an einem Samstag hat auch den Vorteil, das man einen Tag später auch mal bei zukünftigen Gegnern stibitzen kann. So packten Trainer Andreas Mittelstädt und Pressesprecher Marco Lutz die Gelegenheit beim Schopf und schauten sich die Partie Berliner SC gegen Stern 1900 (nächster Auswärtsgegner) an. Nach 45 Minuten hatte man genug gesehen (Spielstand 0:0) und musste feststellen, das die Leistung beider Mannschaften an diesem Tag nicht furchteinflößend waren. Den „Vergleich“ zum ebenfalls torlosen Spiel beim SV Empor gewann unsere Partie deutlich.Nichts desto Trotz sind die Männer von der Hubertusalle seit drei Spielen ohne Gegentor und haben ihren Verbleib in der Berlin-Liga längst in trockene Tücher gebracht. Das Hinspiel endete übrigens – nach einem turbulenten Spiel – 2:2.M.L

  • Mühsamer Sieg im Adlerduell
    Can Akgün macht den Unterschied aus!

    Es war kein Spiel für Fussballfeinschmecker, eher eines aus der Diätabteilung.In den ersten 45 Minuten passierte vor beiden Toren relativ wenig. Beide Mannschaften neutralisierten sich bereits im Mittelfeld.Nach dem Seitenwechsel wurde unsere Mannschaft stärker und spielte druckvoller. Aber auch die Gäste versteckten sich keineswegs und hatten ebenfalls die eine oder andere gute Torchance, u.a einen Lattentreffer, zu verzeichnen.In der 70.Minute scheiterte Magnus Stahlberg mit einem knallharten 25m-Freistoss noch am BSC-Keeper.Eine Minute später war es dann aber soweit. Eine Flanke von rechts verwandelte Can Akgün - auf Höhe des Elfmeterpunkt - zum 1:0 (71.). Es sollte das einzige Tor des Spiels bleiben.Über ein Unentschieden hätte sich niemand beschweren können, aber durch die Leistungssteigerung der Mannschaft nach dem Wechsel geht der knappe Sieg in Ordnung.M.L
    Unsere Mannschaft spielte in folgender Aufstellung:
    Begzadic - Zore, Neugebauer (Abou-Chaker), Isik (59.Horn) - Shuleta, Stahlberg, Coric, Lang, Berner - Akgün (84.Özer) - Robben

  • Ein weiteres Topspiel mit Beteiligung unserer Mannschaft. Die Männer von der Kreuznacher Strasse spielt eine bärenstarke und konstante Saison. Und wenn man aktuell auf dem 2.Platz steht, hat man es auch verdient und nicht viel falsch gemacht.Stern 1900 ist mit bisher 26 Punkten die beste Rückrundenmannschaft. Unsere Mannschaft ist in dieser Tabelle Sechster mit 20 Punkten. Auch in der Heimtabelle „glühen“ die Sterne am hellsten ( 14 Spiele = 11-2-1). In der Auswärtstabelle steht die Mittelstädt-Elf ebenfalls auf dem 6.Platz mit sehr ansehnlichen 25 Punkten (13 Spiele = 7-4-2).Ok ok...........Statistik schießt zugegeben keine Tore, zeigt aber immer mal wieder interessante Fakten vor so einem Topspiel auf.Zugegeben, es wird ein dickes Brett, das unsere Männer am Sonntagmittag zu bohren haben. Aber Chancen auch in Steglitz was mitzunehmen, sind allemal vorhanden.M.L

  • Fanunterstüzung beim Toppspiel garantiert!

    Mächtig was los wird morgen Mittag rund um den Kunstrasen an der Kreuznacher Str. mit Sicherheit sein, denn viele Preussen-Fans werden sich morgen auf den Weg zu diesem spannenden Bezirksderby machen.Aus sportlicher Sicht ist eines klar: Mit einem Sieg iast für die Mitelstädt-Elf sogar noch Platz 2 in Reichweite, denn als Einziges von den Top-Teams hat unsere Mannschaft noch ein Nachholspiel zu absolvieren.Doch die "Sterne" leuchten aktuell sehr hell. Die letzte Niederlage - 5:0 bei Altglienicke - liegt lange zurück (13.Februar). Danach gab es acht Siege und zwei Unentschieden, oder anders ausgedrückt 26 von 30 Punkten.Aber auch die Serie der Mannen um Capitano Damir Coric kann sich mehr als sehen lassen. Aus den letzten acht Ligaspielen gab es sieben Siege und ein Unentschieden. Macht 22 von möglichen 24 Punkten. Nimmt man den Pokal dazu, ist man sogar seit 10 Spielen ungeschlagen. Chapeau.......Bei Sportwetten Albers in Steglitz ist der Gastgeber leichter Favorit (2,20). Für einen Preussen-Sieg liegt die Quote bei 2,50, die höchste Quote gibt es allerdings für ein Unentschieden (3,70).Es ist also alles angerichtet für ein hochinteressantes Spiel.M.L

  • Überzeugender Auftritt beim Tabellenzweiten
    Siegesserie von Stern 1900 geknackt und Eigene ausgebaut!

    Wenn unsere Mannschaft ihre aktuelle Form konservieren kann, muss einem vor dem Pokalendspiel am 28.5. gegen Oberligist Lichtenberg 47 nicht bange sein.Die Art und Weise wie man bei Stern 1900 den Dreier unter Dach und Fach gebracht hat, fand selbst bei Stern-Präsident Bernd Fiedler große Anerkennung. Mit was? Mit recht!!Bereits in der 11.Minute brachte Torjäger Rene Robben - nach präziser Flanke von Can Akgün von der linken Seite - per Klasse-Kopfball unsere Farben 0:1 in Führung.Danach entwickelte sich ein interessantes Spiel, bei dem es rauf und runter ging. Große Torchancen waren aber noch eher Mangelware. Die Gastgeber mussten sich nach dem Rückstand erstmal sammeln.Für das Highlight . abgesehen von den Toren - sorgte wiederum Rene Robben. Sein technisch hervorragend ausgeführter Fallrückzieher ging leider knapp am Stern-Tor vorbei (36.).Doch fast im Gegenzug zwei Riesenchancen für die Gastgeber, aber Goalie Selvedine Begzadich reagierte zweimal mit tollen Reflexen gegen die beiden Schüsse aus Nahdistanz (38.).
    So ging es mit der knappen Führung in die Kabinen.Kaum hatte der - insgesamt - gut leitende Schieri das Spiel wieder angepfiffen, hätte es eigentlich 1:1 stehen müssen. Stern-Torjäger Yannick Woithe hatte an der rechten Strafraungrenze TW Begzadich schon ausgespielt und brauchte eigentlich nur noch einschieben, doch er traf nur das Aussennetz (47.)! Puuuuh.....da haben wir ja mal richtig viel Glück gehabt.Und wie es oft so ist: Machst du die Dinger vorne nicht, bekommst du sie hinten. Diese Erfahrung sollte Stern 1900 in der 53.Minute machen. In der 50.Minute hätte Marcel Berner schon was am Spielstand ändern können, doch er traf im Stern-Strafraum den Ball nicht trichtig.Dann kam die 53.Minute, und die rund 70 Zuschauer sahen fast das, was sie in der 11.Minute auf der anderen Seite schon mal sahen. Nach einer butterweichen Flanke von der rechten Seite von Okan Isik, war erneut Rene Robben zur Stelle und baute die Führung per Kopf auf 0:2 aus.War es das? Zumindest merkte man den Gastgebern an, das der Stachel tief saß.
    Cool und clever hatte unsere Mannschaft das Spiel weitesgehend im Griff.Marcel Berner war es vorbehalten, den Deckel in der 67. Minute mit dem 0:3 endgültig zuzumachen. Die Flanke kan vom gerade eingewechselten Nicklas Horn.Die anwesenden rund 20 Preussen-Fans waren begeistert. Ein gelungener Auftakt und Platz 2 ist nach diesem Spiel in Sichtweite.M.L
    Unsere Mannschaft spielt ein folgender Aufstellung:
    Begzadic - Michalke, Zore, Coric, Isik (83.Aktas) - Shuleta, Stahlberg, Berner, Lang (67.Horn) - Akgün (75.Özer) - Robben