B.F.C. Preussen 1894 I. Herren

Ein ganz ganz dickes Brett haben unsere Männer am Sonntag zu bohren. Die klar dominierende Mannschaft der Berlin-Liga gibt seine Visitenkarte im Preussenstadion ab.Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Alle acht Auswärtsspiele wurden bisher gewonnen, und bei 30 geschossenen Toren, fing man sich gerade 2 Gegentreffer auf fremder Wiese.Wenn überhaupt was ging für die Konkurrenten, dann kurioserweise bei der VSG. Eine Niederlage (1:2 gegen die Füchse) und ein
Unentschieden (0:0 gegen Tasmania) bedeuten die einzigen schwarzen Flecken aufeiner sonst blütenweißen Weste. Mit Patrick Kroll (19 Tore) stellt man auch den bisher führenden in der Torjägerliste der Berlin-Liga.Und mit Lennart Hartmann (von Tebe) verstärkte man den ohnehin hochwertig besetzten Kader in der Winterpause noch weiter.Das Hinspiel gewann Altglienicke - durch einen zweifelhaften Elfmeter – mit 1:0. In diesem Spiel war weitaus mehr für unsere
Mannschaft drin. Da ist also noch eine Rechnung offen. Und es wird Zeit, dem Tabellenführer die erste Auswärtsniederlage – oder zumindest ein Unentschieden – beizubringen.M.L

(Vizepräsident BFC Preussen/Handball-Freundeskreis) und meine Wenigkeit gestern im Preussen Casino zusammen.Das Adventssingen findet in diesem Jahr am Samstag, dem 17.12. im Preussenstadion statt.Einlass ist wieder um 15:00 Uhr - das gemeinsame Singen beginnt wieder um 17:00 Uhr!Anders als im letzten Jahr werden wir - ab 15:00 Uhr - ein Rahmenprogramm
zusammenstellen. Tolle Ideen haben wir bereits gesammelt und arbeiten jetzt daran, ob und wie wir diese umsetzen können.Es wird also kurz nach der Stadionöffnung bis zum Adventssingen ein Highlight dem nächsten folgen.Ihr dürft gespannt sein.....M.L

Es läuft mehr als rund beim Tabellenführer der Berlin-Liga! 5:0-Heimsieg gegen Stern 1900 zum Rückrundenauftakt und 4:2-Sieg gegen Regionalligist FC Viktoria 1889 im Pokal, und der damit verbundene Einzug ins Viertelfinale! Da kann es sich das Trianerduo Rösner/Kutrieb sogar leisten, Ex-Profi Pannewitz wegen körperlichen Defiziten erstmal aus dem Kader zu streichen. Wer die Wahl hat, hat eben die Qual......Wir dürfen gespannt sein, was unser Trainerduo Levent Selim/Elvir Cocaj im Kescher hat, um dem Aufstiegsanwärter vielleicht die erste Auswärtsniederlage in dieser Saison beizubringen.Eine Steigerung gegenüber der 1:0-Niederlage bei den Füchsen ist natürlich GRundvoraussetzung für eine kleine Überraschuung.Erst um 10:00 Uhr wird übrigens entschieden, ob das Spiel im Stadion oder auf dem Kunstrasen stattfindet.M.L

Ist die (Meisterschafts-) Luft raus bei unseren 1.Herren? Rund 100 Zuschauer sahen bei grausamen Wetter ein Spiel, das vorher mehr versprach, als es dann hielt.Zumindest im ersten Durchgang konnten die Preussen-Anhänger - trotz des Gegentores (36.) - noch recht zufrieden mit ihrer Mannschaft sein.Sowohl Rene Robben mit zwei exzellenten Chancen, wie auch Magnus Stahlberg mit einen klasse Freistoss hätten für Preussen-Tore sorgen können, ja vielleicht müssen (Rene Robben). Den Gästen merkte man über lange Zeit den Pokalfight vier Tage vorher über 120 Minuten gegen den FC Viktoria 1889 nicht wirklich an. Sie spielten ihr Pensum couragiert runter und taten nicht mehr als nötig, wobei sie immer wieder torgefährlich waren.Was dann in der 2.Halbzeit auf dem Kunstrasen ablief, hatte mit Fussball nun wirklich nicht mehr viel zu tun! Viele Fouls, Nickligkeiten, Rudelbildungen und immer wieder Diskussionen auf und neben dem Spielfeld. Das war keine Werbung für die Berlin-Liga!Negativer Höhepunkt war das Anspucken eines Gästespielers gegen Okan Isik. Dieser bestätigte mir gegenüber den Vorfall nach dem Spiel, da ich den Vorfall vom Sprecherstand nicht sehen konnte. Sowas geht ja mal gar nicht.Aber natürlich gab es auch in unserer Mannschaft nicht nur Engel! Auch sie hatten ihren Anteil an der überaus hektischen und unschönen 2.Halbzeit.Aus sportlicher Sicht noch erwähnenswert, ist der Pfostentreffer von Marcel Berner zum Ende der Partie.Ein Unentschieden wäre nicht ganz unverdient, aber so nahm die abgezocktere und technisch stärkere Mannschaft an diesem Tag die Punkte mit.M.L
Der BFC Preussen spielte in folgender Aufstellung:
Mika - Zore, Neugebauer, Jacobeit (75. Horn), Isik (65. Aktas) - Coric, Stahlberg, von Gliszczynski (78. Abou-Chaker), Berner - Akgün, Robben

Man sah ihm die Enttäuschung nach dem Spiel an! Und wer den Ex-Profi vom SCC näher kennt, der weiß, der Mann hat auch nach seiner aktiven Karriere seinen unbändigen Ehrgeiz behalten. Das Wort "verlieren" findet in seinem Wortschatz eigentlich gar keine Verwendung.So nahm er die Gelegenheit war, nach dem Spiel im Preussen Casino einige intensive und eindringliche Worte an die Mannschaft zu richten.Wer die beiden Rückrundenspiele bei den Füchsen und am gestrigen Sonntag gegen Altglienicke gesehen hat, kann schon den Eindruck haben, einige Spieler haben die Meisterschaftssaison bereits abgehakt.Und genau bei der Einstellung packte sie Andreas Mittelstädt dann: " Für mich ist die Saison keineswegs vorbei, Platz 2 ist immer noch erreich- und durchaus machbar. Und genau den Willen erwartet ich auch von Euch. Ich habe gehofft, das wir die erste Mannschaft sind, die Altglienicke zuhause schlägt. Aber ich muss leider erkennen, das wir soweit noch nicht sind."Ein ganz besonderer Termin zieht den - im positiven Sinne - fussballverrückten 51jährigen jetzt schon in seinen Bann: " Wenn ich an das Viertelfinal-Pokalspiel gegen Hertha 03 am 9.3. denke, bekomme ich jetzt schon Gänsehaut!"
Hoffen wir, das die sehr gute und wichtige Rede von Andreas Mittelstädt bei jedem einzelnen Spieler Gehör gefunden hat und schon am Sonntag in Staaken seine Worte in Taten umgesetzt werden.M.L

Über die erste Halbzeit können wir hier getrost den Mantel des Schweigens hüllen. Einzig Kohlmann mit seinem Lattenknaller "weckte" die Zuschauer im Sportpark Staaken nach rund 20 Minuten etwas auf. Sonst passierte sehr sehr wenig. Ein verkrampftes Spiel, das sich in vielen Zweikämpfen aufrieb.In der zweiten Halbzeit waren keine 5 Minuten gespielt, als jener Kohlmann aus rund 20m Höhe der rechten Strafraumgrenze abzog und zur 1:0-Führung traf Ein zugegeben schönes Tor.Einen Querschläger der Staakener Abwehr wertete der - nicht immer sicher leitende - Schiedsrichter als Rückpass! Das Geschenk nahm Magnus Stahlberg dankend an und traf per Freistoss aus rund 5 Metern zum 1:1-Ausgleich (54.) Der Staakener Bahceci konnte sich ob dieser Entscheidung nicht beruhigen, fand wohl nicht gerade die passenden Worte und musste noch vor dem Freistoss mit Rot vom Platz (53.) Nun hiess die Konstellation 10 gegen 11 und bei den rund 20 "mitgereisten" Preussen-Fans keimte die Hoffnung auf den ersten Rückrundensieg bejubeln zu dürfen.Doch von der numerischen Überzahl merkte man auf dem Kunstrasen nicht viel. Die Gastgeber kämpften um jeden Ball und wurden in der 67.Minuten mit der erneuten Führung durch Kohlmann belohnt. Aber allzu lange konnten sie sich nicht freuen, denn schon drei Minuten später stand Kohlmann erneut im Mittelpunkt. Nach einer Preussen-Ecke sprang ihm der Ball an die Schulter und von dort ins eigene Tor - der 2:2-Ausgleich (70.).In den letzten 20 Minuten versuchte unsere Mannschaft alles, aber am Ende sollte ein gerechtes Unentschieden zu Buche stehen.
Auch in der Nachspielzeit stand der Mann an der Pfeife nochmal im Mittelpunkt. Nach einer Tätlichkeit zeigte er Burak Aktas glatt Rot! Fazit: Es war mehr drin in diesem Spiel für unsere Mannschaft, aber mit einer nur recht durchwachsenen Leistung musste sie sich mit den einen Punkt begnügen. Auf ein Tor aus dem Spiel wartet der Preussen-Anhang - genau wie auf den ersten Rückrundensieg - immer noch. Vielleicht erledigt sich beides ja am Sonntag bei der Pokalgeneralprobe gegen den SD Croatia.M.L

BY JÜRGEN GUSKE · 28. FEBRUAR 2016
In einem schnellen, kämpferisch geführten Spiel, in dem lediglich Schiri Sven Schröder etwas abfiel, konnte unser Team hoch verdient einen Punkt in Staaken behalten. Beide Teams begannen mit hohem Tempo und neutralisierten sich weitestgehend im Mittelfeld. Die größte Chance der ersten Halbzeit hatte Lukas Kohlmann, der einen Freistoß aus 25 Meter an die Unterlatte hämmerte (Hawk-Eye lässt grüßen).Nach der Pause nahm die Partie noch mehr an Fahrt auf und der gut aufgelegte Lukas Kohlmann brachte unser Team mit einem ansatzlosen Schuss aus 20 Metern in Führung (50). Die Führung hielt nicht lange an. Fast im Gegenzug wehrte Lukas Hesse einen Schuss ab und Ricardo Guske wollte das Spielgerät aus der Gefahrenzone befördern. Der Klärungsversuch geriet zu einem „Rundschlag“, der sich vor unser Tor senkte. Lukas Hesse nahm diesen auf. Schiri Schröder entschied, wegen „absichtlicher Rückgabe“ auf Freistoß am 5-Meterraum (52.). Als sich der, in dieser Saison bisher ohne jegliche Karte ausgekommene Erhan Bahceci über die Entscheidung beim Schiri beschwerte, bekam er sofort den „Roten Karton“ gezeigt. Sehr ärgerlich, aber nicht zu ändern. Magnus Stahlberg glich humorlos zum 1:1 aus (55.). Schade, dass aus dieser Situation eine „Dreifachbestrafung“ (keine Rückgabe, Keine Rote Karte und kein Gegentor) für unser Team folgte. Schiri Sven Schröder gab sich zwar Mühe, hatte aber diverse „eigenartige Entscheidung“ auf beiden Seiten. Diese waren für unser Team aber eher spielentscheidend als für die Preussen. Trotz Unterzahl war unser Team sehr aktiv und konditionell voll auf der Höhe. Nach einem Freistoß von Louis Guske war erneut Lukas Kohlmann zur Stelle und schoss aus spitzem Winkel unser Team mit 2:1 in Führung (67.). Auch die erneute Führung hielt nicht lange. Eine lange Flanke der Preussen wurde per Kopf im Strafraum verlängert und fiel Lukas Kohlmann auf die Schulter, wovon das Spielgerät nun unhaltbar in unser Tor abgefälscht wurde (70.). Auch die Schlussphase war intensiv. Deniz Aksakal zielte zunächst knapp daneben (72.) und zwang dann Gäste–Keeper Begzadic zu einer Glanzparade (77.). Im Gegenzug hatte wir Glück, dass ein abgefälschter Schuss von Eren Özer an unserem Pfosten landete (84.). In der Nachspielzeit hatte dann Athanasios Hatzipanagiotou, nach Anspiel von Malte Guske, den Siegtreffer auf den Füßen. Doch Gäste–Keeper Begzadic bekam im letzten Moment die Hände an den Ball. In der Nachspielzeit zeigte Schiri Schröder nach einer Rangelei noch eine „Rote Karte“ gegen Burak Aktas (90. + 4.).
Fazit: In einem ansehnlichen, spannenden und kampfbetonten Spiel kam unser Team trotz Unterzahl zu einem hochverdienten Punktgewinn gegen den BFC Preussen. Einzig Schiedsrichter Sven Schröder war mit seinen „Pfiffen“ auf beiden Seiten nicht immer „glücklich bei seinen Entscheidungen“.
Tor : 1:0 Lukas Kohlmann (50.), 1:1 Magnus Stahlberg (55.) 2:1 Lukas Kohlmann (67.), 2:2 Eigentor Lukas Kohlmann (70.)
Für Staaken kamen zum Einsatz
Lukas Hesse – Louis Guske, Dominik Reske, Riccardo Guske, Steffen Voigt – Malte Guske, Moritz Mielke (85. Athanasios Hatzipanagiotou) – Lukas Kohlmann, Marco Schultz (89. Philipp Schulz), Deniz Aksakal (90.+ 2. Florian Wündsch) – Erhan Bahceci
Nächste Spiele: Sonntag, den 06.03.16 um 14.00 Uhr beim VfB Hermsdorf in der Seebadstr. 38-42, 13467 Berlin und am Mittwoch, den 09.03.2016 im Pokalviertelfinale gegen den Regionalligisten BFC Dynamo Berlin im Sportpark Staaken. Anpfiff ist um 19.00 Uhr. Unterstützung für eine mögliche Sensation ist willkommen!

Der Torschütze:

1:0 85.min. Christian Jacobeit

Als sich fast alle Zuschauer schon mit einem torlosen Unentschieden abgefunden haben, schlug Christian Jacobeit zu. In der 85.Minute nahm er halblinks vom Strafraum - in vorbildlicher Körperhaltung - den Ball volley und versenkte ihn unten rechts im Tor. Ein ebenso schöner, wie technisch sehr anspruchsvoller Treffer! Doch solange hätten die Preussen-Anhänger gar nicht warten müssen.Bereits nach 8.Minuten hätte Nicolas Michalke durch seinen gefährlichen Kopfball für einen Auftakt nach Maß sorgen können. In der 13.Minute dann die erste Chance für die Gäste, doch der Pike-Schuss aus guter Position geht über´s Tor.Dann war wieder unsere Mannschaft dran. Okan Isik zog freistehend aus halbrechter Position ab, aber sein Schuss ging links am Croatia-Gehäuse vorbei.Nach 31.Minuten dann wohl die größte Croatia-Chance. Die Abstimmungsschwierigkeiten in der Preussen-Defensive konnte die Offensive der Croaten auch in zwei Versuchen nicht nutzen.Zwei Minuten später erneut Croatia mit einem gut vorgetragenen Konter, aber auch der Schhuss ging knapp am BFC-Tor vorbei.Die gelungenste Kombination der ersten 45 Minuten hätte Can Akgün gut und gerne zum 1:0 abschliessen können, doch aus Kurzdistanz scheiterte er am Croatia -Goalie.Halbzeit! In der 56. und 57. gab es hüben wie drüben zwei Freistösse aus rund 25m. Beide gut geschossen - für Preussen war es Magnus Stahlberg - , aber ohne zählbaren Erfolg.Dann hatte Goalgetter Renen Robben seine beste Szene. Sein Volleyknaller ging aber knapp über das Tor (67.) Nach und nach verflachte dann das Spiel. Was auch kein Wunder war. Dauerregen über die gesamte Spielzeit kostete natürlich auch viel Kraft. Das merkte man - gerade in der Schlussphase - allen Akteuren an.In der 60.Minute dann ein Doppelwechsel bei unserer Mannschaft. U.a. kam Christian Jacobeit. 25 Minuten sah er sich das alles mal an auf dem Spielfeld, um dann seiner" linken Klebe" freie Fahrt zum Traumtor zu gewähren.Die - zu dem Zeitpunkt - längst durchgefrorenen rund 40 Zuschauer hatten endlich einen Grund zu jubeln. Den Croatia-Fans war dagegen das Entsetzten ins Gesicht geschrieben.Fazit: Ein - aufgrund der klarernen Torchancen - verdienter Sieg gegen eine nie aufgebene Coratia-Elf.M.L
So spielte unser BFC Preussen:
Begzadic - Zore, Michalke, Shuleta, Isik (74.Lang) - Stahlberg (60.Jacobeit), Berner, von Gliszczynski (60. Özer), Coric - Akgün, Robben

Bis zum Achtelfinale erledigten beide Mannschaften ihre bis dato Aufgaben recht souverän. Dann traf Oberligist Hertha 03 auf Regionalligist BAK und gewann 1:0. Unsere Mannschaft setzte sich 3:1 gegen Landesligist Stern Marinefelde durch und hat jetzt erstmals einen klassenhöheren Gegner vor der Brust.Die Zehlendorfer gewannen am Wochenende beim FC Neubrandenburg deutlich mit 0:4 und führen - zusammen mit Union Fürstenwalde (beide 41 Punkte) - die Tabelle der Oberliga Nord an.Einer starken Hinrunde, lassen die Herthaner - bis auf die 0:1-Heimniederlage gegen Victoria Seelow - eine ebensolche Rückrunde folgen, der Aufstieg in die Regionaliga ist alles andere als unrealistisch.Natürlich gehen sie auch als klarer Favorit in das Pokalspiel. Daran ändert auch der 1:0-Testsieg unserer Mannschaft in der Rückrundenvorbereitung nichts.Es wird interessant zu beobachten sein, wie die Gäste mit dem kleinen Kunstrasenplatz zurecht kommen. Technisch anspruchsvole Mannschaften - und das konnte der Preussen-Fan in den Spielen gegen Tasmania, Mahlsdorf und Altglienicke beobachten - tun sich immer wieder schwer.
Wetterprognose für Mittwoch beim Anpfiff: 6 Grad und nur 10% Regenwahrscheinlichkeit!
Es ist also alles angerichtet für einen wahren Pokalkrimi. Frühes erscheinen sichert die besten Plätze! Es wird sicher voll werden, denn aus Zehlendorf werden sich sich auch viele Fans auf den kurzen Weg nach Lankwitz machen.M.L

DIe Paarung verspricht Spannung von der ersten bis zur letzten Minute! Wann diese auch immer ist! Nach 90 oder 120 Minuten oder gar nach dem letzten von wieviel auch immer Elfmetern??
Und eines darf man nicht vergessen: Mit einem Sieg steht man nicht nur im Halbfinale des Berliner Pilsner-Pokal. sondern hat auch bereits mindestens 5.000 Euro eingespielt. Denn soviel Geld erhalten die Verlierer der Halbfinalspiele auf jeden Fall.Aber zurück zu den sportlichen Voraussetzungen; Die Gäste aus der Oberliga tanzen noch auf zwei Hochzeiten (Aufstieg in die Regionalliga plus eben der Pokal). Für unsere Mannschaft dagegen ist das Thema Aufstieg längst zu den Akten gelegt, denn zu groß ist der Vorsprung von Leader VSG Altglienicke bereits schon zur WInterpause gewesen.Zieht man den aktuellen Leistungsstand zu Rate - und so ehrlich muss man sein - haben die Zehlendorf die bessere Form vorzuweisen.Die Männern um Kapitän Damir Coric konnten in allen bisherigen vier Rückrundenspielen nicht wirklich überrzeugen, doch der 1:0-Sieg am letzten Sonntag gegen den SD Croatia war für das Selbstvertrauen immens wichtig und könnte den entscheidenden Schub gegeben haben.Im Kader unserer Mannschaft stehen zudem einige Spieler die nicht nur schon höherklassig gespielt haben, sondern auch schon das Trikot von Hertha 03 getragen haben, u.a. Rene Robben, Arber Shuleta und Christian Jacobeit. Auch Trainer Elvir Cocaj kennt sich bestens am Siebenendenweg aus.So.......nun genug der Theorie, entscheidend ist immer noch auf dem (Kunstrasen-)Platz.Ich bin sehr sicher, unsere Männer werden alles geben,um dem Favoriten das Leben so schwer wie möglich zu machen. Auf Distanz können wir im Moment mit Hertha 03 nicht mithalten, aber in einem einzigen Spiel - und gerade im Pokal - ist in 90 oder 120 Minuten alles möglich.Und mit rund 200 Fans im Rücken wird die nötige Unterstützung auch vorhanden sein. Sicher werden auch einige Zehlendorfer den Weg nach Lankwitz finden, wünschen wir Ihnen - bei aller Freundschaft und Fairness - das sie gegen 20:50 Uhr den Weg bereut haben! M.L