Wenn meinst Du denn mit Leiste?!
Schoder
Wenn meinst Du denn mit Leiste?!
Schoder
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Ja, er hat ein gutes Spiel gemacht, es fehlte im meines Erachtens aber ein wenig die Unterstützung auf seiner Seite. Ich habe mich gestern Abend gewundert, als ich ihm beim Warmmachen erkannt habe. Wir hatten uns Samstag unterhalten und er sagte, das er auf Montage ist. Hat sich aber gestern von Berlin aus auf den Weg gemacht, stand 2 Stunden im Stau und ist heut Morgen wieder zurück gefahren, das verdient meinen Respekt!
Als kleiner Nachtrag noch zum andern Halbfinale, Wengelsdorf mindestens 4 Tore besser als Hohenmölsen. Vom Kreisoberligisten kam nichts, erschreckende Vorstellung. Wengelsdorf in allen Belangen bis zur letzten Minute mit vollem Engagement. Völlig verdienter Einzug ins Endspiel, wird kein Selbstläufer.
Wir unterschätzen keinen. Im Finale sind die Chancen 50:50 und wird von der Tagesform abhängen.
Warum seit ihr gegen Wengelsdorf ausgeschieden, ihr wart glaube nicht voll oder?
Dort hat fast die komplette 2. gespielt, das meinte ich damit das man in Laucha keinen Wert auf den Pokal legt. Ist jedes Jahr ne neue Diskussion. Wer weiß ob wir da nochmal antreten.
Krombacher-Pokal-Finale - Samstag, 22.06.2013 - 16:00 Uhr - Friedrich Ludwig Jahnsportpark - Freyburg/Unstrut
Blau Weiß Bad Kösen - Wacker Wengelsdorf (1:0)
Der Wengelsdorfer Schlussmann bekam in der 18. Spielminute die Rote Karte, nachdem er außerhalb des Strafraums den Ball mit der Hand berührt hatte. Den anschließenden Freistoß verwandelt Marco Werner zum 1:0 für Bad Kösen. Dies ist nunmehr auch der Halbzeitstand.
Die SG Blau Weiß Bad Kösen schlägt Wacker Wengelsdorf mit 3:1 und gewinnt den Krombacher-Pokal der Saison 2012/2013.
Herzlichen Glückwunsch!
Glückwunsch Jungs, wir sehen uns beim Supercup am 10.08. in Bad Kösen!
Spielbericht aus Sicht der Wengelsdorfer
Bad Kösen - Wengelsdorf 3:1 (1:0)
Die ersten 10 Minuten gehörten Bad Kösen. Mehrfach fing Schlussmann Schunke Ecken ab und wollte das Spiel schnell machen, doch jeweils kam der Ball schneller zurück als den Wacker-Anhängern lieb sein konnte. Nach der ersten überstandenen Druckphase fand man langsam die Partie und ließ den Ball in den eigenen Reihen laufen.
In der 17. Minute aber der große Schock: ein langer Ball in Richtung Schunke, der den Ball mit dem Kopf außerhalb des Strafraums klären wollte, versprang und wurde länger und länger. Wacker's Torwart reagierte ganz in Torhütermanier und riss reflexartig die Hände nach oben – Rot! Nun musste der SV W mehr als 70 Minuten in Unterzahl bestreiten! Für Maloszczyk kam Ersatztorhüter Plath in die Partie und musste den folgenden Freistoß gleich aus den eigenen Maschen holen. Werner trat für Kösen an und versenkte den Ball in die linke Ecke. 1 zu 0 und nur noch zu zehnt - unsere Erste war sichtlich geschockt.
Die nächsten Minuten machte Bad Kösen Druck und besonders Werner war mehrfach in aussichtsreicher Position vor dem Tor von Plath, doch im letzten Moment konnten unter anderem Marggraf und Beltz klären. Nach circa 30 Minuten erholte sich Wacker langsam und wurde von seinen überragenden Fans nach vorne gepeitscht. Nach einer schönen Passstafette über Marggraf, Henke und Zimmermann kam der Ball erstmals in aussichtsreicher Position vor das Tor von Ehrhardt. Jäschke's Abschluss bereitete ihm aber keine Probleme.
Die nächste Chance wieder für Wacker: eine Hereingabe von Haase, der rechts völlig blank stand, verpassten Woithe und Jäschke im Zentrum. Und wenige Minuten später war die blau-weiße Abwehr wieder in höchster Not, als nach einem Zuspiel von Woithe erst Stürmer Lorenz knapp verpasste und dann der Ball nicht entscheidend geklärt werden konnte. Nach einem Foul an Marggraf gab es Freistoß. Marschhausen führte aus und scheiterte am Kösener Schlussmann.
Kurz vor der Pause dann eine ganz knifflige Szene. Jäschke wird mit einem langen Ball in die Schnittstelle geschickt und außerhalb des Strafraums vom heraus gestürmten Torhüter Ehrhardt am Torerfolg gehindert. Wacker bekam aber nicht einmal einen Freistoß zugesprochen. Somit ging es mit dem knappen 1 zu 0 in die Kabine.
In der Halbzeitpause musste das Trainergespann Thurm/Lorenz nicht viel sagen, denn man merkte selbst, dass man trotz Unterzahl mehr als nur mithalten konnte. Die Marschroute war klar: über die Außen weiterhin Druck ausüben und Bad Kösen vor weitere Probleme stellen.
Entschlossen ging man in die zweite Halbzeit, „kontrollierte Offensive und bloß keinen Gegentreffer kassieren“ hieß nun das Motto. Dieses wurde bereits in der 54. Minute über den Haufen geworfen. Über die linke Seite kam der Ball in den Rücken der Abwehr, wo Wacker's Nummer 3 Woithe in Stürmermanier den Ball im eigenen Tor versenkte. Ganz bittere Pille. Wenig später wurde der sichtlich geknickte Woithe ausgewechselt. Der eingewechselte Becker brachte frischen Wind ins Spiel von Wacker.
Fortan entwickelte sich ein rasantes Spiel, in dem es nur noch rauf und runter ging. Für Wengelsdorf war es ein Spiel mit dem Feuer, da bei einem weiteren Gegentor der Traum vom Kreispokal endgültig platzen würde. Mehrfach brachte man die Kösener Abwehr durch Hereingaben in Verlegenheit, so zum Beispiel nach einem Freistoß von Becker, den Jäschke knapp verpasste. Auf der anderen Seite hatten Leuschner und Werner für Bad Kösen die Vorentscheidung auf den Füßen, doch sie spielten die Kontersituationen nicht konsequent aus und wurden vom aufgelösten Wengelsdorfer Abwehrverbund gestellt. Libero Beltz wurde in den Sturm gestellt und sollte seine Kopfballstärke einbringen.
In der 78. Minute flammte dann auch noch einmal Hoffnung auf. Becker versenkte einen Freistoß aus knapp 22 Metern in die linke Tormannecke. Voran gegangen war eine Tätlichkeit an Jäschke, die nur mit gelb geahndet wurde. Mit dem 1 zu 2 wurde es nun noch einmal richtig eng, doch statt des Ausgleichs bekam der SV W das dritte Gegentor. Und wieder war es ein kurioses: man bekam den Ball nicht geklärt und legte ihn förmlich Joker Rabes auf, der sich mit dem 3 zu 1 bedankte.
Meine Sicht:
Bad Kösen - Wengelsdorf 3:1 (1:0)
Uns war die Aufregung und Anspannung in der Anfangsphase anzumerken, im Spielaufbau hatten wir einige Fehler und Ungenauigkeiten, so dass die ersten Minuten Wacker gehörten. Nach einigen ungefährlichen Angriffen über die Außen, gehörte die nächste Viertelstunde aber uns und wir machten das Spiel wie gewohnt breit und kamen so zu ersten Halbchancen. Nach einem langen Ball von Maik Grottel Richtung 16er, verschätze sich der Keeper von Wengelsdorf und faustete den Ball außerhalb des Strafraums weg und sah die rote Karte. Den fälligen Freistoß verwandelt Marco Werner frech in die untere Torwartecke zum 1:0. Durch die Karte waren wir verunsicherter als die Wengelsdorfer und verloren teilweise komplett die Ordnung in der Defensive. Wengelsdorf eröffneten sich so große Räume, die sie trotz Unterzahl gut nutzen aber nicht in Chancen ummünzen konnten. Die besseren Chancen hatten wir aber vergaben diese kläglich, so köpfte O.Eschrich alleine über das Tor und Mirko Bönicke verzog aus 6m. Kurz vor der Halbzeit dann eine ähnliche Situation wie auf der anderen Seite. Ein langer Ball Richtung Strafraum, Oliver Eschich und Mmatthias Bornschein sind sich nicht einig, so dass Jamie Ehrhardt aus seinem Kasten muss un an der Strafraumgrenze mit dem Kopf klären muss. Der Gegnerische Spieler geht zu Boden und fordert eine Karte und Freistoß, unser Torwart spielt aber klar den Ball, so dass das Spiel folgerichtig weiter ging.
In der zweiten Halbzeit wollten wir Wengelsdorf kommen lassen und den Ball so lange wie möglich in den eigenen Reihen halten. Während dies in der Abwehrreihe sehr gut klappte, verloren wir die Bälle im Mittelfeld zu schnell, wobei Wengelsdorf aber keinen Vorteil daraus ziehen konnte. Mit dem ersten richtigen Angriff über Marco Werner, welcher gleich drei Spieler stehen lies, klärte der Verteidiger vor Maik Grottel ins eigene Tor. Als Wacker immer mehr auf machen musste, ergaben sich mehr Chancen und Räume zum 3:0, welche aber nicht genutzt wurden. In der Schlussphase kam durch das 2:1 noch einmal unnötig Spannung ins Spiel. Vor dem 2:1 durch Uwe Becker, hatten wir Glück, dass Martin Werner nach einem Schupser nur Gelb und nicht Rot gesehen hatte. Wacker rannte nun mit Mann und Maus an und versucht mit hohen Bällen ihren großen Spieler in Szene zu setzten, diese waren aber leichte Beute für Matthias Bornschein und Christian Ratzka. Nachdem einige Konter schlampig ausgespielt wurden, war es dann Christoph Rabes , welche seine erste Chance eiskalt zum entscheidenden 3:1 ein netze.
Ich war schon erstaunt über Wengelsdorf, sie waren physisch sehr gut und haben mit ihren jungen und schnellen Spieler sehr gut über die Außen gespielt. In dieser Form und mit dem Kader, sind sie sehr wohl KOL tauglich und werden sicherlich für die ein oder andere Überraschung sorgen.
Danke für die Glückwünsche, den Pokal nach 20 Jahren wieder nach Bad Kösen zu holen ist einfach Wahnsinn und so richtig glauben kann ich es immer noch nicht.
Wenn noch jemand da war und Ergänzungen oder ähnliches hat, immer raus damit.
Ein Danke geht auch noch an den RSK Freyburg, für eine super Organisation und einen reibungslosen Ablauf!
War auch anwesend in Freiburg und muss als neutraler Zuschauer sagen das ich etwas enttäuscht war denn von einem Finale hätte ich mir mehr erwartet.
Es gab viele Fehlpässe und Torchancen waren Mangelware.Natürlich lag dies an Nervosität, Wetter und dem äußerst schlechten Platz.Knackpunkt war in jeden Fall die rote Karte denn so schlecht schlug sich die wacker Elf nicht denn selbst in unterzahl sah ich sie teilweise etwas besser, sie hatten viel Platz und hätten mehr draus machen müssen. Insbesondere die Einwechslung von Ex-FCN Spieler Uwe Becker fiel ins Gewicht denn danach hatte wacker wirklich ernsthafte Chancen das ding zu drehen aber wieder war die wacker -Elf nicht sicher im Passspiel und ließ Bad kösen siegreich von dannen ziehen.Glückwunsch nach Kösen und viel Glück im landespokal und ein hoffentlich attraktives Los.
Breisgau is doch schön. Nichts für ungut Fips