Kreisoberliga Burgenlandkreis 2012/2013

  • In einer Woche gehr es wieder los und ich starte einfach mal den Versuch das Tippspiel aufrechtzuerhalten,also beginne ich und ich muss dazu sagen das es schwerer denn je wird zu tippen da ich keine Mannschaft einschätzen kann...


    Naumburger SV 05 II - SV Eintracht Profen 1:1
    TSV Tröglitz - FSV Grün-Gelb Osterfeld 2:1
    TSV Eintracht Lützen - BSC 99 Laucha 1:2
    SV Hohenmölsen - VfB Nessa 0:3
    SV Burgwerben - SV Blau-Weiß Zorbau II 3:1
    SV Grün-Weiß Langendorf - TSV Großkorbetha 1:2
    SG Blau-Weiß Bad Kösen - FC RSK Freyburg 2:3
    VfB Zeitz - SV Motor Zeitz 1:3

  • Naumburger SV 05 II - SV Eintracht Profen 1:3
    TSV Tröglitz - FSV Grün-Gelb Osterfeld 2:1
    TSV Eintracht Lützen - BSC 99 Laucha 2:2
    SV Hohenmölsen - VfB Nessa 0:2
    SV Burgwerben - SV Blau-Weiß Zorbau II 2:1
    SV Grün-Weiß Langendorf - TSV Großkorbetha 1:2
    SG Blau-Weiß Bad Kösen - FC RSK Freyburg 3:1
    VfB Zeitz - SV Motor Zeitz 2:2

  • Naumburger SV 05 II - SV Eintracht Profen 1:3
    TSV Tröglitz - FSV Grün-Gelb Osterfeld 1:1
    TSV Eintracht Lützen - BSC 99 Laucha 2:2
    SV Hohenmölsen - VfB Nessa 1:3
    SV Burgwerben - SV Blau-Weiß Zorbau II 1:1
    SV Grün-Weiß Langendorf - TSV Großkorbetha 1:3
    SG Blau-Weiß Bad Kösen - FC RSK Freyburg 1:2


    VfB Zeitz - SV Motor Zeitz 3:3

  • Da will ich mich auch mal wieder zu Wort melden und meine Tipps abgegeben.


    Was unseren Saisonstart angeht bin ich ehrlich gesagt sehr skeptisch. Die Testspielsiege gegen irgendwelche Kreisklasse-Teams sind für mich absolut wertlos. Hinzu kommen die Personalsorgen. Manch einen Ausfall kann man einfach nicht mit einem 17 oder 18-Jährigen auffangen, ohne unseren jungen Kerle die nötige Klasse absprechen zu wollen. Aber die Kreisoberliga hat mittlerweile ein gewisses Niveau, wo man nicht einfach mal so im Vorbeigehen den Gegner abschießt. Wie unsere Saison verlaufen wird, hängt glaube auch mit einer ganz bestimmen Position zusammen. Aber mal abwarten... :S


    Naumburger SV 05 II - SV Eintracht Profen 1:4
    TSV Tröglitz - FSV Grün-Gelb Osterfeld 2:1
    TSV Eintracht Lützen - BSC 99 Laucha 1:2
    SV Hohenmölsen - VfB Nessa 0:3
    SV Burgwerben - SV Blau-Weiß Zorbau II 2:2
    SV Grün-Weiß Langendorf - TSV Großkorbetha 1:2
    SG Blau-Weiß Bad Kösen - FC RSK Freyburg 2:2
    VfB Zeitz - SV Motor Zeitz 1:2

  • @Kösener:


    Neben den Verletzungssorgen kommen noch die Arbeit und diverse andere Dinge hinzu. Aber vielleicht entspannt sich ja die Situation bis Samstag... Mal schauen. Freue mich dennoch auf ein schönes, faires und spannendes Spiel.


    :schal1:

  • Bei uns sieht es Momentan nicht besser aus, bei uns sind einige Spieler verletzt oder angeschlagen. Wir freuen uns aber rießig auf das Spiel und sind schon ganz heiß. Nach der mehr oder weniger durchwachsenen Vorbereitung wollen wir einiges besser machen. Ich hoffe auch auf eine faires Spiel und ein Sieg für uns. :D


    Sehen wir uns auf Spielfeld, wenn ja welche Position wird du spielen?

  • Sehen wir uns auf Spielfeld, wenn ja welche Position wird du spielen?



    Leider nicht. Ich gehöre auch (wieder) zu der Kategorie der Verletzten. Ansonsten spiele ich im defensiven Mittelfeld bzw. zuletzt wieder auf meiner angestammten Position als Libero. Ob ich diese Saison oder überhaupt noch mal aufs Spielfeld zurückkehre weiß ich momentan noch nicht.


    Egal wie fußballverrückt man ist, irgendwann sagt dann doch der Verstand, dass es keinen Sinn mehr macht, wenn innerhalb von 5 Jahren die 4. Knie-Op droht. Am Ende ist es auch nur Kreisoberliga und nichts mit dem man Geld verdient, im Gegenteil...


    Aber als Fan werde ich Samstag natürlich anwesend sein. ;)
    Darf ich auch fragen, wo ich dich wiederfinden werde?

  • gal wie fußballverrückt man ist, irgendwann sagt dann doch der Verstand, dass es keinen Sinn mehr macht, wenn innerhalb von 5 Jahren die 4. Knie-Op droht. Am Ende ist es auch nur Kreisoberliga und nichts mit dem man Geld verdient, im Gegenteil...


    Davon kann ich auch ein Lied singen. Wurde 3x am rechten Knie, 1x am linken Knie und an der Schulter operiert. Ohne Fußball geht es aber nicht. Solange der ARzt sagt, dass es geht, wird weiter gemacht.


    Darf ich auch fragen, wo ich dich wiederfinden werde?


    Mich wirst du auf der 6er Position finden, bin dann der dickere von den beiden mit den großen Löchern im Ohr.

  • Nebra war gestern


    VON RONNY BANAS


    PROFEN/MZ. Ob Steffen Hoffmann hin und wieder in eine Glaskugel schaut, ist nicht bekannt. Auch nicht, ob er über hellseherische Fähigkeiten verfügt. Fest steht aber, dass er schon einmal ziemlich richtig lag. Vor einem Jahr hatte er, nach den Top-Favoriten für den Aufstieg befragt, den richtigen Riecher.


    Hoffmann ist Trainer von Eintracht Profen und sagte am Anfang der vergangenen Saison voraus, dass der 1. FC Nebra das Rennen machen würde. Diese Meinung hatte er zunächst exklusiv, was sich aber bald ändern sollte. Als Absteiger in die Kreisoberliga schätzte er außerdem seine eigene Mannschaft hoch ein. Auch das war richtig, Profen wurde Zweiter.


    Dass sich der 1. FC Nebra jedoch in der Saison als Alptraum entwickelte, das hatte Hoffmann nicht vorausgesagt. Und es bleibt auch zu bezweifeln, ob irgendeine Glaskugel dieser Welt geahnt hätte, dass das Team einen Start-Ziel-Sieg in der Kreisoberliga hinlegt. Es gab einfach kein Vorbeikommen. In einem normalen Saisonverlauf hätte Profen mitreden können, aber es war kein normaler Saisonverlauf. Nebra spielte wie von einem anderen Stern.


    Den Albtraum müssen sie nicht mehr fürchten. Neustart in der zweiten Kreisoberliga-Saison lautet die Marschrichtung. Doch Hoffmann warnt: "Es gibt auch dieses Mal Mannschaften, die uns das Leben schwer machen könnten." Eine davon dürfen sie gleich am ersten Spieltag erleben. Die zweite Mannschaft des Naumburger SV ist Absteiger aus der Landesklasse. Einer von Hoffmanns Favoriten in diesem Jahr. Profen will in der neuen Saison wieder oben mitspielen, das steht fest. Nur wie weit oben? Noch üben sie sich in Zurückhaltung.


    "Wenn wir in Bestbesetzung sind, können wir jeden schlagen. Unter die ersten fünf zu kommen ist realistisch." Bestbesetzung heißt im Falle von Eintracht Profen, dass die Mannschaft genauso spielt wie im Vorjahr. Einziger Neuzugang ist Andreas Arlt, der als Universalwaffe im Mittelfeld aus Nessa geholt wurde. Oder besser, freiwillig kam. Hoffmann: "Ganz einfach, er hat eine Freundin in der Nähe und ist öfter hier, da bietet es sich an, dass er bei uns spielt."


    Ein anderer Neuer verblüffte zuletzt im Testspiel gegen den SV Spora. Eric Härter, als Torhüter aus der eigenen Jugend geholt, kam zu einem Einsatz im Sturm. Prompt traf er dort auch zum 1:1. "Er bleibt Torwart", sagt Hoffmann, um jeglichen Spekulationen vorzubeugen. In extremen Notfällen könne man auf die Oldies der Profener Eintracht zurückgreifen. Norbert Gipp, nennt er. Das Urgestein stehe im Fall der Fälle Gewehr bei Fuß und würde einspringen.


    Ansonsten bleibt wohl alles beim alten. Die Mannschaft um Kapitän Martin Kitze hat ein Jahr Erfahrung in der Kreisoberliga hinter sich und könnte durchaus um den Aufstieg mitspielen. Vorausgesetzt es kommt kein neuer Überflieger aus dem Nichts und macht alle Ambitionen zunichte.

  • Von Beginn an wird es schwer für Lützen


    LÜTZEN/MZ/MV. "Wir haben wirklich ein extrem schweres Auftaktprogramm, aber danach wissen wir, wo wir stehen", sagte Heiko Angeli, Trainer des TSV Eintracht Lützen, beim Blick auf die ersten Saisonspiele in der Fußball-Kreisoberliga . "Trotzdem rücken wir von unserer Vereinsphilosophie nicht ab, nur mit jungen Spielern die Mannschaft zu verstärken", so Angeli.


    So geht Tobias Grün frisch aus der A-Jugend als Stammkeeper ins Tor der Lützener. Der bisherige Torhüter Steve Richter soll als ehemaliger Stürmer wieder für Treffer sorgen. "Wir hatten schon in der vergangenen Saison einen Altersdurchschnitt von unter 22 Jahren und die neue Mannschaft bleibt so jung", sagte der Cheftrainer des TSV, der sich erst am Dienstag mit dem Trainer der B-Jugend, Christian Bittner, unterhalten hatte, auf welchen Positionen welcher Spieler aufgestellt werden könnte - natürlich mit langzeitigem Blick.

  • Nichts wie raus da unten


    VON RONNY BANAS


    OSTERFELD/MZ. Es gibt Bananen, Getränke, belegte Brötchen. Die Sonne strahlt über den Osterfelder Sportplatz, es sind angenehme 20 Grad Celsius. Hier und da räkeln sich ein paar Spieler, andere lassen sich massieren. Im Mittelkreis spielt eine kleine Truppe ein bisschen mit dem Ball. Gelegentlich gibt es Applaus, wenn einer wieder ein Kunststückchen hingelegt hat. Man könnte neidisch werden auf Grün-Gelb Osterfeld und darauf, wie dort die Saison vorbereitet wird. Aber Vorsicht: Die Idylle trügt. Trainer Holger Hackel hat seiner Mannschaft ein Programm auferlegt, das es in sich hat.


    Das Wochenende war nichts für Weicheier. Drei Testspiele und dazwischen Trainingslager auf dem sonnendurchfluteten Sportplatz. Hackel scheint etwas vorzuhaben. Wahrscheinlich hat er sich aber auch nur den Spielplan der Kreisoberliga angeschaut und gemerkt, dass gleich zu Beginn ein langer Atem nötig ist. Los geht es mit drei Derbys. Erst gegen den TSV Tröglitz, dann gegen den VfB und danach Motor Zeitz. Alles keine leichten Spiele. Damit nicht genug, an den Spieltagen vier und fünf waren es mit dem Naumburger SV II und der BSC Laucha die beiden Absteiger aus der Landesklasse. Einen gemütlichen Saisonstart stellt man sich anders vor. "Wir brauchen nicht drumherum zu reden. Es wird wieder ein Kampf gegen den Abstieg. Nur dieses Mal wollen wir das möglichst nicht so spät schaffen", sagt Hackel. Das kennt man. Schon vor einem Jahr stand Grün-Gelb dasselbe Ziel heraus. Der Klassenerhalt gelang aber erst fast auf den letzten Drücker.


    "So eine Hinrunde will ich nicht noch einmal erleben", sagt der Trainer, und es klingt fast schon ein bisschen drohend. Was er meint, kann man am besten an der Fieberkurve der Vorsaison ablesen. Im freien Fall ging die Saison los. Nach fünf Spieltagen fand sich Hackels Mannschaft auf dem zwölften Platz wieder und war den Rest der Saison stets in gefährlicher Nähe zu den Abstiegsrängen. Erst gegen Ende wurde es besser. "Sicher ist es nicht einfach, wenn du nie alle beim Training hast. Aber was soll's? Wir müssen da durch." Die Schinderei vom Wochenende scheint sich zumindest gelohnt zu haben. Die Freundschaftsspiele fielen einigermaßen zufriedenstellend aus. Und selbst die Mannschaft ist voll des Lobes. "Auf dieses Trainingslager lässt sich aufbauen", heißt es auf der Internetseite des Vereins. Eine letzte Chance zu zeigen, dass sie startklar sind, haben sie am Freitag. Dann kommt der 1. FC Zeitz.

  • TRÖGLITZ/MZ. Der Neueinkauf hatte sich spätestens am Sonnabendnachmittag bezahlt gemacht. Zum Freundschaftsspiel des TSV Tröglitz gegen den TSV Windischleuba verrichtete er seine Dienste ordentlich und zuverlässig.


    Meckern konnte man nicht, das Geld für die neuen Trainerbänke auf dem Nebenplatz schien gut investiert. Die Blechhütten boten während des Wolkenbruchs, der Mitte der ersten Halbzeit über Tröglitz hereinbrach, für alle, die nicht auf dem Platz standen, einen trockenen Unterschlupf. Wer allerdings außer den kleinen Häuschen am Spielfeldrand weitere Neuzugänge beim Kreisoberligisten suchte, wurde unterdessen nicht fündig.


    Im Gegenteil, die Mannschaft ist eher geschrumpft. Dirk Rieger (Wechsel nach Groitzsch) und Christian Fahr (Karriereende) hatten die Mannschaft zum Ende der abgelaufenen Saison verlassen, Danny Kurzeja hörte schon zur Winterpause auf. Verstärkungen gibt es bislang noch nicht. Also alles wie gehabt? Mitnichten, denn personell hat sich in Tröglitz einiges getan. Allerdings neben dem Spielfeld. Matthias Fahr als Spielertrainer und Udo Höntsch als sein Assistent führen künftig die Geschicke des Kreisoberligisten und treten die Nachfolge von Matthias Heinold an, der mit Ende der abgelaufenen Saison seinen Hut nahm. An den Zielen hat sich erst einmal nichts geändert.


    Über dem viel zitierten Strich wollen sie nach dem letzten Spieltag stehen. "Wir müssen erst einmal die Klasse halten. Der Rest ist Bonus", sagt Höntsch. Nicht absteigen also und wenn möglich schon ein paar Wochen vor Saisonende. Das Gleiche hatten sie sich in der vorigen Saison vorgenommen. Und in der davor, der ersten in der Kreisoberliga. Beide Male jedoch war es denkbar knapp mit dem Klassenerhalt. Erst am letzten bzw. vorletzten Spieltag war es sicher.


    Und nun? Mit neuen Trainern soll es besser klappen. Möglich ist das, denn beide kennen sich im Verein bestens aus. Fahr spielte in den beiden vergangenen Spielzeiten in der Mannschaft, Höntsch ist optimistisch. "Wir wissen, dass es nicht leicht wird, aber glauben an uns", zeigte sich Mannschaftsleiter Tobias Neupert zuversichtlich. Personell aufrüsten werde man wohl eher nicht mehr, lediglich aus der zweiten Mannschaft könne noch der eine oder andere den Sprung schaffen. Neupert: "Mancher hat das Potenzial dazu. Wir werden sehen." Bis zum Saisonstart bestreitet der TSV noch drei Testspiele, am 25. August beginnt die neue Saison. Dann wird sich zeigen, ob das neue Gespann an der Seitenlinie Erfolg hat. Der Ausgang der Saison ist beim TSV Tröglitz wohl so ungewiss wie selten vorher in den letzten Jahren.
    Randnotiz: Elfmeterkiller von der Außenbahn


    Es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass Franz Bieler noch einmal zu einem Torhüter mutiert. Normalerweise spielt der Tröglitzer nämlich als rechter Verteidiger. Doch beim Test gegen Windischleuba hatte Bieler seinen großen Auftritt zwischen den Pfosten. Da beide etatmäßigen Schlussmänner des TSV verhindert waren, musste er kurzfristig einspringen. Inwieweit er an der 1:4 -Niederlage Schuld hatte, sei einmal dahin gestellt. Seinem Selbstbewusstsein konnte er aber trotzdem einen deutlichen Schub geben.


    Was war passiert? Mitte der ersten Halbzeit kam ein Spieler der Gäste irgendwie im Strafraum zu Fall. Was folgte, war ein Foulelfmeter. Und dann schlug die große Stunde des Franz Bieler. Mit einem gewaltigen Sprung hechtete er in die richtige Ecke und boxte den Ball in bester Torhütermanier halbhoch aus dem Kasten. Auch wenn die Tröglitzer wie etwa Christopher Mann (Foto) danach nichts mehr zu lachen hatten. Einen Helden hatten sie an diesem Tag. Franz Bieler. Allerdings, so sagt er, wird er das Tor in Zukunft wieder den dafür vorgesehenen Mitspielern überlassen.


    Quelle: Mitteldeutsche Zeitung vom 01.08.2012

  • Absteiger Nummer Eins?



    LANGENDORF/MZ/MV. Am ersten Spieltag der vergangenen Kreisoberliga-Saison 2010 / 11 kehrte der SV Grün-Weiß Langendorf mit einem 2:1-Auswärtssieg vom TSV Großkorbetha zurück. Am Ende wurde der TSV noch Fünfter, Langendorf stieg dagegen fast ab.


    In der kommenden Saison haben beide Mannschaften wieder am ersten Spieltag das Vergnügen. Doch die Vorzeichen dafür sind diesmal denkbar schlechter für Langendorf als noch vor einem Jahr.


    Damals standen mit Krajak, Wenzel, Reitmann, Göhring und Bach gestandene Fußballer in der Mannschaft, die Trainer Jens-Uwe Scherf jetzt schmerzhaft fehlen: "Das waren alles Leistungsträger, vor allem für den Offensivbereich. Sebastian Bach war zudem mein Co-Trainer. Das Fehlen werden wir sehr schnell zu spüren bekommen", so Scherf, der als Ersatz niemanden dazu bekommen hat.


    "Die Attraktivität von Grün-Weiß Langendorf hält sich durch den Fastabstieg doch in Grenzen. Und überhaupt haben die jungen Spieler nicht so ein Interesse an Fußball, mehr doch an ihren Autos", ist Scherf frustriert, dass auf diverse Einladungen zu Probetrainingseinheiten kaum jemand reagiert hatte, "und wenn, dann kam derjenige nicht wieder."


    So wird es der SV Grün-Weiß Langendorf schwer haben, nicht vom Rest der Liga als Absteiger Nummer Eins gehandelt zu werden. Zumal Scherf ein richtiges Torwartproblem hat, denn Krajak war sein Stammkeeper, Bach half als Ersatz aus und der dritte Tormann Andreas Tillmann ist mittlerweile 56 Jahre alt und verletzungsanfällig.


    "Da werde ich mich wohl in der zweiten Mannschaft umschauen müssen, welche Spieler und vor allem welcher Torwart für die Kreisoberliga in Frage kommen", sagt der Trainer und sieht ein generelles Problem in der Abteilung Fußball bei Grün-Weiß. "Es brennt an allen Fronten lichterloh, denn wir sind auch noch führungslos, seitdem Jörg Buchheim nicht mehr unser Abteilungsleiter ist", steht Scherf vor der vielleicht schwersten Saison in seiner Trainerkarriere.

  • Klasse statt Masse


    GROSSKORBETHA/MZ/MV. "Natürlich will ich die Meisterschaft nicht ausschließen. Schließlich gebe ich als Saisonziel unumwunden Platz 1 bis 5 vor. Ich weiß schon, was in meiner Mannschaft steckt und was ich ihr zutrauen kann", meint Jens-Uwe Buss, Trainer des Fußball-Kreisoberligisten TSV Großkorbetha auf die Frage nach dem Saisonziel. "Allerdings wäre dann Landesklasse mit dem kleinen Kader, den wir derzeit haben, wohl nicht zu stemmen", fährt Buss auch gleich wieder zurück und zeigt damit das Dilemma des TSV auf.


    Klasse statt Masse bestimmt den Kader, Buss muss mit weniger als 20 Mann auskommen, auch wenn er nach den Abgängen von Nico Wieruch und Holger Hartmann vier neue Spieler, vor allem aus der zweiten Mannschaft, dazugeholt hat. Doch, der einzige Spieler, der von außerhalb kommt, hat sich aber auch schon wieder verletzt. "Martin Grunert ist aus privaten Gründen von Zeitz nach Großkorbetha gezogen. Gleich im ersten Spiel gegen die Traditionsmannschaft von Sachsen Leipzig schießt er auch sofort ein Tor - und verletzt sich anschließend am Knie", ärgert sich Buss, demzufolge es in den Sternen steht, wann Grunert wieder zur Mannschaft stoßen wird.


    Generell ist der Trainer nicht so zufrieden mit der Vorbereitung des TSV. "Natürlich sind die Ergebnisse gegen so starke Gegner wie den TuS Leipzig-Leutzsch und den SV Braunsbedra nicht wichtig. Aber mir fehlte es ein wenig am spielerischen Vermögen in der Mannschaft. Daran müssen wir auf alle Fälle noch arbeiten," gibt Buss die Marschrichtung für die ersten Spiele aus. Denn der TSV-Verantwortliche wünscht sich, dass die Mannschaft im Gegensatz zur vergangenen Saison mal eine Spielzeit durchspielt. "Wenn wir in der Rückserie so weiter wie in der Hinserie gespielt hätten, wäre sicherlich schon 2011 / 12 mehr drin gewesen", resümiert Buss.

  • Blau-Weiß Bad Kösen - FC RSK Freyburg 3:1 (2:1)


    Da will ich mal kurz den 1. Spielbericht der neuen Saison verfassen. So richtig weiß ich noch nicht wie ich das Spiel bewerten soll. Sieg für Bad Kösen ist ok, ich tendiere jedoch dazu, dass ein Unentschieden leistungsgerecht gewesen wäre.


    Bad Kösen fand besser ins Spiel und ging verdient mit 1:0 in Führung, auch wenn das Tor aus einer Abseitsposition heraus erzielt wurde (@Kösener: ich saß genau auf der Höhe). Danach wurde der RSK etwas wacher und kam zu ersten Chancen durch Diener und Weise. Diener war es dann auch, der den Ausgleich markierte. Ein katastrophaler Fehler unserer Hintermannschaft führte dann kurz vor der Halbzeit zum 2:1 für Bad Kösen. Seit Jahren machen wir es dem Gegner mit solchen Geschenken so was von einfach Tore zu schießen, unfassbar.


    In der zweiten Halbezeit bestimmte dann Freyburg mehr und mehr das Geschehen und spielte sich auch eine Vielzahl von Chancen heraus, die aber alle samt von Keeper Erhardt oder dem starken O. Eschrich zunichte gemacht wurden. Das 2:2 durch Diener wird dann wegen einer angeblichen Abseitsposition abgepfiffen. Hier lag der Linienrichter erneut verkehrt. Diener war selbst im Moment der Ballannahme noch auf gleicher Höhe. Die zweite, nicht unwesentliche, Fehlentscheidung der Partie. @Kösener: Ich saß auch hier auf gleicher Höhe - ärgerlich, aber nicht zu ändern. In dieser Phase haben wir meiner Meinung nach Charakter gezeigt und man hat den Willen gesehen, sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Nachdem das Anrennen aber keinen Erfolg brachte, markierte der Bad Kösener Stürmer Grottel kurz vor Schluss per Abstauber das 3:1, nachdem unser Keeper einen Schuss nur abprallen ließ.


    Ich denke mal Kösen wird in dieser Saison nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Bedenkt man, dass mit M. Werner und M. Eschrich zwei weitere Hochkaräter noch fehlen, haben die Kurstädter eine gute Truppe zusammen. Alles Leute die früher beim Naumburger SV 05 Verbandsliga/Landesliga/Landesklasse gespielt haben, das macht sich dann schon bemerkbar.

  • Unentschieden leistungsgerecht gewesen wäre


    Dies wäre sicher nicht ganz unverdient gewesen, die 1.Halbzeit haben wir klar bestimmt aber ihr dafür die 2.Halbzeit. Wir hatten an diesem Tag etwas mehr Glück und einen starken O.Eschrisch der einige Mal gut gegen Diener und Weise klären könnte.


    Bad Kösen fand besser ins Spiel und ging verdient mit 1:0 in Führung, auch wenn das Tor aus einer Abseitsposition heraus erzielt wurde (@Kösener: ich saß genau auf der Höhe)


    Kann ich leider nicht beurteile aber wird schon so stimmen.


    Danach wurde der RSK etwas wacher und kam zu ersten Chancen durch Diener und Weise.


    Leider die einzigen beiden Spieler die an diesem Tag gezeigt haben das sie Fußball spielen können. Vor allem Weise war von uns oftmals nur durch Fouls zu stoppen, obwohl mich seine Theatralik mit der Zeit genervt hat, was er zu viel gefallen ist, ist Diener allerdings zu wenig gefallen. Einige eurer Spieler kamen nicht gerade KOL taulig vor, kann auch an einer schlechten Tagesform gelegen haben aber euer RM und euer ST B.Schmitd hatten mehr mit sich selber zu kämpfen als mit uns.


    Ein katastrophaler Fehler unserer Hintermannschaft


    Das war ein riesen Bock zum 2:1 vom Libero und der Torwart sah da auch icht gut aus.


    Das 2:2 durch Diener wird dann wegen einer angeblichen Abseitsposition abgepfiffen. Hier lag der Linienrichter erneut verkehrt. Diener war selbst im Moment der Ballannahme noch auf gleicher Höhe. Die zweite, nicht unwesentliche, Fehlentscheidung der Partie. @Kösener: Ich saß auch hier auf gleicher Höhe - ärgerlich, aber nicht zu ändern.


    Ich war mit Diener auf gleicher Höhe, also war es kein Abseits. Beim Torschuss hatte aber schon keiner mehr mitgemacht, also gehe ich davon aus das J.Ehrhardt ihn gehalten hätte. ;)


    Keeper einen Schuss nur abprallen ließ.


    Der Schuss der zum 3:1 führte war ein Kullerball und muss einfach gehalten werden, da sah der Torwart wieder nicht gut aus.

  • Dann sind wir uns ja im Großen und Ganzen einig. ;)


    Zum Thema KOL-Tauglichkeit: Ich hatte ja im Vorfeld von unseren Verletzungssorgen erzählt. Sowohl im LM als auch im RM haben beide Spieler diese Position zum 1. Mal in der KOL gespielt, aus Mangel an Alternativen. Mit Geithe, Hense, Werner und mit Abstrichen Giese fehlen mindestens 3 Leute, welche diese Außenpositionen sehr gut besetzen können. Hinzukommt durch meine Verletzung, dass Haberzettl aus dem zentralen Mittelfeld nach hinten gezogen wurde und somit als Spielgestalter fehlt, denn auch das hat gestern vollkommen gefehlt. Aber Jammern hilft nicht. Das wir auch ohne Hense und Geithe guten Fußball spielen können hat die letzte Rückrunde gezeigt, deshalb bin ich noch recht optimistisch, dass wir wieder unsere Form finden. Und ich hoffe ja, dass die beiden genannten Spieler auch bald wieder zurückkommen. Und auch ein B. Schmidt hat letzte Saison gezeigt was er leisten kann, wenn er klar im Kopf ist.



    Beim Torschuss hatte aber schon keiner mehr mitgemacht, also gehe ich davon aus das J.Ehrhardt ihn gehalten hätte. ;)


    8) Stimmt auch wieder. Aber ich halte dagegen und sage, dass ein J. Diener mit seiner Klasse den Ball auch so im Tor untergebracht hätte. ;) Aber hätte wäre wenn ...



    Wünsche euch viel Erfolg nächste Woche in Profen!

  • Tipp-Spiel 2.Runde


    Blau-Weiß Zorbau II - SV Hohenmölsen 3:0
    RSK Freyburg - Grün-Weiß Langendorf 2:1
    Großkorbetha - SV Burgwerben 1:2
    VFB Nessa - Eintracht Lützen 3:1
    Laucha BSC - TSV Tröglitz 3:1
    Grün-Gelb Osterfeld - VfB Zeitz 2:2
    Motor Zeitz - Naumburg 05 II 2:3
    SV Profen - Blau - Weiß Bad Kösen 3:2