26. Spieltag BBL - News, Tipps, Ergebnisse & Spielberichte

  • Laubsdorf gegen Seelow im Spiegel der Presse !


    Aus Seelower Sicht!
    Fußball-Brandenburgligist Victoria Seelow hat beim Spitzenteam Blau-Gelb Laubsdorf mit 1:2 (0:1) verloren. Dennoch zeigte sich Victorias Trainer Peter Flaig nach der Partie sehr zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. "Wir haben unser bestes Saisonspiel abgeliefert. Leider wurden wir nicht dafür belohnt", sagte er.
    Der Coach musste bereits in der Anfangsphase umstellen, da Defensivakteur Konstantin Apostolow nach acht Minuten mit Verdacht auf Muskelfaserriss im Oberschenkel vom Feld gehen musste. Für ihn kam der angeschlagene Dawid Jankowski in die Partie. Die erste Halbzeit gestaltete sich ausgeglichen, beide Teams hatten jeweils zwei hochkarätige Tormöglichkeiten. Doch lediglich Sven Kubis nutzte eine der Chancen zur Führung für die Gastgeber (34.).
    Nach dem Seitenwechsel wurden die Seelower spielbestimmend und hatten weitere Torchancen. Die größte davon vergab Winterneuzugang Damian Kusnierczak, als er seinen Mitspieler Michael Schubert auf der Torlinie anschoss. Im Gegenzug bekamen die Laubsdorfer einen fragwürdigen Foulelfmeter zugesprochen, den Kubis zum 2:0 verwandelte (66.). Steve Neumann erhielt wegen wiederholten Foulspiels zudem die Gelb-Rote Karte.
    Trotz des Rückschlages drängten die Gäste weiter nach vorn und wurden in der 84. Minute mit dem Anschlusstreffer belohnt. Robert Budzalek schloss eine schöne Kombination nach Pass von Sebastian Jankowski ab. Ein weiterer Treffer gelang den nach wie vor stark abstiegsbedrohten Seelowern allerdings nicht mehr. "Auf diese Leistung können wir aufbauen. Laubsdorf war uns heute nur in der Chancenverwertung überlegen", meinte Flaig, dessen Team am Sonnabend den FC Strausberg zum Derby empfängt.


    Aus Laubsdorfer Sicht:
    Laubsdorf muss im Endkampf der Saison ohne Trainer Jürgen Meseck auskommen, der in der vergangenen Woche schwer erkrankte. Wir wünschen Ihm auf diesem Wege gute Besserung. Auch Abwehrchef S.Nuhs, der seine 5. Gelbe absitzen musste, fehlte den Blau-Gelben. So war man gespannt, wie die Mannschaft das verkraftet, denn mit Seelow kam eine Mannschaft in die Lausitz, die noch nicht frei von Abstiegssorgen sind und fest gewillt waren hier nicht zu verlieren. In einem temporeichen Spiel waren in der Anfangsviertelstunde keine nennenswerte Szenen zu verzeichnen. Seelow verlor schon in der 8. Min. Apostolow, aber auch bei Laubsdorf musste Mittelfeldmotor Specht nach einer guten halben Stunde das Feld verletzungsbedingt verlassen. Mit einem Freistoß von Dörry, der knapp am Winkel vorbei zischte, setzten die Blau-Gelben ihr ersten Achtungszeichen. Jäckel legte nach, aber auch sein Schuss verfehlte knapp das Ziel. Dann prüften die Gäste, die immer wieder den Weg zum Laubsdorfer Tor suchten, das erste mal (25.) Keeper Thoms. Als Dörry auf der linken Außenbahn die gesamte Seelower Abwehr überlief, war höchste Gefahr angesagt, doch seine Eingabe ging hinter das Tor. Nach einem Lupfer über die Seelower Abwehr tauchte Kubis plötzlich allein vor Torwart Lopusiewicz auf und verwandelte überlegt zum 1:0. Kurz danach hatte D.Jankowski die Möglichkeit zum Ausgleich. Sein scharf getretener Freistoß fegte aber am langen Pfosten vorbei. Kurz vor dem Pausenpfiff versuchte es Zygielewicz noch mal mit einem straffen Fernschuss, aber auch seine Kugel strich knapp über das Gebälk. Zu Beginn der zweiten Spielhälfte dann die größte Möglichkeit der Gäste. Als nach einem Abpraller von Thoms Seelow aus Nahdistanz zum Nachschuss kam, „rettete“ ein anderer Gästestürmer auf der Laubsdorfer Torlinie. Seelow war viel am Ball und drängte auf den Ausgleich. Im Abschluss jedoch zeigten die Viktorianer ihre Schwächen. Da fehlte die entsprechende Konzentration. Da waren die Blau-Gelben einen Tick besser und konnten nach einem Foul an Jäckel, der im Strafraum festgehalten wurde, durch den darauf hin fälligen Strafstoß auf 2:0 erhöhen. Doch in den Schlussminuten wurde es noch einmal richtig eng. Die Bemühungen der Seelower wurden mit dem Anschlusstreffer durch Budzalek belohnt. Nun setzten die Gäste alles auf eine Karte, doch die Lausitzer überstanden die letzten stürmischen Angriffswellen und behalten somit in der Rückrunde weiter eine reine Weste.

  • Bericht
    FC Stahl Brandenburg gegen Breesener SV Guben Nord 3:1 (2:0)
    Aufstellungen:
    FC Stahl
    Böhm – Kollewe, Bauer, Koch – Bischof, Tiller – Kräuter ab 85. Becker, Schimpf, Streisel, Tarnow ab 80. Schubarth – Fidomski ab 86. Runge
    Weiter im Aufgebot: Wegner, Grosser, Stengel (ETW)
    Guben Nord:
    Loboda – Schulz, Schwittlich ab 60. Mai, Peschik, Ullrich ab 16. Niemann – Swododa, Kunzke, Lawrenz – Stoll, Kaiser – Neumann ab 46. Oelsner
    Weiter im Aufgebot: Nasrallah (ETW)
    Schiedsrichter: Ronald Wille (Cumlosen) – Zuschauer:
    Tore: 1:0 (25.) Koch, 2:0 (31.) Streisel, 2:1 (52.) Kaiser, 3:1 (57.) Fidomski
    Karten:
    Gelb: 67. Streisel (F) – 56. Lawrenz (F), 65. Petschik (F).
    G/r: Keine
    Rot: Keine
    Bester Spieler: Bischof (FC )

    Hochverdienter Sieg
    FC kämpfte sich heran

    Der FC Stahl hat an die gute Leistung vom vergangenen Spieltag angeknüpft. Zwar hatten die Gäste die erste Großchance (16. Kaiser), aber Böhm wehrte reaktionsschnell den Ball zur Ecke ab. Danach bestimmte der Gastgeber mehr oder weniger das Geschehen. Christopher Koch schloss einen guten Angriff zum 1:0 (25.) ab und Jan Streisel ließ Keeper Loboda aus 10 Meter keine Chance beim 2:0 (31.). Nach einem Sonntagsschuss genau in den Dreiangel aus fast 30 Meter zum 1:2 (52.) durch Kaiser, kam kurzzeitig Spannung auf. Fünf Minuten später stellte Claudio Fidomski mit dem 3:1 die Weichen auf Sieg. Danach bestimmte die Posorski Elf das Spiel eindeutig und hatte noch mehrere Großchancen, die alle nicht genutzt wurden.
    Zum Spielverlauf:
    Das Begegnung begann schleppend. Beide Teams waren auf Torsicherung aus. Nach 10 Minuten hatten die Gäste einen Freistoss, den Peschik aus 30 Meter Keeper Böhm in die Arme schoss. Nur eine Minute später versuchte Steffen Kräuter einen Ball aus mehr als 25 Meter mit Windunterstützung im Tor unterzubringen. Er ging über das Tor. Fast hätte Claudio Fidomski in der 12. Minute den Ball im Netz untergebracht, aber Loboda war auch hier zur Stelle. Nach einem Fehler (16.) im Mittelfeld kam der Gubener Kaiser an der Strafraumgrenze völlig freistehend zum Schuss. Keeper Böhm hielt hervorragend und lenke den Ball zur Ecke. Auch einer Kopfball von Tarnow (24.) wurde gehalten. Eine sehr gute Flanke von Steffen Kräuter ging über Alex Tarnow zu Christopher Koch, der den Ball sicher zum 1:0 (25.) einschoss. Die Gäste antworteten sofort mit einem Schuss aus 20 Meter, der am Tor vorbei ging. Aus 45 Meter versuchte Steffen Kräuter einen Ball per Freistoss mit Windunterstützung Keeper Loboda ins Netz zu legen. Er war jedoch aufmerksam. Der FC kombinierte jetzt zeitweise sehr gut. So wurde eine Direktkombination über Alexander Tarnow – Fidomski – Tarnow gerade noch rechtzeitig im Strafraum abgeblockt. In der 31. Minute kam Jan Streisel ebenfalls nach einer Direktkombination zum Schuss und es stand 2:0. Weitere Tormöglichkeiten waren durch Frank Bischof (37.) und Tarnow (41.) vorhanden.
    Nach der Pause musste Keeper Loboda in der 46. Minute einen Kopfball von Frank Bischof nach einem 25 Meterfreistoss von Kräuter unschädlich machen. Wenig später nahm Duncan Kaiser einen Ball auf und schoss aus 25 Meter genau in den Winkel zum 1:2 (50.) Anschlusstreffer. Bei diesem Sonntagsschuss gab es nichts zu halten! Die Posorski – Elf ließ sich davon nicht beeindrucken. Schon zwei Minuten später hatte Streisel die Großchance zum Ausbau der Führung. Claudio Fidomski war es vorbehalten dies dann in der 57. Minute zu erledigen. Er umspielte mehrere Gegenspieler sowie den Keeper und schoss überlegt zum 3:1 ein. Danach erspielte sich der FC mehrere 100%tige Chancen. Fidomski traf nach 60 Minuten die Lattenunterkante. Weitere Tormöglichkeiten hatten (68., 74. ) Claudio Fidomski, (63.) Alex Tarnow, (73.) Sascha Tiller, (84.) Daniel Schimpf und (88.) Michael Runge, die alle nicht genutzt wurden. Am Ende ein hochverdienter Sieg.
    Fazit:
    Der FC hat einen sicheren Heimsieg geschafft und ist bis auf einen Punkt herangekommen. Jetzt heißt es nicht nach lassen. Es sind noch 4 Spiele bis zum Saisonende.


    Christopher Koch schoss das erste Tor


    in dieser Saison

  • Hahaha, ich werd nachher beim Grillen auch mal ne Runde rumjockeln :D :D :D

    Jeder braucht etwas, woran er glauben kann. Ich glaube, ich trinke noch eins.
    RGU 1260 - Wir tun, was wir nicht lassen können - wie Leute mit Tourette-Syndrom!