Das Fußball-Lied/Gedicht

  • Vierundvierzig Fußballbeine
    rasen hin und rasen her
    Denn das Spielfeld ist begrenzt
    und das macht´s besonders schwer


    Manchmal bleiben sie auch stehen
    oder treten nach dem Ball
    Das kann jeder selbst bestimmen,
    das ändert sich von Fall zu Fall


    Einer ist meist schwarz gekleidet,
    hat ein Ding auf dem er pfeift
    Und die Spieler sind beleidigt
    wenn er in die Tasche greift


    Denn da drin da hat er Karten
    rot und gelb, recht gut gemischt
    Die zeigt er dann dem Spieler,
    der nach seinem Gegner drischt


    Plötzlich Müllert´s vor dem Kasten
    Das Volk schreit Uwe wie mir scheint
    Da schießt der Müller knapp daneben
    denn er war ja nicht gemeint


    Siebzigtausend auf den Rängen
    spielen in Gedanken mit
    Mancher ist so begeistert
    und gibt dem Vordermann´nen Tritt


    Jedes Spiel wird bar bezahlt
    Auf dem Pfennig und auf Heller
    Und legt man ein paar Scheine drauf
    dann laufen sie schon schneller


    Jedes Spiel hat auch ein Ende
    Denn die Spieler werden matt
    Morgen steht dann in der Zeitung
    wer das Match gewonnen hat


    Und am Ende der Meisterschaft
    Weiss man wer am meisten schafft
    Wer der Meister ist der Welt
    der kriegt auch das meiste Geld


    Für Geld da kann man vieles kaufen
    Auch Leute, die dem Ball nachlaufen...