hmmm biergarten hab ich nicht gesehen, aber wenn lohnt sich auch ein heimspiel von rapid gegen dinamo und steaua voll und ganz! ich würde rapid sogar noch vor steaua setzen, stimmungstechnisch gesehen.
WM Ernüchterung!
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Die Preise sinhd für Otto-Normalverbraucher viiel zu hoch! Doch am Ende muß man noch froh sein, das sich Beckenbauer mit seinen "billigen" Preisen durchgesetzt hat-sonst gäbe es japanische Verhältnisse!
Nur mal kurz aufgeschlüsselt: 35 € für die Allerbilligste Karte! Das entspricht ca 70DM irgendwo in der Kurve hinterm Tor ,weit weg vom Spielfeld und womöglich zu einen "event" wie Marroko gegen China!
Trotzdem wird es Normalfan kaum möglich sein, diese Karten zu bekommen! Was haben wir uns gefreut , das Leipzig WM Spiele hat-doch leider werden die wenigsten Leipziger diese in Ihren Stadion sehen können (bei 45000 Zuschauern!) wenn Sie schon bereit sind viel Geld dafür auszugeben!Zitatthomas
Vor einigen Wochen hat der Starter dieses Threads noch "vorhergesagt", in Leipzig würden maximal 3, 4 Vorrundenspiele ausgetragen. Nun ist sogar ein Achtelfinale dabei.Was schreibst Du den wieder für Behauptungen?
Wenn Du Dein eigenes Forum mal richtig lesen würdest, dann hättest Du folgendes von mir gefunden-übrigens wirklich vor mehreren Wochen geschrieben:
Zitat
Die Einnahmen des Stadions bei den gerade einmal 5 WM Spielen während der WM gehen......Und jetzt nenne mir bitte die WM Stadt in Deutschland, welche weniger WM-Spiele wie Leipzig hat?
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Zitat
solange nicht nur dieses eine spiel angefahren wird...
hatte ja oben schon geschrieben das ich nicht nur wegen dem länderspiel fahren würde.
ansonsten erzählt ruhig weiter,ist sehr interessant... bin noch ein wenig "grün" auf diesem gebiet. :oops: -
@ westpole
ich werd wohl an Ostern mal wieder runterfahren. Ansonsten haste meine Rumänienberichte ja sicher in BK und anderen Publikationen lesen können. Da stand ja schon fast alles wichtige drin.
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@defens
Was heißt denn "wieder für Behauptungen"? :cool:Na ja, lesen kann ich schon. Und dass meine Aussage nicht auf dieses Zitat bezogen war, sollte eigentlich klar gewesen sein. Das Thema Zentralstadion/WM 2006 beschäftigt uns beide ja doch schon etwas länger. Warum sollte denn eine WM-Stadt in Deutschland weniger als 5 Spiele bekommen haben??? In Leipzig wird es soviele Spiele geben, wie in der Mehrzahl der anderen WM-Städte auch. Dass man den wesentlich größeren Stadien einen kleinen Bonus verpasst, ist doch völlig normal. Worum es mir geht ist, dass ich nicht sehe, warum Leipzig (mit seinem kleinen Stadion) diesen Bonus im Vergleich zu den anderen Städten ebenfalls bekommen sollte. Irgendwie habe ich manchmal den Eindruck, dass einige Leute ihre Möglichkeiten leicht überschätzen. Da zeigt sich der städtische Sportdezernent mit dem Ergebnis des Spielplanes zwar zufrieden, faselt aber gleichzeitig von einem WM-Viertelfinale in der Stadt. Und du sprichst von Ernüchterung, die eingetreten sei. Beides für mich absolut unverständlich. Die Stärke der Stadt - ich beziehe mich hier mal auf die Phase der nationalen Olympiabewerbung - lag bekanntlich immer in einer vornehmen Zurückhaltung verbunden mit einer recht guten Arbeit. Die sprichwörtliche "große Klappe" hat man anderen überlassen. Irgendwie scheint den Machern der vermeintliche Erfolg etwas zu Kopf gestiegen zu sein. Die Ereignisse um die internationale Olympiabewerbung der letzten Monate sprechen ja Bände.
Natürlich ärgert es, dass die WM 2006 beispielsweise hier an Dresden oder auch anderen Städten des sogenannten Ostens vorbeigehen wird. Aber der Gedankengang, nun müssten die dort nicht stattfindenden Spiele alle zusätzlich in Leipzig steigen, ist doch nicht realistisch und verkennt die Ursachen für diese Situation.
Und noch was zu den Karten. Auch darüber hatten wir schon seitenlange Dialoge geführt, falls du dich erinnerst. Mein Fazit war damals, dass sich das "Erlebnis Fußball-WM" nicht ausschließlich auf den Besuch von Spielen reduziert. In jeder Stadt, und damit auch in Leipzig, werden mehrere Länder zu Gast sein und damit einen Haufen internationales Publikum anlocken.
Und wie stellst du dir das mit den „Tickets nur für Leipziger“ vor? Bekommt jeder unter Vorlage seiner Meldebescheinigung eine Eintrittskarte zugeteilt? Oder wie sollte dies gehen? Das Stadion wäre voll und die Gäste, egal ob aus Warschau, Prenzlau oder Dresden könnten sich am Zaun die Nase platt drücken?! :))
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Meine Meinung zum Thema Preise:
die 35 Euronen sind in Ordnung, kann mir aber vorstellen, das an diese Karten kaum ranzukommen sein wird - die werden sich schon irgentwelche Funktionäre an Land ziehen.
Der Hauptteil geht wieder hierhin:Beispiel: WM in Frankreich Lyon: Deutschland-Kroatien
Kontigent für Deutschland lag unter 2.000, da ich aber in dieser Stadt Verwandte habe, bin ich trotzdem gefahren. Man kann sich kaum vorstellen, wieviel Karten dort auf dem Schwarzmarkt verkauft wurde - viele Asiaten (Sonny und andere Sponsorenausrichter), die Eintrittskarten einfach an ihre Belegschaft verteilt hatten, obwohl die Leute überhaupt kein interesse für diese Sportart hatten. Die Preise fielen im minutentakt vor dem Spiel, von 400 DM auf 80 DM.
Zumindest habe ich damals 240 France bezahlt an eine Japanerin - trotz des ausscheidens - die Stimmung vor dem Spiel vor dem Stadion war riesig, trotz der Vorfälle in Lens - deshalb werde ich mir Leipzig wohl auch antun - und wenn es auch vor dem Stadion ist.
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Thomas meine Aussage bezog sich darauf, das viele Leipziger die WM in der eigenen Stadt gleichzeitig mit einen WM Stadionbesuch sehen- doch dies wird nicht möglich sein! Die Mehrzahl der Leipziger Fußballfans hat noch garnicht begriffen, das die wenigsten von Ihnen den WM Spielen in Leipzig Live im Stadion beiwohnen können.
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Frankfurter Rundschau zu WM-Karten 2006
Über die Hälfte ist schon vergeben
Dem freien Markt wird das Gros der WM-Tickets vorab entzogen / Bis zu 25 000 Karten allein für jeden Fifa-Sponsor
Weniger als 50 Prozent der Eintrittskarten für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 gehen für den Mann von der Straße in den Verkauf. Sponsoren, Vips, Reiseveranstalter, Vereinsmitglieder und Verbände erhalten mehr als die Hälfte der begehrten Tickets, die zwischen 35 und 600 Euro kosten.
VON FRANK HELLMANN UND JAN CHRISTIAN MÜLLER
Frankfurt a.M. · 5. November · Douglas Gardner, Managing Director des Fifa-Sponsoren Avaya, muss im Februar umziehen. Von Hongkong nach Frankfurt. Der Australier ist der Kontaktmann des weltweit operierenden Unternehmens zum Weltfußballverband Fifa. Weil die WM in Deutschland stattfindet, gibt es viel Arbeit für Gardner in Frankfurt. "Das ist ein riesiges Ereignis", schwärmt der schwergewichtige IT-Experte, "wir wollen damit unsere Marke schärfen".
Hundert Millionen Euro lässt sich der Konzern, der sein Geld mit Kommunikationsnetzwerken verdient, das WM-Engagement seit 2001 bis 2006 kosten. Und erwartet dafür Gegenleistung. Zum Beispiel Tickets. Denn die Geschäftskunden, die Entscheider in großen Firmen, auf die es Avaya abgesehen hat, sollen bei der WM in zweieinhalb Jahren für Avaya begeistert werden. Avaya und die weiteren 14 Fifa-Partner haben deshalb nach FR-Informationen ein Vorkaufsrecht auf jeweils bis zu 25 000 Tickets. Macht zusammen 375 000 der insgesamt 3,2 Millionen Eintrittskarten für 64 Spiele.
Horst R. Schmidt, der Verantwortliche im deutschen Organisationskomitee (OK) fürs Ticketing, räumt ein, dass "es eine Reihe von vertraglichen Verpflichtungen gibt, auf die wir Rücksicht nehmen müssen." Erst dann könne über eine Verteilung der einzelnen Kontingente in den vier Kategorien und den Ticketverkauf im Detail entschieden werden (siehe Interview).
Doch mehr als die Hälfte der Karten ist weg, ehe zu Weihnachten 2004 der offizielle Vorverkauf beginnt. Je acht Prozent gehen an die beiden an einem Spiel beteiligten Nationen (siehe Grafik). Sofern der Antrag bei der EU-Kommission erfolgreich ist, werden zwölf Prozent in einer ersten Phase über deutsche Vereine verkauft - bevorzugt an Clubfunktionäre, Verbandsvertreter und Vereinsmitglieder. Mindestens fünf Prozent möchte Schmidt Reiseveranstaltern aus dem In- und Ausland überlassen, "auch wenn das System seit der WM 1998 belastet ist". Da hatten dubiose Tour-Anbieter die Tickets dreist doppelt und dreifach verkauft.
350 000 Karten, weitere elf Prozent, werden von der Fifa für das so genannte Hospitality-Programm abgezweigt. Vip-Gäste können es sich in den zwölf WM-Stadien bequem machen: ein eigener Parkplatz, eine Loge oder ein Business-Seat, Verpflegung und Betreuung sind im Preis enthalten. Der beträgt rund 1000 Euro pro Person. Frei dem Credo von Fifa-Boss Sepp Blatter: "Wer an etwas Besonderem teilhaben will, sollte auch einen besonderen Aufwand tätigen."
300 Millionen Euro für Vip-Tickets
Den Zuschlag für den Verkauf der Vip-Tickets hat die neu gegründete Schweizer Agentur ISE erhalten, Tochter des japanischen Marketing-Riesen Dentsu. 20 Agenturen hatten sich für den lukrativen Part beworben, aus dem die ISE 300 Millionen Euro erlösen will. 170 Millionen Euro davon leitet die Fifa als Marketing-Zuschuss ans OK weiter. Aber im Gegenzug wird das Ticket-Kontingent belastet.
Und auch die nationalen Sponsoren sind vom OK noch zu bedenken. Die Hamburg-Mannheimer, die sich bei der Fifa-Sitzung in dieser Woche mit Repräsentant Uwe Seeler ins rechte Licht rückte, möchte 10 000 hochrangige Vertreter als Dankeschön mit Karten beglücken. Ein Wunsch, der dem WM-Versicherer kaum abgeschlagen wird.
Auch Continental hat als einer von drei deutschen Fifa-Sponsoren (neben Telekom und Adidas) so seine Vorstellungen. Der Reifenhersteller aus Hannover, der 40 Millionen Euro bezahlt hat, wirbt mit Plakaten, Gewinnspielen und TV-Spots vehement für das WM-Event. Wichtigste Gegenleistung: WM-Karten. Ein maximales Kontingent im fünfstelligen Bereich, sei "das beste Mittel für eine Kundenbindung und einen Reifenkauf", wie es aus dem Unternehmen heißt.
Der Stimmung in den Stadien ist der Großaufmarsch der Oberen aus Firmen- und Funktionärsebene nicht gerade dienlich: Selbst bei Länderspielen in der ansonsten so stimmungsvollen Arena Auf Schalke ist es bisweilen mucksmäuschenstill - weil ein Event-Publikum die Tribünen erobert, das mit dem gemeinen Besucher bei Bundesligaspielen nicht identisch ist. Besorgnis erregend wird die Angelegenheit, wenn Sponsoren wie bei der WM 1998 in Frankreich, zwar ganze Karten-Pakete erwerben, jedoch nur die Top-Spiele besuchen und die anderen Karten verfallen lassen. Allen Bemühungen in der Kartenverteilung zum Trotz - auch Deutschland droht 2006 ein derartiges Szenario, das Ticket-Fachmann Schmidt "unbedingt vermeiden" will.
Quelle: http://www.fr-aktuell.de/ressorts/sport/sport/?cnt=352235
Das finde ich eigentlich viel schlimmer, da so die Chance auf eine Karte gegen Null geht. Naja, war mir ja eigentlich vorher schon klar, das man keine Karten bekommt, die WM ist für die Katz.
Ich finde 35€ den absoluten Hammer für ein Ticket für ein WM Spiel, ich denke mal das die Ticketpreise bei Spitzenspielen höher sein werden. -
Also was heißt das? Der Fan ist wieder mal der Dumme,wärend er jedes Wochenende bei Wind und Wetter ins Stadion rennt zu seinem Verein.
Der hat so gut wie keine Chance an WM Tickets heran zu kommen, schöne Sche......aber mal wieder Typisch. -
P.S.
Die Engländer (falls dabei) werden sie 2006 nach Leipzig schicken!!