Trachenberge verliert sang- und klanglos 3:0 in Loschwitz. Die SG Motor war nicht in der Lage, das Tor zu treffen. Ein Elfmeter landete neben dem Gehäuse, zweimal war auch die Latte im Spiel. Über einen weiteren Elfer für die SGM kurz vor Schluss hätten sich die Loschwitzer auch nicht beschweren dürfen, aber da waren längst alle Messen gelesen. Die Heimelf war am Blauen Wunder durch einen Doppelschlag vor der Pause in Führung gegangen und hatte kurz nach dem Seitenwechsel auf 3:0 erhöhen können, als dem Motor-Schlussmann auf nassem Geläuf ein Ball verspringt. Gratulation an Loschwitz. Mund abputzen, weiter gehts.
Stadtliga A Dresden 2011/12
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RBC II - Gebergrund Goppeln 4:1 (2:1)
Eine klare Angelegenheit für die Jungs vom Weinberg. Bereits nach 10 Minuten stand es 2:0, danach lies man sich allerdings etwas hängen und brachte sich durch Standards immer wieder selbst in Gefahr. So fiel dann auch das 2:1 kurz vor der Halbzeit. Im zweiten Durchgang allerdings wieder eine starke Leistung der Radebeuler, welche man mit dem 3:1 und 4:1 krönte. Einziges Manko bleibt die Chancenverwertung.
Eine Anmerkung noch: ca. 10 mitgereiste Einheit Mitte Fans/Spieler unterstützen die Radebeuler durch Schmähgesänge gegen Goppeln, ein sehr skurriler Auftritt wie ich fand!
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Ich machs diesmal kurz!!! Neuer Kunstrasen, wunderschön. Spiel unterhaltsam, viele Tore, weil kleiner Platz. Hausherren besser, verdienter Sieg, Dobritz schlecht, Ergebniss in der Summe viell etwas zu hoch, aber egal. Schiri dünn, 7:1 Gelbe Karten für Dobritz, bei gleicher Anzahl von Fouls, kann sich jeder selbst zusammen reimen. @ Weixdorf, euer Bericht is teilweise eine Frechheit, Trainer des Gegners stellt man so nicht an den Pranger, hättet Ihr euren Hampelmann ma sehen sollen, beim 7:3, die Situation dürftet Ihr ja kennen beim letzten Treffer. Hoffentlich kann Müller nächstes WE wieder spielen. Danke für nichts Glückwunsch zum Sieg
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Trachenberge heute zu Hause mit einer dürftigen Leistung nur 1:1 gegen Bühlau. Selbst das Leben schwergemacht, Chancen nicht genutzt. In der zweiten Hälfte ging Motor verdient in Führung. Vorm Ausgleich sehen weder der allenfalls durchschnittliche Schiedsrichter noch seine beiden Assistenten, dass ein SGM-Spieler gehalten wird, woraus sich sogar eine kleine Rangelei entwickelt. Durch diesen Vorteil kommt Bühlau in Ballbesitz und ein allein auf den Trachenberger Hüter zulaufender Spieler hat keine Mühe, das Leder zu versenken. Gegen Ende der Partie Bühlau äußerst glücklich, als der Schieri trotz klarster Sicht auf die Dinge in gleich zwei Situationen nicht auf den Elfmeterpunkt zeigt. Hier mussten sogar die Gäste schmunzeln. Auch von dem ihm unmittelbar nach der Szene präsentierten Schuhabdruck auf einem Trachenberger Unterschenkel ließ sich der Pfeifenmann nicht beeindrucken und gab seine Fehlentscheidung auch nach dem Spiel nicht zu. Hat kein besonders gutes Licht auf ihn geworfen, aber was solls. Motor hätte zu dem Zeitpunkt längst führen müssen. Wenn man seine Chancen nutzt, kann der Schieri pfeifen, was er will.
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Rähnitz - RBC II 1:5 (1:2)
Wieder ein recht einfacher Sieg für die Radebeuler, auch wenn man sich nach dem 2:0 erneut den Anschlußtreffer einfing. Rähnitz die wahrscheinlich schwächste Mannschaft der Liga, wußte zwar kämpferisch zu gefallen, fand aber nie zu einem konstruktiven Spiel. Anders die Lößnitzstädter, welche immer wieder über ihre schnellen Außen für Torgefahr sorgten, auch wenn es am Ende hätten einige Treffer mehr sein dürfen. Man sollte aber auch nicht unzufrieden sein, rangiert man doch vor dem nächsten Spiel auf Rang Drei. Mit Trachenberge lässt sich auch endlich mal wieder ein anderes Kaliber in Radebeul blicken. Man darf sich auf einen heißen Tanz freuen.
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Trachenberge heute zu Hause mit einer dürftigen Leistung nur 1:1 gegen Bühlau. Selbst das Leben schwergemacht, Chancen nicht genutzt. In der zweiten Hälfte ging Motor verdient in Führung. Vorm Ausgleich sehen weder der allenfalls durchschnittliche Schiedsrichter noch seine beiden Assistenten, dass ein SGM-Spieler gehalten wird, woraus sich sogar eine kleine Rangelei entwickelt. Durch diesen Vorteil kommt Bühlau in Ballbesitz und ein allein auf den Trachenberger Hüter zulaufender Spieler hat keine Mühe, das Leder zu versenken. Gegen Ende der Partie Bühlau äußerst glücklich, als der Schieri trotz klarster Sicht auf die Dinge in gleich zwei Situationen nicht auf den Elfmeterpunkt zeigt. Hier mussten sogar die Gäste schmunzeln. Auch von dem ihm unmittelbar nach der Szene präsentierten Schuhabdruck auf einem Trachenberger Unterschenkel ließ sich der Pfeifenmann nicht beeindrucken und gab seine Fehlentscheidung auch nach dem Spiel nicht zu. Hat kein besonders gutes Licht auf ihn geworfen, aber was solls. Motor hätte zu dem Zeitpunkt längst führen müssen. Wenn man seine Chancen nutzt, kann der Schieri pfeifen, was er will.
Ist es nicht schön, gegen gute Freunde zu spielen
Wir kommen so gern nach Trachenberge. -
Ist es nicht schön, gegen gute Freunde zu spielen
Wir kommen so gern nach Trachenberge.Das glaub ich dir aufs Wort. Aber euren Schieri könnt ihr beim nächsten Mal daheim lassen.
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Hafen im ersten Abschnitt klar besser, gingen durch ne Elfe von Bretschneider nach 10 min in Führung. Dobritz im ersten Abschnitt total verunsichert und teilweise völlig hilf und orientierungslos . Hafen hätte den Sack zu machen können, wenn nicht müssen. So machte Irmschler mit dem Pausenpfiff per Kopf den glücklichen Ausgleich. Im zweiten Abschnitt ein völlig anderes Spiel. DObritz nun völlig überlegen, zeigte sich nun von der besten Seite und riss das Spiel nun komplett an sich, Hafen fand nicht mehr statt und Dobritz kam durch ein ET zur 1:2 Führung. Danach nahm das unheil für Hafen seinen Lauf. innerhalb von kürzester Zeit machten Schöne, Irmschler, Ertl den Sack zu 1:5. Aufgrund der zweiten Hälfte geht der Sieg auch in der Höhe völlig i.O. Kompletter Spielbericht wie immer auf der DObritz Seite
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RBC 08 II – SG Motor Trachenberge 3:0 (1:0)
Dass es bis zur 75. Minute ein spannendes Spiel blieb, hatten sich die Radebeuler selbst zuzuschreiben. Trotz gefühlten 10-15 Großchancen in der ersten Hälfte brachte man es einfach nicht fertig den Ball ein zweites Mal über die Linie zu drücken. Doch fangen wir von vorne an.
Bei spätsommerlichen Temperaturen um die 15 Grad traf man sich zum Spitzenspiel im Radebeuler Weinbergstadion. Beide Mannschaften traten mit jeweils 13 Punkten auf der Habenseite an und beide wollten ihre Ambitionen auf die oberen zwei Tabellenplätze bestätigen.
Allerdings blieben die Gäste die dazu benötigte Leistung die komplette erste Hälfte schuldig. Der Minutenzeiger war noch nicht ganz wieder am Ursprung angekommen, da hätte Max Behring eine schöne Eingabe von Sebastian Richter einschieben müssen. Allein Oliver Lange im Tor der Gäste wusste wie er seinen Fuß so schnell zur Abwehr bewegen konnte. Ein Angriff nach dem anderen rollte auf das Gehäuse der Motoren zu und so geschah es in der 17. Minute, dass der aufgerückte Innenverteidiger Robin Kuntzsch nach feiner Ballannahme aus dem Stand volley ins Netz vollendete. Kurz darauf hätte es schon 2:0 stehen müssen, doch wiederrum stand Lange goldrichtig und auch der starke Volleyschuß von Bernd Schlosser wurde von Oliver Muschiol auf der Linie gerettet. Immer wieder erspielte man sich über Außen beste Gelegenheiten, doch zu oft versagten Patrick Seidel aber auch Max Behring die Nerven. Einzig die Auswechslung des Trachenbergers Oliver Liebe, welcher komplett überfordert wirkte, konnte man als weiteren Erfolg verbuchen. So ging es mit 1:0 in die Pause und das Unbehagen war deutlich zu spüren, kannte man Fußball nicht gerade als gerechten Sport wenn es um das auslassen von Chancen ging.
Diese Weisheit war natürlich auch den Gästen bekannt und so begann jetzt die stärkste Phase der Trachenberger und zugleich die schwächste der Weinstädter. Immer wieder brachte man sich durch Standards und zögerliches Abwehrverhalten in Bedrängnis. Man konnte von Glück sprechen, dass diese Schnitzer nicht zum Ausgleich führte. Sowohl Maurice Büttner als auch Uwe Beer im Tor erwiesen sich in dieser Phase als Felsen in der Brandung. In der 63. Minute brachten die Gäste durch einen Doppelwechsel erneut Schwung in ihr Spiel. Nach wie vor hatte man auf Seiten der Radebeuler seine Konterchancen nicht genutzt und so legte der eingewechselte Sebastian Türk beinahe zum Ausgleich auf, doch mit viel Glück und Geschick überstand man den letzten Angriffsschub der Gäste. Und so war es dem besten Spieler des Tages, Sebastian Richter, vorbehalten den Sack in der 75. Minute zuzubinden. Diesmal konnte der herauseilende Gästewerter überwunden werden und der Ball rollte zum vielumjubelten 2:0 über die Linie. Von nun an lief das Spiel wieder wie am Schnürchen. Eine der schönen Ballstafetten an denen sich auch die eingewechselten Richard Menzel und Sven Weigl beteiligten führte in der 86. Minute zum 3:0 durch Franz Kunze. Ein am Ende hochverdienter Sieg, der trotzdem nach der Halbzeit in Gefahr geriet. Nächste Woche geht es zum FV Hafen, und auch hier muss man mit 100%iger Konzentration sowohl vorm eigenen Tor aber vor allem auch vorm gegnerischen Tor agieren. -
Gratuliere, Marxen. Habt ne gute Truppe zusammen dieses Jahr. Die bessere Kooperation mit der Ersten scheint sich zu lohnen... Motor kehrte heute mit einem zwar nicht komplett überzeugenden, aber verdienten 4:2-Sieg in die Erfolgsspur zurück. Vom Schieri bekam man diesmal gegen Anfang des Spiels zwei klarste Elfmeter verwehrt. Nach 20 Minuten gingen die Gäste aus Weißig, die in dieser Phase einige gute Chancen hatten, in Führung, doch postwendend folgte der Ausgleich nach schönem Alleingang unseres Abwehrmanns. Fünf Minuten später war das Spiel gedreht. Mit 2:1 ging es dann auch in die Pause. Im letzten Viertel des Spiels schraubte die SGM das Ergebnis gegen einen insgesamt harmlosen Tabellenvorletzten auf 4:1 nach oben. In den Schlusssekunden kam Weißig noch zum 4:2 durch ein Wembleytor. Dabei sprang der Ball von der Latte allerdings tatsächlich hinter die Linie und von dort nach draußen, wie unser Schlussmann bestätigte. Der Linienrichter lag also richtig. Nach drei sieglosen Partien endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis und schwuppdiwupp ist Trachenberge wieder Dritter.
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FV Hafen - RBCII 1:1 (1:0)
Auch wenn man das Spiel größtenteils kontrollierte, kan man am Ende aufgrund der Torchancen von einem gerechten Remis sprechen. Zwar wollte man auch den fünften Sieg in Folge, aber man muß auch mal mitt einem Unentschieden leben können, zumal der Gegner wirklich einer der Stärkeren war. Nach dem die Radebeuler selbst zwei 100%ige liegen liesen, nutzte der Gegner sofort die erste Chance zum 1:0 und hätte durch einen klasse Heber auch 2:0 führen können, doch das Aluminium verhinderte diesen Treffer. Nach der Pause machten die Radebeuler Druck und kamen durch Schlosser zum hochverdienten Ausgleich. Bis zum Ende ein offenes Spiel, wobei sich Hafen eher aufs kontern verlegte. Der RBC bleibt weiter auf Rang zwei und muss im nächsten Spiel gegen Loschwitz wieder für mehr Torgefahr sorgen.
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RBC II – SV Loschwitz 2:0 (1:0)
Durch Sonntagsschuss zum Arbeitssieg
Nachdem man sich letzte Woche schon bei FV Hafen schwertat, um wenigstens einen Punkt mitzunehmen, folgte dieses Wochenende eine erneut zähe Leistung. Gegen einen relativ harmlos agierenden Gegner aus Loschwitz fiel es den Gastgebern äußerst schwer klare Chancen zu kreieren. Zwar beherrschte und kontrollierte man wie so oft das Spielgeschehen, doch den letzten entscheidenden Pass vermisste man sehr lange. So musste in der Defensive wieder Höchstarbeit bei Kontern und unnötigen Freistoßsituationen geleistet werden. Eins kann man aber vorwegnehmen, bis auf kleinere Ausnahmen erledigte die Abwehrreihe um den guten Torhüter Uwe Beer ihre Arbeit sehr solide. Ein schöner Spielzug Mitte der ersten Hälfte brachte dann doch noch die 1:0 Führung. Einem schönen Steilpass von Fred Auerswald folgte eine präzise Flanke von Sebastian Richter auf den Kopf von Bernd Schlosser, der sich diese Gelegenheit nicht entgehen ließ. Auch in der nun besten Phase des Radebeuler Spiels konnte man nicht das vorentscheidende 2:0 nachlegen. Entweder agierte man zu ungenau im Abschluss oder der beste Mann der Gäste, seines Zeichens Torhüter, bekam ein Körperteil zwischen den Ball und seinen Kasten. So ging es nur mit einem 1:0 in die Pause.
Kurz nach der Pause erhöhten die Loschwitzer noch einmal das Tempo und es entwickelte sich ein munteres Auf und Ab. Doch wie schon in Hälfte eins fehlten die klaren Aktionen im Offensivspiel beider Mannschaften. Und so musste ein Sonntagsschuss an einem Sonntagnachmittag die Entscheidung bringen. Ein abgewehrter Ball nach einer der zahlreichen Ecken gelangte zu Fred Auerswald, welcher das Rund mit einem platzierten Schlenzer aus gut 20 Metern ins linke obere Eck zirkelte. 2:0, die Vorentscheidung und wiederum die Befreiung im Spiel der Radebeuler. Kurz danach scheiterte der erneut emsige Sebastian Richter an der Querlatte nachdem er zuvor den Hüter überlupft hatte. Es gelang den Gastgebern allerdings kein Treffer mehr und so blieb es am Ende beim 2:0 Arbeitssieg. -
Eine munter und unterhaltsame Begegnung entwickelte sich an der Breitscheidstr. Goppeln mit dem besseren Beginn und den ersten Chancen. Aus dem nichts die Führung durch einen Schöne Freistoß, wobei der Torwart nicht gut aussah. Kurz darauf konnte Schöne nach herrlicher Kombination frei vorm Keeper auf 2:0 erhöhen, das Ergebniss trübte ein wenig den Spielverlauf, folgerichtig kam Goppeln noch vor der Pause durch Zimmermann zum verdienten Anschlusstreffer. Nach der Pause übernahm Dobritz allerdings das geschehen und Goppeln konnte unerklärlicherweise nicht an die Leistung im ersten Abschnitt anknüpfen. So kam es das Schöne eine gelungene Kombination zum 3:1 nutzen konnte. Nun waren hier eigentlich die Rollen klar verteilt und um ein Haar hätte Schöne zum 4:1 eingeköpft, aber Finster klärte auf der Linie mit dem Kopf. 12 Min vorm Ende der Partie machte der Schiri die Partie wieder spannend. Durch einen geschenkten Elfmeter ( dies gab sogar Zimmermann zu ) konnte die Goppelner in Persona Claus per FE verkürzen 3:2. Nun war ein sicher geglaubter Sieg wieder in Gefahr und die berühmte zweite Luft keimte bei den Gästen auf. Irmschler und Schöne hatten noch die Chance den Sack zu zumachen, allerdings hätte Zimmermann auch um ein Haar für den Ausgleich gesorgt. So kam es wie es kommen musste, in der 2 Minute der Nachspielzeit kam ein hoher Ball in den Sechzehner und Claus steigt am höchsten und köpft zum 3:3 ein. Aus Dobritzer sicht muss man klar sagen, das ist zu wenig wenn man hier klar führt und den Ton angibt im 2 Abschnitt, dann darf hier nichts mehr anbrennen. Allerdings über die Gesamte Spielzeit gesehen geht der Punkt i.O.
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Wenn Bühlau in dieser Saison an den Ball tritt ist immer etwas los. Entweder fallen Tore wie im Herbst die Fliegen von der Wand oder einzelne Protagonisten machen durch ihre Aktionen auf sich aufmerksam. Diesmal waren es gleich drei. Doch am Ende sorgte eine anständige und kämpferische Mannschaftsleistung für den ersten Auswärtssieg der Saison. Fünf Spiele in Folge blieben die Hirsche zuletzt ohne Sieg, verloren dabei aber auch nur ein Spiel. Heute behielten die Hirsche in Boxdorf mit 1:0 die Oberhand.
Das Spiel begann langweilig und versprach nicht viel für den Sonntagnachmittag und machte dem Namen des Totensonntags alle Ehre. Kaum Torchancen auf beiden Seiten des Feldes. Wenn es einmal gefährlich wurde, dann nur durch Mithilfe von Vater "Zufall" oder durch die eigene Unzulänglichkeit. Nach ca. 20 Minuten machte dann der erste angesprochene Protagonist auf sich aufmerksam. Sebastian Höhne erzielte mit einem strammen Schuss ins kurze Eck das Tor des Tages. Kurz vor der Pause sollte er ein zweites Mal in den Vordergrund rücken. Nach zwar zwei gelbwürdigen Fouls, aber den bis dato einzigen dieser Art, ließ der Unparteiische jegliches Fingerspitzengefühl vermissen und beendete den Arbeitstag von Höhne vorzeitig. Es ist leider immer wieder ein großes Ärgernis die Darstellung der Referees zu beobachten, die somit unnötigerweise viel zu oft ihren unrühmlichen Platz in den verschiedensten Berichten finden.
Zum ungewollten "Unglücksraben" des Spiels avancierte Torhüter Hallbauer, der nach einer halben Stunde mit einer Platzwunde im Krankenwagen verschwand. Der Weg war frei für unseren Edel-Ersatztorwart Vincent Richter.
Der nun dritte des berühmten Bundes glänzte nun wie kein Zweiter. Auf der Flügelposition doch leider eher wirkungslos, machte er sein persönliches "Spiel des Jahres" und verdiente sich somit ein riesengroßes Stück Anteil am heutigen Erfolg. Egal aus welchen Lagen der Gegner in Hälfte zwei versuchte das Ergebnis zu egalisieren, Teufelskerl Richter spielte eine hervorragende "krankheitsbedingte" Vertretung, wie es sich jeder Arbeitgeber bzw. Chef nur wünschen kann. Prediger, Taktik-Fuchs und Übungsleiter in Personalunion Wagner dürfte mit dem Aushilfs-„Goalie“ und der Entscheidung, ihm die Handschuhe gegeben zu haben, wohl hochzufrieden gewesen sein. Distanzschüsse, Kopfbälle und Nachschüsse aus nächster Nähe verlangten ihm nur ein müdes Lächeln ab und brachten nun sogar das Schiedsrichtergespann ins Schwärmen.
Am kommenden Wochenende gastiert Radebeul in Bühlau.
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Daraus wird wohl nichts, da ihr das Spiel abgesagt habt! Aber vielleicht gibts dann im Februar wieder Trauben zu pflücken..."Satire aus"
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Ja irgendwie wird dem "Spielberichts-Master" nie etwas über die Aktivitäten der Truppe erzählt. Naja da sehen wir uns halt erst im Frühjahr, wenn die allerersten Trauben an den Reeben hängen.
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Das letzte Hinrundenspiel war auch zugleich das Verfolgerduell um die Aufstiegsplätze. Trachenberge über die gesamte Spielzeit zu harm und idennlos und nach 2 min durch einen Freistoßhammer von Schöne früh im Hintertreffen. Die erste Viertelstunde gar nicht am Spiel teilnehmend kamen die Gäste durch die eigene Dummheit der Hausherren nach Foul im 16er durch Türk´s fälligen Strafstoß zum Ausgleich. Danach wurde die Motoren zwar besser aber nicht zwingend gefährlich. Dobritz hatte die Begegnung zwar größtenteils im Griff, aber war heut auch weit unter Ihren Möglichkeiten geblieben. Was im allgemeinen das Niveau dieses " Topspiels" beschreiben sollte. Es war phasenweise schrecklich für die Augen. Aber am Ende kamen die Dobritzer durch das Tor des Monats von Iwanov zur Führung und nachdem Trachenberge Ihre einzigen 2 Großchancen in Minute 90 und 90+1 nicht verwerten konnten durch Geisenhainer zur 3:1 Entscheidung. Dobritz war von 2 schlechten die besser Mannschaft heut und hat den Sieg deshalb ein wenig mehr verdient, als der Gast ihn hätte.
Tore: 1:0 Schöne ( 2.min ), 1:1 Türk ( FE 14.min ), 2:1 Iwanov ( 77.min ), 3:1 Geisenheiner ( 90+2.min )
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Zum Abschluss der Hinrunde behielt sich der Spielplan nochmal ein Schmankerl für die Fußballbegeisterten vor. Die Hirsche mussten beim Ortsnachbarn in Weißig zum Derby antreten. Der letzte Sieg ist dabei schon eine Weile her und datiert vom August 2008. Damals gewann man auswärts mit 4:1 und leitete eine erfolgreiche Saison ein. Nachdem in der letzten Spielzeit beide Duelle mit jeweils 2:3 verloren gingen, standen die Vorzeichen dieses Jahr besser. Der schwächelnde Rivale steht nur einen Platz vor dem des möglichen Absteigers und die SGB spielt bisher eine durchaus solide Saison. Mit nur drei Niederlagen und der drittbesten Abwehr der Staffel ist ein besserer Tabellenplatz als der Zehnte durchaus im Möglichen gewesen. Doch wie schon so oft in dieser Saison teilt sich Bühlau die Punkte mit dem Gegner.
Den zahlreichen Zuschauern bot sich zwar kein Augenschmaus à la FC Barcelona, dafür aber eine sehr spannende und ausgeglichene Begegnung. Die erste Halbzeit gehörte klar den Gästen. Zwar mögen die "Grün-Weißen" mehr Ballbesitz gehabt haben, aber den Ton in Richtung Tor gaben die Hirsche an. So überlupfte Bombis Mitte der ersten Halbzeit den Weißiger Schlussmann zum Führungstreffer. Kurz darauf erzielte Grube nach einem Freistoß das zweite Tor - Abseits! Es gibt nicht wenige, die sagen es wäre kein Abseits gewesen. Die Abschlüsse der Hausherren waren bis dato äußerst harmlos.
Den Beginn des zweiten Durchgangs verschlief die SGB indess und ermöglichte Weißig so leichtes Oberwasser. Nach einem Missverständnis und dem folgenden Ballverlust an der Mittellinie folgte das was kommen musste - der Ausgleich. Kurz danach überstand Bühlau eine weitere starke Phase der Weißiger unbeschadet und drückte nun ein ums andere Mal selber auf den Kasten der Heimmannschaft. Doch Bombis und Sommer fehlte das nötige Glück. Jede Menge Glück hatten die Weißiger als der Schiedsrichter ein klares Handspiel im Strafraum der Weißiger nicht mit dem fälligen Elfmeter bestrafte. Wahrscheinlich war es den Unparteiischen schon etwas duster geworden.
Am Ende geht die Punkteteilung in Ordnung, doch wieder einmal war deutlich mehr drin. Den Jahresabschluss bildet am nächsten Samstag der SV Sachsenwerk. Nach 0:5 im Pokal und 0:4 im Hinspiel sind wir doch eigentlich "chancenlos"!?!?
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@Bühlauer
Ihr könnt ruhig ma was holen gegen Sachsenwerk und die ohnehin spannende Liga noch etwas spannender machen, gegen Uns habt Ihr ja auch gewonnen ( Oh böse Erinnerungen werden wach ) also dafür viel Erfolg und allen fleißigen Spielberichtsschreibern in diesem Forum ein besinnliches Weihnachtsfest und ne erholsame Winterpause, grüße aus Dobritz
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Punktemäßig könnt ihr zu uns aufschließen, da unser Spiel verlegt wurde... Viel Glück! Oder lieber nicht