Kreisliga MOL 2011/2012 - Gerüchte, Wechsel, Vorbereitung, Saison

  • Muss ja ein packendes Spiel in Freienwalde gewesen sein. 0:3 Rückstand in der Nachspielzeit ausgeglichen und dann doch noch verloren. Da kochen die emotinen, wie 2 Rote Karten zeigen. Aber dennoch Respekt nach Freienwalde die jetzt erst im 12. Heimspiel die 1. Niederlage hinnehmen mussten. Und das Aufstiegsrennenbleibt dadurch auch viel spannender. Felix von Dir ein paar Infos zum Spiel??

  • TSG Rot-Weiss Fredersdorf/Vogelsdorf - MTV 1860 Altlandsberg
    5 : 0 (2:0)
    Torfolge:
    1:0 Phil Dümling (1.), 2:0 Sebastian Opitz (35., FE), 3:0 Daniel Koprek (72.), 4:0 Sebastian May (74.), 5:0 Phil Dümling (75.)
    SR: Wittek, Wurche, Kutschke Zuschauer: 40
    Aus spitzem Winkel traf Phil Dümling nach vorheriger Parade des Altlandsberger Keepers auf Peter Opelts Schuss in das lange Eck des Gästetores zur schnellen Führung für die TSG.
    Opelt war auch der Vorbereiter zum 2:0, nachdem seine Flanke in den Strafraum für Gefahr sorgte und ein unbeabsichtigtes Handspiel der Altlandsberger im eigenen Fünfmeterraum Schiedsrichter Henry Wittek auf den Punkt zeigen liess. Den fälligen Elfmeter verwandelte Sebastian Opitz in aller Ruhe. Bis dahin hätten die Fredersdorfer weitaus höher führen können. Daniel Koprek bekam zweimal freistehend vor dem Gästetor das Spielgerät nicht unter Kontrolle (12., 16. min.) und der gut aufgelegte Opelt hatte im Torwart nach starkem Dribbling in den Strafraum sein letztes Hindernis (17.) nicht überwunden. Kurz vor der Halbzeitpause konnte Altlandsbergs Hintermannschaft einen Schuss von Opitz gerade noch zur Ecke lenken.
    Nach Wiederanpfiff verhinderte Koprek abermals freistehend vor dem Tor eine beruhigendere Führung (48.). Glück hatten die Gäste, als ihr aus seinem Strafraum herauseilender Torwart beim Umrennen des einlaufenden Angreifers Dümling, keinen Platzverweis erhielt. Die gelbe Karte und der anschliessende Freistoss vom eingewechselten Sebastian May veränderten zu diesem Zeitpunkt (65.) das Resultat nicht. Nach 70 Minuten, Treffergefühlt zweistellig, führten die Rot-Weissen weiterhin nur mit 2:0, wobei aus dem Spiel heraus, nur der Treffer in der 1.Minute gelungen war! Plötzlich hatte der „Fussballgott“ für den verzweifelten Koprek eine Erleuchtung, der endlich den Spielball im Tor der Altlandsberger unterbrachte. Nun lief es wie im Training, Schlag auf Schlag. Nach Pass Dümlings auf Koprek, wurde dieser auch noch Torvorbereiter beim 4:0 von May und Dümling selbst erhöhte mit seinem ersten Doppelpack auf 5:0. Der nach sehr langer Verletzungs-
    pause eingewechselte Paul Wegner sorgte ebenfalls sofort für Torgefahr. Sein Treffer (82.) wurde jedoch zurückgepfiffen. Opitz hatte das Leder über den herausgelaufenen Torwart gespitzelt und der einlaufende Wegner soll im Abseits gewesen sein? In der Spielhälfte der Gastgeber fanden sich inzwischen keine Bälle mehr. Auch Spielertrainer Tim Hoffmann suchte sich nun Abwechselung im eigenen Angriff. Doch das halbe Dutzend sollte nicht mehr gelingen, denn das linke Lattenkreuz des Altlandsberger Tores verhinderte einen weiteren Netzeinschlag nach Wegners Distanzschuss.
    bta

  • Für die SG Rot-Weiß Neuenhagen traten gegen Jahn Bad Freienwalde diese Spieler an:
    Florian Rudolph; Toni Dunkel; Enrico Radach, Johannes Wirth, Matthias Mischke; Sascha Buder, Tobias Scharn, Riccardo Ahrend, Kyrill Kostrikov, Christian Repp, Martin Brehme.


    Das Team von Bad Freienwalde geht von Anfang an ein hohes Tempo. So muß schon in der 2. Minute Florian Rudolph mit der Faust zur Ecke klären. Es dauert bis zur 10. Minute, da fährt Neuenhagen den ersten Angriff. Kyrill Kostrikov wird im Strafraum gefoult. Toni Dunkel läßt sich die Chance zum Führungstreffer nicht entgehen. Doch die Angriffe der Rot-Weißen sind mehr sporadisch. Das Spiel gestalten die Gäste. Das zeigt sich vor allem an den vielen Ecken und den mehreren Freistößen, die sie im Mittelfeld herausholen. In dieser Phase leistet die Abwehr um Toni Dunkel Schwerstarbeit. Florian Rudolph kann sich über mangelnde Arbeit auch nicht beklagen. So wird mit viel Aufwand und auch mit etwas Glück der Ausgleichstreffer verhindert. Für Neuenhagen ergeben sich in dieser Zeit ein paar Konter. So geht der Schuß von Martin Brehme übers Tor. Christian Repp kann Kyrill Kostrikovs Eingabe nicht verwerten. Freienwalde bleibt trotz allem die überlegene Mannschaft. Mit viel Mühe kann die Führung mit in die Pause genommen werden.
    Die Gäste legen zu Beginn der 2. Hälfte noch eine Kohle drauf. Der Ausgleichstreffer in der 49. Minute ist dafür der Lohn. Neuenhagen bringt auf der rechten Seite den Ball nicht aus der Gefahrenzone, die Eingabe verwertet der Spieler zum Ausgleich. Die Gäste bestimmen das Spiel. In der 56. Minute dann der Führungstreffer für die Gäste. Einen umstrittenen Freistoß aus 18 Metern Entfernung schießt der Spieler direkt ins lange Eck, unhaltbar für den Torwart. Einen Konter schließt Sascha Buder zu schwach ab. Wenige Minuten später landet der von Sascha Buder getretene Freistoß an der Unterkante der Latte. Den zurückspringenden Ball drückt Enrico Radach mit dem Kopf über die Linie. Beide Teams haben jetzt Chancen, aber auch zwingende Gelegenheiten werden nicht zu Treffern genutzt. In den letzten 10 Minuten der Begegnung machen sich bei Neuenhagen Ermüdungserscheinungen bemerkbar. Doch das Team hält allen Angriffen der Gäste stand. In der Nachspielzeit hat Sascha Buder die Chance zum Siegestreffer. An der Mittellinie erkämpft er sich den Ball. Mutterseelenallein läuft er auf das gegnerische Tor, sein Schuß von der Strafraumgrenze verfehlt das Gehäuse um wenige Zentimeter.
    Mit dieser Rumpfmannschaft gegen den Tabellenführer ein Unentschieden zu erreichen, ist aller Ehren wert.

  • Ich war in Neuenhagen und war nach dem Spiel von beiden Mannschaften enttäuscht. Neuenhagen konnte und Freienwalde wollte nicht. Einzig die Standards waren bei beiden Mannschaften sehr gut - bei Neuenhagen vor allem Buder und Dunkel und bei Freienwalde Haucke. Spielerisch war es von beiden sehr dünn, da kann man von Spitzenteams der Kreisliga mehr erwarten. Das Leistungsgefälle bei den Mannschaften ist schon krass - bei beiden gibt es 3-4 Spieler, die wissen, was zu tun ist - ohne diejenigen würde es gegen den Abstieg gehen.
    Beste Spieler waren Kostrikov und Dunkel bei Neuenhagen und bei Freienwalde Haucke, 1 Stürmer (Kenne den Namen nicht) und Neumann (auch wenn du einige Stellungsfehler in der 1. HZ drin hattest ;))


    Lg

  • 27.Spieltag - MTV 1860 Altlandsberg vs. FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf 1:7 (1:0)


    Aufstellung: Philipp Zwerschke - Felix Schmidt (Holger Ohde), Ronny Koppe, Martin Brandt - Dennis Schulz, David Herbrich, Marcel Prothmann, Michael Pilz, Christopher Mey (Uwe Goldbach) - Jonas Ehm, Daniel Zwerschke (SF)


    Tore: 1:0 P.Ivert (40.Min), 1:1 Michael Pilz (57.Min), 1:2 Marcel Prothmann (59.Min), 1:3 Marcel Prothmann (74.Min), 1:4 Michael Pilz (76.Min), 1:5 Uwe Goldbach (77.Min), 1:6 Daniel Zwerschke (88.Min), 1:7 Michael Pilz (89.Min)


    Schiedsrichter: Hübscher, Bernd - Dreßler, Tim - Deßler, Stefan
    Zuschauer: 60


    Kurioses Spiel, 2. Auswärtssieg, aber die Chancen, die Chancen...

    Nachdem man letzte Woche ein Spiel Pause hatte, ging die Reise der Concordia zum Schlusslicht Altlandsberg. Da letzte Saison dort schon mal verloren wurde, war Vorsicht geboten, auch wenn der MTV bisher nur 8 Punkte hatte. Buckow reiste mit einem etwas durchmischten Team an, da Kapitän D.Prothmann, F.Hase, T.Fels und der frisch gebackene Papa D.Wegner fehlte.
    Wenn man sich die gesamte erste Hälfte betrachtet, hatte man den Anschein, Buckow hätte Torschusspanik und Angst vor dem Gegner. Man stand gut, die veränderte Formation klappte ganz gut, doch die zum Teil 100%igen Torchancen durch Zwerschke und M.Pilz wurden aus nur wenigen Metern kläglich vergeben. Ein lockeres 0:5 zur Pause wäre im Normalfall die Konsequenz gewesen, doch was übrig blieb war der 1:0-Führungstreffer in der 40. Minute durch Altlandsberg, nachdem es Unstimmigkeiten in der Buckower Abwehr gab und sich der Angreifer energischer durchsetzen konnte. Mit diesem Rückschlag ging man zum Pausentee und noch immer wusste niemand, was hier gerade wirklich abging.
    Nach einer ordentlichen Halbzeitansprache kamen die Buckower weiter konzentriert aufs Feld, die Leistung in der ersten Hälfte war ja gut, doch ohne Torerfolg bringt dies am Ende rein gar nichts! Für den ersten richtigen Aufreger im Spiel sorgte dann leider der Schiedsrichter in der 54. Minute, da er einen schönen Pass aus dem Buckower Mittelfeld in die Gasse abpfiff, doch die Fahne vom jungen Linienrichter gar nicht oben war. "Aus meiner Sicht war es Abseits", mit dieser Aussage mussten sich die Buckower Spieler auf dem Feld mit einem kleinen Schmunzeln am Ende zufriedengeben. Die Erlösung erzielte zum Glück für alle Beteiligten in der 57. Minute Michael Pilz, der in die Gasse geschickt wird, am Keeper vorbeizieht und den Ball in die Maschen haut. 1:1! Konnte man nun doch noch richtig Gas geben? JA! Nur zwei Minuten später klingelte es zum 1:2, M.Prothmann wird von Pilz geschickt und schiebt das Leder ein. Der Gastgeber sichtlich geschockt, wusste in diesem Moment nicht wirklich, was hier gerade passiert. In der 74. Minute ist es wieder M.Prothmann, der im Alleingang von der rechten Seite durchgeht, am Keeper vorbei und zum 1:3 einschiebt. Wie im Wechsel erhöht wieder nur zwei Minuten später M.Pilz auf 1:4. Und sogar nur eine Minute später macht Uwe Goldbach sein erstes Saisontor, es wurde auch Zeit. Man hatte das Gefühl, Altlandsberg war überhaupt nicht mehr anwesend. Ab der 83. Minute mussten sie dann auch noch mit einem Mann weniger spielen, da er mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde. 60 Sekunden danach ist ein Buckower Angreifer wieder in die Gasse durchgestartet, doch der Schiedsrichter pfeifft wie in der 54. Minute den Angriff einfach ab, wieder zeigte der Assistent kein Abseits an, warum auch, es war ja auch KEIN Abseits. Doch zum wiederholten Male spielt der Unparteiische seine Macht aus und blamierte somit seine jungen Assistenten. In der 88. Minute erhöhte D.Zwerschke zum 1:6, nachdem J.Ehm im Alleingang ab der Mittellinie durch die gesamte Heimmannschaft dribbelt und kollegial zum Sturmpartner ablegt. Den Schlusspunkt am heutigen Tage setzte dann wiederum Michael Pilz mit seinem dritten Tor zum 1:7 Endstand!
    Das es am Ende für die Buckower nicht der erste zweistellige Sieg geworden ist, muss man definitiv der Chancenverwertung in der ersten Hälfte zuschreiben. Alles andere passte soweit, Ballbesitz lag bei ca. 15:85, Chancen bei ca. 3:15. Auffallend war der riesen Freiraum, der vor allem durch J.Ehm und M.Prothmann genutzt wurde. Von Außen das das alles eher nach einem schlechten Trainingsspiel aus, wobei keine Mannschaft so richtig überzeugen konnte. Nun denn, Sieg ist Sieg. Es war schön, wieder zu gewinnen, vor allem auf fremdem Geläuf und vor allem so hoch! Wir können Altlandsberg nur weiterhin viel Erfolg wünschen, ob man sich nächstes Jahr sieht konnte niemand nach dem Spiel beantworten. Insgesamt schien es, dass dieser Verein fußballtechnisch am Abgrund steht und man eher auf andere Sportarten konzentriert ist (3€ ins Phrasenschwein!).
    Am Pfingstwochenende steht der Support der Buckower Senioren im Pokalfinale im Vordergrund, bevor die Woche darauf das Überraschungsteam aus Prötzel zu Gast ist. Mit den Jungs hat man noch eine gewaltige Rechnung offen (4:2 Niederlage im Hinspiel). In diesem Sinne, sportlich bleiben!

  • Ich war in Neuenhagen und war nach dem Spiel von beiden Mannschaften enttäuscht. Neuenhagen konnte und Freienwalde wollte nicht. Einzig die Standards waren bei beiden Mannschaften sehr gut - bei Neuenhagen vor allem Buder und Dunkel und bei Freienwalde Haucke. Spielerisch war es von beiden sehr dünn, da kann man von Spitzenteams der Kreisliga mehr erwarten. Das Leistungsgefälle bei den Mannschaften ist schon krass - bei beiden gibt es 3-4 Spieler, die wissen, was zu tun ist - ohne diejenigen würde es gegen den Abstieg gehen.
    Beste Spieler waren Kostrikov und Dunkel bei Neuenhagen und bei Freienwalde Haucke, 1 Stürmer (Kenne den Namen nicht) und Neumann (auch wenn du einige Stellungsfehler in der 1. HZ drin hattest ;))


    Lg

    Mensch da haben wir ja Glück, dass es noch Spieler wie Pergamenter, Klaus, Gursche,Radünz oder Sadetzki gibt, die uns im Falle eines Falles vorm "Abstieg" retten können...;) (Falls nicht bemerkt, von denen stand keiner auf dem Platz).
    Du weißt doch selber auch wie sich Verletzungen im größeren Rahmen (Häufung) auswirken können.
    :schal4:

  • Am 27. Spieltag der Kreisliga war mit dem SV Jahn Bad Freienwalde der aktuelle Spitzenreiter und erklärte Aufstiegsaspirant zur Landesklasse auf dem Neuenhagener Jahnsportplatz zu Gast. Der hatte zuletzt gepatzt und schleppte seine erste Heimniederlage aus der Vorwoche gegen Verfolger Grün-Weiß Rehfelde mit sich. Doch von Verunsicherung keine Spur.
    Der Tabellenführer begann druckvoll. Keeper Florian Rudolph war ein ums andere Mal gefordert. Doch das erste Tor erzielte Neuenhagen. Einen an Kyrill Kostrikow verwirkten Foul-Elfmeter verwandelte Kapitän Toni Dunkel sicher zum 1:0 (10.). Aber auch in der Folgezeit bestimmten die Gäste das Geschehen auf dem Platz. Ihre permanenten Bemühungen schlugen sich in zahlreichen Freistößen und Eckbällen nieder. Die Neuenhagener Abwehr hatte gegen die intensive Laufarbeit des Gegners Schwerstarbeit zu leisten, konnte dem Druck aber bis zur Pause auch mit etwas Glück standhalten. Selbst hingegen blieben die Platzherren nur bei sporadischen Vorstößen gefährlich, die jedoch u.a. bei Martin Brehmes und Christian Repps Abschlüsse erfolglos blieben.
    Nach dem Seitenwechsel verstärkte der mit dem Frust von zwei Niederlagen in Folge angereiste Spitzenreiter noch einmal den Druck. Dies wurde in der 49. Minute durch André Otto mit dem 1:1-Ausgleich belohnt. Die linke Neuenhagener Abwehrseite hatte dabei den Dienst kurzzeitig eingestellt. Und der Jahn legte umgehend nach. Schiedsrichter Maurice Topel hatte einen umstrittenen Freistoß verhängt, den Haucke aus 18 Metern Entfernung direkt unhaltbar verwandelte (56.). Die Randberliner mühten sich redlich, mussten aber zum Ende hin der stärkeren Physis der Gäste Tribut zollen. Sascha Buder vergab eine Kontergelegenheit kläglich (63.). Doch dann wurden die Schützlinge von Trainer Peter Rohde dafür belohnt, dass sie zumindest nicht aufsteckten. Bei einem durch Sascha Buder getretenen Freistoß prallte der Ball von der Querlatte zurück. Enrico Radach schaltete am schnellsten und drückte die Kugel mit dem Kopf über die Linie (70.). Bad Freienwalde bäumte sich noch einmal auf. Doch auch in dieser Phase hielt die Abwehr um Libero Toni Dunkel und Torwart Florian Rudolph dicht und verteidigte das Unentschieden erfolgreich.
    In der intensiven Schlussphase gab es noch einmal Chancen auf beiden Seiten, die jedoch allesamt nichts einbrachten. In der Nachspielzeit eröffnete sich dann plötzlich für Rot-Weiß sogar die Chance auf den Sieg. Sascha Buder startete von der Mittellinie und lief mit Ball am Fuß allein aufs gegnerische Tor zu. Sein Schuss von der Strafraumgrenze verfehlte das Gehäuse nur um wenige Zentimeter. Doch ein 3:2 wäre angesichts der Spielanteile wohl doch des Guten zu Viel gewesen.
    Thomas König

  • Mensch da haben wir ja Glück, dass es noch Spieler wie Pergamenter, Klaus, Gursche,Radünz oder Sadetzki gibt, die uns im Falle eines Falles vorm "Abstieg" retten können...;) (Falls nicht bemerkt, von denen stand keiner auf dem Platz).
    Du weißt doch selber auch wie sich Verletzungen im größeren Rahmen (Häufung) auswirken können.
    :schal4:


    Das sind ja auch nur meine Eindrücke vom Samstag ;) Schade, dass die Spieler fehlten - vor allem, wenn man sich die Ergebnisse anschaut. Da wäre ja vllt. noch etwas möglich gewesen. So genug Stimmung gemacht :D

  • Hab mal kurz nachgeforscht, scheint ja wirklich zuzutreffen im Bezug aud P/E II. Bin mal gespannt ob das noch weitere Konsequenzen hat. Uns mal durch Verzählen passiert. Keeper der Ersten hatte ein Spiel zuviel un d wurde dann noch in der Zweiten eingesetzt, die damals zwei Wochen länger spielte. Damals die Konsequenz: Keeper wurde in der neuen Saison zwei Spiele gesperrt. Hmmm mal sehen. 8)

  • Es ist richtig, die Punkte gehen an Kagel und Lietzen. Ich möchte hier aber feststellen, dass wir es nicht nötig haben vorsätzlich unsere Gegner zu "bescheissen".
    Vor dem Spiel gegen Kagel haben wir sogar den Staffelleiter der Landesliga angerufen und nachgefragt was ist regelkonform und wen oder was können wir einsetzen. Nach dem Einspruch von Kagel stellte sich heraus, dass diese "U23" Regel nicht mehr gilt und wir somit zu viele "Stammspieler" auf dem Platz hatten. Nun gut, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht und uns bleibt nur das Gefühl auf dem grünen Rasen gewonnen zu haben.
    Diese bescheuerten Regeln sollten mal auf den Prüfstand! Beispiel: Es sind 20. Spieltage in der LL gespielt und man wurde 10 x eingewechselt...ist derjenige dann ein Stammspieler?
    Wegfall der U23 Regel bedeutet für etwas grössere Vereine, dass die jungen Spieler am We zu Hause bleiben dürfen.
    Auch hier ein Beispiel: Spieler kommen aus der Jugend in den Männerbereich, spielen dann 5. Spieltage in der LL und sollen dann weiterhin Spielpraxis in der 2. bekommen. Diese jungen Leute dürfen dann unter Umständen erst am 11. Spieltag wieder angreifen! Sag einem 18 jährigen dann mal, dass er erst in 6 Wochen wieder spielen darf. Völlig beknackt und unnötig im Amateurfussball!

  • Ist doch Quatsch, das es die U23 Regel nicht mehr gibt...hier die aktuell geltende Spielordnung:


    § 9
    Erwerb und Umfang der Spielberechtigung


    (5) Spieler einer unteren Mannschaft können ohne Wartefrist in einer höheren
    Mannschaft ihres Vereins eingesetzt werden. Nach einem Einsatz in
    einem Pflichtspiel einer höheren Mannschaft sind Spieler erst nach einer
    Schutzfrist von zwei Tagen wieder für Pflichtspiele unterer Mannschaften
    ihres Vereins spielberechtigt. Der dem Spiel folgende Tag ist der erste
    Tag der Schutzfrist, auch wenn danach eine Spielpause oder Spielsperre folgt.
    Diese Einschränkung gilt nicht für Freundschaftsspiele und für
    Spieler, die am 01. 07. das 23. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.



    Entscheidend dabei ist aber, das man trotzdem die 50%-Regel beachten muss, siehe Absatz 6 der Spielordnung und ich denke da ist eher der Fehler...

    Glück besteht aus einem soliden Bankkonto, einer guten Köchin und einer tadellosen Verdauung. J.J. Rousseau

  • Kann MVP nur Recht geben. Die U23-Regel (die nicht aufgehoben wurde !?) hat nichts mit der Stammspielerregelung (mehr als 50% Einsätze in einer höherklassigen Mannschaft) zu tun. Und nur um das klarzustellen: mehr als 50%. Das von Maschine gwählte Beispiel mit 10 Einsätze bei 20 Spielen macht aus dem Spieler noch kein Stammspieler. 11 Einsätze nach 21 Spielen schon.
    Aber man kann aus Fehlern nur lernen..