26. Spieltag, die Messen sind gesungen.

  • Wer Lust und Laune hat - das Wetter spielt auch mit - kann


    heute um


    19.00 Uhr im "Oderbruchstadion in Seelow


    das BBL - Spiel


    SV Victoria Seelow gegen Eisenhüttenstädter FC Stahl


    besuchen. Für Gastronomie ist wie immer bestens gesorgt ! Bis heute Abend !

  • MSV 1919 Neuruppin- Stahl BRB 2:0


    Frankfurt- F/F 2:2


    Brieske- Eberswalde 2:4


    Guben- Nord- TuS 1896 1:3


    Laubsdorf- Strausberg 2:0


    Lübben- Babelsberg II 1:3


    Seelow- Hütte 0:3

  • Meine Tipps:


    MSV Neuruppin - FC Stahl Brandenburg 3:1
    Frankfurter FC Viktoria - SV Falkensee/Finkenktug 2:0
    FSV Brieske/Senftenberg - FV Motor Eberswalde 1:2
    BSV Guben/Nord - TuS Sachsenhausen 2:2
    Blau-Gelb Laubsdorf - FC Strausberg 2:1
    Grün-Weiß Lübben - SV Babelsberg 03 II 1:1
    SV Victoria Seelow - Eisenhüttenstädter FC Stahl 1:2


    :support:


  • SV Victoria Seelow - Eisenhüttenstädter FC Stahl 1:3 (1:1)


    :schal3: :schal3:


    Zum Spiel:
    Zweiter Auswärtssieg in Folge für den EFC, diesmal bei der abstiegsbedrohten Victoria aus Seelow. Diese präsentierte sich in der ersten Halbzeit aber keinesfalls als Abstiegskandidat und war, nach einer Großchance für den EFC in der 5.Minute, die spielbestimmende Mannschaft. Folgerichtig und verdient ging der Gastgeber mit 1:0 durch Cipinski(19.) in Führung und war auch danach zunächst näher am zweiten Tor, als der EFC am Ausgleich. So entstanden mehrere kribbelige Situationen vor dem Kasten von Johannes Follert, dabei auch ein bis zwei diskussionswürdige Aktionen im Strafraum, bei denen jeweils ein Seelower zu Fall kam. In jedem Fall blieb der Pfiff des Schiedsrichters aus. Zehn Minuten vor der Pause konnte sich der Gast dann doch noch fangen und spielte endlich auf gleichwertigen Niveau. Der Ausgleich vor der Pause war durch Hilgers war wichtig für die Stahlstädter. Allerdings ging der Treffer einem Fehler des Seelower Keepers voraus, welcher den Ball nach einer Ecke unterlief.


    Nach dem Seitenwechsel wurde die Heimmannschaft gleich mal von einer kalten Dusche erwischt: Schöner Pass von Raddatz auf Kerl in den Lauf und die Führung für den EFC. Auch in der Folgezeit beschränkte sich Stahl nicht auf's Verwalten des Ergebnis, sondern suchte die Entscheidung. Diese sollte in der 59.Minute nach einem Konter durch Grünberg fallen. In der Folgezeit verflachte die Partei zusehends, der Gast schaltete einen Gang zurück und Seelow fand keine Mittel zum Anschlußtreffer. Dieser hätte drei Minuten vor Schluß eigentlich fallen müssen, jedoch konnte Follert einen Elfmeter parieren.


    Drumherum:
    Nach etlichen Jahren habe ich mal wieder ein Spiel im Stadion(!) der Seelower gesehen. Für mich eine der schönsten Anlagen in der Brandenburgliga, die Wohnblöcke auf der Gegengeraden entfalten ihren eigenen Charme(von einigen Einwohnern mal abgesehen, für die sich aber selbst die meisten Zuschauer im Stadion geschämt haben). :D
    Die Gastronomie in Seelow ist wirklich sehr gut(Bouletten, Bockwurst, belegte Brötchen) und sehr preiswert! Auch die Leute sind zum Großteil locker drauf, ich habe z.B. noch nie so entspannte Ordner gesehen, wenn es um Pyrotechnik geht! :thumbup:
    Von diesem Standpunkt aus hoffe ich mal, dass ihr drin bleibt und wünsche viel Erfolg für den Klassenerhalt. :ja:

  • Guben gewinnt dank der Tore des eingewechselten Ronny Jüngel (86. + 88. Minute) 2:0 gegen Sachsenhausen.


    Insgesamt ein chancenarmes Spiel, das die Hausherren dank zunehmender Eigeninitiative ab der 60. Minute verdient gewonnen haben.

  • wolf im Wolfpelz


    Ich habe dem, was du geschrieben hast, kaum etwas hinzuzufügen.
    Gute Darstellung des Spiel's, bei dem es für Victoria um Vieles ging. Schade ist immer nur, das wir uns um die eigenen Früchte berauben. Chancen über Chancen in Hälfte 1 - ein katastrophaler Schiedsrichter aus Berlin - der zwei Elfmeter nicht gab - den Elfmeter in der 87. min. hätte er sich schenken können, weil es kein Elfmeter war - er hatte nur Angst, das er nicht froh aus dem Stadion gekommen wäre !!!
    Seelow war in der zweiten Hälfte total von der taktischen Linie abgekommen und Victoria musste den bis dahin Besten durch den schwachen Schieri, der Steve Neumann zu unrecht die "Gelbe Karte" gab + dann über den halben Platz tönte: " Noch so ein Ding und du bist unten!" (Fingerspitzengefühl, wäre einfach mal angebracht gewesen!) !
    Nach dem 1:3 flackerte ein wenig Trotzreaktion der Seelower auf, ein Rene Magraff belebte das rot- weisse Angriffsspiel noch einmal. Zwei, drei gute Szenen zeigten, dass er der gefährliche Stürmer sein kann, den die Seelower derzeit so missen!
    Der eingewechselte Sascha Kloss hätte aus seinen Chancen viel mehr machen müssen, kläglich der Abschluss des Elfmeter's ! In dieser Situation hätte einfach ein anderer, derzeit nervenstärkerer Spieler schießen müssen. Trainer Harry rath hat es richtig analysiert! In der derzeitigen Verfassung der Hüttenstädter Spieler war für Seelow mehr drin. Schade, dass die Victorianer diese Chance nicht genutzt haben. In Sachen Verbleib in der BBL wäre man bei Ausnutzung der Chancen am Freitagabend einen Schritt vorangekommen! Jetzt heisst es wieder Bangen !


    Aus neutraler Sicht !


    Die Chancenverwertung hat den Platzherren wieder einmal die derzeitigen Grenzen aufgezeigt. Sie hatten zehn Chancen und schossen nur ein Tor. Der Optimismus des Seelower Trainers, die Klasse zu halten, blieb indessen ungebrochen. Dazu trugen nicht zuletzt auch die Ergebnisse der Konkurrenz bei. Die Vorstellung gegen den Tabellenfünften Stahl hob sich deutlich von der vor Wochenfrist gegen Guben-Nord ab.


    Mit Spielbeginn ließ der Gastgeber erkennen, sich so teuer wie möglich zu verkaufen. Gegner EFC bekam das deutlich zu spüren. Seelow stellte die Räume geschickt zu und ließ den Gästen über 40 Minuten fast keinen Spielraum für eigene Angriffe. Aus der eigenen Hälfte inszenierte der Gastgeber zügige und zum Teil sehenswerte Ballpassagen. Das erste Achtungszeichen setzte Steve Neumann. Nach einer Ecke von Christian Gramsch landete sein Kopfball am Pfosten (18.). Eine Minute später die Führung durch Rafal Cipinski zum 1:0. Der Mittelfeldspieler startete kurz hinter der Mittellinie ein bemerkenswertes Solo und gab dabei drei EFC-Spielern das Nachsehen. In der Folgezeit war Seelow dem zweiten Treffer mehrfach nahe, scheiterte jedoch an der schon eingangs erwähnten miserablen Chancenverwertung.


    Langsam erwachte auch der EFC. Dessen Torhüter Johannes Follert schimpfte wie ein Rohrspatz. „Ihr spielt unter aller Kanone“, konnte er sich eine bissige Bemerkung in Richtung seiner Vorderleute nicht verkneifen. Die hatten das wohl verstanden. In der 32. Minute erspielte sich Stahl die bis dahin beste Chance. Seelow Keeper Christopher Ewest blieb im Duell gegen Danny Grünberg aber Sieger. Doch bereits zehn Minuten später unterschätzte er einen Eckball. Der freistehende Gästespielführer Carsten Hilgers glich unbedrängt von der gegnerischen Abwehr erfolgreich per Kopf zum 1:1 aus.


    Mit Sascha Kloss für Steve Neumann begann Seelow die zweite Spielhälfte. Noch nicht einmal zwei Minuten gespielt, nutzte Marcus Kerl die Unsortiertheit der Seelower Abwehr aus Nahdistanz zum 1:2. Ein herber Schlag für den Gastgeber. Und der EFC legte nach exakt einer Stunde durch Grünberg zum 
1:3 nach. „Es waren die besten 
20 Minuten meiner Mannschaft. Ansonsten bot sie eine unzufriedene Leistung. Die beiden Tore vor und nach der Pause haben den Spielverlauf auf den Kopf gestellt“, urteilte EFC-Coach Harry Rath. In der verbleibenden Zeit legte Seelow noch einmal zu und besaß mehrfach Möglichkeiten zum Torerfolg. Flaig sah allein für Kloss „drei dicke Chancen“. Doch der mit Abstand beste Torschütze der Victorianer (bisher zwölf Treffer) wirkte unkonzentriert und wenig explosiv. Selbst einen Foulelfmeter (88.) brachte er nicht im Kasten unter. „In dieser Liga muss man 90 Minuten topfit sein. Frühere Lorbeeren sind verwelkt und müssen neu erkämpft werden“, konstatierte Flaig mit Blick auf die noch ausstehenden Partien. Der nächste Gegner in einer Auswärtspartie heißt TuS Sachsenhausen (Tabellendritter).