Ich empfehle die Vorschauberichte auf alle Nachholspiele der Landesliga am 22./23.01.2011 unter http://bornaer-allgemeine.de .
Viel Spass beim Stöbern wünscht
Hase
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Hase
Ab dem 20.01.2011 spielen alle VFC-Mannschaften nicht mehr im Vogtlandstadion, sondern in der
"Sternquell-Arena"
(Keine Angst, die Örtlichkeiten sind die gleichen, nur der Name ist anders.)
B/W Leipzig - Heidenau fällt aus
Hallo Havelländer,
die Information ist für unsere Redaktion wichtig und gut.
Persönlich finde ich diese Entscheidung des VFC allerdings Mist.
Wenn ich irgendwann in einem Coca-Cola-Appartment im McDonald-Hochhaus in Vattenfall-Borna wohne gehe ich freiwillig ins Wasser.
Gruß hase
Mit der "Sternquell-Arena" war ich wohl etwas vorschnell. Tatsächlich soll erst der Antrag auf Umbenennung gestellt werden. Für mich hatte sich das letzte Woche schon so angehört, als wäre alles in Sack und Tüten. Sorry!
Zum Samstagspiel:
VFC Plauen II – SV Einheit Kamenz 0:2 (0:1)
Plauen: Schüler – Zierold, Gütter, Tenner, D. Schröter – Matthes, Hummel, Riedel, Knoll – Weigl, Schmidt.
Kamenz: Berger – Neumann, Zichner, Hempel, Safar – Hartmann (88. Becker), Golbs, Krause, Schaumkessel – Pannach (43. Runt), Holecek (76. Minge).
Schiedsrichter: Rohland (Regis-Breitingen).
Zuschauer: 48.
Tore: 0:1 Schaumkessel (8.), 0:2 Hartmann (52.).
Selbstbewusst trat die junge VFC-Mannschaft, wegen der Türkei-Reise der Ersten ohne Verstärkung von oben, zum ersten Pflichtspiel des Jahres an. Mit dem SV Einheit Kamenz hatten sie am Samstag einen durchaus bezwingbaren Gegner vor der Brust. Die guten Vorsätze für das neue Jahr und für die Rückrunde waren die eine Sache, die Realität eine andere. Wie schon in vielen Spielen der Herbstrunde gerieten die Plauener schon zu Beginn unter Druck. Da musste Torwart Schüler schon einen ganz starken Reflex zeigen, um ein Tor von Holecek in der 6. Minute zu verhindern. Dafür traf zwei Minuten später Schaumkessel, der einen Pass aus dem Mittelfeld serviert bekam und den Ball über Schüler hinweg unter die Querlatte zum 0:1 zirkelte. Doch es stellt eine neue Qualität des VFC II dar, dass sich die Mannschaft unbeeindruckt sofort daran machte, den Rückstand wieder ausgleichen zu wollen. Weigl spielte nach perfekter Ballannahme auf schwierigem Geläuf die erste größere Möglichkeit heraus. Nach seinem Zuspiel verzog Knoll seinen Torschuss knapp. Auch Matthes sorgte auf der rechten Außenbahn für viel Druck. Bei seiner scharfen Hereingabe in der 28. Minute musste der Kamenzer Keeper energisch zupacken. Aber auch die Kamenzer kamen mit ihrem schnellen Umkehrspiel noch zu guten Chancen. Holecek schoss vor dem leeren Tor nur Dave Schröter in den Rücken. Hartmanns Versuch aus der Distanz landete knapp neben dem Pfosten. Für den Ex-Plauener Thomas Pannach endete die Partie bereits nach 41 Minuten. Nach einem Zweikampf mit Dave Schröter knickte er um und musste ausgewechselt werden.
Nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber die druckvollere Mannschaft. Ein Tor von Schmidt wurde wegen Abseits nicht gegeben. Nach einer Knoll-Flanke köpfte Kapitän Zichner das Leder Zentimeter neben den eigenen Kasten. Dann folgte der nicht wieder gut zu machende Rückschlag. Aus einer Ecke für den VFC II entwickelte sich ein schneller Gästekonter. Hartmann schob den Ball an Schüler vorbei ins Netz zum 0:2. Die engagierte Spielweise der Plauener in der Folge ließ die Vermutung aufkommen, Tore wären nur eine Frage der Zeit. Doch die Feldvorteile konnten nicht genutzt werden. Ein sehenswerter Angriff mit guter Flanke von Weigl und gutem Kopfball von Matthes endete ebenso neben dem Tor (69.), wie Schmidts Aufsetzer (79.). Doch immerhin bot der VFC II seinen Zuschauern mitreißenden Fußball, er gab sich nicht auf und kämpfte bis zum Schluss. Die Achse mit dem dirigierenden Torwart, einem lautstark anfeuernden Gütter in der Abwehr, Kapitän Riedel im Mittelfeld und einem wiedererstarkten offensiven Jens Weigl sollte in der Rückrunde noch für Erfolge sorgen können.
VFC-Trainer Thomas Wolfrum resümierte hinterher: „Es war eine unglückliche Niederlage. Nach dem schnellen Rückstand haben wir gut dagegen gehalten, waren in der zweiten Hälfte die aktivere Mannschaft, aber haben uns dann bei der Ecke taktisch unklug verhalten. Auch wenn uns das keine Punkte bringt, doch auf diese Leistung können wir aufbauen.“
Zusätzlichen Unterhaltungswert in diesem Spiel lieferte übrigens der Schiedsrichterassistent auf der Ersatzbankseite, denn oft kommt es nicht vor, dass ein Spiel zwei Mal wegen der Behandlung eines Linienrichters unterbrochen werden muss. Zuerst fiel er über ein Hütchen der Coachingzone und prellte sich dabei den Ellbogen, dann rutschte er auf dem Eisboden aus und verletzte sich am Knie. Er beschäftigte damit die Physiotherapeuten beider Mannschaften und die Sanitäter mehr als alle Spieler zusammen.
Hallo Havelländer,
wo hast Du den Bericht her. Ist es ein Eigener oder nur irgendwo "gemopst".
hase
Warum willst'n das wissen?