Pasewalker FV - FC Eintracht Schwerin 0:3

  • Also insgeheim habe ich ja mit einem Punkt in Pasewalk geliebäugelt aber es sollte nicht sein. Mit einem nie gefährdeten 3:0 Sieg und damit 3 Punkten, kehrte die junge Eintracht Mannschaft aus Pasewalk heim! Der Eintracht fehlten zu diesem Spiel die etatmäßigen Stammspieler Klatt, Leppin, Stempin, Pingel und Siewert und auch der PFV hatte mit Personalproblemen zu kämpfen. Den besseren Start erwischten die Pasewalker und hatten in der 4. Minute ihre erste Torchance. Fast im Gegenzug war Frank “Schmiddi” Schmidt alleine vor dem Pasewalker Keeper aufgetaucht, doch sein Abschluss war, erst einmal, zu schwach. Der PFV war vor allem bei hohen Bällen in den Schweriner Strafraum gefährlich, die Innenverteidigung wackelte ab und zu. In der 23. Minute verpasste Peter Hartig, der nicht nur auf Grund der Verletztenmisere in das erste Team aufgerückt war, eine Torchance. In der 24. Minute ein erster “Warnfreistoß” von Schmiddi, den der Keeper zur Ecke klären konnte. Keine Minute später wiederum ein Freistoß und diesmal zimmerte ihn Schmiddi “artistisch” an der Mauer vorbei in das Tor, zum 1:0 für die Eintracht. Nach dem Führungstreffer drückte die Eintracht weiter auf das Tempo und stellte sich nicht hinten rein. In der 30. Minute ein kluges Anspiel von Patrick “Paddy” Borchert in den Lauf von Schmiddi, der sich auf der linken Seite fast bis zur Grundlinie durchsetzt und gekonnt, den per Hechtflug heranfliegenden Christian Donner bediente. Dessen Kopfball flog dann von der Lattenunterkante in das Tor. Sauber und schulmäßig gespielt. In der 36. Minute dann eine von den wenigen gefährlichen PFV Chancen, als ein Ball am Innenpfosten landete aber -zum Glück- wieder in das Feld sprang. In der 42. Minute dann wieder Donner per Kopf aber er sprang zu früh und bekam keinen Druck mehr hinter den Ball. Vor der Pause dann noch einmal Michael “Kirsche” Krischkowski mit einem Schuss und eine gute Parade von Paul im Schweriner Tor. Nach der Pause setzte Christian “Schwaddi” Schwarz entschieden nach, spekulierte und “ergaunerte” sich den Ball vor dem PFV Strafraum. Eine kurze Körpertäuschung und der Ball verschwand zum 3:0, in der 51. Minute, im Tor. In der restlichen Spielzeit konnte die Eintracht den Pasewalkern immer mal wieder den Ball abnehmen und kam so zu doch einigen sehr guten Chancen, so zum Beispiel Kirsche in der 60. Minute, Donner in der 69. Minute, Felix Schultz in der 77. Minute und, ja und dann noch mal Kirsche in der 85. Minute. Die Abseitsfalle der Pasewalker wurde ausgehebelt und Kirsche alleine, so ganz alleine auf dem Weg Richtung Gehäuse. Was macht man nun wenn der Torwart nach draußen kommt? Nun ja, man hebt den Ball einfach über den Schlussmann oder doch über den Schlussmann und über das Tor?;-) Positiver Nebeneffekt dieser Situation, es wird ein Kasten isotonischer Sportlergetränke fällig. Nach dem Heber über Torwart und Tor hatte Kirsche und Schwaddi die letzten beiden Chancen im Spiel. Dann kam der Schlusspfiff und die große Freude UND der warnende Finger!! Ein 3:0 Auswärtssieg in Pasewalk bedeutet nicht, das man das nächste Heimspiel gegen Schifffahrt Hafen schon gewonnen hat .... würde der Trainer jetzt sagen! Aber egal, schönes Spiel, schöne Unterhaltung und 3 Punkte. Die Fahrt in das EU-Randgebiet hat sich gelohnt!


    Fazit:
    dy, dy ... dy, dy ... dy, dy //
    na, na, ... na, na, ... na, na //
    mo, mo .... mo, mo ... mo, mo
    DYNAMO..!!


    FC Eintracht Schwerin I spielte mit: Kornfeld - Grönke, Mende, Hartig - Krischkowski, Borchert (Thiede), Svenßon, Donner, Schmidt - Schwarz, Schultz (Böttcher)

    . . . . . ich sag ma so: lieber ne glatze als gar keine haare !!

  • Glückwunsch nach Schwerin. Hab ich doch gesagt, Jepro, ihr holt in Pasewalk mindestens einen Punkt.
    Jetzt bitte in den nächsten Spielen gegen Hafen, Greifswald und Strasburg so weitermachen. :!:

    Aufbau + PFC: Für eine gemeinsame Zukunft im Parchimer Fußball!

  • moin,


    denke mal das die jungs so weiter machen werden. unsere derzeitiges auftreten oder auch spielen ist aber immer noch von drei / vier spielern abhängig und wenn da mal jemand ausfällt kann es auch wieder andersherum kommen.


    wenn wir unser kommdendes heimspiel gegen schifffahrt hafen rostock gewinnen dann wird echt alles gut und wir können beruhigt nach unter schauen ohne immer ein nervöses zucken zu verspüren :))

    . . . . . ich sag ma so: lieber ne glatze als gar keine haare !!