Babelsberg II

  • Am Sportplatz Sandscholle erwartete uns eine Zeitreise, denn hier hatte die Bratwurst Tradition. Wie in Omas Küche wurde sie liebevoll in der Bratpfanne gewendet, und schmeckte dementsprechend lecker. Nur wurde sie leider mit Marmelade gereicht, denn anders kann ich das süße Gelumpe, das den Ketchup darstellen sollte, nicht bezeichnen.Die zweite wurde dann eben mit Senf verspeist, und alles war super. Das ganze kam in einem Brötchen daher (die guten alten, nach DDR- Art), kostete 1,30 und war mittellang. Aber was ist eigentlich mittellang? Das sieht der geneigte User wahrscheinlich genauso unterschiedlich wie Josephine Mutzenbacher die Penislängen ihrer Verehrer...

  • und wieder Sandscholle:


    Die Würste waren wie damals, sehr lecker! Der Preis ist gleich geblieben, und so half ich mir gleich zwei davon ein. Zudem noch ne Boulette (1,10 EUR), die zwar schlecht aussah, jedoch genießbar war. Großer Abzug diesmal jedoch für die Bedienung, die ihre Frustration, über was auch immer, an unserem armen BRB- Boy ausließ, als dieser höflich bat, die Boulette doch warm zu servieren. Möglicherweise lag ihr jedoch der Flitzer quer im Magen, der kurz zuvor auf penetrant- abartige Weise irgendwelche Biergeschichten mit ihr aushandeln wollte. Da ich weiß, dass der Flitzer nichts für Zartbesaitete ist, und auch die andere Bedienung, ne gemütliche und freundliche Oma, sehr nett zu uns wahr, gibt es doch wieder ein :gut: für die Gastronomie auf der Sandscholle.

  • @ Torsten : Nur mal zur Info hinsichtlich der "Biergeschichten" : Das Bier war das mit Abstand beschissenste was ich je in meinem Leben getrunken habe. Der Flitzer wollte mit ihr lediglich aushandeln daß sie das vorhandene Flaschenbier in Plastik-Becher umfüllt (das andere in Bechern servierte Bier konnte man wie gesagt nur schwer trinken), wenn man die Glasflaschen schon nicht auf den Platz nehmen darf. Dies hat sie ihm trotz wirklich höflicher Nachfrage in einer Art und Weise verwehrt, die fast schon ans Asoziale grenzte. Vor allem die Ausrede "Flaschenbier nur für Vereinsmitglieder" war ein Witz, da sich vorne am Tisch zum einen andere Brandenburger am Rex labten, und zum anderen Potsdamer die auf Nachfrage bestätigten gar kein Vereinsmitglied zu sein. Das Becher-Bier war einfach nur beschissen, hat gestreckt geschmeckt mit einem ekligen Nebengeschmack. Daher trotz des Preises von nur 1 € / 0,33 Liter glatte Note 6. Die Boulette war okay, Note 3. Wenn sie Nico den Wunsch verwehrte die Boulette warm zu servieren, dann paßt das nur ins Bild.

  • Das mit dem Bier kann ich nur bestätigen.Note 7-10 hätte ich gegeben.,denn das Bier hatte irgendjemand mit dem heimischen Chemiebaukasten gemixt.Ich hab in den ganzen Jahren ,die ich schon Bier konsumiert habe,eigentlich fast kein schlechter schmeckendes getrunken.hab jetzt noch so einen komischen Nachgeschmack.Das eine mitgebrachte Sternburg Export kam mir gestern so vor wie ein Radeberger zu Ostzeiten..

    Ich habe die Kraft der zwei Herzen-Das eine blau,das andere weiß!


    Der Ball is rund,manchmal hat er nur etwas wenig Luft.

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  • Was ist denn so schwer daran,das Bier aus der Flasche in Plastebecher umzufüllen.Daß sie keine Flaschen ausschenken können,war mir und den anderen durchaus klar.Aber wenn man sich HO-mäßig hinstellt und sagt,das geht nicht und fertig,braucht man sich über den mäßigen Absatz nicht zu wundern.Aber bei soviel Stahlfans haben die bestimmt trotzdem immer noch mehr Umsatz wie sonst gemacht.

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