Von www.erspo.de erreichte mich soeben folgender Spielbericht:
Ohne den verletzten Kushev hatten die Nordler schon vor Beginn der Begegnung ein arges Handicap zu bewältigen. Für den am Oberschenkel verletzten Bulgaren spielte Kapitän Heinrich den letzten Mann. Und die Abwehr der Erfurter stand in Hälfte en gar nicht mal so schlecht. Erst durch einen von Gogolok gegen Keeper Fienhold "geschundener" Elfmeter kamen die Gastgeber zum Torerfolg in Hälfte eins. In der zweiten Halbzeit braute sich dann ein Debakel über die Erfurter zusammen. In der Abwehr ging zunehmend die Ordnung verloren und die beim HFC eingewechselten Ofodile und Kricke schossen die Nordler dann noch förmlich ab. Vor allem der dunkelhäutige Ofodile glänzte bei seinen Toren und tanzte die gesamte Nord-Abwehr einschließlich Fienhold aus. Torgefahr war bei den Erfurter nicht zu spüren, sieht man von den Versuchen von Kiehn und Raab ab, die beide neben dem Tor landeten. Nachdem Nord auch den einen Punkt aus dem 3:3 beim Dresdener SC aberkannt wurde, finden sie sich nach dem vierten Spieltag ohne Punkt auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder. Das nächste Heimspiel gegen den VFC Plauen ist auf Dienstag, den 2. September um 18 Uhr in der Grubenstraße angesetzt worden. Davor spielen die Nordler im oddset-Pokal am Sonnabend 15 Uhr beim Sonneberger SC.
Aufstellungen:
Hallescher FC: Paden - Krauß, Wellinggton, Schädlich, Fährmann (76. Eberhardt), Freund, Veit, Weimann, Kövari, Gogolok (60. Kricke), Behring (51. Ofodile).
FC Erfurt Nord: Fienhold - Heinrich, Rustler, Vollmann, Wehrmann, Eck (70. Fischer), C. Huck, Raab, Kiehn, S. Huck (86. Frank, 89. Carl), Janke.
Schiedsrichter: Wehnert (Haselbachtal)
Zuschauer: 1365
Tore: 1:0 Krauß (28./FSS), 2:0 Fährmann (58.), 3:0 Wellington (61.), 4:0, 5:0 Ofodile (72., 82.), 6:0 Kricke (90.)