BSG Chemie Leipzig Saison 2010/2011 1.Kreisklasse Leipzig
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Der Platz liegt mitten im Auenwald, was dann ja einiges erklärt.
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Der Platz liegt mitten im Auenwald, was dann ja einiges erklärt.
Der Platz da unten ist selbst im Sommer nicht viel besser.
Schwere Aufgabe gewesen aber gelöst und die 3 Punkte sind eingefahren.
Schöne Choreo und toller Support, was will man mehr.Wer Lust und Laune hat, kann hier für Tor 1 Voten!
Wahl zum Amateur-Video der Woche
Laut den Kommentaren scheinen Ossis keinen guten Stand zu haben. -
Ich habe mal abgestimmt.
Immer wieder schöne Tore, die im Amateur-Fußball zu sehen sind.
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Sieht sehr gut aus.
Danke für die Unterstützung und Grün-Weiße Grüße an die Grün-Weißen aus Ahrensfelde! -
Wochenabstimmung gewonnen jetzt gehts Ende des Monats um den Monatssieger!
Desweiteren am Wochenende ein hart umkämpftes Spiel bei Eintracht Schkeuditz II trotz zweimaligen Rückstandes noch 3:2 gewonnen.
und dann suchen wir natürlich noch Jungs für neue Jugendteams der BSG
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Danke und hier noch das Video vom Spiel!
Am Sonntag 14:00 Uhr findet nun entlich das Nachholspiel vom 6. Spieltag beim VfK Blau-Weiß Leipzig III. statt.
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Das Nachholespiel bei VfK Blau-Weiß III wurde mit 1:0 gewonnen.
Die letzten 2-3 Minuten sind ein echter Hammer.Kommenden Sonntag nun das Spitzenspiel beim Tabellenersten Kickers Markkleeberg II.
Wird ein schweres Spiel, mit einer Punkteteilung wäre ich zufrieden. Bis bald. -
Die Siegesserie wird fortgeführt. Chemie gewinnt bei der Reserve von Markkleeberg mit 3:1.
Glückwunsch aus Ahrensfelde
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Wie seit Sonntag jeder weis, der Spitzenreiter Chemie Leipzig heißt.
Tolles Wochenende wo alles gepasst hat.
GW Grüße nach Ahrensfelde!Hier die Videos von Sonntag.
Das etwas sportliche
und das stimmliche
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War absolut ein Highlight gestern!
Über 850 (!) Zuschauer und Megastimmung .
DAS ist Kreisklasse (und sicher auch nur da mit diesen Ausmassen möglich) -
Deutlicher Sieg in Markkleeberg und somit SPITZENREITER!
In diesem Sinne, Frankfurt, Ahrensfelde und Chemie,
sowas gabs noch nie!
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Kein schönes Spiel, was die Chemiker am Wochenende sahen.
Die 3 Punkte sind trotz allem auf dem Konto und das bedeutet weiterhin Platz 1! -
Wäre echt edel, wenn die geneigten User die hier vorbei schauen,ihre Stimme für unseren
Marcus Mann (Tor 1) abgeben. Der Junge hat es verdient.
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Glückwunsch zum Dreier und auch zu der tollen Choreografie zu Beginn des Spiels. Am Ende fragt niemand wie das Ergebnis zustande kam.
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Weiter ging es am Mittwoch im Nachholespiel gegen den SV Lindenau 1848, wo “nur“ ein gerechtes 1:1 erreicht wurde.
Morgen geht es gegen den SV Schleußig 1990, die im Hinspiel auch nur mit 1:0 und viel Glück bezwungen werden konnten.
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Da fehlt was!
Der SV Schleußig 1990 konnte mit 3:0 abgefertigt werden.Gegen den TSV Einheit Lindenthal konnte leider nur ein 2:2 erreicht werden.
Ob es heute im Spiel gegen den BSV Schönau 1958 zum Sieg reicht, wird man sehen.
Es ist ein Nachholspiel vom 15. Spieltag und ist bereits das 6.Spiel in 3 Wochen.
Fest steht, wir bleiben weiter auf Platz 1. -
Hat gerreicht!
Ein so nicht erwarteter 6:0 Auswärtssieg-ich glaub sowas gab es zuletzt in unserer Ersten Saison -
Im Moment mit 10 Punkten Vorsprung Spitzenreiter und damit Aufsteiger in die Stadtebene.
In der LVZ Online gabs heute auch einen netten Artikel über Chemie:
Schlachtenbummler in der Kreisklasse – die BSG Chemie Leipzig steigt wieder auf
Matthias PuppeLeipzig. Es ist Mittwochabend auf einem kargen Fußballplatz vor den Toren der Messestadt. Rings herum blüht der Raps, es gibt Bratwurst und Bier. Auf dem Feld mühen sich Freizeitkicker nach Kräften, rangeln, kämpfen, grätschen, schimpfen – echter Fußball, nur eben in der zehnten Liga. Die Spieler der SG Räpitz 1948 sind bemüht, ihren Heimvorteil in wichtige Punkte gegen den Abstieg umzumünzen. Doch es will nicht recht gelingen.
Die Gäste führen schon zur Halbzeit, auch weil sie von etwa 200 mitgereisten Schlachtenbummlern angetrieben werden. Während der gesamten Spielzeit singen diese von Treue, schwenken Fahnen, rufen Parolen über das Spielfeld. Wäre da nicht der goldene Raps rings herum und die mitunter unbeholfenen Angriffsbemühungen der Kicker, man könnte die sportliche Niederung fast vergessen und sich in einer gut gefüllten Fußballarena wähnen.
Seit drei Jahren sorgt die Ballsportgemeinschaft Chemie Leipzig und ihr Anhang im unterklassigen Leipziger Fußball für Furore. Nach Aufnahme des Spielbetriebs in der zwölften Liga ging es jeden Sommer eine Etage höher. Inzwischen dominiert das Team mit sicherem Abstand die 1. Kreisklasse, schickt sich an, in die Stadtliga aufzusteigen. Zu Spitzenspielen, wie gegen die Kickers aus Markkleeberg, kommen auch mal 800 Zuschauer – in etwa soviel, wie beim Oberligisten FC Sachsen Leipzig derzeit in der Kurve stehen. Von hier haben sich die BSG-Anhänger einstmals nach Unstimmigkeiten mit der Sachsen-Chefetage losgesagt und im Fußballniemandsland den Neubeginn gewagt.
Seitdem gedeiht „Chemie“ als kleine Insel für „ehrlichen Fußballsport und aktive Fankultur“ – wie es im Leitbild des Vereins heißt. „Mit der sportlichen Entwicklung sind wir bisher sehr zufrieden“, erklärt Vorstandsmitglied Remo Hoffmann. Trotzdem sei nicht alles eitel Sonneschein: „Wir müssen den Verein noch stärker entwickeln“, schiebt Hoffmann hinterher. Vor allem die bisher fehlende echte Heimstätte dämpft die Euphorie bei Fans und Vorstand. Die Grün-Weißen sind Gast beim SV Leipzig Nordwest, tragen ihre Heimspiele im Willi-Kühn-Sportpark aus. „Die Situation hier ist nicht immer einfach, der Umgang mit den ‚Einheimischen’ oft problematisch“, sagt Hoffmann.
Nicht nur mit einem halben Auge blicken Fans und Verantwortliche deshalb in Richtung Alfred-Kunze-Sportpark (AKS), der legendären Heimstätte der früheren Betriebssportgemeinschaft Chemie Leipzig, in deren Tradition sich auch die heutige BSG begreift. Doch dort spielt bekanntlich der FC Sachsen und ist nicht gewillt, mit den Abtrünnigen zu teilen. Nach gescheiterten Verhandlungen über eine Fusion der beiden Clubs im vergangenen Jahr, sind die Fronten verhärtet. „Es gibt momentan keine zielorientierte Kommunikation untereinander“, sagt Hoffmann und man merkt dabei, wie unwahrscheinlich ein gütliches Miteinander geworden ist. Matthias Weiß, Vorstand beim FC Sachsen, erklärt zwar ein grundsätzliches Interesse an einem künftigen Zusammengehen beider Vereine. Momentan stünden hier aber andere Dinge auf der Agenda: „Wir müssen sportlich und finanziell erst einmal unsere Zukunft sichern“, sagt Weiß und erinnert an die schwelende Insolvenz und den kräftezehrenden Abstiegskampf des Oberligisten. Das weiß auch Remo Hoffmann: „Wir schauen weiterhin nach Leutzsch, denn falls der FC Sachsen seine Insolvenz nicht überstehen sollte, sind wir schließlich verpflichtet, den AKS für alle Grün-Weißen zu erhalten“, meint der Vorstandssprecher der BSG.
Zumindest stehe die Tür für alle Fans des Oberligisten weiterhin offen. „Aber wir entscheiden, wer rein darf“, betont Hoffmann. Denn rassistische, fremdenfeindliche, sexistische und homophobe Ansichten und Äußerungen werden im Verein und in der Fankurve nicht geduldet. Der Kern der BSG-Fans, die Ultra-Gruppierung „Diablos“, wurde früher für ein solches Bekenntnis gegen Diskriminierung innerhalb der Anhängerschaft des FC Sachsen angefeindet. Gesellschaftliche Standards wurden hier als politische Einflussnahme missverstanden. Bei der BSG Chemie soll dies nun anders sein.
Inzwischen ist die Partie in Räpitz entschieden. Die Grün-Weißen gewinnen mit 3:0, laufen zu ihren Fans und lassen sich bejubeln. Kaum mehr als die notwendigen elf Spieler standen Trainer Radisa Radojicic – als Spieler einstmals Publikumsliebling beim FC Sachsen – an diesem Tag zur Verfügung. Die Personaldecke in der Mannschaft ist dünn, vor allem unter der Woche. „Da muss in der kommenden Saison nachgebessert werden“, sagt Remo Hoffmann. Entgegen der Praxis in anderen Vereinen, die sogar schon in der Kreisklasse mit Einzelprämien locken, ist die BSG Chemie auf das Wohlwollen der Mitspieler angewiesen. „Bisher ist es für uns nicht machbar, jedem Spieler etwas zu geben“, sagt Hoffmann. Durch die Schließung der kostspieligen Vereinsgeschäftsstelle am Alfred-Kunze-Sportpark seien zwar neue Kapazitäten entstanden, allerdings werde man künftig bestenfalls über eine Mannschaftsprämie am Ende des Jahres reden können.
Entsprechend könne die sportliche Perspektive des Vereins bisher bestenfalls Bezirksliga heißen, glaubt Remo Hoffmann. Allerdings will er genaue Prognosen erst nach der Strukturreform im Leipziger Fußball abgeben. „Die geplante Stadtoberliga wird sicher deutlich härter werden, als es die Bezirksklasse heute ist. Auch hier spielt Geld dann schon eine größere Rolle.“ Bis dahin ist es aber ohnehin noch ein weiter Weg. Die Ballsportler wollen erst einmal den Aufstieg in die Stadtliga sichern, um nächstes Jahr statt in Räpitz bei der SG MoGoNo antreten zu können. Die spielen im Stadion des Friedens – einer für jeden Grün-Weißen nicht ganz unbedeutenden Spielstätte. Bis in die 1980er Jahre hinein wurden hier Stadtderbys zwischen 1. FC Lokomotive und der Betriebssportgemeinschaft Chemie ausgetragen und lockten dabei Zehntausende Fans nach Gohlis.
Internet: www.chemie-leipzig.de
© LVZ-Online, 09.05.2011, 10:56 Uhr