FC Anker Wismar II

  • Das Tor des Tages wird wohl auch beim Schieri nicht untergegangen sein ;)

    Phil Hellmuth:


    “It has - fortunately - nothing to do with the cards. The cards are just there, as a medium to confuse the bad players.”


    "If there weren't luck involved, I guess I'd win every one."


    "You're good, kid, but as long as I'm around you're second best. You might as well learn to live with it."

  • Ja so stands in der OZ aber auch auf dem Schieriblock?

    Phil Hellmuth:


    “It has - fortunately - nothing to do with the cards. The cards are just there, as a medium to confuse the bad players.”


    "If there weren't luck involved, I guess I'd win every one."


    "You're good, kid, but as long as I'm around you're second best. You might as well learn to live with it."

  • FC Schönberg II - FC Anker II 1:3


    Mit 3:1 setzten sich die Hansestädter ím Duell der Reservemannschaften in Schönberg durch. Im spärlich besuchten Stadion zu Schönberg begannen die Gäste gleich auf mehreren Positionen verändert an. Mit Martin Karwot, Aram, Jan Topp und Lars Kanter standen gleich mehrer Leistungsträger der Vorwochen nicht zur Verfügung. Dennis Martens, Christoph Thom, der noch verletzte Dennis Georgius und der gerade in Wismarurlaub verweilende Rico Bannow (über ein Jahr nicht gespielt und trainert) rückten ins Team.
    Doch die Ausfälle konnte man den von beginn an engagierten Gästen nicht anmerken. Die Gastgeber standen sehr tief und griffen erst hinter der Mittellinie an. Anker teilweise minutenlang und mit gefühlten 80% Ballbesitz. Die erste Chance der Gäste hatte Georgius nach schönem Spielzug über rechts; doch sein Schuss strich über das Schönberger Tor. Nach etwa 12 Minuten erzielte Dennis Martens nach einem schönen Freistß das längst überfällige 0:1. Kurz darauf scheiterte Felix Krüger nach einem Angriff über die linke Seite, eher selbiger nach einem Distanzschuss das 0:2 erzielte. Hierbei konnte er sich aber beim Torhüter der Gastgeber bedanken, welcher keine gute Figur machte.
    Schönberg in der gesamten ersten Hälfte erschreckend harmlos, ohne echte Torchance bzw ohne einen Schuss auf das Anker- Tor. Die drückende Überlegenheit nutze wiederum Felix Krüger nach herrlicher Vorlage von Martens.
    Weitere nicht konsquent bendete Angriffe verhinderten eine höhere Führung!
    Nach dem Wechsel änderte sich zunächst nicht viel. Schönberg stand sehr tief und konnte im Angriffsspiel nie Akzente setzen, während Anker mittlerweile eher im Schongang das Spiel verwaltete. Nach etwa 65. Minuten sah Anker Kapitän Tony Levetzow die Gelb Rote Karte, doch auch dies konnten die Schönberger zunächst nicht nutzen. Anker weiter das dominierende Team und in der 74. Minute entschied der Schiedsrichter nach einem Foul an Bannow auf Elfmeter für die Gäste. Den fälligen Strafstoß setzte Georgius an die Latte. Bereits im Gegenzug der erste Schönberger Schuss auf das Anker Tor, ein Freistoß aus 25 Metern konnte Nils Kanter mühelos parieren. Die Gastgeber schienen nun etwas entschlossener und entwickelten etwas Druck. Nach einer Kombination im Mittelfeld wirde Mitzka freigespielt und konnte auf 1:3 verkürzen. Von diesem Treffer wachgerüttelt warfen die Maurinestädter alles nach vorne, was fortan dazu führte, dass die Gäste nicht mehr so abgebrüht agierten. Trotzalledem konnten die Gastgeber den Tabellenführer nicht mehr in Wanken bringen und konnten sich bis auf einen Distanzschuss keine weiteren Chancen erspielen.
    Hochverdienter Sieg gegen schwache Schönberger, welche viel zu ängstlich und harmlos agierten.


    Anker II: Nils Kanter - Gierahn, Michael Koch, Hannemann, Meyer - Levetzow, Bannow, Krüger, Martens - Thom (65. Otto), Georgius


    Scheidsrichter: Deckert (Neukloster)


    Zuschauer: etwa 20 ?(

    Phil Hellmuth:


    “It has - fortunately - nothing to do with the cards. The cards are just there, as a medium to confuse the bad players.”


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  • Zehnfingersystem :(

    Phil Hellmuth:


    “It has - fortunately - nothing to do with the cards. The cards are just there, as a medium to confuse the bad players.”


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  • Am heutigen Sonntag konnte nun auch die Ankerreserve ihr erstes Testspiel durchführen. Zu Gast war der Landesliga Nord Vertreter aus Mulsow.
    Auf dem Kunstrasenplatz an der Bürgermeisterhauptstrasse gab es zunächst nur EInbahnstraßenfußball. Die Hansestädter bestimmten das Geschehen nach Belieben, während sich die Gäste äusserst schwer taten gegen das Kurzpassspiel der Gastgeber.
    Lars Kanter, Erik Meyer und Aram Egiazarian brachten die Wismaraner mit 3:0 in Führung was auch gleichzeitig der Halbzeitstand war. Doch es hätten gut und gerne 5-6 Tore mehr sein müssen, aufgrund der Vielzahl an guter Möglichkeiten.
    Im zweiten Abschnitt hielt Mulsow mehr dagegen, aber trotzdem erspielten sich die Gastgeber besonders über die rechte Seite Torchance an Torchance. Wiederum Lars Kanter und Jan Topp schraubten das Ergebnis in die Höhe, zwischendurcg gelang den Mulsowern der Anschlusstreffer zum 1:4.
    Kurz vor Ultimo erzielten die Gäste sogar noch zwei weitere Treffer zum schmeichelhafzen 3:5.


    Fazit: viele gute Ansätze und besonders spielerisch war es teilweise gut anzuschauen. Großes Manko war jedoch die Chancenverwertung. Bei der Anzahl an guten Möglichkeiten wären sogar 10 Tore keine optimale Torausbeute. Zum Ende hin, sicherlich auch der vielen Wechsel bedingt, gab es die eine oder andere Unnachlässigkeit, die von den Mulsowern gnadenlos bestraft wurden.


    Am nächsten Samstag bestreiten die Hansestädter dann ihr zweites und letztes Vorbereitungsspiel. Zu Gast ist um 14 Uhr der Schweriner SC, bevor es dann eine Woche später nach Stralendorf geht zum Punktspielauftakt.


    Anker mit: Nils Kanter (46. Pieper) - Krüger, Lars Kanter, Michael Koch, Gierahn - Hannemann, Georgius (46. Levetzow), Topp, Meyer, Egiazarian, Thom (46. Otto)

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  • Ankerreserve siegt souverän


    Im ersten Spiel der Rückrunde gewann die Oberligareserve auch in dieser Höhe verdient beim SV Stralendorf.Die Gäste waren gewarnt,hatten die Stralendorfer noch kein Heimspiel verloren.Nach kurzem Abtasten auf gutem Geläuf übernahmen die Gäste immer mehr die Initiative.Aram Egiazarian, der einen Super Tag erwischte profitierte von einem Fehlpass,lief alleine auf das Stralendorfer Gehäuse zu und wurde vom Keeper unsanft von den Beinen geholt.Der Schiedsricher entschied auf Elfmeter und gelb für den Torwart.Die Gastgeber hättten sich über rot auch nicht beschweren dürfen.Den fälligen Strafstoss verwandelte Lars Kannter gewohnt sicher.Nunan domienierten die Hansestädter und Aram erziehlte mit einem lupenreinen Hättrick die 4:0 Pausenführung.Nach dem Pausentee kamen die Stralendorfer auch des Windes begünstig besser aus die Kabine, konnten sich aber nicht wirklich Torchancen herrausarbeiten.Indes trugen die wismarer schnelle Konter vor, diese von Jan Topp und wiederum Aram sauber abgeschlossen wurden.Da Eric Meyer dann einen Krampf bekam und die Spielerdecke an diesem Wochenende nicht groß war,musste sich dann der Trainer Koch einwechseln.Dieser erziehlte bei seinem dritten Ballkontakt nach einer Blitzsauberen Kombination sogar den Endstand 7:0.



    Nils Kannter,Göran Skripskausky,Lars Kannter,Tom Hannemann,Felix Krüger,Jan Topp,Tony Levetzow,Denis Georgius,Eric Meyer(75.min Mario Koch),Aram Egiazarian,Christopf Thom(60.min Martin Piehl)

  • Ronny spielt seine erste Männersaison, hat bisher noch kein Punktspiel bestritten.

    Phil Hellmuth:


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  • Ankerreserve dreht Spiel in Unterzahl
    Wie erwartet stellte sich der MSV Lübstorf von beginn an tief in die eigene Hälfte.Anker spielte gefällig,ließ Ball und Gegner laufen konnte sich aber kaum Torchancen herrausspielen.Indes kamen die tapfer kämpfenden Lübstorfer das ein oder andere mal durch Nieman und Teragnolo gefährlich nach vorne.Diese nutzten dann auch einen Konter zum 0:1.Die Reserve versuchte weiterhin das Spiel zu machen, konnten aber nicht wirklich Akzente im Angriff setzen.Zur Halbzeit wurde dann umgestellt.Der immer agiele Jan Topp wurde nach vorne beordert.Als dann Abwehrspieler Lars Kanter noch in der55min.wegen Meckern zum Duschen geschickt wurde,sah es nach der ersten Heimniederlage aus.Aus heiterem Himmel besann sich die Reserve und stämmte sich gegen die drohende Niederlage.Topp staubte zum Ausgleich ab.Der eingewechselte Christoph Thom vergab kurze Zeit später freistehend.Lübstorf kam zu diesen Zeitpunkt nicht mehr aus die eigene Hälfte und konnte sich nur noch mit Befreiungsschlägen nach vorne retten.Dann der Auftritt von Eiche Seering, der nach langer Verletzungspause wieder das erste mal auf dem Spielfeld stand um Spielpraxis zu sammeln.Zwei Eckbälle nutzte dieser per Kopf, an die auch der stark haltende Keeper Kadow nichts ausrichten konnte.Den Schlusspunkt setzte dann Björn Giehran.Topper setzte sich über außen durch,flankte nach innen wo Giehran stand und nur noch einköpfen brauchte.
    Fazit:Anker tat sich schwer und konnte nicht an die Leistung der Vorwoche anknüpfen.Die Lübstorfer verkauften sich teuer und machten der Reserve das Leben schwer.Trotzdem geht der Sieg völlig in Ordnung, machte sich das fehlen von Aram im Angriff bemerkbar
    Aufstellung:Pieper,Giehran,Seering,Lars Kanter(55min.gelb/rot),Skripskausky(85.minPiehl),Topp,Levetzow,Hannemann,Meyer,Krüger,Georgius(60.minThom)

  • Von draußen betrachtet war die erste Halbzeit wohl mit das Schlechteste was in dieser Saison abgeliefert wurde. Fehlpässe und Stockfehler en masse, ideenloses Gekicke etc., das war schon teilweise eine Zumutung. Einzig positiv war das mit zehn Mann aus einem 0:1 noch ein 4:1 gemacht wurde. Zum Gegner spare ich mir fast jeden Kommentar, in Überzahl nur hinten drin in der zweiten Halbzeit, die Bälle weit nach vorne bzw ins Aus gebolzt und am Ende glaube ich froh das man mit "nur" 1:4 nach Hause fährt.
    Nächste Woche muss man mindestens zwei Gänge zulegen, sonst gibt es wohl ein böses Erwachen im Topspiel in Carlow.

  • Anker II mit souveränem 6:1-Heimsieg



    Der FC Anker II hat gegen den Drittplatzierten vom FC Aufbau Sternberg einen klaren Sieg eingefahren.

    Zu Beginn des Spiels haben die Gäste aus Sternberg mit viel Motivation und Engagement des öfteren für Gefahr vor dem weiß-roten Gehäuse gesorgt. Allem voran sah man dem ehemaligen Anker-Angreifer Marcel Wulf den Willen zum Sieg an. Nach einem Fehlpass in der Wismarer Hintermannschaft im Aufbauspiel war es auch Wulf, der den Ball freistehend vor Schlussmann Ronny Pieper ins Tor beförderte, auch wenn der Keeper noch dran war.

    Nach diesem Gegentor wurde der FC Anker immer spielbestimmender. Schon vorher hatten sie klare Chancen liegen gelassen, auch der Gästekeeper machte den ein oder anderen Torschuss gefährlicher, als zunächst vermutet. Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff nutzte Innenverteidiger Lars Kanter einen Abpraller des Torhüters nach einem Fernschuss und nickte den Ball aus knapp fünf Metern über die Linie. Dieses Tor war überfällig.

    Nach der Pause ging es dann nur noch in eine Richtung, jetzt spielte nur noch Weiß-Rot. Eine Ecke von der rechten Seite landete, wo auch sonst, auf dem Kopf von Steffen "Eiche" Seering, der zum 2:1 einköpfte. Wenig später verwandelte er einen Freistoß aus rund 20 Metern direkt zum 3:1. In zwei Heimspielen bei der Reserve hat er damit den zweiten Doppelpack geschnürt.

    Wenige Minuten später stand Eiche erneut zum Freistoß bereit, die Position war eine ähnliche. Die Defensive der Sternberger rechnete erneut mit einem Seering-Freistoß, doch diesmal trat Felix Krüger. Erneut landete der Ball im Netz. Nun war auch die Gegenwehr und der Kampfgeist der Gäste vollends verschwunden, sodass sich die Koch-Schützlinge reihenweise Chancen nacheinander hatten.

    Neben den etlichen liegengelassenen Möglichkeiten setzten Kevin Rosinksi und Lars Kanter die Schlusspunkte. Bei noch ausstehenden neun Spielen und einem 12-Punkte-Polster, da Verfolger Carlow in Stralendorf patzte, hat die Reserve des FCA beste Aussichten auf den anvisierten Aufstieg. Nächsten Sonntag geht es zur TSG Gadebusch II.


    FC Anker mit: Pieper, Skripskausky (46. Michael Koch), Seering, Kanter, Hannemann, Levetzow, Schöwe, Meyer, Krüger, K. Rosinski (80. Thom), Georgius (65. Hafemeister)

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  • TSG Gadebusch II – FC Anker II 0:2


    Am 18. Spieltag reiste die Ankerreserve zum Tabellenvierten nach Gadebusch. Die Gastgeber machten in den letzten Wochen auf sich aufmerksam mit sieben Siegen in Folge, ehe sie am letzten Wochenende gegen die Schönberger Reserve verloren. Dementsprechend waren die Gäste gewarnt und wollten nach einem erneuten Ausrutscher des Tabellenzweiten aus Carlow mit 14 Punkten davon ziehen. Ohne Top- Torjäger Aram, Jan Hafemeister, Erik Meier und Nils Kanter aber dafür mit den A- Jugendlichen Rosinski, Laabs und Kiesewetter sowie Routinier „Eiche“ Seering gingen die Hansestädter an den Start.
    Die Partie begann und entwickelte sich wie erwartet, die Gadebuscher igelten sich in ihre eigene Hälfte und kämpften um jeden Ball. Anker tat sich schwer gegen die tiefstehenden Gastgeber und erspielte sich zunächst trotz des enormen Ballbesitzes nur wenige Tormöglichkeiten. Dennis Georgius vermeintliches 1:0 wurde wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt, Felix Krüger verzog knapp alleine auf den Torhüter zulaufend und auch sein Freistoß wenig später konnte noch vom Gadebuscher Keeper vereitelt werden. Auch Björn Gierahn nach einem Solo sowie Tom Hannemann aus der Distanz und Dennis Georgius nach super Doppelpass hatten ebenfalls Pech beim Abschluss, sodass es gegen die tapfer kämpfenden Gadebuscher mit dem 0:0 in Kabine ging.
    Nach dem Wechsel dasselbe Bild; Anker fast ausschließlich am Ball und Gadebusch mit allen Mitteln wehrend in der eigenen Hälfte. Doch auch weiterhin blieben die Möglichkeiten ungenutzt. Rosinski 2 x, Kanter, Lewetzow, Seering und Hannemann hatten jeweils gute Möglichkeiten. Auf der anderen Seite gab’s dann nun auch endlich die erste halbwegs erwähnenswerte Situation, doch Ronny Pieper im Anker Tor konnte noch rechtzeitig den Ball vor dem Gadebuscher Stürmer klären.
    Die Gastgeber fanden kaum Entlastung sodass auch das überfällige 0:1 nicht mehr auf sich warten ließ. Nach einem Distanzschuss von Rosinski, konnte der Torhüter den Ball nur abprallen lassen und Lars Kanter hatte keine Mühe mehr, seinen neunten Saisontreffer zu erzielen. Auch weiterhinfand das Geschehen fast ausschließlich in der Gadebuscher Hälfte statt, dessen Kräfte nun mehr und mehr zu schwinden schienen. Kurz vor Ultimo erzielte dann der Tabellenführer noch das 0:2. Nach wunderschönem Doppelpass mit Seering erhöhte Michael Koch, was auch gleichzeitig der Endstand war.


    Anker: Pieper – Skripskauski, Michael Koch, Lars Kanter, Gierahn (46. Laabs) – Seering, Hannemann – Georgius (72. Kiesewetter), Krüger, Lewetzow (72. Thom), Rosinksi


    Fazit: Anker reichte eine eher durchschnittliche Leistung gegen stark kämpfende aber in der Offensive nicht stattfindende Gadebuscher. In den gesamten 90 Minuten gab es keinen einzigen Schuss aufs Tor, was nicht gerade eines Tabellenvierten würdig war.

    Phil Hellmuth:


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  • Anker II mit erstem Heimspiel- Punktverlust


    2:2 trennte sich die Reserve des FC Anker Wismar am 19. Spieltag gegen den SV Dassow und musste damit erstmals einen Punktverlust auf heimischen Gefilden hinnehmen. Schon im Hinspiel ärgerte der SV Dassow den Tabellenführer und fügte ihm die bisher einzige Niederlage zu.
    Die Gastgeber fanden zunächst nur schwer in die Partie, Dassow stand schon wie im Hinspiel tief und kompakt und ärgerte die Anker- Reserve mit langen Bällen hinter die Abwehr. Einen Dieser konnte Ronny Pieper im Ankertor nach einer Hereingabe gut vereiteln.
    Nach etwa 20 Minuten nahmen die Hausherren die Partie mehr und mehr in die Hand. Nicht von Schönheit geprägt, hatte man nun den gewohnten Ballbesitz und erspielte sich gute Möglichkeiten. Erik Meier scheiterte nach einem Eckball gleich zweimal in Robben- Manier freistehend aus kürzester Distanz. Jan Topp spitzelte einem Dassower Verteidiger das Leder vom Fuß und rannte auf und davon, scheiterte jedoch am guten Dassower Schlussmann. Selbiger konnte kurz darauf wieder gut freigespielt alleine auf den Gästetorhüter zulaufen und scheiterte wieder, jedoch kam der Abpraller zu ihm zurück, sodass er den mitgelaufenen Thom sah, der ebenfalls den Ball nicht im leeren Tor unterbringen konnte. Zuvor musste Ankerabwehrchef Lars Kanter verletzungsbeding vom Platz, gute Besserung an dieser Stelle.
    Anker nun mit gewohnter Passsicherheit ließ die Dassower gut laufen. Nach einem super Angriff gelang der Ball über Rosinski und Levetzow zu Jan Topp, der sich nun nicht mehr bitten ließ und kurz und trocken zur Ankerführung traf.
    Nach dem Wechsel fanden zunächst nur die Gastgeber statt. Dassow konnte sich kaum noch befreien und Anker ließ den Ball gut laufen, zeigte aber immer wieder ungewohnte Schwächen im Spielaufbau.
    Mitte der ersten Halbzeit erzielte Tony Levetzow das 2:0 für das Ankerteam. Nach einem schönem Doppelpass mit Thom lupfte er den Ball gekonnt über Wilhelm im Dassower Tor.
    Die Gäste waren bis zu diesem Zeitpunkt mausetot und konnten sich bis dato keine ernstzunehmende Torgelegenheit erspielen. Der Ankersieg schien für alle Beteiligten nur noch Formsache. Christoph Thom zweimal, Kevin Rosinski und Jan Topp vergaben noch weitere gute Möglichkeiten.
    Doch dass es erstens manchmal anders kommt und zweitens als man denkt, konnte man heute auf dem Wismarer Jahnplatz begutachten. Einen langen ungefährlichen Ball der Dassower konnte Ronny Pieper nicht klären, schlug über den Ball und somit hatte Tobias Körner im Gästetrikot keine Mühe, den Ball ins leere Anker Tor zu schieben. Dies war nun der Weckruf der Dassower in einem Spiel, was schon lange entschieden war. Die Elf von Wakenitz rappelte sich noch einmal auf und fightete sich zurück, sicherlich auch begünstigt durch den zweiten Ausfall der Ankerabwehr. Tom Hannemann musste ebenfalls den Platz verlassen und hinterließ sichtbare Spuren. Immer wieder lange Dassower Bälle und leichtfertige Ballverluste im Spielaufbau, brachten die Ankerabwehr in Bedrängnis. Nach einem dieser brachte Körner den Ball von außen in den Strafraum, wo Erik Meier ihn per Brust klärte. Zum Entsetzen der Beteiligten entschied Schiedsrichter Otto aus Schwerin auf Elfmeter. Linienrichter Kanter stand gut positioniert und zeigte keine Regung, während der bis dato gute Unparteiische im Rücken Meiers ein Handspiel sah. Marcel Behm verwandelte sicher zum viel umjubelten Ausgleich. Kurz vor Ultimo hatten die Gäste sogar noch die Riesenchance zur 2:3 Führung, doch Sabastian Burmeister scheiterte am gut parierenden Ronny Pieper im Ankertor.


    Fazit: Am Ende musste man sogar mit dem Punkt zufrieden sein. Sicherlich konnte man nicht sein gewohntes Spiel aufziehen, aber in einem Spiel, in dem der Gegner schon am Boden liegen hat, darf man eine 2:0 Führung nicht so leichtfertig aus der Hand geben. Auch wenn die Gäste bis zum bitteren Ende kämpften und an der Sensation schnupperten, war es nur begünstigt durch die eklatanten Fehler und der schlechten Moral der Ankermannschaft.


    Anker II: Pieper – Skripskauski, Koch, Kanter (20. Thom), Hannemann (67. Piel) – Levetzow, Meier, Krüger, Kiesewetter – Rosinski (65. Aram), Topp


    SV Dassow: Wilhelm, Gomes, Braun, Heling, Frehse, Stüben, Behm, Sebastian Burmeister, David Burmeister, Sebastian Körner (18. Tobias Körner), Wehr


    Schiedsrichter: Otto (Schwerin)


    Assistenten: Hornung (Groß Stieten), Kanter (Dorf Mecklenburg)


    Zuschauer: etwa 70

    Phil Hellmuth:


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  • Anker II startet mit Heimsieg gegen Crivitz


    Mit 3:1 siegte die Anker- Reserve am Ende völlig verdient gegen den SV Crivitz. Sicherlich auch der kaum stattgefundenen Vorbereitung geschuldet, tat sich das neuformierte Team besonders in Halbzeit eins enorm schwer. Den Gästen gelang es, die Räume geschickt zu zumachen, was dazu führte, dass die Heimelf kaum ins Spiel fand. Immer wieder wurden unnötige lange Bälle geschlagen, die zumeist mit dem Abseitspfiff endeten. Nur selten gelang es die kompakt stehenden Crivitzer in Gefahr zu bringen, außerdem leitete man durch kaum wiederzuerkennende Ballverluste, durch ungewohnt schwaches Aufbauspiel, den ein oder anderen Konter für die Gäste ein, die jedoch kein Kapital daraus schlagen konnten. Mitte der ersten Halbzeit hatten die Crivitzer sogar Übergewicht und auch wenn die Gäste ähnlich harmlos blieben, so waren sie speziell durch Standards das eine oder andere Mal vor dem Anker- Gehäuse zu sichten.


    Die erste große Möglichkeit hatte jedoch Fleix Krüger für die Rot- Weißen. Als er mit einem Pass durch die Crivitzer Viererkette alleine Richtung Gästetor marschierte, seine Eingabe von außen konnte jedoch noch im letzten Moment, vor dem einschussbereiten Kerin geklärt werden. Tobias Wolff per Kopf nach einem Eckball hatte die zweite und letzte Chance der Wismarer in Halbzeit 1.
    Nach dem Wechsel, war dann nun eine ganz andere Heimmannschaft auf dem Platz zu sehen. Die Hausherren attackierten die Crivitzer nun wesentlich früher und zwangen sie zu mehreren Fehlern im Spielaufbau. So ließ auch das 1:0 durch Tobias Wolf nicht lange auf sich warten, nachdem er über links gut geschickt wurde.
    Anker presste weiter und erspielte sich nun mehrere gute Torchancen, während die Gäste mehr und mehr Mühe hatten, sich zu befreien. Aram Egiazarian erhöhte auf 2:0, nachdem die Crivtzer Abwehr nicht klären konnte. Weitere Chancen durch Kuss, Thom und Wolff konnten, meist aufgrund des starken Crivitzer Schlussmannes, nicht genutzt werden.
    Zwischenzeitlich hatten aber die Gäste die Möglichkeit zum Anschluss mit ihrer ersten Offensivaktion in Halbzeit 2, als der Crivitzer Stürmer nach einem Freistoß am Gehäuse vorbei köpfte.
    So war es wiederum Aram Egiazarian, der auf 3:0 erhöhen konnte, wiederum nach einem Crivitzer Abwehr- Bock. Die Gäste gaben sich nun geschlagen, doch die Hansestädter verstanden es nicht, weitere Chancen in Tore umzumünzen.
    Den Schlusspunkt setzten dann die Gäste kurz vor Ultimo mit dem ersten Torschuss in der zweiten Hälfte. Ein gut getretener Freistoß von der Strafraumgrenze, landete im Tor von Maik Zabojnik.


    Fazit: ein verdienter Sieg in einem aus Anker-Sicht spielerisch schlechtem Spiel. Selbst in Halbzeit zwei verstand man es nicht, wie gewohnt, Ball und Gegener laufen zu lassen. Die nächsten Wochen werden zeigen, wie und ob sich die Mannschaft einspielen kann. Den Crivitzern dagegen viel Respekt zu der vor allem ersten guten Hälfte. So wird man nichts mit dem Abstieg zu tun bekommen.


    Anker II: Zabojnik – Koch, Stapelmann, Anderson, Schnöckel – Hannemann, Kuss, Buhse (46. Egiazarian), Wolff, Krüger (46. Thom) - Kerin (72. Georgius)


    Schiedsrichter: Kusch


    Zuschauer: etwa 80

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  • Anker II verschenkt zwei Punkte auf der Paulshöhe


    Bei besten Fußballbedinungen traf der Anker Wismar am 2. Spieltag in Schwerin auf das heimische Dynamo Team.
    Mit Tony Levetzow standen im Vergeich zur Vorwoche Mannschaftskapitän Tony Levetzow und Toptorschütze der letzten Saison Aram Jegiazarian zur Verfügung.
    Von Beginn an kristallisierte sich heraus, dass Dynamo sehr kompakt immer wieder mit langen Bällen auf Pallatschek agierend ihr Glück suchte, während die Gäste mit viel Ballbesitz das Spielgeschehen übernahmen.
    Der Ball lief teilweise recht ansehnlich in den Ankerreihen, doch Dynamo hielt kämpferisch und mit viel Zweikampfstärke dagegen. Aram Jegiazarian verfehlte gleich zweimal das Dynamo Tor in der Anfangsphase nur knapp. Auf der anderen Seite verfehlten die Gastgeber aus der Distanz nach einem Konter. Nur wenig später scheiterte Dynamo nach einem Freistoß von der Strafraumgrenze und prüften Anker Schlussmann Maik Zabojnik das erste Mal.
    Danach verlagerte sich das Spielgeschehen mehr und mehr in die Dynamo – Hälfte. Maik Kerin verfehlte aus etwa 15 Metern ebenfalls nur knapp. Hannes Kuss traf nur die Latte und Felix Krüger und Tobias Wolff scheiterten nach Einzelaktionen am guten Schweriner Schlussmann. Weitere Torschüsse würden zumeist nach guten Angriffen von der vielbeinigen Schweriner Abwehr geblockt oder vom starken Leistikow vereitelt, sodass es mit 0:0 in die Kabinen ging.
    Nach dem Seitenwechsel verlor das Spiel an Tempo, beider Teams spielten fast ohne Mittelfeld, Dynamo stand nun noch tiefer und versuchte weiter zu kontern, Anker lief immer wieder förmlich gegen eine weinrote Wand an und verlor mehr und mehr die Ideen und produzierte so mehr Ballverluste. Nach einem Konter scheiterten ein Dynamo Spieler am gut reagierenden Zaboinik. Auf der anderen Seite scheiterte Max Buhse an Leistikow, Felix Krüger verfehlte eine Hereingabe einschussbereit nur knapp. Nach etwa 75 Minuten gab es dann wohl die beste Chance des Spiels; Aram wurde freigespielt, umkurvte den Dynamo Keeper und scheiterte dann freistehend an einem Dynamo Spieler, welcher den Ball von der Torlinie kratzte. Weitere Anker – Angriffsversuche wurden immer wieder von der stark kämpfenden Dynamo Abwehr zerstört. Nach einem der wenigen Dynamo – Konter traf ein Dynamo Spieler nur die Latte und hätte damit wohl den Spielverlauf völlig auf den Kopf stellen können.
    In der letzten Spielminute scheiterte dann noch einmal Tobias Wollf völlig freistehend am stark reagierenden Leistikow.
    Letztendlich erkämpfte sich Dynamo einen Punkt gegen Anker II, welches einfach ihre Chancen nicht nutzen konnte.


    Anker II: Zabojnik – Koch (65. Buhse), Stapelmann, Hannemann, Schnöckel – Levetzow, Kuss, Krüger, Wolff – Jegiazarian, Kerin (73. Mohamad)

    Phil Hellmuth:


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