STADTPOKAL Magdeburg 2010/2011

  • Pokal ist ja wieder ne ganz andere Geschichte.... Weißt du ja ;)


    Naja, mal sehen was geht, Chancen waren ja im Punktspiel da, aber wenn man diese nicht ansatzweise nutzt, kannst du auch kein Spiel gewinnen, auch im Pokal nicht. Aber wie gesagt, warten wirs ab. Vielleicht können wir ja für eine Überraschung sorgen, doch dann muss die Mannschaft auch mehr als nur eine Schippe drauflegen. Sonst bleibts bei der ewigen Halbfinalserie :verweis: .

  • Das Spiel endete 2-5 nach Elfmeterschießen. Zukunft führte 2-0 und hätte den Sack zumachen können/müssen. 2 dumme Fehler brachten aber Börde zurück ins Spiel. Vom Punkt trafen dann 4 Zukunftler nicht und Börde konnte jubeln. Das klingt zwar besser als 2-4, bleibt aber unterm Strich genauso enttäuschend.

  • Das Spiel endete 2-5 nach Elfmeterschießen. Zukunft führte 2-0 und hätte den Sack zumachen können/müssen. 2 dumme Fehler brachten aber Börde zurück ins Spiel. Vom Punkt trafen dann 4 Zukunftler nicht und Börde konnte jubeln. Das klingt zwar besser als 2-4, bleibt aber unterm Strich genauso enttäuschend.


    Schade Laluet, hätten gerne gegen euch gesplielt. Dann hätten wir auch Ließer auf die Bank gesetzt.... ;)

  • Zitat

    gibt denn schon nen Termin fürs Finale

    Soll am 30.04.11 um 17:00 Uhr bei TuS gespielt werden, steht aber noch nicht 100%ig fest. :bindafür:
    Kleinfeld ist an diesem Tag auch geplant.

    Wenn das Wasser bis zum Hals steht - bloß nicht den Kopf hängen lassen!

  • Na Börde I. hätte da ja spielfrei......


    Habt doch ne super Truppe zusammen und im Landespokal seid ihr nächstes Jahr ohnehin! Wünschen euch viel Glück und hoffen wir sind gegen den zukünftigen Stadtpokalsieger ausgeschieden. Unser Trauma Halbfinale geht dagegen weiter. 3 Jahre in Folge im Halbfinale ausgeschieden. Erst Handwerk, dann Ottersleben und jetzt ihr. Im übrigen konnten unsere Halbfinalgegner den Stadtpokal nicht gewinnen. Handwerk verlor gegen Fortuna sang - und klanglos 9:0 und Ottersleben verlor 2:1 gegen Preussen. Nur ne kleine Motivation auf dem Weg zum Stadtpokal. Drücken euch aber die Daumen :thumbsup: :schal2: :thumbsup:

  • BSV 79 - Germania Olvenstedt 1:4


    FC Zukunft – MSV Börde II 2:4 n.E.


    von Maik Hoffmann


    Folgenschweres Handspiel entscheidet das Duell zweier Landesklasse-Teams
    BSV 79 - Germania Olvenstedt 1:4 (1:1)


    Wie schon im Punktspiel vor drei Wochen an gleicher Stelle setzte sich auch im Halbfinale des Fußball-Stadtpokals Germania Olvenstedt beim Ligakonkurrenten BSV 79 mit drei Toren Unterschied durch. Nach Toren von Patrick Kohrmann (33.), Andreas Bode (47.), Denis Neumann (56.) und René Müller (69.) hieß es beim Schlusspfiff 1:4, nachdem Torsten Schwabe die Cracauer zuvor mit 1:0 in Führung gebracht hatte (32.).


    Das Tabellenschlusslicht der Fußball-Landesklasse, Staffel 2, lieferte in der ersten Halbzeit einen ähnlich engagierten Auftritt wie schon im Punktspielvergleich. Die Partie wurde ausgeglichen gestaltet, wobei die Gastgeber die erste gute Chance hatten. Ricardo Berger scheiterte jedoch an Olvenstedts Schlussmann Maik Wende (11.). Olvenstedt fand in der ersten Halbzeit nicht in die Partie. Die vielen Schläge auf die beiden bestens bewachten Stürmer Bode und Neumann verpufften meist und konnten selten kontrolliert werden. Einzig ein Kopfball von Mirko Schröter (16.) sowie ein knapp neben den Kasten gehender Schuss von Sebastian Gasch (29.) waren die wenigen Höhepunkte. Eher aus dem Nichts gelang den Platzherren das 1:0. Olvenstedts Abwehr bekam nach einem Einwurf den Ball nicht weg, wodurch Schwabe aus dem Gewühl heraus einnetzen konnte (32.). Doch bereits im Gegenzug fiel der Ausgleich. Passend zum Auftritt der Gäste bis zu diesem Zeitpunkt musste ein Gewaltversuch von Bode aus der Distanz herhalten, dem Kohrmann kurz vor dem Kasten noch abfälschte (33.). Mit dem 1:1-Remis ging es in die Pause.


    Nach dem Seitenwechsel ereignete sich bereits in der 47. Minute die entscheidende Szene der Partie. Einen Kopfball-Treffer von Michael Frank verhinderte Schwabe auf der Torlinie per Handspiel und sah dafür die Rote Karte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Bode sicher zum 1:2. Den dezimierten Cracauern sah man die Unterzahl zunächst nicht an. Mit einem knapp neben das Tor gehenden Freistoß von David Hennig ergab sich noch eine Ausgleichschance (50.).Danach spulten jedoch die Olvenstedter ihr Pensum runter und ließen die Cracauer nicht mehr ins Spiel kommen. In der 56. Minute erhöhte Neumann, nach Zuspiel von Gasch, zum 1:3. Das schönste Tor der Partie gelang jedoch Defensiv-Akteur Müller, der einen Einwurf von Gasch einmal aufkommen ließ, danach trocken mit links aus 25 Metern abzog und zum 1:4-Endstand vollendete.


    BSV 79: Freitag – Gruschinski, Wegener, Behrens (7. Neumann), Heyer (59. Nimtz), Hennig, Librenz, Schwabe (47. Rote Karte), Berger (68. Möhring), Hoheisel, Müller.


    Olvenstedt: Wende – R. Müller, Hallbauer (72. Küster), Frank, Schröter (54. Puchowka), Zabel, Dinter (72. Schulze), Kohrmann, Gasch, Bode, Neumann.


    Tore: 1:0 Schwabe (32.), 1:1 Kohrmann (33.), 1:2 Bode (47., Elfmeter), 1:3 Neumann (56.), 1:4 R. Müller (69.).




    Riechert-Elf zeigt Nerven vom Elfmeterpunkt


    FC Zukunft – MSV Börde II 2:4 n.E. (0:0, 2:2, 2:2)


    Im Elfmeterschießen setzte sich der MSV Börde II im Stadtpokal-Halbfinale beim Stadtligisten FC Zukunft durch und wird am 30. April das Endspiel gegen Germania Olvenstedt austragen. Der Underdog bestimmte jedoch über weite Strecken die Partie und führte bereits mit 2:0. Nach dem Ausgleich der nie aufsteckenden Börde-Kicker zeigten die Lemsdorfer jedoch Nerven vom Elfmeterpunkt.


    Beide Mannschaften begannen das Halbfinale eher verhalten. In der ersten halben Stunde hatten nur André Bogdan für die Platzherren sowie Börde II-Stürmer Julien Stellmacher jeweils eine Möglichkeit. Nach gut 30 Minuten folgte jedoch ein Sturmlauf der Gastgeber, wobei jedoch Tobias Dammering sowie Dennis Meier gute Chancen ausließen. Das 0:0 zur Pause war aus Börde-Sicht eher schmeichelhaft.


    Erst nach dem Wiederanpfiff belohnten sich die Zukunftler für ihre Offensivbemühungen. Steven Hörske brachte die Gastgeber aus Nahdistanz in der 57. Minute in Führung. Und mit 2:0 nach dem Lupfer über Börde-Schlussmann André Prief durch Meier (65.) schien der Stadtligist auf dem besten Weg ins Finale. Zu diesem Zeitpunkt war die Börde-Reserve kurz vor dem K.o. Doch aus dem Nichts gelang drei Minuten später der Anschlusstreffer durch Markus Junge, der mit einem immer länger werdenden Freistoß Benjamin Jäger im Zukunft-Kasten überraschte (68.). Nun wackelte auch die Zukunft-Defensive, was Erik Scharge in der 72. Minute zum Ausgleich nutzte. Die Partie lebte bis zum Abpfiff der regulären Spielzeit sowie der anschließenden Verlängerung von der Spannung. Hier hatten die Lemsdorfer die besseren Möglichkeiten. Bogdan hätte in der 114. Minute per Kopf die Entscheidung bringen können, setzte den Ball jedoch genau in Priefs Arme. Nach 120 Minuten musste das Elfmeterschießen entscheiden. Von den folgenden acht Strafstößen bis zur Entscheidung wurden fünf verschossen. Besonders der FC Zukunft zeigte keine glückliche Figur, denn sowohl Gerrit Thiele, Henning Hoffmann, Bogdan sowie Hörske scheiterten. Börde-Schlussmann Prief musste nur zweimal eingreifen. Ansonsten landeten die Bälle neben dem Tor oder am Lattenkreuz. Besser machten es die Gäste, bei denen nur Nils Matheja verschoss. Philipp Zerfass und David Nordt verwandelten die Strafstöße sicher und brachten die Börde-Kicker mit einem 4:2-Erfolg nach Elfmeterschießen in das Endspiel.


    FC Zukunft: Jäger – Hoffmann, Otto, Walzak, Daenecke, Thiele, Dammering, Herz (67. Kemter), Bogdan, Hörske, Meier (100. Kreißl).


    Börde II: Prief – Junge, Scharge, Volkmann (52. Arns), Lüddecke, Sommer, Matheja, Stellmacher (66. Kauczor), Held, Hesse (66. Nordt), Zerfass.


    Tore: 1:0 Hörske (57.), 2:0 Meier (65.), 2:1 Junge (68.), 2:2 Scharge (72.).