Landesklasse Süd 2010/2011 - Wechsel, Vorbereitung, Saison
- reiga
- Geschlossen
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Link zu Fotos vom SFC gg. Krieschow!
Tolle Bilder...Kompliement an den Macher. -
- hab ich Ihr ausgerichtet
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Krieschow : Ruhland 1:0
wird schwer, Germania ist verdammt starkWacker Ströbitz : Finsterwalde 1:1
WunschergebnisSielow : Ortrand 2:1
Spiel auf Augenhöhe, Heimvorteil wird sich aber durchsetzen.Forst : Kolkwitz 2:2
Tagesform sollte dieses Spiel entscheidenDöbern : Peitz 1:2
Eintracht ist stärkerFriedersdorf : Viktoria Cottbus 1:2
der Aufsteiger kämpft bis zum Umfallen, Cottbus aber abgezockterVetschau : Spremberg 2:1
Blau Weiß siegt knapp, aber verdientGroßräschen : Senftenberg 3:1
klarer Heimsieg, SFC gibt aber alles -
Krieschow - Ruhland tipp ich nicht! da aber wie im vorjahr sehr ersatz geschwächt, wäre ne knappe niederlage schon ok.
Wacker Ströbitz - Finsterwalde 3:1
Ströbitz einfach abgezockter.
Sielow - Ortrand 2:2
Ortrand bisher sehr unkonstant !?
Forst - Kolkwitz 1:2
Kolkwitz immer besser in Form.
Döbern - Peitz 1:3
Eintracht ist stärker.
Friedersdorf - Viktoria Cottbus 1:1
Cottbus sehr unkonstant, lässt ein Punkt da.
Vetschau - Spremberg 1:3
Spremberg zu abgezockt.
Großräschen - Senftenberg 2:2
Räschen unterschätzt den SFC
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Krieschow - Ruhland 1:2
Wir haben den Ruhlandern die Krieschower "zurechtgelegt"!
Wacker Ströbitz - Finsterwalde 1:2
Finsterwalde mit dem Rückenwind aus dem Pokalspiel.
Sielow - Ortrand 2:1
Noch immer ist der Wurm drin bei Utrand.
Forst - Kolkwitz 0:2
Forst trotz großem Kampf wieder mit leeren Händen.
Döbern - Peitz 0:3
Frischer Wind vom Aufsteiger.
Friedersdorf - Viktoria Cottbus 1:0
Der "dicke" Schmidt netzt kurz vor Schluß.
Vetschau - Spremberg 0:2
Spremberg zu stark
Großräschen - Senftenberg x:x
Tippe ich nicht. Ingo schrieb auf der Räschen-Seite "hochinteressantes Kreisderby"...ich denke eher, es wird mehr hoch als interessant. Obwohl die Truppe mehr und mehr zusammenwächst und die Vorstellungen des nach wie vor fest im Sattel sitzenden Coach Schubert umsetzt. Aber, Räschen eine Nummer zu groß.
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Na gut, überredet
Krieschow - Ruhland
In Krieschow ist der „Trecker“ frisch geputzt, die Einheimischen pilgern bei recht kühlen Temperaturen überraschend zahlreich auf den Sportplatz.
Highlights gibt’s aber nur zwei. Zum einem der etwas „andere“ „Stadion“sprecher des VfB und zum anderen die SKY Live Übertragung der Bundesliga in der Kneipe.
Achja, am Ende gewinnt Krieschow 2:0
Wacker Ströbitz – Finsterwalde
Die Pokalhelden der Vorwoche. Beide rechnen schon aus, wieviel Siege noch bis Berlin nötig sind. Dabei ist Ströbitz nen Tick schneller und gewinnt deshalb knapp mit 2:1.
Nachdem Spiel erzählt man sich, dass die „Halbprofis“ Gottwald und Handreck den unterschied gemacht haben, was aber völliger Blödsinn ist (siehe Anfang)Sielow – Ortrand
Sielow mit Heimspiel. Unterstützt von den immer noch feierwütigen und (nicht nur) freudetrunkenen Altliga Spielern fahren sie einen Heimsieg ein. Auch das lässt den Stuhl von Steffen Rietschel nicht wackeln, schließlich führt er ja das „Programmheft-Tipp-Spiel“ eines Staffelkonkurrenten immer noch an, was angeblich im Bundespräsidialamt schon zu Überlegungen bezüglich der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes geführt hat. Forst - KolkwitzRolli ist noch im Urlaub. Das nutzt Süden zum zweiten Heimsieg. Und da bei dem Wetter auch keine Bengalen gehalten werden wollen, findet das alles völlig ohne „Emotionen“ statt.
Döbern – Peitz
In Döbern empfängt man mit einem Tor und einem Punkt den Aufsteiger aus Peitz. Da muss der Knoten platzen, denkt sich der Döberner Anhänger.
Leider sind die Fischerstädter nach den letzten beiden Heimspielen gegen die Elbe-Elster Vertreter etwas angepisst und lassen Döbern dafür büßen. Wieder nix mitm ersten Sieg.
Friedersdorf - Viktoria Cottbus
Hier wackelt der Trainerstuhl. Vier Punkte aus den letzten beiden Spielen interessieren da keinen Menschen. Coach Krüger ignoriert weiterhin den „dicken Schmidt“, diesmal mit der Begründung, man dürfe den Platz im Oktober noch nicht walzen. Die Fans (aus Senftenberg) sind enttäuscht, aber den Friedersdorfer Kneiper freut’s. Nach dem Spiel der Zweiten steigt der Bierumsatz sprunghaft an.Vetschau - Spremberg
Mehr Mittelfeldduell geht nicht. Denken sich auch die Zuschauer und bleiben zu Hause. Schade. Denn völlig überraschend gibt es ein Offensivfeuerwerk, von dem die 45 Anwesenden noch ihren Enkeln erzählen werden.
Großräschen – Senftenberg
Kreisderby in Großräschen.. Räschen will oben ran. Senftenberg unten raus. So siehts dann auch aus. Viel Krampf und Kampf, wenig Glanz.
Etwas Hektik, dann in der Halbzeitpause, weil der Vereinsvorsitzende der Senftenberger den Passus überlesen hatte, dass nur Eintrittskarteninhaber gewinnberechtigt sind.
Wütend muss er die sicher geglaubte Sporttasche wieder abgeben. Die braucht er auch nicht, den die Punkte bleiben in Großräschen, weil die kurz vor Schluss, das 1:0 schießen.P.S.
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@ marzl:
Selten so abgefeiert. Selbst der sonst inbrünstige Sportfreund Vorkefeld, Neffe des bekannten DDR-Reporterwuchtikusses, konnte sich eines Lachen entledigen!
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@ Marzl - wie war das mit auf Arbeit nich ausgelastet?
Achso, wir holen den ersten 3er am WE - hoffe ich...
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jap, musste auch grad etwas schmunzeln....
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Räschen - SFC 4:1
3x T. John
1x J. Kalus1x D. Freitag
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VfB Krieschow - Germania Ruhland 1:0 (0:0)
Tor: G.Fraedrich 83.Minute
Unglückliche Niederlage in einem Spiel was auch 7:7 ausgehen hätte können.
Ruhland die ersten 20-25 Minuten überlegen, mit 2-3 sehr guten Chancen und einem Abseitstor wo evtl. ein Handspiel eines Krieschower Spielers vorraus ging. Krieschow nur per Konter gefährlich, danach änderte sich das Spiel und Krieschow war am drücker und hatte 2-3 sehr gute Chancen, scheiterte oft am sehr guten Torwart. Ruhland per Konter ab und zu gefährlich.
Zweite Halbzeit Krieschow jetzt überlegen. Ruhland verlagerte sich auf das Kontern, auf beiden Seiten immerwieder sehr Gute Torchancen.
Aber erst der eingewechselte Fraedrich schoss in der 83. Minute den glücklichen Siegtreffer.
Ein sehr Temporeiches und gutes Spiel, mit einem glücklichen aber nicht unverdienten Sieger wobei ein Remis wohl gerecht gewesen wäre.
P.S: Ruhlands Startelf war doch recht gut besetzt, aber auf der Bank sassen halt "nur" 2 Spieler der zweiten Mannschaft. Deswegen gab es am ende auch keinen Wechsel in diesem engen Spiel.
Schiedsrichterleistung war im großen und ganzen Gut, 2-3 kleinere Fehler aber nciht weiter Tragisch.
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Halbzeit: 1:0 / Endstand 4:1
SR: Jens Kazmierowski (Meuro) - gute, fehlerfreie Leistung
SV Gr: Marian Miottke, Denny Zeume (72' Robert Schwedler), Sebastian Backasch, Marcus Winkler, Raphael Schulz, Ingo Paulick, Torsten John, Thomas Kandler, Sebastian Sebischka (78' Christian Jahn), Jan Kalus, Michael John (65' Marcel Liese)
SFC: Stephan Freitag, Marek Goldhammer, Markus Pongratz (68' Carsten Niemtz), Michael Mannel (55' Martin Brundtke), Paul Natusch, Erik Schönmuth, Danny Freitag, Toni Malinski, Maik Sztopka, Marcel Balke, Michael Sarniak
Gelbe Karten:
SV Gr: 38' Michael John / 59' Sebastian Sebischka
SFC: 50' Michael Sarniak / 75' Marek GoldhammerBeide Mannschaften schenkten sich in der ersten Halbzeit nichts und ließen dabei jeweils gute Chancen zu. Beide Mannschaften hatten jeweils 2 Pfostentreffer und mit Marian Miottke und Stephan Freitag zwei sehr gute Torhüter auf dem Platz. Die 40. Minuten brachte die Führung für die IBA-Städter. Torsten John dreht sich und lässt Michael Sarniak ins leere rutschen, den Schuss auf das Tor fälscht Marek Goldhammer den Ball so ab, dass Stephan Freitag keine Chance hat.
Vollkommen unverständlich spielte zu Beginn der zweiten Halbzeit nur eine Mannschaft. Thomas Kandler versuchte sich am Ausbau der Führung, scheiterte aber wieder an Stephan Freitag, der Ball gelangte aber wiederum zu Kandler, der Jan Kalus in der Mitte sah und dieser hatte wenig Probleme zum 2:0. Nur fünf Minuten später benötigte Torsten John 3 Versuche um den Ball ins Tor zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt musste man schlimmes erahnen.
Großräschen wurde nun immer wieder von Marcus Winkler nach vorn getrieben um weitere Tore zu erzielen. Eine Viertelstunde vor dem Ende setzt sich Torsten John noch einmal gegen Michael Sarniak durch und traf zum 4:0.
Carsten Niemtz und Danny Freitag hatten in den letzten zehn Minuten noch 2 Chancen, doch erst in der 87. Minute traf Danny Freitag nach Pass von Marcel Balke zum Endstand.
Fazit: Es ist unverständlich, wie man eine gute erste Halbzeit spielen kann und direkt nach der Pause um Gegentreffer bettelt. Die Wochen der Wahrheit beginnen gegen Vetschau in der nächsten Woche. Vielleicht hat es nun, mit dem Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz, jeder verstanden, worum es geht.
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Zitat
VfB Krieschow - Germania Ruhland 1:0 (0:0)
Tor: G.Fraedrich 83.Minute
Unglückliche Niederlage in einem Spiel was auch 7:7 ausgehen hätte können.
Ruhland die ersten 20-25 Minuten überlegen, mit 2-3 sehr guten Chancen und einem Abseitstor wo evtl. ein Handspiel eines Krieschower Spielers vorraus ging. Krieschow nur per Konter gefährlich, danach änderte sich das Spiel und Krieschow war am drücker und hatte 2-3 sehr gute Chancen, scheiterte oft am sehr guten Torwart. Ruhland per Konter ab und zu gefährlich.
Zweite Halbzeit Krieschow jetzt überlegen. Ruhland verlagerte sich auf das Kontern, auf beiden Seiten immerwieder sehr Gute Torchancen.
Aber erst der eingewechselte Fraedrich schoss in der 83. Minute den glücklichen Siegtreffer.
Ein sehr Temporeiches und gutes Spiel, mit einem glücklichen aber nicht unverdienten Sieger wobei ein Remis wohl gerecht gewesen wäre.
P.S: Ruhlands Startelf war doch recht gut besetzt, aber auf der Bank sassen halt "nur" 2 Spieler der zweiten Mannschaft. Deswegen gab es am ende auch keinen Wechsel in diesem engen Spiel.
Schiedsrichterleistung war im großen und ganzen Gut, 2-3 kleinere Fehler aber nciht weiter Tragisch.
@ reiga : Dem gibt es nichts hinzuzufügen...Starke Leistung beider Torhüter. Ich finde eher ein glücklicher Sieg. Einen Punkt hattet ihr verdient gehabt. -
farbenfrohes spektakel in Vetschau, hier der bericht:
Blau-Weiß Vetschau - SC Spremberg 1 : 2 ( 0 : 0 )
K.O in der Nachspielzeit
Gegen den SC Spremberg haben die Blau-Weißen im letzten Heimspiel mit 3:0 gewonnen. An dieses Ergebnis wollte Trainer Thomas Schäfer anknüpfen und sich etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen, doch mit Kapitän Matthias Schütz, Dennis Karzenburg und den Gollasch-Brüdern Daniel und Marko fehlten ihm zentrale Figuren in seinem Spiel.
Bei verregneter Wetterlage tasteten sich beide Mannschaften zum Beginn respektvoll ab, ohne das eine sehenswerte Szene passierte. Ab der 20. Minute erarbeiteten sich die Gäste ein leichtes Übergewicht, doch die Schüsse von Sarodnik und Lewa waren aus der Distanz doch deutlich daneben. Auf einmal drängte sich Schiedsrichter Peuker in den Mittelpunkt. Alexander Staude rutschte auf nassem Geläuf in die Beine von Kurt Raschick, doch diese Szene mit glatt Rot zu deuten, war eine sehr harte Entscheidung. Gelb wäre gerecht gewesen. Die Blau-Weißen konnten aber aus der zahlenmäßigen Überlegenheit kein Kapital schlagen, im Gegenteil, denn der SC spielte mit der Heimmannschaft. Besseres Stellungsspiel, mehr Laufbereitschaft und aggressivere Zweikampfführung zeichneten das Spiel bis zum Halbzeitpfiff. Aber Vetschau hatte noch zwei Möglichkeiten durch Martin Luge. Erst kann Keeper Kaubitsch seinen strammen Schuss aus 18 Metern nur prallen lassen und Benjamin Eckner stand zum Nachschuss einen Schritt zu weit. Und kurz vor dem Pause vernaschte er Spielertrainer Michael Sarodnik, doch wiederum konnte Kaubitsch seinen guten Schuss klären. Es ging torlos in die Pause.
Im zweiten Abschnitt hatten die Gäste die erste hundertprozentige Chance. In der 51. Minute flog ein Freistoss direkt auf Stürmer Pultermann, der aus kurzer Distanz an Keeper Stefan Boinack scheiterte. Ein starker Reflex vom Vetschauer Schlussmann. Dieser Pultermann machte sich aber noch anderweitig aufmerksam. Bei jedem Ballkontakt im Strafraum ließ er sich theatralisch fallen, doch eine Verwarnung für diese Unsportlichkeit gab es bis Spielende nicht. Auf der anderen Seite strich ein Freistoss von Eduard Gutar nur Zentimeter am Pfosten vorbei (58.). Nun drängte sich wieder der Schiri ins Spiel und zeigte für banale Zweikämpfe gelbe Karten, aber nicht für “Schwalben“. So musste Markus Raschick in der 68. Minute mit gelb/rot auch zum Duschen. Zahlenmäßig waren beide Mannschaften wieder ausgeglichen. Den darauffolgenden Freistoss vollendete Sarodnik in die Torwartecke, wobei Stefan Boinack der nasse Ball unter den Händen durchrutschte. Nach diesem Gegentor machten die Blau-Weißen auf und stürmten mit Mann und Maus. In der 80. Minute hätte Spremberg das vorentscheidende zweite Tor machen müssen, doch ein Überzahlspiel von vier gegen zwei konnten Stefan Boinack und Tobias Krüger klären. Sechs Minuten vor Ende wurde Steven Bender im Strafraum gefoult und es gab zurecht Elfmeter. Kurt Raschick ließ sich diese Chance nicht nehmen und drosch die Kugel zum vielumjubelten 1:1 in die Maschen. Kurz darauf machte sich der eingewechselte Christian Jentsch einen Namen in Vetschau. Er erhielt innerhalb von 30 Sekunden die Ampel-Karte wegen Foulspiel. Rekord!!! Schiedsrichter Peuker verteilte danach weiter fleißig Karten. Das merkte dann auch Benjamin Eckner, der nach normalen Zweikampf vom Platz verwiesen wurde. Zu allem Überfluss fiel in der Nachspielzeit noch das 1:2 für den SC Spremberg. Nach einer Ecke wurde Steven Bender von Matthias “Mr. Schwalbe” Pultermann gehalten und konnte nicht zum Kopfball hochsteigen. So verlängerte er unfreiwillig auf den langen Pfosten, wo Sarodnik goldrichtig stand und nur noch einschieben brauchte. Ein unnötiger und unberechtigter Gegentreffen, hatte man doch schon fast einen Punkt sicher. Nach drei Minuten Nachspielzeit pfiff der indiskutable Schiri Peuker die Partie ab, jeder Schiedsrichterbeobachter hätte seine Freude an diesem Mann gehabt. Blau-Weiß muss im nächsten Spiel in Senftenberg eine Trotzreaktion zeigen, obwohl wieder zwei Mann nicht zu Verfügung stehen.Zuschauer: 55
Aufstellung:
Blau-Weiß Vetschau:
Stefan Boinack, Lars Desens, Patrick Hillwig ( 77. Matthias Hähnel ), Tobias Krüger, Markus Raschick, Kurt Raschick, Mario Höhler ( 46. Steven Bender ), Matthias Jurisch ( 64. Sebastian Schmude ), Martin Luge, Benjamin Eckner, Eduard GutarSC Spremberg:
Rico Kaubitsch, Jens Domann, Jan Domann, Sven Gebert, Maik Heine ( Christian Jentsch ), Karsten Lewa, Michael Sarodnik, Matthias Pultermann, Robby Hiller, Alexander Staude, Christian RiehmTore:
0 : 1 Michael Sarodnik ( 68. Min )
1 : 1 Kurt Raschick ( 84. Min )
1 : 2 Michael Sarodnik ( 90. + 1 )Gelbe Karten:
Patrick Hillwig, Lars Desens, Eduard Guter / Jan Domann, Sven GebertGelb-Rot:
Markus Raschick, Benjamin Eckner / Christian JentschRot:
- / Alexander Staude -
SV Wacker Cottbus-Ströbitz – SV Hertha Finsterwalde 2:2 (1:1)
Aufstellung: Drangosch, Kirschner, Franzeck (46. Kinzl), Stern, Kaulbarsch, Seidel, Makschin, Jahn, T. John, Lehmann (87. H. John), F. John
Tore: 0:1, 1:2 F. John (23., 58.), 1:1 Handreg (37.), 2:2 ??? (90.+3)
Gelb: F. John, T. John
Zuschauer: 80
Schiedsrichter: Martin Hagemeister (Calau)
Letztes Aufgebot mit verdientem Punktgewinn
Stark ersetzgeschwächt fuhr die Finsterwalder Hertha zum Tabellenzweiten aus Cottbus-Ströbitz. Das Spiel begann mit gegenseitigem Abtasten. Die ersten Akzente konnten zunächst die Gastgeber setzen und sich auch erste Gelegenheiten erarbeiten. Hertha versuchte mit nadelstichartig angelegten Kontern für Gefahr zu sorgen. Das 0:1 fiel dann etwas überraschend. Felix John setzt sich gut auf halbrechts durch und versenkt den Ball im unteren Eck. Der Gegentreffer schien die Cottbuser zunächst zu schocken, doch die Heimmannschaft hatte weiterhin gute Gelegenheiten. Einige davon konnte Herthas Keeper Christian Drangosch noch verhindern, in der 37. Minute traf Wackers Goalgetter Handreg zum 1:1 Ausgleich.
Mit Beginn der 2. Halbzeit setzte sich das Bild der 1. Hälfte fort. Die Hausherren drängten auf die Führung, die Chancen blieben jedoch zu oft in der guten Hertha-Defensive stecken. Einen guten Einstand bei den Grün-Weißen gab dabei auch Christian Kirschner. Ein Freistoß brachte die Hertha wieder in Führung. Felix John knallte den Ball in der 58. Minute unter die Latte ins gegnerische Tor. Von da an versuchten die Finsterwalder das Spiel zu kontrollieren, Ströbitz hatte jedoch die deutlich gefährlicheren Chancen. In mehreren Situationen musste Christian Drangosch alles geben um den Ausgleich zu verhindern. In der Schlussphase dann jedoch noch einmal die Chance für die Gäste. Florian Kaulbarsch war frei durch und scheiterte mit seinem Versuch aber am guten Keeper der Cottbuser. Fast im Gegenzug der Ausgleich für die Hausherren. Einen langen ball kann der eingewechselte Wacker-Stürmer verwerten. Kurz vor dem Abpfiff hätte der Altherrenspieler Heiko John, der erst mal mit seinen beiden Söhnen Toni und Felix auf dem Platz stand noch die Führung für die Hertha geschossen, sein Kopfball in der Nachspielzeit ging jedoch knapp über den Kasten. -
@ morla
bei manchen SR hat man immer die Vermutung: "euch will ich nicht in der LK sehn, da tu ich was für" ...
Schön ist es, wenn man mit Leuten wie SK Kazmierowski nach dem Spiel Szenen sachlich auswerten kann und darf.
Manch SR fühlt sich ja schon auf den Schlips getreten wenn man fragt warum er etwas so gepfiffen hat. -
Tore: 1:0 G.Fraedrich 82.
Z.: 50
SR.: Patryk Mettke ( Guben )Aufstellung VfB:
Ogorek- Schreck,Preuß,Hahm- Grunewald,Zimmer,Giedow,Missbach,Seidler -Rostock,Wollermann
Res.:
Voigt für Giedow 46.
Lowitz für Seidler 75.
Fraedrich für Grunewald 81.Zum Spiel:
Bei
schwierigen Bodenverhältnissen und dauerhaften Regen, begann Germania
Ruhland stark. Unsere Gäste waren klar Spiel bestimmend, bissiger und
torgefährlicher als die Heimmannschaft. So in der 4. Minute, nach einem
klugen Anspiel in den Rückraum der VfB Abwehr, fehlte dem
einschussbereiten Mittelfeldspieler die Präzision vor dem Tor. Dann ein
Tor für die Gäste, doch das sehr gute SR-Kollektiv aus Guben entschied
auf Abseits. Eine knappe aber korrekte Entscheidung. Im Anschluss stellt
der VfB um und kommt ab der 25. Minute besser in das Spiel. So steht
St.Wollermann frei, nach einem klugen Anspiel vom Geburtstagskind
C.Zimmer, vor dem Gästetor. Sein Schuss wird aber noch abgeblockt und
zum Eckstoß geklärt. Danach viele Chancen auf beiden Seiten. Immermehr
stehen die Abwehrreihen und beide Keeper im Mittelpunkt. Zur Halbzeit
hätte es auch gut und gerne 4:4 stehen können. So blieb es spannend in
einer sehr kurzweiligen Partie.
In der zweiten Hälften weiterhin
kein Abtasten von beiden Mannschaften. Jeder suchte den Weg zum Tor,
versäumte aber gute Möglichkeiten zu nutzen. M.Seidler wird von
T.Missbach in die Gasse geschickt und hat nur noch Ruhlands Torwart
Herbig vor sich. Dieser kann den Torschuss mit einem Reflex noch
abwehren. (47.) Im Anschluss wieder gute Möglichkeiten auf beiden
Seiten. Beide Keeper halten das Spiel offen. Danach die beste Phase der
Heimmannschaft. So kommt St. Wollermann frei im Strafraum zum Schuss,
nach einem tollen Spielzug über drei Stationen. Sein Schuss geht aber an
den Pfosten. (65.) Ch. Rostock allein vor dem Torwart, dieser hält
seinen scharfen Schuss wieder sensationell. ( 66.) Dann Freistoß für
Krieschow von halb Rechts von T.Missbach, seine Flanke nutzt S.Voigt zum
Kopfball, welcher knapp am Tor vorbei steift. (67.) Der VfB wechselt
Routinier G.Fraedrich ein, welcher gleich seine erste Chance nutzt und
zur Führung trifft. Nach einem tollen Anspiel von S.Voigt flach in den
Fünfmeterraum, brauch Gino nur noch den Ball über die Linie drücken und
sichert dem VfB einen glücklichen, aber nicht unverdienten Heimsieg.