Landesklasse Süd 2010/2011 - Wechsel, Vorbereitung, Saison

  • - Oha ja ne Gelddiskussion. Besonders wenn jemand mit der Kohle nicht weiß wohin, damit alten abgehalferten Spielern, bei denen es für weiter oben nicht gereicht ein (zusätzliches) Einkommen bescherrt und damit kurzfristig nen Dorfklub nach oben bringt. Find ich gut ;-)



    - HansWerner, so groß kann die Not gar nicht sein, dass Schmidt nochma ran muss. Ansonsten trifft das "kraftlos" die Sache aber ganz gut....



    - Morla: Erzähl mal. So große Probleme ? Wie heißt euer Zehner, hat ja angeblich ganz stark gespielt (mal vom Vierfachen abgesehen)

  • Tore: 1:0 Rostock 18., 2:0 Missbach 72.
    Z.: 226
    SR.: Ricarda Lotz (Spremberg)
    bes.Vork.: Wollermann (VfB) G/R 70.


    Aufstellung VfB:
    Ogorek- Schreck,Preuß,Hahm- Grunewald,Zimmer,Lowitz,Voigt- Missbach,Wollermann,Rostock
    Res.:
    Seidler für Rostock 75.
    Jess für Lowitz 85.
    Domsch für Grunewald 90.


    Das Spiel begann mit 20 Minuten Verspätung, da nur zwei Unparteiische nach Krieschow gereist kamen. So musste schnell Ersatz heran telefoniert werden. Was auch gelang und so konnte das Spiel, vor Sage und Schreibe 226 Zuschauern bei bestem Fußballwetter angepfiffen werden.
    Der Gastgeber machte mit einem Fernschuss von W.Lowitz in der 5.Minute auf sich aufmerksam, welcher aber vom guten Eintracht Schlussmann pariert wird. Danach Peitz mit zwei guten Möglichkeiten, bedingt durch zwei Ballverlusten von F.Preuß. (6 und 9 Min.) VfB Keeper M.Ogorek sicherte aber das 0:0. Danach war von den Gästen nichts mehr zu sehen. Der VfB Krieschow übernahm nun vollständig die Kontrolle über das Spiel. Folgerichtig die Führung durch Ch.Rostock. Nach einer Flanke von halbrechts durch T.Missbach steht Chrissi goldrichtig am zweiten Pfosten und schießt überlegt ein. (18.) Die Gäste wirkten angeschlagen, kamen auch mit dem Drei Mann Sturm des VfB nicht klar. Der Gastgeber drückt auf das zweite Tor. Toller Pass von T.Missbach auf A.Grunewald, sein Drehschuss knallt an die Torlatte. (30.) Ch.Rostock setzt sich stark im Strafraum durch, sein Schuss verzieht aber weit am Tor vorbei. (31.) Im Anschluss passt A.Grunewald auf den steil laufenden T.Missbach, der Eintracht Torwart kommt heraus und Tom lupft den Ball über den Keeper. Der Ball prallt aber vom Pfosten in das Spielaus. (34.) Peitz wirkte überfordert und in die eigende Hälfte gedrängt. In der 40. Minute kommt St.Wollermann nach einer kurzen Ecke frei zum Schuss, welchen der Peitzer Schlussmann abermals abwehren kann. Der VfB muss zur Halbzeit höher führen.
    Die zweite Hälfte begann verhaltender. Erste nennenswerte Aktion durch einen kurz ausgeführten Freistoss, des starken T.Missbach auf St.Wollermann, sein Schuss prallt der Peitzer Torwart ab, auf den freistehenden K.Zimmer, auch dessen Schuss kann der Keeper geradeso noch abwehren. (55.) Dann viel Leerlauf, das Spiel wird ruppiger. In der 70. Minute zeigt die bis dato gute Schiedsrichterin R.Lotz, St. Wolleramnn Gelb-Rot nach wiederholtem Foulspiel. Das Spiel scheint zu kippen. Doch genau zum richtigen Zeitpunkt, setzt sich T.Missbach stark durch die Peitzer Hälfte durch und krönt seine tolle Leistung am heutigen Tag, mit einem Tor. (72.) Im Anschluss tankt sich W.Lowitz durch den Peitzer Strafraum und verzieht mit seinem Schuss nur knapp. (76.) In der 80. Minute fast das 3:0. T.Missbach erkämpft sich den Ball 25 Meter vor dem Gästetor und lupft den Ball über den zu weit vor dem Tor stehenden Peitzer Schlussmann. Dieser kommt geradeso mit den Fingerspitzen noch an den Ball und wehrt zur Ecke ab. Der VfB Krieschow war auch in Unterzahl immer Herr des Spiels und konnte von der Eintracht aus Peitz nie in Bedrängnis gebracht werden. Somit steht ein hoch verdienter Heimsieg zu Buche.
    3.Spieltag Landesklasse Süd

  • SV Hertha Finsterwalde – Kolkwitzer SV 1896 3:1 (1:1)


    Aufstellung: Mann, Müller, Kühne, Franzeck, Thimm, Kaulbarsch (78. Kinzl), Seidel (62. Stern), Kutscher, T. John, F. John, Lehmann (73. Wehner)


    Tore: 0:1 (33.), 1:1, 2:1 (38., 85.), 3:1 T. John (87.)


    Gelb: Fehlanzeige


    Zuschauer: 100


    Schiedsrichter: Felix Schmidt (Jessen)


    In den Schlussminuten den Sieg erkämpft


    Das Spiel begann untypisch für Hertha-Heimspiele ohne Startoffensive der Heimmannschaft. Beide Mannschaften tasteten sich ab, keinem der Teams gelang es sich entscheidend Torchancen zu erspielen. Nach Standards jedoch gab es die ein oder andere Gelegenheit. Beste Chance hatten die Gäste mit einem Pfund aus 40 Metern, der jedoch nur den pfosten streifte. Auf der anderen Seite hatte Toni Lehmann die Chance zu Führung, doch sein Schuss wurde zur Ecke geklärt. In der 33. Minute verlor die Hertha in der Offensive unglücklich den Ball, Kolkwitz schaltet blitzschnell um, spielt die Heimabwehr aus und trifft zur Führung für die Gäste. Jetzt jedoch war die Moral der Herthaner geweckt. Keine fünf Minuten später, Eckstoß für die Grün-Weißen, Kopfball Felix John und dieser traf in das Tor der Gäste zum wichtigen 1:1 Pausenstand.
    Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste. Es dauerte bis zur 60. Minute bis die Hertha das Tempo anzog und sich einige, wenn auch noch nicht zwingende Chancen erspielte, während der KSV auf Chancen beim Kontern wartete. Bedingt durch einige Wechsel stellte die Hertha das System etwas um und schien so den Gästen wieder einige Überraschungsmomente verpassen zu können. Kurz vor dem Ende boten sich dann die Chancen für die Hertha. Nach einem starken Einwurf von Oliver Kutscher spielt Sven Kühne Felix John schön frei und der Youngster traf das Kolkwitzer Tor zur Führung. Sein Bruder Toni John machte nur zwei Minuten später den Doppelschlag perfekt. Nach einem schönen Zusammenspiel mit Tino Wehner, traf Toni John zum 3:1. Kurz darauf wurde das spiel vom sehr gut agierenden Schiedsrichter Felix Schmidt aus Jessen abgepfiffen.


  • also. zur gelddiskussion will ich mich net einmischen....


    unser zehner heisst matthias schütz und hat eure abwehr ganz schön schwindlig gespielt :schal1: DAS IST ABER AUCH EIN VERDAMMT GUTER!!!!! :thumbup:


    noch kurz zum spiel:


    wir von beginn an präsenter hätten zur pause evt. schon mit vier toren führen können. friedersdorf mehr mit sich selbst beschäftigt ( vor allem der trainer hat seine mannen ganz schön "runtergemacht" ). nach wiederanpfiff machen wir gleich das dritte und von da an war eigentlich alles entschieden. der ehrentreffer, weil alle von uns nach einer ecke wie angewurzelt am boden blieben, war nur ein ausrutscher. fünf minuten später machen wir den endstand klar.


    benjamin eckner mit vier toren war der mann des spiels.... :thumbsup:


    hatte vor dem spiel einige sorgen, da wir ohne trainer da standen. haben das denn aber ganz gut in griff bekommen, zu mal es uns der gegner auch net sonderlich schwer getan hat.... euer 13er war der einzige an diesem tag, der landesklassen-format zeigte....


    alles gute für den rest der saison nach friedersdorf

  • Morla: Wenn euer Trainer, der gefehlt hat deine große Sorge war, dann möchte ich gerne mal deine Probleme haben.


    Das "Verhalten" von unserem Trainer macht mir auch Sorgen. Scheint irgendwie nicht zu fruchten.


    Insgesamt haben unsrre Jungs von einer desolaten Leistung gesprochen und Eckner und euer Zehner (Schütz) haben alle mächtig durcheinander gewirbelt. Torwart John (vor Jahren noch Mittelfeldspieler im Land) war wohl noch der Beste.


    Unser 13er spielt seit Wochen defensiv sehr stark. NUr leider ist er in der Offensive noch viel besser.....


    So wirds ganz ganz schwer.....

  • @ Marzl:


    Rajko im Tor??? 8o Wasn mit Matze Thiele?

  • Zitat

    @HaWe: Abbruch ham doch Licht hinten auf´m Platz sollte also klappn

    Achso. Aber ihr wisst schon, dass das Flutlicht zugelassen sein muss, um es für den Punktspielbetrieb nutzen zu können. Dann muss es ein Messprotokoll geben, mit der entsprechenden Lux-Zahl...

  • @HansWerner: Im Spiel gegen Großräschen verletzten sich doch beide Keeper.


    Tja und bei Mathias war es so derbe, das er am Freitag operiert werden musste. Da hat es wohl Bänder zwischen Schlüssel,- und Schulterbein gehörig erwischt. Weiß nicht genau, aber ich denke (!!) Mathias geht nicht mehr ins Tor....


    Tja und da es aufm Dorf nicht so dolle ist, musste Rajko eben seinen "Terassenplatz" räumen :D und hält nun für SG I.

  • Zitat

    quatsch? echt? ?( ?(

    Ich glaube, in den Kreisligen wird das keinen interessieren. Aber, eben in der Landesklasse ist´s anders. Als Fortuna im Land spielte, wollten wir mal ein Spiel Mittwoch, 19.00 Uhr nachholen, aber im März. Das wurde vom Staffelleiter abgelehnt, weil kein entsprechendes Messprotokoll vorlag, welches das FLutlicht als ausreichend auswies...

  • @ hanswerner78


    Wer war damals Staffelleiter?


    Also wir haben schon drei Spiele im Landespokal unter Flutlicht gespielt. Da wurde im Vorfeld kein Messprotokoll verlangt.

    Fußball aus der Sängerstadt = Hertha !!!
    Kreismeister E-E 2006/07 / Landesklasse 2007-2012

  • Zitat


    @ hanswerner78


    Wer war damals Staffelleiter?


    Also wir haben schon drei Spiele im Landespokal unter Flutlicht gespielt. Da wurde im Vorfeld kein Messprotokoll verlangt.

    Soviele Staffelleiter gab es ja in den letzten zehn Jahren nicht in der Landesklasse-Süd! :D ;)
    Beim Stadion des Friedens in Finsterwalde gab es seinerzeit so ein Protokoll von der Abnahme. Jedenfalls glaube ich, davon mal eine Kopie gesehen zu haben, als ich noch Bereichspokal-Staffelleiter war. Müsste ich mal ganz tief wühlen. ;)

  • Sportstättenbeleuchtung


    Die Anforderungen laut DIN EN 12193 richten sich nach dem Niveau, auf dem in einer Sportstätte der Trainings- und Wettkampfbetrieb stattfindet und sind in einer DIN-Tabelle dokumentiert. Die Spannweite reicht derzeit von 75 Lux horizontal für den Schul- und Freizeitsport bis zu 2.400 Lux vertikal bei Spielen im Rahmen von FIFA-Wettbewerben, die international im TV übertragen werden (der Aspekt der vertikalen Beleuchtungsstärke kommt erst dort zum Tragen, wo TV-Übertragungen stattfinden). ;)

  • Zitat

    DIN EN 12193


    Zitat

    Sportstättenbeleuchtung


    Die Anforderungen laut DIN EN 12193 richten sich nach dem Niveau, auf dem in einer Sportstätte der Trainings- und Wettkampfbetrieb stattfindet und sind in einer DIN-Tabelle dokumentiert. Die Spannweite reicht derzeit von 75 Lux horizontal für den Schul- und Freizeitsport bis zu 2.400 Lux vertikal bei Spielen im Rahmen von FIFA-Wettbewerben, die international im TV übertragen werden (der Aspekt der vertikalen Beleuchtungsstärke kommt erst dort zum Tragen, wo TV-Übertragungen stattfinden). ;)

    Sehr gut, Rolli. :-) Und, das muss wie gesagt auf einem Messprotokoll, was regelmäßig erneuert werden sollte, festgehalten werden...


    Eine genaue Aussage dazu erhalte ich in den nächsten Tagen vom FLB. Der hat sich den Richtlinien vom DFB angeschlossen. Mal schauen, wenn ich sie habe, wird sie natürlich hier veröffentlicht.

  • Ortrand - Ruhland 3:1 (2:0)


    die ersten 25 minuten ortrand klar besser aber ohne zwingende chancen, aber bereits nach 8 minuten das 1:0 nach einer ecke wo einige spieler verpassten.


    danach verflachte das spiel beide teams neutralisierten sich, wieder eine ecke in der 38 minute wieder verpassen einige den ball und wieder kann der gegnerische spieler einschieben 2:0.


    zweite halbzeit begann wie vor der halbzeit beide teams neutralisierten sich, bis dann ruhland in der 60.minute wechselte. nach diesem wechsel wurde es praktisch ein spiel auf ein tor, nämlich das ortrander tor. ortrand kam ab und zu per kontern zu kleinen chancen.


    während ruhland erst per freistößen gefährlich wurde und in den letzten 15 minuten auch spielerisch sich einige großchancen raus spielte, aber immerwieder am torwart scheiterte.


    so hatte man in den letzten 15 minuten noch 3-4 100%ige, wovon nur in der 88 minute ein abstauber ins tor ging. zwischendurch hatte ortrand wieder nach einer ecke auf 3:0 erhöht.


    fazit: sehr schlechtes spiel, 70 minuten katastrophen leistung von ruhland, vermutlich mit die schlechteste der saison. aber ein punkt wäre am ende trotzdem drin gewesen, wenn man die chancen in der schlussphase nutzt.



    zum schiedsrichter:


    er wollte die karten wohl erst gegen ende verteilen !? anders kann ich mir das nicht erklären, 2 mal konnten die ortrander 5-10 meter vor dem eigenen strafraum den ruhländer spieler gerade noch so mit einem taktischen foul stoppen, ohne eine karte zu sehen.


    auch schön mitte zweite halbzeit foulte 1 spieler von ortrand in 5 minuten 3 mal in der nähe des eigenen strafraums und bekam keine karte.


    das beste beispiel für die leistung war aber ein klares foul an einem ruhländer spieler der noch ein schritt macht, ein pass spielt (vorteil wird angezeigt). aber der andere ruhländer steht im abseits, aber den freistoss gibt es trotzdem nicht.