Landesklasse Süd 2010/2011 - Wechsel, Vorbereitung, Saison

  • VfB 1921 Krieschow - SG Friedersdorf 3:1


    Normalerweise könnte man an ein hohes Ergebnis denken, aber ich glaube Friedersdorf wird dagegenhalten und wenigstens Krieschow ein bisschen ärgern.


    SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz - SV Döbern 2:2


    Döbern wird mit der hohen Pleite der Vorwoche wie ausgewechselt spielen und Ströbitz Paroli bieten.


    SV Süden Forst - FSV Viktoria 1897 Cottbus 1:2


    Forst wird stark beginnen, aber Viktoria ist längst nicht so schwach wie sie vor der Saison gemacht wurden.


    SV Eintracht Ortrand - SC Spremberg 1896 4:2


    Ortrand ist für mich trotz der Auftaktniederlage Staffelfavorit und wird gegen Spremberg den Sieg einfahren.


    SV Hertha Finsterwalde - Senftenberger FC '08 3:1


    Ich hoffe einfach auf ein spannendes Spiel in dem man Senftenberg jedoch niemals unterschätzen darf.


    SV Germania Ruhland 1910 - Kolkwitzer SV 1896 0:0


    Bauchgefühl.


    SV Großräschen - SpVgg. Blau-Weiß 90 Vetschau 2:0


    Wenn Großräschen alle Mann an Bord hat, werden sie das Spiel kontrollieren und sicher Tore schießen.


    SG Sielow - SG Eintracht Peitz 2:3


    Völlig offenes Spiel, aber der Aufsteiger setzt den guten Auftakt fort.

  • VfB 1921 Krieschow - SG Friedersdorf 0:1


    Krieschow kocht auch nur mit Wasser...


    SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz - SV Döbern 1:2


    Damit dürfte es zum ersten Mal knallen in Döbern, zwei Spiele, ein Punkt...


    SV Süden Forst - FSV Viktoria 1897 Cottbus 3:2


    Forst fängt sich wieder, der Siegtreffer gelingt in der 96. Minute...


    SV Eintracht Ortrand - SC Spremberg 1896 1:2


    Spremberg will die Auftaktschmach wieder wettmachen und gewinnt in Ortrand, Abwehrchef Bruntsch fehlt schmerzhaft...


    SV Hertha Finsterwalde - Senftenberger FC '08 X:X


    Tippe ich nicht, aber auch dort wird nur mit Wasser gekocht! ;)


    SV Germania Ruhland 1910 - Kolkwitzer SV 1896 1:0


    Tor: 86.


    SV Großräschen - SpVgg. Blau-Weiß 90 Vetschau 5:0


    Der erste Großräschener Paukenschlag!


    SG Sielow - SG Eintracht Peitz 0:3


    Sielow nach dem Auftaktsieg zu arrogant und Peitz clever.

  • SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz - SV Döbern 1:2


    Damit dürfte es zum ersten Mal knallen in Döbern, zwei Spiele, ein Punkt...


    Das einzige was dann in Döbern knallen wird, sind die Sektflaschen!!!! :thumbsup:
    Du meintest wohl eher Wacker :verweis:

  • Samstag, 28.08.2010 15:00




    VfB 1921 Krieschow - SG Friedersdorf 1:0




    SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz - SV Döbern 3:0



    SV Süden Forst - FSV Viktoria 1897 Cottbus 3:1



    SV Eintracht Ortrand - SC Spremberg 1896 2:2 (3:2)



    SV Hertha Finsterwalde - Senftenberger FC 08 3:0



    SV Germania Ruhland 1910 - Kolkwitzer SV 1896 3:2




    SV Großräschen - SpVgg. Blau-Weiß 90 Vetschau 2:0




    Sonntag, 29.08.2010 14:00


    SG Sielow - SG Eintracht Peitz 1:2

  • Krieschow - Friedersdorf 1:0


    Wacker - Döbern 4:0


    Süden Forst - Vik. Cottbus 1:2


    Ortrand - SC Spremberg 0:1


    Finsterwalde - Senftenberg 2:2


    Ruhland - Kolkwitzer SV 2:2


    Großräschen - Vetschau 2:2


    Morgen Spielen noch Sielow - Peitz



    Nach jetzigen Stand kann man noch nicht sagen wie die Saison verlaufen wird. Peitz und Krieschow scheinen stark. Döbern dagegen wird es schwer haben. Aber wer weiß was da noch passiert.

  • Kurzbericht zu


    Großräschen - Vetschau 2:2 ( 2:0 )


    Nach dickem Abwehrfehler in der vierten Minuten und durch Foulelfmeter mitte der Zwanziger Minuten führten die Hausherren verdient zur Pause mit 2:0. Zehn Minuten nach dem Wechsel Räschen nur noch zu zehnt (gelb/rot). Fortan an spielte nur noch Blau-Weiß und der 2:2 Ausgleich gelang. Kurz vor Ultimo dezimierte Keeper Boinack sein Mannschaft ( glatt Rot und Elfmeter ), doch wurde der Strafstoss von einem Feldspieler gehalten. In der letzten Minute ging Marko Gollasch nach einem Kopfballzweikampf bewußtlos zu Boden und der sehr unsicher wirkende Schiri Thalberg entschied nach dieser Aktion auf Schlußpfiff. Notarzt und Hubschrauber waren zeitnah vor Ort.


    Viele gelbe Karten wegen Nickligkeiten machten das Spiel sehr ruppig.


    Überraschung geglückt :schal1: , aber wichtiger ist die rasche und vollkommende Genesung von Sportfreund Gollasch. :bindafür: Alles Gute von hier aus wünscht die komplette Mannschaft.


    p.s.: wir hatten den gleichen Schiri wie gegen Krieschow, ist sowas üblich???

  • Spielpaarung: Hertha Finsterwalde gegen Senftenberger FC 08


    Ergebnis: 2:2 Halbzeit: 2:2


    Zuschauer: ca. 100


    Torfolge:


    1:0 4. Minute – Tony Lehmann
    1:1 16. Minute – Carsten Niemtz
    1:2 19. Minute - Paul Barnitzky
    2:2 25. Minute – Robin Gerstenberger


    Mannschaft und Trainer hatte sich viel vorgenommen für die erste Auswärtspartie, was das Senftenberger Mittelfeld auch gleich in der ersten Minute zeigte. Paul Natusch auf Toni Malinski, der Michael Mannel sieht, doch dessen Schuss konnte von Matthias Mann im Tor der Hertha zur Ecke geklärt werden. Die Hertha machte es besser. In der 4. Minute verliert Christian Nickol den Ball im Aufbau und Tony Lehmann konnte ohne Probleme zur Führung einschieben. Unsere Mannschaft zeigte sich davon unbeeindruckt und spielte weiter aktiv nach vorn. Nach einer Kopfballverlängerung von Danny Freitag, konnte Carsten Niemtz allein auf den Torwart zu laufen und nach einer knappen Viertelstunde zum Ausgleich treffen. Nur drei Minuten später war es wiederum Carsten Niemtz der in Richtung Finsterwalder Tor lief, den gut positionierten Paul Barnitzky sah und dieser hatte keine Probleme die Führung der Senftenberger zu erzielen.
    Leider spielte unsere Mannschaft nicht konsequent weiter und ließ Finsterwalde weiter viele Offensivaktionen zu Stande bringen. Nach 25 Minuten war es Robin Gerstenberger, der nach einem Querpass den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Die Chance auf die abermalige Führung hatte Paul Barnitzky nach einem Doppelpass mit Danny Freitag, doch sein Schuss ging über das Tor. Kurz vor dem Pausentee dann noch einmal die Chance für Hertha, doch Maik Sztopka konnte vor Felix John retten. Die zweite Halbzeit avancierte zum Privatduell zwischen Stephan Freitag im Tor und Felix John, welche Stephan Freitag für sich entscheiden konnte. Keine der zahlreichen Chancen von Finsterwalde waren erfolgreich. Unsere Mannschaft kämpfte sich weiter im Spiel voran, doch die Entlastungsangriffe brachten kaum zwingende Chancen. In der 93. Minute mussten alle Senftenberger noch einmal zittern, Nico Franzeck köpfte freistehend nach einer Ecke über das Tor. Nach 96 Minuten hatte der sehr gut amtierende Riko Grasme ein Einsehen und beendete die Partie. Für unsere Mannschaft steht weiterhin viel Arbeit an, doch ein Anfang ist getan. Die kämpferische Mannschaftsleistung brachte einen verdienten Punktgewinn mit aus Finsterwalde.


    :support:

  • Überraschung geglückt :schal1: , aber wichtiger ist die rasche und vollkommende Genesung von Sportfreund Gollasch. :bindafür: Alles Gute von hier aus wünscht die komplette Mannschaft.

    Auch von Seiten des VfB 1921 Krieschow, alles erdenkliche Gute, Sportfreund Gollasch.


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    Unser Spiel verlief weniger spektakulär wie das in Räschen. Der Aufsteiger aus Friedersdorf ist ein unbequemer Gegner und hatte uns alles abverlangt. Unter dem Strich aber ein verdienter Sieg des VfB, Dank eines Tores von Grunewald.(47.min).
    Zum Spiel:
    Zum ersten Heimspiel der neuen Saison empfing der VfB den Kreismeister und Pokalsieger des EE Kreises die SG Friedersdorf. Ohne großes Abtasten übernahm der Gastgeber sofort die Initiative. Gegen die dicht gestaffelte Gästeabwehr und den böigen Wind konnten sich unsere Offensivkräfte aber nur selten durchsetzen. Der Gast versuchte mit einzelnen Kontern gefährlich vor das Tor von M. Ogorek zu kommen -was aber selten gelang.Eine von P. Schreck geschlagen Flanke schlug fast im Tor der SG ein (18 Min.).Nach einer guten Einzelaktion von S. Wollermann war kein Abnehmer für seinen Rückpass zur Stelle(24 Min.). Kurz danach scheiterte Wolle aus spitzem Winkel am guten Gästekeeper Thiele. Kurz vor der Pause noch 2 gute Weitschusschancen durch P. Schreck und P. Domsch. Leider knapp am Tor vorbei.


    Das Trainerduo muss in der HZ Pause dann die richtigen Worte gefunden haben, denn die erste Aktion der 2. HZ brachte dann das Tor des Tages. C. Zimmer spielte einen genauen Pass in Richtung Grundlinie auf T. Missbach und dessen genaue Flanke brachte Neuzugang A. Grunewald mit einem platzierten Kopfball im kurzen Eck unter. Chancen im Minutentakt folgten (Wollermann, Missbach). Teilweise mit ansehnlichem Kombinationsfußball (Zimmer, Missbach, Wollermann) wurde der Gast fast schwindlig gespielt. Leider fehlte der letzte Biss vor dem Tor oder ein Gästebein verhinderte eine höher (verdiente) Führung. Routiniert wurde letztendlich das knappe Ergebnis- ohne jemals in echte Ausgleichsgefahr zu komme- über die Zeit gebracht.

  • hier noch ein paar bildchen vom Spiel SV Hertha Finsterwalde - Senftenberger FC

  • @Senftenberg 08: Klar fandet ihr, dass der Schiri gut war, er hat euch ja euer theatralisches Spiel vollkommen durchegehen lassen. Hut ab vor eurer spielerischen leistung, aber mit den anderen Sachen auf dem Platz, sei es Nachtreten, Schwalben, Hinfallen ohne Berührung, ständiges Reklamieren, werden es sich nicht viele schiedsrichter gefallen lassen. mein Wort darauf.


    Bericht:


    SV Hertha Finsterwalde – Senftenberger FC ’08 2:2 (2:2)


    Aufstellung: Mann, Müller, Franzeck, Kühne, Stern (65. Kaulbarsch), Thimm, T. John, Lehmann (46. Kutscher), F. John, Gerstberger, Seidel


    Tore: 1:0 Lehmann (4.), 1:1 Niemtz (18.), 1:2 Barnitzky (20.), 2:2 Gerstberger (25.)


    Gelb: Lehmann, Müller


    Zuschauer: 130


    Schiedsrichter: Rico Grassme (Lübbenau)


    Endspurt brachte nicht den Sieg


    Die Partie wurde mit einer Schweigeminute für den im Juni verstorbenen Hans-Joachim Irrgang, der langjährig Vorsitzender des SV Hertha war, eröffnet. Beide Teams begannen schnell. Zunächst Senftenberg, doch ihr erster Schuss wurde von Matthias Mann gut gehalten. Keine vier Minuten waren gespielt, da spielte das Brüderduo Felix und Toni John auf der rechten Außenbahn schön schnell, passte in die Mitte und Toni Lehmann traf zum 1:0. Auch danach bestimmte die Hertha das Geschehen und erspielte sich einige Gelegenheiten, bot jedoch den Gästen so Chance zu Kontern. Ein langer Ball in der 18. Minute wird gefährlich, als Carsten Niemtz Thomas Müller beiseite drückt, den Ball annimmt und verwandelt. Der Kapitän durfte sich für das gefoult werden noch die Gelbe Karte zeigen lassen. Keine zwei Minuten später, wieder Konter der Senftenberger. Matthias Mann stürzt heraus, bekommt den Ball jedoch nicht sicher. Paul Barnitzky erobert den Ball und trifft ins leere Tor. Jetzt war wieder Hertha am Zug und griff an. Wieder spielte man sich schön auf der rechten Seite durch. Felix John passt in den Strafraum und Robin Gerstberger trifft zum Ausgleich. Dabei blieb es auch bis zur Halbzeit.
    Die zweite Hälfte begann mit Offensivaktionen auf beiden Seiten und wurde um einiges schneller. Allerdings häuften sich auch die Abspielfehler und auch Nicklichkeiten, vor allem auf Seiten der Senftenberger. In dieser Phase des Spiel war Schiedsrichter Grassme oft nicht konsequent genug und ließ Aktionen der Gäste zu oft ungesühnt. Währenddessen übernahm Hertha das Spielgeschehen und spielte schnell, schafften jedoch zu oft nicht den Abschluss. Auszeichnen konnte sich dabei der Torwart der Senftenberger, Stephen Freitag, der seinen Strafraum sehr gut beherrschte und stets sicher wirkte. Die letzte Chance des Spiels hatten dann auch die Herthaner. Nach einem Freistoß von Oliver Kutscher, köpfte Nico Franzeck knapp über die Latte und das Spiel endete 2:2.

  • SV Germania Ruhland - Kolkwitzer SV 2:2 (0:2)


    Tja, was soll man am Ende zu dem Spiel sagen ? Mann kann es einfach nicht einschätzen.


    Bereits in der 4.Spielminute gab es nach einem missglückten Querpass in der Abwehr und einem folgenden Foul im Strafraum, Elfmeter für Kolkwitz. Den Elfmeter verwandelte der Kolkwitzer Keeper sicher zum 1:0.


    Ruhland, in dem moment noch nicht geschockt, hielt dagegen und konnte nach einem Flügellauf und scharfen pass in die Mitte beinahe ausgleichen, aber der mit der Hacke gespielte Ball, des in der Mitte stehenden Ruhländers, rollte gegen den Pfosten und dann ins Toraus.


    18.Spielminute ein leichtfährtiger Ballverlust im Mittelfeld, ein Steilpass auf einen der schnellen Kolkwitzer Stürmer der legt vor dem Torwart nochmal Quer und ein mitgelaufener Spieler schiebt zum 0:2 ein.


    Nun war Ruhland geschockt und es lief nicht mehr viel zusammen, es boten sich zwar kleinere Chancen aber keine Großchancen.


    Kolkwitz Spielte mit der führung nun deutlich Defensiver und wartete auf Konterchancen, wovon sie auch ein Paar hatten.


    So lief das Spiel dann bis zu 60-65.Spielminute, jeder dachte hier geht nicht mehr viel und Kolkwitz schaukelt das locker nach Hause. Aber dann ging doch noch mal ein ruck durch die Ruhländer Mannschaft und man wurde auf einmal besser, und konnte sich Chancen erarbeiten.


    Bei einem Angriff in der 73.Spielminute wurde ein Ruhländer Spieler rechts vom Strafraum gefoult, im Zweikampf mit dem letzten Kolkwitzer Abwehrspieler. Dieser flache scharf vor das Tor geschlagene Freistoß wurde dann per Hacke ins lange Eck verlängert und es Stand 1:2.


    Nun war es ein ganz anderes Spiel Kolkwitz wirkte nun immer unsicherer und Ruhland beflügelt, in der 81. Spielminute gab es dann einen Einwurf für Ruhland auf Strafraumhöhe. Aus diesem enstand eine Flanke, der vermutlich leicht per Kopf berühte Ball sprang durch einen Platzfehler doch recht unglücklich für den Torwart, hoch ins lange Eck zum 2:2.


    Nun wachte Kolkwitz auch wieder ein wenig auf, da sie keinen Vorsprung mehr Verteidigen konnten. Trotzem kam Ruhland bereits in der 84. Spielminute zu einem Pfostenschuss.


    In der 86.Spielminute dann die Großchance zur Entscheidung für Kolkwitz, nach einem schönen Pass stand ein Kolkwitzer im Abseits der Lienenrichter hob die Fahne, aber nahm sie dann wieder runter als er sah das von hinten ein Stürmer an den Ball kam. Dieser Stand frei vor dem Torwart aber schob den Ball nur ans Aussennetz.


    Danach gab es noch 2-3 sehr gute gelegenheiten für Ruhland und dann war Schluss.


    Fazit: 70.Spielminuten ganz Schwach, danach musste man aber das Spiel eigentlich noch drehen. Im Endeffekt geht das Remis in Ordnung. Aber nach dem die Leistungen gegen Herzberg und Senftenberg schon sehr bescheiden waren, setzte sich das gestern in den ersten 70.Spielminuten erneut fort.


    P.S: Der Schiedsrichter war sowas von schwach, er hat Teilweise sehr merkwürdige Freistossentscheidungen auf beiden Seiten gefällt. Er war nicht Spielentscheidend aber brachte völlig unnötig Unruhe ins Spiel. Es hätte nicht viel gefehlt und der Kolkwitzer Keeper hätte Gelb-Rot gesehen, hätten ihn seine Mitspieler nicht zurück gehalten. Er hatte schon Gelb wegen Meckern bekommen und regte sich dann nochmal ziemlich auf über den Schiedsrichter und ich kann ihn sehr gut verstehen.

  • @Senftenberg 08: Klar fandet ihr, dass der Schiri gut war, er hat euch ja euer theatralisches Spiel vollkommen durchegehen lassen. Hut ab vor eurer spielerischen leistung, aber mit den anderen Sachen auf dem Platz, sei es Nachtreten, Schwalben, Hinfallen ohne Berührung, ständiges Reklamieren, werden es sich nicht viele schiedsrichter gefallen lassen. mein Wort darauf.


    :abgelehnt: - stell mal das Sängerfest-Bier weg und dann denke nochmal nach was de da für Quark geschrieben hast!


    PS: :keks:

  • so, hier noch der spielbericht aus Vetschauer Sicht:


    SV Großräschen – Blau-Weiß Vetschau 2 : 2 ( 2 : 0 )


    Punktgewinn und Rettungswagen


    Blau-Weiß Vetschau hat erstmals einen Punkt aus Großräschen entführt. Wurden die Gäste in der ersten Hälfte teilweise vorgeführt, nahmen sie im zweiten Abschnitt den Kampf an und zeigten Moral. Überschattet wurde das Geschehen von einer schweren Verletzung kurz vor Schluss.
    Die Vetschauer reisten mit ihrer spielstärksten Mannschaft zum SV, einzig Martin Luge fehlte arbeitsbedingt. Die negative Serie in Großräschen ( noch kein Punkt ) wollte das von Jens Balko und Thorsten Gall betreute Team beenden. Doch die guten Vorsätze schienen in der Kabine gelassen worden sein, denn bereits in der vierten Minute hielt die Vetschauer Hintermannschaft kollektiven Tiefschlaf. Ein Pass von Dennis Karzenburg auf Schlussmann Stefan Boinack war zu kurz, Libero Lars Desens blieb einfach stehen und Stürmer Sebastian Mattuschka hatte leichtes Spiel. Mutterseelenallein rannte er auf Boinack zu schob locker zum 1:0 ein. Der Gastgeber machte danach weiter Druck, Vetschau völlig neben der Spur. Marcel Liese schoss eine schöne Ablage über das Tor (12.) und ein Freistoss von Thomas Kandler, den alle Mitspieler verpassten, ging knapp neben den Kasten (16.). Nur eine Minute später war es soweit. Erst konnte Boinack einen satten Schuss aus kurzer Distanz parieren, doch bekamen die Verteidiger den Ball nicht aus dem Strafraum. Patrick Hillwig foulte bei einem Rettungsversuch einen Räschener und es gab Elfmeter. Kapitän Marcus Winkler traf sicher zum 2:0. Bis dato fand Vetschau nicht statt, einfache Pässe fanden den Mitspieler nicht und die Laufbereitschaft ließ zu Wünschen übrig. Räschen überbrückte das Mittelfeld mit diagonalen Flanken, aber auch mit Kurzpassspiel. Keeper Boinack stand weiter im Mittelpunkt und zeigte gute Paraden. Doch in der 34. Minute wäre auch er chancenlos gewesen, hätte Marko Gollasch einen Hammer von Winkler nicht auf der Linie klären können. Es ging, ohne wirkliche Torchance für Vetschau, in die Halbzeit. Die Ansprache in der Kabine war deftig und die Gäste kamen hochmotiviert und mit einem weiteren Stürmer auf den Platz. Nun nahmen sie auch am Spielgeschehen teil. Großräschen half den Blau-Weißen unfreiwillig, denn in der 55. Minute sah Sebastian Sebischka die Ampel-Karte. Fortan ging es nur noch in eine Richtung und das Spiel nahm an Härte zu. Schiedrichter Kaus verlor nach und nach die Übersicht, ahndete auf beiden Seiten kleine Foulspiele mit gelb und harte Zweikämpfe ließ er weiterspielen. In der 66. Minute erzielten die Gäste den Anschlusstreffer. Eine Flanke von Verteidiger Patrick Hillwig fand Daniel Gollasch, der am langen Pfosten Keeper Marian Miottke keine Chance ließ. Nun war Blau-Weiß am Drücker und der Gastgeber igelte sich ein. Hätten diese die sich bietenden Konterchancen besser genutzt, wäre früh die Luft raus gewesen. In den Schlussminuten ging es dann drunter und drüber. Matthias Schütz gelang aus spitzem Winkel der viel umjubelte und verdiente 2:2-Ausgleich(85.). Nur eine Minute später sah Vetschau-Schlussmann nach groben Foulspiel an Winkler die rote Karte und es gab erneut Elfer. Der kurz zuvor eingewechselte Marcel Brauer zog sich die Handschuhe an. Winkler, der wegen Behandlung den Platz verlassen musste, wollte den Strafstoss schießen, durfte aber nicht wieder auf das Feld. Michael John übernahm die Verantwortung, doch fand er seinen Meister in Feldspieler Brauer, der mit einer Glanzparade den guten Elfer entschärfte (88.). Überschattet wurde die Vetschauer Aufholjagd von einer schweren Verletzung. Nach einem Kopfballduell mit Marcus Winkler verlor Marko Gollasch das Bewusstsein und war kurzzeitig nicht ansprechbar. Der Schiedsrichter pfiff nach dieser Aktion das Spiel ab. Alle Beteiligten war der Schock anzusehen. Der Krankenwagen brachte Gollasch ins Krankenhaus nach Cottbus. Von hier aus gute Besserung und rasche Genesung!
    Über den Punktgewinn konnte sich keiner der Vetschauer so richtig freuen.
    „ Der Punkt geht in Ordnung. Die erste Halbzeit geht an Großräschen, die zweite an uns, “ so Kapitän Matthias Schütz.



    Aufstellung:


    SV Großräschen:


    Marian Miottke, Denny Zeume ( Robert Schwedler ), Marcus Winkler, Raphael Schulz, Ingo Paulick, Thomas Kandler, Sebastian Mattuschka ( Dirk Scholz ), Sebastian Sebischka, Jan Kalus ( Martin Lehmann ), Marcel Liese, Michael John



    Blau-Weiß Vetschau:


    Stefan Boinack, Patrick Hillwig ( 84. Marcel Brauer ), Dennis Karzenburg, Marko Gollasch, Lars Desens, Daniel Gollasch, Kurt Raschick, Benjamin Eckner, Matthias Schütz, Mario Hösler ( 65. Tobias Krüger ), Markus Raschick ( 46. Sebastian Schmude )



    Zuschauer: 75



    Tore:


    1 : 0 Sebastian Mattuschka ( 04. )
    2 : 0 Marcus Winkler ( 17. ) FE
    2 : 1 Daniel Gollasch ( 66. )
    2 : 2 Matthias Schütz ( 85. )



    Gelbe Karten:


    Marcus Winkler, Jan Kalus, Marcel Liese / Patrick Hillwig, Daniel Gollasch, Matthias Schütz, Mario Hösler



    Gelb/Rot:


    Sebastian Sebischka / -



    Rot:


    - / Stefan Boinack

  • @ hobbyregisseur:


    Was du hier vom Stapel lässt, ist die absolute Frechheit. Ihr habt das absolut unfairste Publikum, welches 90 Minuten (unterstützt durch Euer Trainergespann und dem angetrunkenen Ordner, der bei ihnen stand) nur damit zu tun hat, das Schiedsrichtergespann und die Gastmannschaft zu beleidigen. Dass der Schiedsrichter da die Ruhe bewahrt hat, ist ihm positiv anzurechnen.
    Und, ich glaub nicht, dass Du uns Vorwürfe machen solltest wegen Nachtreten, Schwalben und Hinfallen ohne Berührung. Da habt ihr in dieser Hinsicht einiges kucken lassen. Da fällt mir eine Szene ein, als Euer 11er zu Fall gebracht wurde, der Freistoß berechtigt gegeben wurde, aber sich Euer 11er auf dem Platz gesielt hat, als hätte ihn ein ICE angefahren. Oder der Spieler mit dem Stirnband von Euch, der nach einer Rangelei zu unserem Stürmer sagt "Ich schlage dich tot!". Das sind zwei Beispiele, die du natürlich so nicht gesehen oder gehört haben wirst. Schon klar. Wie oft wurde unserem Dreizehner mit Sohle voran in die Knöchel gelatscht, bis sie irgendwann blutig waren. Und, von Eurem Publikum geruen wurde, als er lag: "Steh auf, du Schauspieler!"?!? Euer Problem war, dass ihr den Dreier schon fest eingeplant habt, aber die "unfairen" Senftenberger da nicht mitgemacht haben.


    Eins noch: Wenn man mit dem Finger auf andere zeigt, sollte immer beachtet werden, dass drei Finger dann auf einen selbst zeigen!

  • Oje das wird ein lustiges Jahr, also fangen wir an:


    @beide Senftenberger: Zunächst einmal möchte ich danke sagen, danke für eure qualifizierten Einträge, die mich darauf aufmerksam gemacht haben, dass ich meine Beiträge stets angetrunken schreibe, wahrscheinlich ebenso wie die Spielberichte. Zum Thema Umgangsformen das Folgende: Ich habe versucht aus meinem Beitrag gezielt die Emotionen rauszuhalten und lediglich meine Meinung über euere Spielweise zum ausdruck gebracht. Dass das dann als "Frechheit" und "Quark" bezeichnet wird, muss man sich im Sinne der Netiquette eigentlich nicht anhören müssen. Des Weiteren folgendes: Selbstverständlich bekommt man als Zuschauer grade mal ein Viertel von dem mit was auf dem Platz gesagt wird, ich will auch gar nicht abstreiten, dass sowas von unseren Spielern kommt, aber bei aller Liebe sowas beruht doch wohl auf Gegenseitigkeit. Aber de facto lagen zweimal nicht geahndete Nachtrittaktionen eurer Spieler vor sowie folgende Begebenheit Marke Schauspieler: 88. Minute, Angriff Senftenberg, der Ball wird vom Hertha-Spieler zur Ecke geklärt, euer 13er fällt Zitat: "wie vom ICE überfahren" (schönes Bild übrigens), springt im wahrsten Sinne auf, bekommt den Ball nach der Ecke und gibt den Schuss ab. Unfassbar, dass er dazu überhaupt in der Lage war, nachdem ihn die Hertha-Spieler scheinbar verletzt hatten. Und noch etwas schönes zu dem 13er, der nebenbei gesagt ein exzellenter Fußballer ist: In der 70. Minute wird derselbe Spieler an der Außenlinie behandelt. Nachdem er bereit zur Rückkehr war, meldet er sich nicht etwa beim Schiedsrichter oder linienrichter an, welcher übrigens brav beiseite schaute, rennt jedoch zurück aufs Feld. Für sowas hat es, auch schon für unsere Spieler, Gelb gegeben! dass da die zuschauer auch aufgrund anderer vorausgegangener Situationen einen Groll gegen den Schiedsrichter hegen, sollte man auch in Senftenberg verstehen können. Nebenbei gesagt, habe ich benannten "angetrunkenen" Ordner in den drei Jahren die ich beim verein bin, nie ein Bier trinken sehen, aber wer achtet schon auf details ;-)


    Abschließend folgendes: Zugegeben, die Punkte aus diesem Spiel hätte wir gerne komplett behalten, ihr habt uns mit eurer Spielstärke überrascht. Ich spreche euch noch nichtmal das Zeitspiel und die Verzögerungstaktik ab, würden wir auch machen, wenn das ergebnis gehalten werden soll. Ein konsequenterer schiedsrichter hätte jedoch gewisse bereits im ersten Beitrag besagte Aktionen anders gehandhabt.


    Übrigens gehe ich mich jetzt noch richtig besaufen um dann den nächsten Quark zu schreiben.


    Einen schönen Gruß in die Briesker Straße


  • Genau das habe ich gemeint: Wieder ein Posting, nur mit Anschuldigungen in unsere Richtung, aber keinerlei Einsicht auf das eigene Fehlverhalten. Damit ist für mich die Diskussion beendet. Zu deiner Beruhigung. Genau das Verhalten was wir am Samstag von Euch kennenlernen durften, wurde uns von gestandenen Landesklassentruppen vorher gesagt -> und genauso kam es. Ihr habt das Problem, ihr schaut mehr auf alles andere, als auf Euch selbst. Der 13er, wie du es so schön beschrieben hast, hat sich in besagter Situation ein neues Tape geben lassen, ohne dass er den Platz verließ, und braucht sich deshalb auch nicht wieder anmelden beim Schiedsrichter. Und, hättest du nach dem Spiel seinen blutigen Knöchel gesehen, würdest du nicht so einen Schmarrn hier schreiben!


    Für Hertha viel Glück für den Rest der Serie. Vielleicht finden sich auch bald innerhalb eures Vereins ein Berichteschreiber und ein Trainerkollektiv, welche diese Bezeichnungen auch verdient haben. ;)


    Sport frei!

  • was hast du denn an Quark auszusetzen? - lecker und gut!


    Kurz habe ich gezweifelt an meiner Wahrnehmung, ABER das hast du ja gerade gerückt!


    Zitat

    In der 70. Minute wird derselbe Spieler an der Außenlinie behandelt. Nachdem er bereit zur Rückkehr war, meldet er sich nicht etwa beim Schiedsrichter oder linienrichter an, welcher übrigens brav beiseite schaute, rennt jedoch zurück aufs Feld. Für sowas hat es, auch schon für unsere Spieler, Gelb gegeben!


    Bei genauerem Hinsehen und nicht "einschießen" auf den Spieler mit der 13 hättest du gesehn das gar keine Behandlung vorlag, sondern er sich vom Trainer die Rolle Tapeband reichen ließ. Dies erfolgte auf dem Spielfeld (Erläuterung - Spieler auf dem Feld, Trainer außerhalb), daher frage ich mich wofür sollte es Gelb geben? - okay du kannst dem Trainer nun vorwerfen er hat die Coachingzone verlassen. ...ich richte es ihm aus! :thumbsup:


    Manchmal hilft es auch einfach ein wenig Rasen mähen und Linien ziehen, denn von der Wechselbank war schon die Außenlinie 2 Meter vor mir nicht zu erkennen.


    Euer Ordner hat auf jeden Fall gegen Spieler und Schiedsrichter gehetzt, ob er nun was getrunken hat oder nicht, spielt doch da keine Rolle. Ordner haben sich vernünftig zu Verhalten.

  • hallo homer,glaub du hattest noch nicht so oft nen rasenmäher in der hand.es hat jeden tag vorher geschüttet und da versuchs mal. ansonsten denke ich mal ist das 2:2 ok weil wir unsere chancen nicht machen.