Landesklasse West 2010/11 - Wechsel, Vorbeitung, Saison

  • Eintracht siegt in Brandenburg


    Langsam aber sicher setzt sich die Friesacker Eintracht in der Spitzengruppe der Landesklasse West fest. Nach dem 3:2 (1:1)-Auswärtserfolg bei der Oberligareserve des BSC Süd 05 im Nachholspiel vom Wochenende rangieren die Fliederstädter mit nunmehr 16 Punkten aus 7 Spielen auf Platz 4 der Tabelle, nur 2 Punkte hinter dem Spitzenduo aus Premnitz und Nauen. So erwartet die Zuschauer am nächsten Wochenende ein echtes Spitzenspiel, wenn die Friesacker im heimischen Stadion den Tabellendritten aus Pritzwalk empfangen und mit Matthias Meinecke und Ronny Wölfel zwei der drei besten Torjäger der Landesklasse West aufeinander treffen.
    Mit seinem 10. Saisontreffer zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung hatte der Sturmführer der Eintracht auch in Brandenburg großen Anteil am umkämpften und nicht unverdienten 3. Auswärtssieg der laufenden Saison.
    Dabei hatte die Eintracht anfangs große Probleme. Es dauerte gut 25 Minuten und bedurfte einer Umstellung im Mittelfeld bis die Elf aus der Fliederstadt im Spiel war.
    Die mit einigen Spielern aus dem Oberligakader verstärkten Gastgeber schlugen nicht nur die technisch feinere Klinge und hatten die etwas bessere Spielanlage sondern beherrschten anfangs auch Ball und Gegner. Insbesondere Tom Mauersberger und der trickreiche Steffen Päch waren von der Eintrachtdefensive kaum zu stellen. Folgerichtig gingen die Gastgeber nach einem sehenswerten Schuss von Sören Knoop nach 20 Minuten verdient in Führung.
    Doch die Eintracht fing sich und es gelang noch vor der Pause der Ausgleich. Roberto Meinecke verwandelte in der 35. Spielminute einen an seinem Bruder Matthias verwirkten Foulelfmeter sicher zum 1:1-Halbzeitstand.


    Nach dem Seitenwechsel stand die Eintracht dann hinten sicher und kam zu einigen guten Möglichkeiten, zumal die Gastgeber auch weiter nach vorn spielten und in der Hintermannschaft alles andere als sicher wirkten.
    Nach Pass des wieder in die Anfangself zurück gekehrten Stefan Heckert, konnte Matthias Meinecke in der 55. Spielminute abermals seinem Bewacher entwischen und erzielte den Friesacker Führungstreffer. Nur 10 Minuten später war es Sebastian Nehls der einen sauber gespielten Konter mit dem 3. Friesacker Treffer abschloss.
    Den nie aufgebenden Brandenburgern gelang in der 80. Spielminute nach einem Gewühl im Eintrachtstrafraum der Anschlusstreffer durch Kevin Unger und die Eintracht kam in den letzten 10 Minuten noch unter Druck. Die hektische Schlussphase hätten sich die Spieler aus der Fliederstadt aber durchaus ersparen können, wenn sie die sich im Spielverlauf mehrfach ergebenden Kontermöglichkeiten konzentriert ausgespielt hätten. So musste man bis zum Schlusspfiff um den 3. Auswärtssieg der Eintracht bangen. Beinahe hätte es noch den 3. Gegentreffer gegeben, doch der Angreifer des BSC Süd konnte kurz vor Schluss die sich ihm bietende Gelegenheit glücklicherweise nicht nutzen.
    So brachte die Eintracht aus Friesack den Brandenburgern nicht nur die 2. Heimniederlage der laufenden Saison bei, sondern kann sich auch über den besten Saisonstart seit ihrer Landesklassenzugehörigkeit freuen.
    mh


    Zuschauer: 55


    Torfolge:
    0:1 Sören Knoop (20.)
    1:1 Roberto Meinecke (35./Foulelfmeter)
    1:2 Matthias Meinecke (55.)
    1:3 Sebastian Nehls (65.)
    2:3 Kevin Unger (80.)


    Schiedsrichter:
    Dirk Bigesse (Potsdam)


    Gelbe Karten:


    Friesack
    Sven Nolle (2. Karte)


    BSC Süd II
    Conny Wieland
    Tobias Nehls
    Christian Aumann
    Steffen Päch
    Tom Mauersberger




    Eintracht Friesack:
    Brüggmann, Nolle, Heckert, Ch. Müller, Wohlgethan, R. Meinecke, Budig, Flohr, Kerger (ab 89. Scheibner), M. Meinecke (ab 80. Bernhardt), Nehls (ab 70. Thiemann)


    Trainer: M. Flohr
    Co-Trainer: M. Hofmann
    Betreuer: H. Holtkamp

    Axel Kruse:
    Nach einem 13-Sekunden-Einsatz auf die Frage, ob sich sein Einsatz gelohnt hat:
    Für mich war es wichtig zu sehen, dass ich konditionell mithalten konnte.


    Giovanni Trappatoni:
    Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muss man sich fragen: Warum!? Ja, warum? Und was muss man tun? Ihn sich wiederholen!


    Wilfried Mohren:
    Präger schießt...aber soooo lasch, da müsste man ja eine Stulle hinterher schmeissen, damit der Ball auf dem Weg zum Tor nicht verhungert..."

  • Mehr als eine Punkteteilung gelingt nicht


    Pritzwalker FHV
    verpasst Rückkehr an die Tabellenspitze


    Auch gegen zehn Dossestädter gelang den Dömnitzstädtern in der letzten halben Stunde kein Siegtreffer.


    Von Mario Warminski


    PRITZWALK Mit 1:1 (0:1) trennten sich die Landesklasse-Kicker des Pritzwalker FHV und FK Hansa Wittstock am Sonnabend im Lokal-Derby.


    „In der ersten Halbzeit habe ich das konsequente Spiel in die Spitze vermisst. Wenn Pritzwalks Viererkette rausrückt, sollten die Bälle durchgesteckt werden“, erklärte Wittstocks Trainer Jörg Lutter sein Vorhaben. Die Pritzwalker ließen aber nur wenig zu. Gefährlich wurde es für sie jedoch in der 6. Minute, als Jochen Meier einen Freistoß vors Tor zog und Matthias Dannehls Kopfball auf dem Tor landete. Auf der anderen Seite steckte Ronny Wölfel den Ball auf FHV-Kapitän Robert Vogt durch. Der scheiterte jedoch an Hansa-Torwart Kevin Apitz (27.). Dann folgte für Pritzwalks Trainer Jan Kistenmacher eine Schlüsselszene. Schiri Chris Krassowski (Meyenburg) pfiff einen Freistoß gegen den FHV. Christopher Stolz sollte Oliver Gießel von den Beinen geholt haben. Der Coach hatte da aber einen Freistoß für seine Elf gesehen. Pritzwalks Keeper Marcus Boldt lenkte Dannehls Freistoß an die Latte. Silvio Braun schaltete am schnellsten und köpfte zur Wittstocker Führung ein (27.). Der Jubel war bei den Dossestädtern noch nicht verklungen, da lag der Ball bereits in ihrem Netz. Dannehl hatte Pritzwalks Sebastian Stendel gefoult und dafür Gelb gesehen. Christian Zielasko reagierte schnell, zog ab und traf. Da Krassowski den Ball aber noch nicht freigegeben hatte, musste der Freistoß wiederholt werden. Nach dem Seitenwechsel wurde Pritzwalk überlegener. Nach drei Minuten testete Silvio Münch Hansas Keeper mit einem Freistoß. Die Stimmung wogte hin und her. Auch an der Seitenlinie. Beide Trainer lieferten sich ein Wortgefecht. Kistenmacher, als Reservetorwart eingetragen, sah von Schiri Krassowski die Rote Karte und Lutter musste aus dem Innenraum. „Das war eine verbale Entgleisung von mir“, zeigte sich Kistenmacher nach der Partie reumütig. „Er hat sich entschuldigt. Das Ding ist für mich abgehakt“, so Lutter. Auf dem Platz ging es weiter hoch her. Hansa verteidigte nur noch und lauerte auf Konterchancen. Der Treffer gelang den Pritzwalkern nach schöner Vorarbeit von Ronny Wölfel und Luis de Moraes durch Normen Rohde (78.). In der Folgezeit rannten die Pritzwalker immer wieder an, fanden gegen zehn Wittstocker, Oliver Gießel sah in der 60. Minute Rot, aber keine Lücke. Es blieb beim 1:1.



    Zuschauer: 380


    persönliche Einschätzung zum Spiel:



    Also ich hätte mir mehr erwartet von Wittstock, wir waren über 90min die überlegenere Mannschaft. Haben es aber nicht geschafft unsere Überlegenheit in Tore umzumünzen. Wittstock mit maximal zwei wirklichen Chancen macht ein Tor und wir schaffen es nicht aus mindestens 10 Chancen 2 Tore zu erzielen. Alles im allen ein glücklicher Punkt für Wittstock. Wir sind mit dem Ziel ins Spiel gegangen einen Punkt zu holen, im Nachhinein: Ziel erreicht aber eigentlich 2 Punkte verschenkt.



    Jetzt freuen wir uns alle auf das nächste Spiel gegen Friesack und auf eine schöne bzw sehenwerte Partie. Hoffen wir auf viele Zuschauer im Spitzenspiel und am Schluss mit dem besseren Sieger. Auf gehts Pritzwalk :schal2:

  • Friesack erkämpft sich Platz 3


    Im Spitzenspiel der Landesklasse West setzte sich am Samstag die Friesacker Eintracht verdient mit 1:0 (1:0) gegen die Elf des Pritzwalker FHV durch. Damit brachte die Eintracht im eigenen Stadion einen der diesjährigen Staffelfavoriten die erste Saisonniederlage bei und konnte dabei die eigene Erfolgsbilanz weiter ausbauen. Immerhin sind die Fliederstädter nunmehr seit dem 2. Spieltag ohne Niederlage, was sich mit 19 Punkten und dem 3. Platz in der Tabelle niederschlägt.


    In einer umkämpften Partie der Tabellennachbarn war es der schon frühzeitig eingewechselte Nils Thiemann, der in der 42. Spielminute den goldenen Treffer für die Fliederstädter erzielte.
    Anfangs hatte die Eintracht aber große Probleme mit dem flüssigen Kombinationsspiel der Gäste. Wie schon eine Woche zuvor in Brandenburg dauerte es knapp 25 Minuten bis die Eintracht im Spiel war.
    Zuvor musste jedoch Eintracht-Keeper Christian Brüggmann Kopf und Kragen riskieren, als in der 21. Spielminute die Abseitsfalle der Gastgeber nicht zuschnappte. Unterstützt von Spielertrainer Marc Flohr verhinderten in dieser Situation beide gemeinsam den Führungstreffer der zu diesem Zeitpunkt besseren Gäste.
    Den „Dosenöffner“ für die Eintracht hatte dann 4 Minuten später Sebastian Nehls auf dem Fuß, scheiterte aber mit seiner Großchance an Marcus Boldt im Pritzwalker Tor. Doch die Eintracht war jetzt da, spielte schnell nach vorn und stand hinten sicher. Vor allem Pritzwalks Torjäger Ronny Wölfel wurde von Stefan Heckert ein ums andere mal abgearbeitet und fast völlig aus dem Spiel genommen. Auch das frühe verletzungsbedingten Ausscheiden von Christoph Müller und Sebastian Nehls konnte gut kompensiert werden.
    Die Gäste hatten zwar weiterhin mehr Spielanteile, doch die besseren Chancen gab es für die Eintracht.
    Drei Minuten vor dem Pausenpfiff setzte dann Nils Thiemann Pritzwalks Keeper derart unter Druck, dass dessen Befreiungsschlag unglücklich vom eigenen Spieler geblockt wurde und anschließend vom jungen Eintrachtstürmer technisch gekonnt über die Torlinie gedrückt werden konnte.


    Im zweiten Durchgang hätte die Eintracht schon frühzeitig alles klar machen müssen. Aus einer gesicherten Defensive ergaben sich für die Gastgeber reichlich Räume und einige tolle Chancen. So hatte Andreas Kerger erst in der 47. und dann in der 60. Spielminute Pech. Setzte er bei einer Kopfballablage von Matthias Meinecke den Ball noch über die Latte, so sprang der Ball wenig später beim trockenen Schuss vom Innenpfosten wieder ins Spielfeld zurück. Ebenso traf Roberto Meinecke mit seinem Kopfball in der 72. Spielminute nur das Queraluminium. Auch Eintracht-Torjäger Matthias Meinecke hatte in dieser Partie seine Chancen. Doch die klaren Konter (65. und 69.) wurden diesmal im Abschluss leichtfertig vergeben.
    Pritzwalk konnte insbesondere im Sturmzentrum kaum Akzente setzen. Bis auf einen Schuss von Normen Rohde (54.) über das Tor und einer nicht ungefährlichen Eingabe von Ronny Wölfel (63.) hatte man hinten alles im Griff. Erst in den Schlussminuten wurden die Gäste richtig gefährlich. Nach einer sehenswerten Kombination rettet nach einem Schuss von Luis de Morales in der 82. Spielminute der Außenpfosten und drei Minuten später der Eintrachtkeeper mit einer tollen Parade.
    Letztlich blieb es beim knappen aber verdienten Sieg der Eintracht, die nun mit breiter Brust zum nächsten Auswärtsspiel nach Wittstock reisen kann.
    mh


    Zuschauer: 60


    Torfolge:
    1:0 Nils Thiemann (42.)


    Schiedsrichter:
    Stefanie Tybussek (Potsdam)


    Gelbe Karten:


    Friesack
    Roberto Meinecke (58./1. Karte)
    Matthias Meinecke (89./2. Karte)


    Pritzwalk
    Christopher Stolz (59.)
    Ronny Wölfel (40.)



    Eintracht Friesack:
    Brüggmann, Nolle (ab 89. Bialoscek), Ch. Müller (ab 17. Scheibner), Wohlgethan, R. Meinecke, Bernhardt, Flohr, Kerger, M. Meinecke, Nehls (ab 31. Thiemann), Heckert


    Trainer: M. Flohr
    Co-Trainer: M. Hofmann
    Betreuer: H. Holtkamp


    Pritzwalker FHV
    Boldt, Münch, Meschter (ab 70. Cama Filho) , Stolz, Zielasko, Voigt, Stendel (ab 15. Zerbian), Rohde, Pedde, de Moraes, Wölfel (ab 78. Haak)

    Axel Kruse:
    Nach einem 13-Sekunden-Einsatz auf die Frage, ob sich sein Einsatz gelohnt hat:
    Für mich war es wichtig zu sehen, dass ich konditionell mithalten konnte.


    Giovanni Trappatoni:
    Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muss man sich fragen: Warum!? Ja, warum? Und was muss man tun? Ihn sich wiederholen!


    Wilfried Mohren:
    Präger schießt...aber soooo lasch, da müsste man ja eine Stulle hinterher schmeissen, damit der Ball auf dem Weg zum Tor nicht verhungert..."

  • Sehr guter Artikel Marc!


    Ihr hattet eindeutig die besseren Chancen. Die bestimmende Mannschaft waren wir aber ihr habt so taktisch klug in der Abwehr gestanden, das da eigentlich kaum ein durchkommen war. Wenn ihr eure Konter besser ausspielt, müsst ihr eigentlich ein oder zwei Tore mehr schiessen. Außerdem finde ich, ist noch anzumerken, dass das eine ganz ganz schlechte leitende Schiedsrichterin war. Viele Fouls nicht gepfiffen und gelbe Karten nur für's "Meckern" gegeben anstatt mal ein bisschen Ruhe reinzubringen indem Sie mal eine oder zwei gelbe für ein Foul gibt.


    Alles in allem: Verdienter Sieg für Friesack und weiterhin viel Erfolg. Bin ja mal gespannt wie ihr euch so gegen Wittstock anstellt. 8)

  • Sehr guter Artikel Marc!


    Ihr hattet eindeutig die besseren Chancen. Die bestimmende Mannschaft waren wir aber ihr habt so taktisch klug in der Abwehr gestanden, das da eigentlich kaum ein durchkommen war. Wenn ihr eure Konter besser ausspielt, müsst ihr eigentlich ein oder zwei Tore mehr schiessen. Außerdem finde ich, ist noch anzumerken, dass das eine ganz ganz schlechte leitende Schiedsrichterin war. Viele Fouls nicht gepfiffen und gelbe Karten nur für's "Meckern" gegeben anstatt mal ein bisschen Ruhe reinzubringen indem Sie mal eine oder zwei gelbe für ein Foul gibt.


    Alles in allem: Verdienter Sieg für Friesack und weiterhin viel Erfolg. Bin ja mal gespannt wie ihr euch so gegen Wittstock anstellt. 8)


    Hallo Scherbe,


    den Bericht hat mein Co-Trainer Michael Hofmann geschrieben. Ich werd es ihm ausrichten ;) ...


    Ich hoffe natürlich das wir unsere Serie weiter ausbauen können. :rofl:


    Ich möchte aber auch sagen das ich das Spiel alles in allem sehr fair fand. Es waren keine bösen Aktionen.
    Wie geht es Eurem Spieler (8'er :gruebel: ?) mit seinem Finger ? Ich glaub der ist blöd an meinem Trikot hängengeblieben... Aber gesund sah der Finger nicht aus ;( ... Auf jeden Fall gute Besserung von meiner Seite....

    Axel Kruse:
    Nach einem 13-Sekunden-Einsatz auf die Frage, ob sich sein Einsatz gelohnt hat:
    Für mich war es wichtig zu sehen, dass ich konditionell mithalten konnte.


    Giovanni Trappatoni:
    Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muss man sich fragen: Warum!? Ja, warum? Und was muss man tun? Ihn sich wiederholen!


    Wilfried Mohren:
    Präger schießt...aber soooo lasch, da müsste man ja eine Stulle hinterher schmeissen, damit der Ball auf dem Weg zum Tor nicht verhungert..."

  • den Bericht hat mein Co-Trainer Michael Hofmann geschrieben. Ich werd es ihm ausrichten ;) ...


    Ich hoffe natürlich das wir unsere Serie weiter ausbauen können. :rofl:


    Ich möchte aber auch sagen das ich das Spiel alles in allem sehr fair fand. Es waren keine bösen Aktionen.
    Wie geht es Eurem Spieler (8'er :gruebel: ?) mit seinem Finger ? Ich glaub der ist blöd an meinem Trikot hängengeblieben... Aber gesund sah der Finger nicht aus ;( ... Auf jeden Fall gute Besserung von meiner Seite....


    Ich sag ja nicht, dass das Spiel nicht fair war. Fouls kommen immer vor aber ich meine nur das diese auch gepfiffen werden müssen. kleines Beispiel: euer 8'er rennt einen von uns um obwohl der Ball schon weg war...kein problem...nur kein pfiff!!! Aussage der Schiedsrichterin: "das waren zwei Weiße" ...musste ich ja etwas lachen als ich das gehört hab! Aber egal daran hat es nicht gelegen,das wir verloren haben :gruebel:


    also unser 8'er? dem gehts soweit ganz gut, hat jetzt nen schönen gibs. Der Finger war ausgekugelt. Aber wir sagen ihm ja immer, das er sich nicht immer am Trikot seines Gegenspielers festkrallen soll, das macht er nämlich ständig...vielleicht lernt er es dadurch mal ;)


    Emmi: warst du denn unsere liebenswerte Schiedsrichterin? :halloatall:

  • So meine Tipps für das Wochenende, wer will kann ja auch gerne mittippen...wäre ja mal gespannt wer für wen hier Chancen ausrechnet :D



    Lehnin - Wittenberge 2:1


    Lehnin noch kein Heimspiel verloren, für Wittenberge reicht es nicht für einen Sieg


    Weisen - Schenkenberg 1:3


    Weisen wird auch gegen Schenkenberg nicht gewinnen, einfach zu torungefährlich


    Brandenburg - Premnitz 2:2


    hoffe auf ein Unentschieden, Brandenburg hat das Potenzial dafür und Premnitz muss ja auch mal Punkte abgeben


    Pritzwalk - Perleberg 3 : 1


    wird schwer für uns, wieder so ein derby, einige Stammspieler fehlen(eingeschlossen mir 8) ) und gegen Perleberg ist alles möglich


    Germendorf - Falkensee/ Finkenkrug 1:1


    die Unentschiedenkönige aus Germendorf werden auch diesmal nicht gewinnen, Falkensee tut sich sicher schwer


    Fehrbellin - Nauen 0:3


    der Absteiger nr. 1 verliert auch gegen das nächste Spitzenteam, wie hoch ist eigentlich noch offen


    Wittstock - Friesack 2:0


    sorry Marc :S aber ihr habt zwar einen Lauf aber jede Serie reißt mal und Wittstock ist zuhause kaum zu schlagen


    Gülitz - Löwenberg 2:2


    die Unentschiedenprinzen ;) aus Gülitz werden wohl auch diesesmal nicht Siegen, aber es wird schwer für Löwenberg auf diesen kleinen Platz

  • Eintracht Friesack unterliegt in Wittstock deutlich
    WITTSTOCK - Mit einer klaren 0:4 (0:2)-Niederlage kehrten die Landesklasse-Fußballer von Eintracht Friesack am Sonnabend vom Spitzenspiel aus Wittstock zurück. „Wir sind nicht ins Spiel gekommen“, ärgerte sich Marc Flohr, Spielertrainer der Gäste. „Wir wollten tief und eng an den Leuten stehen“, legte er nach. Doch im ersten Abschnitt fand seine Elf kein Mittel gegen die quirlige Wittstocker Offensivreihe.


    Allen voran Oliver Gießel und Stefan Wolter waren von den Gästen kaum zu stellen. Das erste Achtungszeichen gab Gießel in der zweiten Minute. Der anschließende Eckball landete bei Jochen Meier, der ebenfalls scheiterte. Den Lohn für das Anrennen holten sich die Dossestädter in der 14. Minute ab, als Wolter nach einem Einwurf drei Gegenspieler stehen ließ und uneigennützig auf Oliver Drott querlegte. „Der traf mit einem Sonntagsschuss genau in den Winkel“, schwärmte Wittstocks Co-Trainer Thomas Engel.


    Der Jubel war noch nicht ganz verklungen, da lag der Ball wieder im Eintracht-Tor. Gießel setzte seinen Gegenspieler unter Druck, erzwang den Fehler und traf – 2:0 (16.). Das erste Lebenszeichen der Gäste gab es in der 30. Minute, als ein Distanzschuss an der Latte landete. Fast im Gegenzug hätte Gießel (32.) das 3:0 markiert. Er scheiterte, wie auch Matthias Dannehl (34.) an Eintracht-Schlussmann Christian Brüggmann.


    Nach dem Wechsel übernahm der Gast die Initiative. „Das waren wieder unsere berüchtigten zehn Minuten“, so Engel, der in dieser Phase die besseren Chancen bei Friesack sah. Doch weder Nils Thiemann noch Roberto Meinecke schafften es, Wittstocks Torwart Kevin Apitz zu überwinden. Auf der anderen Seite waren Wolter und Gießel kaum zu stellen. Nach einem Doppelpass legte Wolter für Gießel quer, der ohne Probleme zum 3:0 (61.) traf. In der 76. Minute war Wittstocks Torjäger Gießel erneut zur Stelle, als die Gäste eine Flanke von Dannehl verpassten, und traf zum 4:0-Endstand. Engel zeigte sich zufrieden. Bis auf die zehn Minuten nach der Pause. „Da haben wir uns zu viele Abspiel- und Konzentrationsfehler erlaubt.“ (Von Mario Warminski)

    Axel Kruse:
    Nach einem 13-Sekunden-Einsatz auf die Frage, ob sich sein Einsatz gelohnt hat:
    Für mich war es wichtig zu sehen, dass ich konditionell mithalten konnte.


    Giovanni Trappatoni:
    Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muss man sich fragen: Warum!? Ja, warum? Und was muss man tun? Ihn sich wiederholen!


    Wilfried Mohren:
    Präger schießt...aber soooo lasch, da müsste man ja eine Stulle hinterher schmeissen, damit der Ball auf dem Weg zum Tor nicht verhungert..."

  • von Marco Hammermeister.







    Pritzwalk kommt gegen Perleberg nicht über ein 1:1 hinaus


    PRITZWALK - Vor dem Spiel wäre Perlebergs Trainer Andreas Holz froh über einen Punkt im Landesklasse-Derby beim Pritzwalker FHV gewesen. „Am Ende wäre ein Sieg aufgrund der besseren Chancen verdient gewesen“, war sich Holz sicher. Gerade in der zweiten Halbzeit verpassten es seine Akteure den Ball im Tor von Kevin Torster unterzubringen. „Patrick Mostaller hätte das Spiel entscheiden müssen. Nach einer Kombination über Norman Will und Björn Bauersfeld verzog er aus fünf Metern.“ Genauso wenig Erfolg hatte Bauersfeld, der nach einem indirekten Freistoß den Ball an die Latte hämmerte. Zudem „wurde uns ein klares Tor von Björn Bauersfeld nicht gegeben“, ärgerte sich Holz, denn „Mostaller war im Abseits. Aber er ging raus und nicht zum Ball.“


    Spielerisch sah der Perleberger Coach Vorteile bei der Heimelf. „Wir haben aber taktisch clever gespielt“, lobte er seine Männer, die im ersten Abschnitt Glück hatten, als Normen Rohde nach einem Pass von Luis nur den Pfosten traf (8.). Kurz darauf drang Sebastian Stendel in den Strafraum ein, scheiterte aber ebenfalls. Die Perleberger lauerten auf Konter, So auch in der 24. Minute, als Mostaller auf Torster zulief. Der ehemalige Perleberger Keeper parierte aber. Pritzwalk drängte auf die Führung. Den Lohn gab es in der 28. Minute, als Silvio Münch einen Ball aus dem Halbfeld in den Strafraum brachte. Perlebergs Abwehr klärte den Ball genau vor die Füße von Robert Vogt. Dieser wuchtete das Leder in den Winkel: 1:0. Wenig später scheiterte der agile Rohde an Einheit-Keeper Gordon Sohns. Perleberg lauerte auf Konter und brachte einen vor der Pause gekonnt durch. Will eroberte den Ball, entwischte seinem Gegenspieler und legte für Mostaller auf, der zum 1:1 (35.) traf. Die letzte Möglichkeit vor der Pause hatte Münch, der Sohns aus der zweiten Reihe zu einer Glanztat zwang. Nach dem Seitenwechsel drückte Pritzwalk. Die besseren Chancen hatte Perleberg (70. Will, 81. Mostaller, 82. Becken/Bauersfeld). Bauersfeld brachte das Leder für die Kreisstädter sogar im FHV-Gehäuse unter, doch Schiri Tobias Starost (Uenze) hatte eine Abseitssituation gesehen (73.).

  • So die Tipps zum Wochenende


    Premnitz - Pritzwalk 0:1 :bindafür:


    wird schwer für uns aber wenn nicht jetzt wann dann


    Perleberg - Wittstock 2:4


    kommt drauf an welche Spieler Wittstock zur Verfügung hat aber für Perleberg sollte es reichen


    Friesack - Gülitz 2:1


    Friesack ist zuhause schwer zu schlagen, gerade für Gülitz, trotzdem Gülitz ist nicht zu unterschätzen


    Nauen - Germendorf 2:2


    Wenn Germendorf einen guten Tag hat, wird es Nauen schwer haben einen dreier zu holen


    Falkensee/ Finkenkrug - Weisen 3:1


    Weisen ist einfach zu schwach für diese Liga


    Schenkenberg - Lehnin 3:1


    Lehnin schlägt sich auswärts immer selber


    Wittenberge - Brandenburg 2:2


    wird ein schönes Spiel, am Ende ohne einen Sieger


    Löwenberg - Fehrbellin 3:0


    könnte auch höher ausfallen

  • Damit Scherbe nicht immer allein tippen muss...



    Premnitz - Pritzwalk 2:0


    Sorry Scherbe aber ich glaube Premnitz wird zu Hause keine Federn lassen



    Perleberg - Wittstock 1:3



    Friesack - Gülitz 4:1
    Gülitz muss seine Punkte zu Hause holen...


    Nauen - Germendorf 3:0



    Falkensee/ Finkenkrug - Weisen 3:1



    Schenkenberg - Lehnin 1:2


    Lehnin schlägt sich auswärts besser als gedacht ;)


    Wittenberge - Brandenburg 2:0


    nach zwei Untentschieden wird es wieder Zeit für einen Dreier


    Löwenberg - Fehrbellin 4:0


    könnte auch (noch )höher ausfallen. Fehrbellin für mich ganz klar der erste Absteiger

  • Premnitz - Pritzwalk 2:1 :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :schal2: :schal2: :schal2:


    lange nicht mehr gewonnen gegen Pritzwalk, aber die Mannschaft hat eine gute Form und jede Serie reist einmal


    Perleberg-Wittstock 2:2


    Nauen Germendorf 4:1
    Friesack Gülitz 2:2
    FF II - Weisen 3:0
    Schenkenberg Lehnin 2:1
    Wittenberge Süd II 2:1
    Löwenberg Fehrbellin 3:1


  • 073 TSV Chemie Premnitz (2.) Pritzwalker HFV 03 (4.) 0:0
    074 SSV Einheit Perleberg (9.) FK Hansa Wittstock (3.) 1:4
    075 SG Eintracht Friesack (10.) SV Rot-Weiß Gülitz (N) 3:0
    077 VfL Nauen (6.) FSV Germendorf (N) 1:2
    078 SV Falkensee-Finkenkrug II (5.) SV Eiche 05 Weisen (12.) 6:2
    079 SV Empor Schenkenberg (11.) SV Kloster Lehnin (8.) 2:1
    080 FSV Veritas Wittenberge/Breese (A) Brandenburger SC Süd 05 II (7.) 3:1

    Sonntag, 31.10.2010 14:00
    076 Löwenberger SV (3.N) SV 90 Fehrbellin (N)


    1. (1.) TSV Chemie Premnitz (2.) 10 8 1 1 21 26 : 5 25
    2. (2.) VfL Nauen (6.) 10 7 1 2 14 26 : 12 22
    3. (3.) SG Eintracht Friesack (10.) 10 7 1 2 7 24 : 17 22
    4. (4.) FK Hansa Wittstock (3.) 10 6 3 1 22 37 : 15 21
    5. (5.) Pritzwalker HFV 03 (4.) 10 5 4 1 12 21 : 9 19
    6. (6.) SV Empor Schenkenberg (11.) 10 6 1 3 5 21 : 16 19
    7. (7.) FSV Veritas Wittenberge/Breese (A) 10 5 2 3 5 22 : 17 17
    8. (8.) SV Kloster Lehnin (8.) 10 4 1 5 -1 22 : 23 13
    9. (10.) SV Falkensee-Finkenkrug II (5.) 10 3 3 4 0 21 : 21 12
    10. (9.) Brandenburger SC Süd 05 II (7.) 10 2 3 5 -1 20 : 21 9
    11. (12.) Löwenberger SV (3.N) 9 2 3 4 -7 19 : 26 9
    12. (11.) SSV Einheit Perleberg (9.) 10 2 3 5 -8 22 : 30 9
    13. (14.) FSV Germendorf (N) 10 1 5 4 -7 12 : 19 8
    14. (13.) SV Rot-Weiß Gülitz (N) 10 1 4 5 -13 18 : 31 7
    15. (15.) SV Eiche 05 Weisen (12.) 10 1 1 8 -20 13 : 33 4
    16. (16.) SV 90 Fehrbellin (N) 9 1 0 8 -29 7 : 36 3

    Axel Kruse:
    Nach einem 13-Sekunden-Einsatz auf die Frage, ob sich sein Einsatz gelohnt hat:
    Für mich war es wichtig zu sehen, dass ich konditionell mithalten konnte.


    Giovanni Trappatoni:
    Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muss man sich fragen: Warum!? Ja, warum? Und was muss man tun? Ihn sich wiederholen!


    Wilfried Mohren:
    Präger schießt...aber soooo lasch, da müsste man ja eine Stulle hinterher schmeissen, damit der Ball auf dem Weg zum Tor nicht verhungert..."

    Einmal editiert, zuletzt von Marc_KW ()

  • Friesack wahrt Heimnimbus und verteidigt Platz 3


    Gut erholt von der Wittstocker 0:4-Auswärtsklatsche der Vorwoche zeigte sich am Samstag die Eintracht aus Friesack. Gegen den SV Rot-Weiß Gülitz siegten die Fliederstädter verdient deutlich mit 3:0 (1:0). Mit diesem Sieg behält die Eintracht zumindest im eigenen Stadion eine blütenreine Weste und ist in dieser Saison im heimischen Stadion noch ohne Punktverlust.


    Nur in den ersten 20 Minuten hatte die Heimelf ernsthafte Probleme mit dem Gegner. Der letzte und keinesfalls spielerisch enttäuschende Kreismeister der Prignitz konnte allerdings die anfängliche Verunsicherung der Friesacker nicht nutzten, was vor allem daran lag, dass es den Gästen insbesondere im Angriff an der nötigen Durchschlagskraft fehlte. So gab es in der ersten Viertelstunde auf beiden Seiten keine nennenswerten Strafraumszenen.
    Die Eintracht schüttelte jedoch mit zunehmender Spielzeit die anfängliche Verunsicherung mehr und mehr ab, übernahm die Initiative und konnte sich im weiteren Spielverlauf einige gute Chancen erarbeiten.
    Scheiterte Sven Nolle in der 17. Spielminute noch an Mario Bock im Gülitzer Tor, so hätte Roberto Meinecke nur zwei Minuten später seine Farben in Führung bringen müssen. Doch nach präziser Flanke von Sven Nolle setzte Friesacks Mittelfeldspieler seinen Kopfball aus vollem Lauf deutlich über das Quergebälk. In der 34. Spielminute hatte dann sein Bruder Matthias deutlich mehr Glück. Nach einer Ecke von Nils Thiemann war der Friesacker Mannschaftskapitän zur Stelle und erzielte mit einem sehenswerten Kopfball die verdiente 1:0-Pausenführung der Hausherren. Diese hätte Andreas Kerger sogar noch ausbauen können, doch kurz vor dem Pausenpfiff scheiterte Friesacks Youngster mit seinem Schuss am Gülitzer Keeper.


    Im zweiten Durchgang konnte die Eintracht nach nur wenigen Minuten wieder an die Leistung aus der 1. Halbzeit anknüpfen. Nach einem Foul an Matthias Meinecke war es diesmal Roberto Meinecke, der den fälligen Strafstoß (58.) sicher zum 2:0 verwandelte.
    Anschließend avancierte Keeper Mario Bock endgültig zum besten Spieler der Gäste.
    Nach schöner Vorarbeit von Nils Thiemann und Matthias Meinecke scheiterte der kurz zuvor eingewechselte Martin Gutsche (76.) ebenso aus Nahdistanz am Torwart der Gülitzer wie Matthias Meinecke kurz vor dem Abpfiff. Hätte die Eintracht beim finalen Pass und im Abschluss etwas konzentrierter agiert, wäre vielleicht das ein oder andere Tor mehr gefallen.
    Trotzdem gab es auf Friesacker Seite noch einen Treffer zu bejubeln. Nach einem sauber gespielten Konter (85.) setzte Matthias Meinecke seinen 12 Saisontreffer und erzielte den 3:0-Endstand.
    Auf der Gegenseite störte Christian Brüggmann Mitte der 2. Halbzeit den Gülitzer Stürmer ebenso entscheidend wie er einen Schuss Torben Wiede (80.) sicher zur Ecke abwehrte. Bei der besten Gästechance brauchte der einen relativ ruhigen Nachmittag verlebende Keeper der Eintracht nicht eingreifen, da Marcel Teske in der 82. Spielminute seinen Kopfball aus aussichtsreicher Position über das Tor setzte.
    mh


    Eintracht Friesack – SV Rot-Weiß Gülitz


    Ergebnis: 3:0 (1:0) Sieger: Eintracht Friesack


    Zuschauer: 70


    Torfolge:
    1:0 Matthias Meinecke (34.)
    2:0 Roberto Meinecke (58./Foulelfmeter)
    3:0 Matthias Meinecke (85.)


    Schiedsrichter:
    Enrico Thiele (Seddiner See)


    Gelbe Karten:


    Friesack
    Sven Nolle (55./2. Karte)
    Matthias Meinecke (56./4. Karte)
    Andreas Fredrich (90./2. Karte)


    Gülitz
    Martin Dolling
    Nico Krüger
    Andy Wollgast



    Eintracht Friesack:
    Brüggmann, Nolle, Wohlgethan, R. Meinecke, Bernhardt (ab 73. Gutsche), Kerger (ab 66. Wörl), M. Meinecke, Thiemann, Heckert, Fredrich, Budig


    Gülitz
    Bock, A. Hoppe, Rogge, T. Wiede, Dolling (ab 61. S. Wiede), T. Hoppe, Krüger, Teske, Wollgast, Gruel, Guthke

    Axel Kruse:
    Nach einem 13-Sekunden-Einsatz auf die Frage, ob sich sein Einsatz gelohnt hat:
    Für mich war es wichtig zu sehen, dass ich konditionell mithalten konnte.


    Giovanni Trappatoni:
    Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muss man sich fragen: Warum!? Ja, warum? Und was muss man tun? Ihn sich wiederholen!


    Wilfried Mohren:
    Präger schießt...aber soooo lasch, da müsste man ja eine Stulle hinterher schmeissen, damit der Ball auf dem Weg zum Tor nicht verhungert..."

  • Kurz zum Derby Schenkenberg - Lehnin
    Kein typisches Derby am letzten Samstag in Schenkenberg. Sehr zerfahrenes, erstaunlicherweise emotionsschwaches Spiel beider Mannschaften mit wenig Höhepunkten. Sah eigentlich alles nach einem Remis aus, da kaum klare Chancen auf beiden Seiten zu Stande kamen. Hier dann die Schenkenberger etwas zielstrebiger und konsequenter. Dieser Sieg tat dieser jungen Mannschaft sicherlich sehr gut und bestätigt den Lauf der letzten Wochen. Man hat sich stets langsam aus der Abstiegsregion herausgearbeitet. Damit haben wohl die Wenigsten gerechnet, aufgrund des recht dünnen Kaders. Ich hoffe, die Mannschaft bleibt auf dem Teppich und setzt sich im Mittelfeld der Tabelle fest, denn es kommen ja noch schwere Spiele in den nächsten Wochen.


    Mein erstes Fazit nach 10 gespielten Runden:


    Fast alles, wie vor der Saison von mir vermutet. Die üblichen Verdächtigen sind ganz vorne mit dabei und die Aufsteiger haben es erwartungsgemäß ebenfalls sehr schwer. Positiv überraschend sicherlich die Friesacker und die Schenkenberger. Negativ da höher einzuschätzen, sicherlich die Platzierungen der Perleberger, der Südler und zum Teil auch der Lehniner zum jetzigen Zeitpunkt. Die Saison ist allerdings noch sehr lang und es wird sicherlich noch einiges passieren, was meine jetzige Einschätzung umstürzt. Ich hoffe, dass die Schenkenberger davon eher im positiven betroffen sein werden ! :bindafür:

  • schön das es doch noch ein paar Leute hier gibt die sich mit der Landesklasse West beschäftigen wollen :halloatall:


    hier jetzt erstmal der Spielbericht vom Wochenende:


    FUSSBALL-LANDESKLASSE: Pritzwalk holt beim Ersten einen Punkt


    Torloses Unentschieden



    PREMNITZ - „In der Verfassung gehört Pritzwalk zu den Favoriten der Fußball-Landesklasse“, ist sich Peter Kaiser, Mannschaftsleiter der Premnitzer sicher. Die Spieler von Trainer Jan Kistenmacher kamen beim Spitzenreiter Chemie Premnitz nicht über ein torloses Remis hinaus.


    „Ich denke es war leistungsgerecht“, so Kaiser. Kistenmacher sah hingegen spielerische Vorteile bei seiner Elf. „Wir haben schon das Spiel gemacht und Premnitz ist mehr aus der Konterstellung gekommen“, legte er nach und attestierte seiner Mannschaft eine klasse Leistung. „Wir haben mit hohem Laufaufwand gespielt.“ Die erste Chance der Partie hatte Gastgeber Chemie. Doch Björn Stuhlmacher scheiterte nach Zuspiel von Michelle Schröder aus zwei Metern. „Er hat den Ball vorbeigeschoben“, traute Kaiser seinen Augen nicht. Vor der Pause hatte Premnitz durch Schröder in der 20. Minute die nächste Möglichkeit. Doch Pritzwalks Torwart Marcus Boldt parierte. Die Prignitzer ließen sich nicht beeindrucken und drängten selbst auf den Erfolg. Daniell war es, der die Premnitzer Hintermannschaft immer wieder vor Probleme stellte und von Kistenmacher ein besonderes Lob erntete. Doch die sich bietenden Chancen vergaben Luis, Normen Rohde und auch Ronny Wölfel, sodass sich alle auf ein torloses Remis einstellten. Als in der Schlussminute der Premnitzer Konstantin Gäde vor Boldt auftauchte, hatten viele Anhänger der Chemiker den Torschrei auf den Lippen. Doch Gäde „überlegte zu lange und ein Verteidiger hat ihm den Ball vom Fuß gespitzelt“, trauerte Kaiser der letzten Chance des Spitzenspiels hinterher.


    Persönliche Einschätzung zum Spiel:


    Weitesgehend ein gerechtes Unentschieden, würden wir vorne einfach mal wieder treffen dann sähe die ganze Geschichte auch wieder anders aus! Vielleicht war Premnitz auch einfach zu stark defensiv :gruebel: nein, nein das liegt schon am eigenen Unvermögen! Naja wir haben dem Spitzenreiter nicht allzu weit entwischen lassen und werden jetzt natürlich angreifen, denn auf die gezeigte Leistung vom Wochenende kann man aufbauen. Auf gehts ins nächste Derby gegen Wittenberge, alles andere als ein Sieg wäre eine herbe Enttäuschung. Ich hoffe wir legen jetzt mal wieder ne Serie hin :bindafür: :schal2:

  • Eintracht Friesack – SSV Einheit Perleberg. Als Außenseiter, aber durchaus nicht chancenlos, laufen die Perleberger Männer in Friesack auf. Besonders in der Pflicht ist einmal mehr Einheits Abwehr, die zuletzt gegen Hansa Wittstock zumindest eine Viertelstunde lang schlecht sortiert und nicht richtig wach war. Aber auch die Angreifer müssen aus ihren guten und besten Chancen einfach mehr Tore machen. Wollen sich die Perleberger nicht in den Abstiegsstrudel hineinziehen lassen, müssen sie endlich wieder punkten. Gegen dieses Vorhaben werden sich die Friesacker mit aller Macht stemmen, denn sie wollen ihren Blickkontakt zum Platz an der Sonne nicht verlieren.


    (Quelle Märkische)


    SG Eintracht Friesack - SSV Einheit Perleberg. Auch die Perleberger haben sich den Saisonstart sicher anders vorgestellt und warten schon seit vier Spielen auf einen Dreier. Beim auf heimischem Gelände bisher punktverlustfreien Tabellendritten wird es für die Holz-Schützlinge nicht leicht, diese Serie zu durchbrechen. Wollen die Perleberger bei den Gastgebern wie in der Vorsaison (4:2) bestehen, benötigen sie von Beginn an eine konzentrierte Leistung, müssen Friesack-Torjäger Meinecke aus dem Spiel nehmen und nicht zuletzt die eigenen Chancen konsequent nutzen. Dann ist zumindest ein Punkt drin.


    (Quelle nnn.de)

    Axel Kruse:
    Nach einem 13-Sekunden-Einsatz auf die Frage, ob sich sein Einsatz gelohnt hat:
    Für mich war es wichtig zu sehen, dass ich konditionell mithalten konnte.


    Giovanni Trappatoni:
    Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muss man sich fragen: Warum!? Ja, warum? Und was muss man tun? Ihn sich wiederholen!


    Wilfried Mohren:
    Präger schießt...aber soooo lasch, da müsste man ja eine Stulle hinterher schmeissen, damit der Ball auf dem Weg zum Tor nicht verhungert..."

  • Germendorf gewinnt im Oberhavel Derby der Landesklasse-West mit 2:0!!!


    Ausgeglichenes Spiel, besonders in der ersten Halbzeit sehr "langweilig". 8)
    2. Halbzeit mehr Tempo und Chancen auf beiden Seiten.
    erst Marusch mit dem den 1:0 in der 78. min nach schöner vorarbeit von
    christian Schwarz.
    in der 90. markiert neukirch per elfmeter das 2:0! :thumbsup:
    Löwenberg zeigte wieder eine aggresive zweikampfhaltung und "belohnte"
    sich mit gelb-roten Karten!!! :gelbekarte: :rotekarte: