Ludwigsfelder FC Saison 2010/2011

  • Der LFC, heute als vermeindlicher aussenseiter,verspielte durch wiederum


    individuelle fehler einen möglichen punktgewinn.


    nach überraschender 1:0 führung wurde diese im gegenzug leichtfertig


    verspielt. dilletante ballverluste im mittelfeld laden die gegner regelrecht


    zum toreschiessen ein.-alle 3 tore-


    nach 2-1 rückstand der ausgleich eigentlich aus dem nichts!


    hr spielerich deutlich überlegen nutzte jeden ballverlust zu gefahrvollen angriffen.


    somit das 3-2 eine folge .


    mit mehr übersicht im mf und 50% weniger ballverlusten wäre hier ein pünktchen drin


    gewesen.


    nur langgeschlagene bälle sind heut zu tage nur befreiung und kein mittel einen


    gegner zu besiegen.


    ...aber die saison ist noch lang...

  • Gut gespielt, Chancen nicht genutzt, einfache Fehler, jede Woche das gleiche.
    Man geht in Führung, verspielt diese wieder leichtfertig. Bezeichnend das 3.Gegentor, statt einen Punkt mitzunehmen
    bekommt man einen konter in unterzahl. Da muß man von der bank auch einfluß nehmen, oder der spielende co-trainer muß das erkennen. immer die gleichen aussagen nach dem spiel helfen uns nicht weiter.
    wir schlittern richtung verbandsliga und keiner hält das auf........ :bindagegen:
    wenn man sich im stadion so rumhört, es glaubt so richtig auch keiner an die wende, und die brandenburgliga ist doch auch schööööön, :bindagegen: aber für eine stadt wie lu zu wenig, ist jedenfalls meine meinung!!

  • 9. Spieltag - Sonntag, 17.10.2010 - 14:00Uhr
    Ludwigsfelder FC - FC Hansa Rostock II 2:3 (1:2)



    Ludwigsfelder FC: André Wendt - Christoph Lindenberg, Jacob Krüger, Marcel Haß, Heiko Bengs (83. Daniel Feller) - Frank Ruprich, Andreas Toth - André Thomas, Kim Schwager (46. Maximilian Schmidt), Sascha Adler - Martin Weller;


    Trainer: Klaus Kornmüller

    FC Hansa Rostock II:
    Andreas Kerner - René Lange, Christoph Kaesler, Felix Freitag, Georg Schumski - Manfred Starke (54. Max Kremer), Hendrik Großöhmichen (46. Vasilis Tsiatouchas), Maximilian Rausch, Moris Fikic - Patrick Kühn, Daniel Becker (66. Marcel Kunstmann);


    Trainer: Axel Rietentiet



    Tore: 1:0 Sascha Adler (33.); 1:1 Daniel Becker (34.); 1:2 Patrick Kühn (38.); 2:2 Sascha Adler (65.); 2:3 Moris Fikic (79.)
    Schiedsrichter: Lutz Rosenkranz (Plauen) - Assistenten: Udo Fritzsch (Plauen), Enrico Jahn (Plauen)
    Zuschauer: 167
    Gelbe Karte: Christoph Lindenberg (2.), Frank Ruprich (5., gesperrt), Andreas Toth (3.) / Georg Schumski (3.), Maximilian Rausch (3.)



    Ludwigsfelde steht am Ende wieder mit leeren Händen da
    Es war wie sooft in den letzten Wochen. Der Ludwigsfelder FC bot eine engagierte Leistung, stand am Ende aber wieder mit leeren Händen da. Dabei hatte es gegen den Tabellendritten Hansa Rostock II sogar zu zwei schön heraus gespielten Toren gereicht. Beim 1:0 durch Adler verlängerte Thomas einen Einwurf von Ruprich mit dem Kopf, beim 2:2 legt sich Adler den Ball mit der Schulter selbst vor und verwandelt mit trockenem Schuss ins kurze Eck. Neben den beiden Treffern gab es kaum weitere Möglichkeiten für die Gastgeber. Die Trefferquote lag also fast bei 100 Prozent, ungewöhnlich für die Ludwigsfelder in dieser Spielzeit.


    Dass es nicht für einen Punktgewinn reichte, lag einmal mehr an individuellen Fehlern. Beim 1:1, keine sechzig Sekunden nach dem Führungstreffer, war die Abwehr noch am jubeln, beim 1:2 unterlief der Viererkette ein Stellungsfehler und vor dem 2:3 verlor Haß das Laufduell mit dem Rostocker Kühn. Vor allem das dritte Rostocker Tor sorgte für Kopfschütteln auf den Rängen. Manager Jürgen Parpat schildert die Situation aus seiner Sicht: „Ich weiß gar nicht, warum wir zehn Minuten vor Schluss alle nach vorne rennen und uns dann auskontern lassen." Auch für Trainer Klaus Kornmüller war das nicht nachvollziehbar: „Nach dem Ausgleich habe ich gedacht, wir holen hier einen Punkt. Dann machen wir wieder so einen Fehler."


    So brachte sich die Mannschaft einmal mehr selbst um die Früchte ihrer Arbeit. Dabei wäre ein Punkt nicht einmal unverdient gewesen. Zu schwach spielte der Tabellendritte im Waldstadion auf. Rostocks Trainer Axel Rietentiet brachte es nach dem Spiel kurz und knapp auf den Punkt: „Ich kann mit dem Spiel meiner Mannschaft nicht zufrieden sein. Das war heute nicht der FC Hansa II." Zu behäbig, ja überheblich habe seine Mannschaft agiert, im Glauben, nach fünf Siegen in Folge beim Tabellenletzten im Schongang gewinnen zu können.


    Trotz der Niederlage denkt in Ludwigsfelde aber niemand daran aufzugeben. „Wir müssen einfach weiter an uns glauben. Die Mannschaft kann in der Oberliga mithalten, das hat sie heute bewiesen," gibt sich Kornmüller kämpferisch. Auch Kim Schwager, der Kapitän des LFC, ist optimistisch: „Wir geben uns nicht auf. Bei Union II und heute waren wir dicht dran. Es muss einfach mal klappen. Vielleicht schon in Altlüdersdorf." Einfach wird das nicht, denn dem LFC gehen die Spieler aus. Neben den Langzeitverletzten Ost und Hinze, fehlt dann auch Frank Ruprich nach fünf gelben Karten. Alexander Schostock wird in Altlüdersdorf ebenfalls nicht dabei sein. Er zog sich im Training eine Rückenverletzung zu und wurde heute von Andre Wendt vertreten. Dazu will sich der LFC von Rico Eichstädt trennen. Der Angreifer wurde nach dem Spiel gegen Rathenow suspendiert, weil er eine abfällige Geste in Richtung Trainer gemacht haben soll. Am Montag soll es ein letztes Gespräch zwischen Vorstand und Spieler geben. Hoffnung hat der Manager aber nicht mehr: „ Das hat aus verschiedenen Gründen nicht gepasst. Die Zeichen stehen auf Trennung."


    Dagegen werden die Hansa Amateure der Oberliga in der kommenden Saison offenbar erhalten bleiben. „Ob wir das Aufstiegsrecht wahrnehmen werden, entscheiden andere. Ich gehe davon aus, dass wir das nicht tun," erklärte Rietentiet.



    Karl-Heinz Krebs

  • So, nachdem nun die Erste 5:0 und auch die Zweite 1:10 verloren haben, müssten die Alarmglocken endlich anfangen zu leuten :( . Wann wird versucht, die Lage in den Griff zu bekommen? Wenn das so weiter geht, sehen wir beide Mannschaften in der nächsten Saison eine Etage tiefer; und der freie Fall ist dann nicht gestopt. Herren des Vorstandes: reagiert auf diesen Zustand !!!!! X( Macht euren Platz frei für junge Leute :thumbsup: !!!

  • Es muß der GESAMTE Vorstand zusammen zurücktreten. Sie haben dann ALLE versagt. Der Verein muß reformiert werden, umsonst sind die fähigsten Leute nicht alle abgehauen,denn sie haben erkannt,was andere immer noch nicht erkennen.Ich sehe da nicht einen ,der da im Verein das Potenzial hat. Und ob der Trainer nun geht oder nicht.....bringt nichts mehr. Aber es ist sehr erschreckend,wie schnell man etwas vernichten kann,was dort mit Mühe aufgebaut wurde.

  • 10. Spieltag - Sonntag, 24.10.2010 - 14:00Uhr


    SV Altlüdersdorf - Ludwigsfelder FC 5:0 (4:0)


    SV Altlüdersdorf: Selvedin Begzadic - Mike Frank, Bijan
    Niroomand, Dariusz Bucinski, Milos Marinkovic, Osman Kucak (46. Benedikt
    Bundschuh), Sven Marten (38. Mario Zodl), Robert
    Kristofic, Christopher Blazynski, René Robben, Timur Binerbay (60. Dejan
    Kljajic);


    Trainer: Hans Oertwig

    Ludwigsfelder FC:
    André Wendt - Jacob Krüger, Heiko Bengs, Christoph
    Lindenberg, Sascha Adler, Edison Cocaj, Kim Schwager, André Thomas (66.
    Maximilian Schmidt), Andreas Toth (46. Marcel
    Haß), Martin Weller, Daniel Feller;


    Trainer: Klaus Kornmüller


    Tore: 1:0 Sven Marten (3.); 2:0 Timur Binerbay (18.); 3:0 Sven Marten (21.); 4:0 Timur Binerbay (29.); 5:0 René Robben (81.)

    Schiedsrichter:
    Enrico Barsch (Wismar)
    Assistenten: Alexander Rau (Rostock), Florian Lechner (Neuburg)

    Zuschauer:
    260

  • Hallo Jens. Du weißt aber, dass das Spiel am Sonntag bereits um 13:30 Uhr beginnt?


    Zu Rico Eichstädt: Nach meiner Kenntnis hat er mehrere Gesprächstermine mit dem Vorstand sausen lassen. Angeblich wurde ihm zum 31.Oktober gekündigt. Er hatte ja eine FSJ-Stelle und der Verein zahlt für ihn pro Monat 220 € an die Brandenburger Sportjugend. Ich glaube nicht, dass der LFC weiter für einen Spieler zahlt, der nicht bereit ist, eine Gegenleistung zu bringen.
    Als er im Spiel gegen Rathenow eingewechselt werden sollte, soll er abfällige Gesten in Richtung Trainer gemacht haben. Er soll vielfach unentschuldigt dem Training ferngeblieben sein, er soll sich mehrfach geweigert haben in der zweiten Mannschaft zu spielen und er hat, mehrfach, Gesprächstermine mit dem Vorstand nicht wahrgenommen. Darüber hinaus soll es wohl arbeitsrechtliche Verstöße gegeben haben, auf die ich aber nicht näher eingehen möchte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich derzeit viele Vereine um ihn reißen.

  • So um hier mal was beizutragen,schönes thema aber leider habt ihr es auch seit vielen jahren verpennt mal vorher was zu machen..den herrn parpat zum aufgeben zu zwingen ist auch nicht der richtige weg,weil es wird kaum ein menschen in ludwigsfelde und umgebung geben der sich freiwillig als manager für diesen kaputten verein bewirbt..die katastrophe lfc hat mit dem oberligaaufstieg angefangen,und seit dem schauen alle nur zu..wer von euch kann sich denn noch mit dem verein identifizieren??Richtig keiner..wem kennt man denn noch außer max schmidt der aus ludwigsfelde kommt??Niemanden!!!weil man den ganzen guten nachwuchs gehen lassen hat...der abstieg dieses jahr ist längst überfällig und das gilt für beide mannschaften..das kann den verein nur gut tun,um endlich ein neustart zu beginnen...

  • war denn jemand am sonntag anwesend um bericht erstatten zu können?!
    wurde die demo in realität umgesetzt und wie waren die reaktionen? wenn ja, wieviele haben an der demo teilgenommen?


    greetz