FC Eintracht Schwerin - FC Schönberg 95 4:0 (2:0)

  • Marko Riegel zeigte einen passablen Fernschuss, den Jesse-Ben Bochert prima zur Ecke klärte und Sahid Wahab zog artistisch aus der Drehung ab - damit hatte der amtierende Landesmeister sein Pulver bereits nach einer Viertelstunde fast komplett verschossen. Als dann der herrlich freigespielte Christoph Wegner bei einem Konter das Leder unhaltbar im Winkel versenkte, nahm das Unheil für die Gäste seinen Lauf. Auch wenn Christian Nieselke mit einem feinen Volleyschuss den Schweriner Keeper prüfte und Niwar Jasim sich im 16er festrannte – Herr im Hause war fortan nur noch die Eintracht. Immer einen Schritt schneller und mit gutem Blick für den Nebenmann brachte man die Schönberger auf dem schwieriger werdenden Geläuf häufiger in Bedrängnis, als es der Adigo-Elf lieb sein konnte. Das 2:0 kurz vor der Pause, bei dem sich Tino Witkowski die Ecke aussuchen konnte, war deswegen allemal verdient.
    Die sehr lange Halbzeitpause nützte Schönberg wenig. Zwar bemühte man sich zumindest bis zum 3:0 um ein besseres Ergebnis, doch so richtig gefährlich wurde man dabei nicht. Ganz anders die Eintracht aus der Landeshauptstadt. Nur mit viel Glück und einem starken Sven Schmidtke im Tor konnten die Maurinestädter ein frühes Debakel verhindern. Nachdem Ronny Rieling und Sebastian Schiewe noch in aussichtsreicher Position scheiterten, war es Philipp Ostrowitzki, der eine Flanke am langen Pfosten zum 3:0 einköpfte. Den 4:0 Endstand besorgte Sebastian Schiewe. Trotz Foulspiel im Strafraum spielte er weiter, drückte das Leder über die Linie und machte damit den eigentlich fälligen Elfmeter überflüssig.
    Und wer von den Schönbergern zu diesem Zeitpunkt noch in Banzkow weilte, war nicht nur wegen des miesen Wetters heilfroh über den erlösenden Schlusspfiff.


    FC Schönberg 95: Sven Schmidtke, Marko Riegel, Christian Nieselke, Sahid Wahab (30. Deyby Ozuna, 57. Patrick Piesker), André Kalbau (40. Florian Zysk), Niwar Jasim, Mehmet Inan Akyol, Thomas Manthey, Tom Körner, Serkan Rinal, Thomas Haese


    FC Eintracht Schwerin: Jesse-Ben Bochert, Andy Beckerwerth, Christoph Drewes, Philipp Ostrowitzki, Christoph Wegner, Ronny Rieling (74. Kevin Looks), Sebastian Schiewe, Christian Schwarz, Mathias Wenger, Tino Witkowski, Paul Hellriegel


    Tore: 1:0 Christoph Wegner (16.), 2:0 Tino Witkowski (43.), 3:0 Philipp Ostrowitzki (64.), 4:0 Sebastian Schiewe (84.)


    gelbe Karten: Christian Nieselke


    Zuschauer: 50


    Schiedsrichter: Enrico Barsch (Wismar), assistiert von Alexander Rau und Robert Kuligowski


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    Nicht nur dem Fotografen kam heute im Schneegestöber ein wenig der Durchblick abhanden...


    weitere Fotos

  • . . . . irgendwie iss komisch. immer wenn ich nicht im lande bin gewinnen die jungz :thumbsup: ?(
    trotzdem, riesen respekt und glückwunsch . . . und danke für die informationen zum spiel in banzkow.
    ich hatte mir den oberligaknüller Rot Weiss Essen U23 gegen Westfalia Herne 1:2 (Torschütze für RWE U23 Innenverteidiger und Mannschaftskapitän Vincent Wagner :rolleyes: ) ausgesucht.


    p.s. Jens . . finde es toll die deine cam versucht jede einzelne schneeflocke zu fokussieren :lach:

    . . . . . ich sag ma so: lieber ne glatze als gar keine haare !!

  • Ach - wärst Du mal bloß zum Spiel gekommen... ;)


    Und das eher bescheidene Bild hat es in den Bericht geschafft, weil die Schneeflocken gestern wahrscheinlich besser drauf waren, als meine Jungs. :S


    Aber wir kommen wie immer wieder und werden uns dann deutlich besser verkaufen. :schal2:

  • Aber wir kommen wie immer wieder und werden uns dann deutlich besser verkaufen. :schal2:


    Dann hoffe ich mal im Bezug auf eine spannende Meisterschaft, dass ihr erst in zwei Wochen zurueck kommt!

    Phil Hellmuth:


    “It has - fortunately - nothing to do with the cards. The cards are just there, as a medium to confuse the bad players.”


    "If there weren't luck involved, I guess I'd win every one."


    "You're good, kid, but as long as I'm around you're second best. You might as well learn to live with it."

  • ... und Neubrandenburg läßt ganz gern mal einfache Punkte liegen.


    Ich finde trotzdem, ihr solltet euch aus dem Zweikampf raushalten ;) , auch wenn ich euch persoenlich jeden Dreier goenne!

    Phil Hellmuth:


    “It has - fortunately - nothing to do with the cards. The cards are just there, as a medium to confuse the bad players.”


    "If there weren't luck involved, I guess I'd win every one."


    "You're good, kid, but as long as I'm around you're second best. You might as well learn to live with it."