SFV Holthusen

  • Spielbericht 13. Ligaspiel 2009/2010 am 03.04.2010





    Lübtheener SV Concordia II
    – SFV Holthusen 1 : 3 (0 : 1)







    Nach dem klasse Spiel zu Hause
    gegen Melkof, ging es beim ersten Nachholespiel nach Lübtheen zur SV Concordia
    II. Hier hatte man natürlich registriert, was gegen Melkof passiert war.
    Allerdings hat der SFV immer noch in eine „Außenseiterrolle“, die vom Gegner
    jedenfalls so wahrgenommen wird.


    Auch heute wollte der SFV wieder
    punkten und aus den Fehlern des Hinspiels lernen. Das hatte ja auch schon gegen
    Melkof funktioniert. Der starke Zehner, der im Hinspiel mit seinem „Lastminute
    Hattrick“ innerhalb von 15 Minuten alles klar gemacht hatte, musste unbedingt
    ausgeschaltet werden. Leider standen wichtige Spieler aus dem letzten Spiel
    nicht zur Verfügung, ebenso die Ungarn, die im Osterurlaub zu Hause sind und
    die nach wie vor verletzten Stammspieler, so dass wieder einmal umgestellt
    werden musste. Die Aufgabe des Manndeckers musste statt Max Haenning Tommy Tute
    übernehmen, den linken Verteidiger Eric Ansperger und Hendrik Hasselmann als
    zweiter Stürmer neben Eric Liermann.


    So ging es bei relativ guten
    Rasenbedingungen und super Frühlingswetter in die Partie. Die Abwehr um Tim
    Kosanke und Falco Barckhahn stand von Anfang an stabil und hatte den gefährlichsten
    Spieler von Lübtheen durch Tommy Tute fest im Griff. Die Offensivabteilung des
    SFV war ja schon in den letzten Spielen immer stärker geworden und zeigte auch
    heute von Beginn an, dass man gewillt war, die Punkte mit nach Hause zu nehmen.
    Bereits in der 7.Minute war es dann auch soweit. Nach einem Freistoß aus dem
    Mittelkreis heraus täuschte Tom Werner die gesamte Hintermannschaft des
    Gegners, die auf einen direkten Freistoß in den Strafraum warteten und bediente
    seinen Bruder Steffen Werner auf der halbrechten Außenposition. Dieser spielte
    seinen einzigen Gegenspieler geschickt aus und lief auf den kurzen Pfosten zu.
    Mit dem rechten Fuß!!! vollendete er dann an dem herauslaufenden Torhüter
    vorbei zum 0:1 für Holthusen. Lübtheen war völlig irritiert und fand überhaupt
    nicht zu seinem Spiel. Lediglich durch Standardsituationen, die der SFV immer
    wieder zuließ, kamen sie gefährlich vor das Tor von Mathias Fietzke. Beim
    Herauslaufen noch etwas mit Schwächen, hielt er auf der Linie und in seinem
    Fünfmeterraum alles mit Bravour. Selbst einige Distanzschüsse faustete er
    geschickt oder klärte mit dem Fuß. Leider wurde in dieser Phase der
    offensichtliche Spielvorteil nicht konsequent genutzt um ein weiteres Tor zu
    erzielen. Der beste Mann auf dem Platz Eric Liermann auf der linken und Steffen
    Werner auf der rechten Seite trugen einen Angriff nach dem anderen vor das Tor
    von Lübtheen. Nur im Abschluss haperte es noch. So vergaben diese beiden Spieler,
    Hendrik Hasselmann, Tom Werner und Alexander Endrigkeit beste Möglichkeiten und
    es ging mit dem 0:1 in die Pause.


    [font=&quot]In der zweiten Hälfte wollte der SFV nun endlich den Sack zumachen und
    das nächste Tor nachlegen. Dazu kam ab der 46. Minute Marcus Drews für Hendrik
    Hasselmann ins Spiel um mehr Entlastung für Eric Liermann zu bringen. Trotz der
    spielerischen Belebung ging es weiterhin nur zwischen den beiden Strafräumen
    hin und her. Alexander Endrigkeit, der auch in der ersten Hälfte sehr viel
    unterwegs war, musste auf der zentralen Mittelfeldposition einiges einstecken,
    wobei er durch den sehr unsicheren Schiedsrichter auch nicht weiter geschützt
    wurde. Er ging dann angeschlagen in der 60.Minute vom Platz und für ihn kam
    Erik Voß. Mit zunehmender Spieldauer wurde dann Lübtheen etwas stärker und sah
    seine Chance, wenigstens den Ausgleich zu erzielen. Falco Barckhahn und die
    Jungs in der Verteidigung hatten aber alles unter Kontrolle. Der Gegner war
    teilweise so frustriert, dass er sich nur durch Foulspiel zu helfen versuchte.
    Vier gelbe Karten sprechen da eine deutliche Sprache!!! In der 75.Minute war es
    dann leider Mathias Fietzke, der bei dem Versuch eine hoh
    e Standardhereingabe
    wegzufangen daneben griff und nur in den Fünfmeterraum abwehren konnte. In
    diesem Durcheinander schaltete ein Spieler von Lübtheen am schnellsten und
    drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie zum glücklichen 1:1. Nun
    dachte man an das Hinspiel, bei dem der SFV innerhalb der letzten viertel
    Stunde das Spiel aus der Hand gegeben hatte. Aber dieses Mal gab es keine
    Aufgabe. Im Gegenteil, der SFV wollte unbedingt die Auswärtspunkte. Weiter ging
    es über gute Angriffe vor das Tor von Lübtheen. Allerdings hatte der
    Schiedsrichter das Spiel nach wie vor nicht im Griff. Richtig turbulent wurde
    es dann in der 78.Minute, als der gegnerische Torhüter einen Schuss von Eric
    Liermann nur nach vorn abprallen lassen konnte. Marcus Drews drosch aus kurzer
    Entfernung den Ball unter die Latte. Der Ball sprang wieder heraus und den
    zweiten Nachschuss knallte dann André B
    erlin zum vermeintlichen 1:2 unter die
    Latte ins Tor. Der Schiedsrichter zeigte in Richtung Mittelkreis und die
    Spieler des SFV feierten noch, als die Verteidiger von Lübtheen auf den
    Schiedsrichter einredeten. Einen Augenblick später und sichtlich mit seiner
    Aufgabe überfordert hob der „Unparteiische“ auf einmal den Arm und
    signalisierte Abseits. Verständlicher Weise wütend reagierten die Spieler und
    die Trainerbank des SFV… (Erlaubt das Regelwerk eigentlich die Rücknahme von
    Tatsachenentscheidungen des Schiedsrichters?) Mit dieser Fehlentscheidung stand
    es also weiter 1:1 und hatte Lübtheen kurzfristig den Hals aus der Schlinge
    gezogen. Aber an diesem Tag nicht mit dem SFV und vor allem nicht mit Steffen
    Werner. Nach tollem Pass von Eric Voß auf die halbrechte Position war dieser in
    der 80.Minute wieder allein auf die kurze Ecke des gegnerischen Tores unterwegs
    und verwandelte wieder mit dem rechten Fuß!!! zu 1:2 für Holthusen. Nun war der
    Gegner endgültig am Boden. Teilweise blieben die Spieler frustriert einfach
    stehen oder versuchte mit übertriebenen Fouls das Spiel zu „bereichern“.
    Endlich einmal mit dem verdienten Glück des Tüchtigeren hätte der SFV ohne Mühe
    das Ergebnis auf weitere drei bis vier Treffer ausweiten können. So traf dann
    in der 85.Minute nach wiederholt toller Vorarbeit von Steffen Werner über die
    rechte Seite Marcus Drews zum 1:3 Endstand. Mit dieser Leistung und der
    Erkenntnis, dass sich auch die „zweite Reihe“ des SFV nahtlos in die Mannschaft
    einfügt, können die nächsten Spiele zuversichtlich angegangen werden
    [/font]

  • Spielbericht 14. Ligaspiel 2009/2010 am 05.04.2010





    SFV Holthusen - Rodenwalder
    SV 1976 II 3 : 0 (3 : 0)





    Osterwochenende und doch kein
    richtiges Familienfest. Das zweite Nachholspiel innerhalb von zwei Tagen stand
    auf dem Plan. Da Rodenwalde ja auf eine Anfrage des SFV zwecks Spielverlegung
    der Meinung war, dass sie nur an diesem Montag spielen können, wurde auch der
    Ostermontag wieder zu einem Fußballtag.


    Allerdings hatte Rodenwalde sich
    mit dieser Aktion wohl selbst ein Osterei ins Nest gelegt. Mit nur elf Mann
    reisten sie in Holthusen an. Vielleicht war man auch der Meinung, dass das
    Aufgebot gegen eine „Kellermannschaft“ ausreichend ist.


    Beim SFV Holthusen fehlten
    weiterhin die Ungarn, die auf Osterurlaub zu Hause sind, die Dauerverletzten
    (wobei Maik Dinkler und Martin Bludau erstmals wieder im Kader standen) und
    einige weitere Stammspieler, die im Urlaub oder arbeiten sind. Aber das letzte
    Spiel hatte bereits gezeigt, dass die „zweite Reihe“ bereit steht, wenn es
    darauf ankommt. Diesmal musste Sascha Maudrey die Lücke füllen, die Falco
    Barckhahn als Vorstopper hinterlassen hatte. Eric Ansperger rückte auf die
    rechte und Tommy Tute (der Junge kann fast alle Positionen spielen!!!) auf die
    linke Abwehrseite. Um von Beginn an etwas mehr Ruhe und Erfahrung in die
    Hintermannschaft (im vierten Spiel bereits das vierte Mal umgestellt!!!) zu
    bringen spielte der Trainer Nico Hittel-Endrigkeit selber vor der Abwehr im
    defensiven Mittelfeld, das ansonsten offensiv wie immer agierte. Dabei standen
    die Brüder Tom und Steffen Werner und Marcus Drews hinter den beiden Stürmern
    Eric Liermann und Hendrik Hasselmann. Bei guten Witterungsbedingungen, aber kalten
    Temperaturen begann die erste Halbzeit etwas zerfahren. Die Abwehr um Tim
    Kosanke musste sich erst finden, wobei der nach wie vor schlechte Rasen keine
    Hilfe war. Rodenwalde hatte in den letzten Spielen gute Ergebnisse erzielt und
    das Hinspiel war mit 2:4 verloren gegangen, also war der Respekt anfangs doch
    zu spüren. Aber der Trainer stellte seine Mannschaft vom Platz aus gut auf den
    Gegner ein und schnell merkte man, dass auch der Gegner Respekt vor dem SFV
    hatte. Die erste Chance im Spiel ergab sich in der 7.Minute, als Nico
    Hittel-Endrigkeit selbst völlig frei zentral vor dem gegnerischen Strafraum
    auftauchte und nach gutem Doppelpass mit Hendrik Hasselmann freie Schussbahn
    hatte. Kurzentschlossen kam der Torschuss mit der Fußspitze, der dadurch
    unhaltbar in die obere linke Ecke zum 1:0 einschlug. Dieses frühe Tor befreite
    so manchen Spieler von der Last auf seinen Schultern. Vor allem Eric Ansperger
    und Tim Kosanke spielten in der Defensive so sicher, dass keine gegnerischen
    Chancen zugelassen wurden. Sascha Maudrey wurde zunehmend sicherer und
    selbstbewusster und hatte seinen Gegenspieler voll im Griff. Die nächsten
    Angriffe des SFV folgten. Eric Liermann und Hendrik Hasselmann eroberten die
    Bälle schon in der gegnerischen Hälfte und erspielten Chance um Chance. Wieder
    war es Hendrik Hasselmann, der durch seinen Einsatz das zweite Tor
    vorbereitete. Der im Strafraum aufsetzende Ball wurde dann durch Steffen Werner
    mit tollem Drehschuss (diesmal mit seinem linken Bein ;-)…) volley über den
    Torhüter zum 2:0 ins Tor gedonnert. So ging es weiter. Ein Angriff auf den
    nächsten. Rodenwalde hatte bis dahin überhaupt nichts dagegen zu setzen. Leider
    musste Marcus Drews bereits in der 22.Minute verletzt vom Platz und wurde durch
    den nächsten jungen Spieler Patrick Böge ersetzt. In der 27.Minute war es
    wieder Hendrik Hasselmann, der mit seinem steilen Zuspiel auf Tom Werner das dritte
    Tor vorbereitete. Dieser lief auf den Torhüter zu, spielte ihn aus und drückte
    den Ball zum verdienten 3:0 über die Torlinie. Durch die Auswechslung in der
    eigenen Mannschaft und die Umstellung des Gegners, der wegen einer Verletzung
    gezwungen wurde nur noch mit zehn Mann zu spielen, wurde das eigene Spiel etwas
    zerfahrener. Auch Patrick Böge, kalt ins Spiel gekommen, musste sich erst in
    seine Position hineinfinden. Bei einer unglücklichen Situation im Zweikampf mit
    seinem Gegenspieler wurde er etwas übertrieben hart mit der gelben Karte
    bestraft. Aber auch er fand relativ schnell ins Spiel und konnte Akzente im
    Spielaufbau setzen. Mit dem 3:0 ging es dann unter dem Beifall der zahlreichen
    Zuschauer in die Pause.


    Mit der Anweisung des Trainers,
    die Führung nicht unnötig zu gefährden und aus einer sicheren Abwehr heraus
    nach vorn zu spielen, auch wenn der Gegner definitiv nur noch zu zehnt auf dem
    Platz steht, kam der SFV wieder aus der Kabine. Eric Liermann konnte nach einer
    Verletzung aus der ersten Hälfte nur noch bis zur 60.Minute spielen und wurde
    durch Alexander Endrigkeit ersetzt. Dieser rückte auf die linke Läuferposition
    und bemühte sich natürlich auf seine quirlige Art noch einmal Belebung ins
    Spiel zu bringen. Patrick Böge rückte eine Position vor auf die linke
    Stürmerseite und konnte ebenfalls einige Angriffe mit nach vorn tragen.
    Rodenwalde versuchte anfangs noch das Blatt zu wenden, hatte mit einem Mann
    weniger allerdings nicht viel dagegen zu setzen. Zumal sie sich immer wieder in
    der Hintermannschaft des SFV festliefen und Mathias Fietzke die wenigen Chancen
    sicher aufnahm. In der 70.Minute kam dann Martin Bludau nach langer
    Verletzungspause erstmals wieder zum Einsatz und ersetzte den sehr gut
    aufgelegten Hendrik Haselmann. Mit der ungewohnten Konstellation im Sturm
    wurden zwar noch einige gute Aktionen herausgespielt, die dann aber nicht
    konsequent genug umgesetzt oder in der einen oder anderen Situation etwas
    unverständlich durch den Schiedsrichter unterbunden wurden. Letztendlich wurde
    dann das Spiel nach neunzig Minuten verdient mit 3:0 gewonnen. Sieben Punkte
    aus drei Spielen in Folge und das nicht mit der gewohnten Stammelf bringt sehr
    viel Zuversicht für die nächsten Aufgaben, für die dann wohl alle wieder zur
    Verfügung stehen.

  • Spielbericht 15. Ligaspiel 2009/2010 am 11.04.2010





    SV Grün Weiß Setzin – SFV
    Holthusen 1 : 2 (1 : 1)





    Ein ungarisches Schlitzohr
    sichert auswärts die drei verdienten Punkte!


    Nach vier guten Spielen in der
    Rückrunde mit 7 Punkten ging es an diesem Sonntag nach Setzin gegen Grün Weiß.
    Im Hinspiel hatte der SFV unglücklich 2:0 zu Hause verloren. Wobei Mathias
    Fietzke bei einem Freistoß aus 30 Metern nicht gut aussah. Dabei hatte man auch
    da den Gegner 75 Minuten im Griff, nur leider vergessen, Tore zu schießen.


    Diesmal war das Ziel, die
    nächsten drei Punkte zu holen. Die Ungarn und die drei Dauerverletzten waren
    wieder zurück und die Mannschaft konnte optimal aufgestellt werden. Nur Falco
    Barckhahn musste noch einmal durch Sascha Maudrey ersetzt werden, was gegen
    Rodenwalde ja schon super funktioniert hatte.


    Bei kaltem Wetter lief das Spiel
    dann auch gleich gut an. Das Mittelfeld um Kapitän Maik Dinkler konnte gleich
    erste Achtungszeichen setzen. Vor allem Csaba Racz auf der linken und Steffen Werner
    auf der rechten Seite gingen mit Schwung in die Offensive. Setzin war noch
    nicht richtig ins Spiel gekommen, da erarbeitete sich Steffen Werner die erste
    große Chance, die von halbrechts zu kurz abgewehrt wurde. Der von hinten
    nachgerückte Andre Berlin zog aus vollem Lauf ab und in der 4. Minute schlug
    der Ball unhaltbar zum 0:1 für den SFV ein. Bis zur 15. Minute war nur der Gast
    aus Holthusen Spiel bestimmend und trug einen Angriff nach dem anderen vor das
    Tor der Gastgeber. Setzin fing sich dann allerdings allmählich, was auch durch
    ungewohnte Stellungsfehler der Hintermannschaft des SFV erleichtert wurde. Maik
    Dinkler und Felix Bobsin hatten nach ihrer langen Verletzungspause einige Mühe,
    wieder in die Mannschaft zurück zu finden. Immer wieder war das Mittelfeld der
    Gastgeber in der Überzahl und konnte so erste Torschüsse anbringen. In der 17.
    Minute war es dann Mathias Fietzke, der wieder einmal bei einer Ecke den Ball
    unterlief und dieser dann direkt zum 1:1 in die lange Ecke fiel. Dieses
    Gegentor sorgte wie schon so oft für Unsicherheit in der eigenen Mannschaft.
    Tom und Steffen Werner wurden zunehmend in der Defensive gebunden und somit
    hingen die beiden Spitzen Gabor Gulyas und Hendrik Hasselmann in der Luft. Die
    große Lücke nach vorn konnte nicht wie gewohnt spielerisch überbrückt werden
    und so kam es zu weiteren Chancen des Gegners, bei denen Mathias Fietzke nicht
    immer glänzte. Auch eigene Chancen aus aussichtsreicher Position konnten nicht
    konsequent umgesetzt werden und wurden von Csaba Racz, Gabor Gulyas und Steffen
    Werner ausgelassen. Mit dem 1:1 ging es dann in die Pause und die Mannschaft
    wurde erst einmal durch den Trainer wachgerüttelt und an seine Stärken im
    Spielaufbau erinnert.


    Zur zweiten Hälfte lief dann Eric
    Liermann für Hendrik Hasselmann auf den Platz und brachte gleich mehr Schwung
    ins Offensivspiel. Jetzt war der SFV von der Hintermannschaft um Tim Kosanke
    über das Mittelfeld bis zu den beiden Spitzen gut aufgestellt und die Zuordnung
    stimmte. Vor allem über die rechte Seite machten Andre Berlin, Steffen Werner
    und Gabor Gulyas ein starkes Spiel. Allerdings wollte die verdiente Führung
    einfach nicht fallen. Der Torhüter von Setzin war an diesem Tag stark und hielt
    seinen Kasten sauber. Unter anderem konnte er auch zwei tolle Freistöße von Tom
    Werner glänzend parieren. Die besten Chancen ließ allerdings Eric Liermann aus,
    der gleich dreimal frei vor dem Tor stehend nicht traf. Dabei scheiterte er zum
    einen an der Latte und zum anderen an der Unebenheit des Platzes ;-)… Auch
    nachdem der SFV in der Defensive etwas umstellen musste, da Felix Bosin in der
    60. Minute für Erik Ansperger und Maik Dinkler in der 63. Minute für Martin
    Bludau entkräftet vom Platz gingen, blieb das Spiel in der eigenen Hand.


    In der 75. Minute gab es nach
    einem Foulspiel 25 Meter zentral vor dem gegnerischen Tor einen Freistoß für
    den SFV. Noch während Setzin mit dem Stellen der Mauer beschäftigt war und
    einige Spieler mit dem Schiedsrichter diskutierten, schaltete Csaba Racz am
    schnellsten. Eiskalt legte er sich den Ball zurecht, nahm kurz Anlauf und
    schoss den Ball ins leere Tor. Völlig verblüfft standen alle da und konnten
    nicht begreifen, dass der Schiedsrichter zu Recht auf den Mittelpunkt zeigte.
    Die wütenden Proteste halfen da auch nicht mehr, Setzin hatte einfach gepennt!


    [font=&quot]In den letzten Minuten hätte der SFV durch die Chancen von Eric Liermann
    und Steffen Werner das Ergebnis erhöhen müssen. Der SFV brachte dann aber nach
    90 Minuten und dem Geniestreich von Csaba Racz das Spiel und die drei Punkte
    mit dem 1:2 nach Hause[/font]

  • Spielbericht 16. Ligaspiel 2009/2010 am 10.04.2010




    Wittenburger SV II – SFV
    Holthusen 5 : 1 (2 : 0)





    Der Tabellen Dritte stellt sich
    hinten rein und macht trotzdem fünf Tore…


    Der SFV war zu Gast in Wittenburg
    und hatte sich auf eine schwierige Aufgabe vorbereitet. Man wollte dem offensiv
    starken Gegner mit einem kompakten Mittelfeld entgegentreten und verhindern,
    dass Wittenburg seine offensive Stärke ausspielen kann. Bei Sonnenschein aber
    schlechten Platzbedingungen (ähnlich den in Holthusen) ging es dann auch los.


    Doch völlig unerwartet stand
    Wittenburg kompakt in der eigenen Hälfte und beschränkte sich auf das Abwehren
    der Angriffe des Gastes. Vor allem Steffen Werner, Gabor Gulyas und auch Csaba
    Racz (trotz seiner linken Verteidigerposition) sorgten für viel Schwung in der
    Anfangsphase. Wieder erspielte sich der SFV eine Reihe sehr guter Chancen, die
    er allerdings ebenfalls wieder ungenutzt ließ. Insgesamt sechs hochkarätige
    Möglichkeiten wurden teilweise fahrlässig aber auch durch die Platzbedingungen in
    der ersten Halbzeit ausgelassen. Allein „Guici“ hätte mit seinen vier
    Torschüssen eine frühe Führung erzielen müssen. Aber wieder einmal kam alles
    anders… Der SFV wurde an seiner schwächsten Stelle getroffen gnadenlos
    bestraft. Zwei Chancen durch zwei Standards reichten Wittenburg in den ersten
    45 Minuten, um 2:0 in die Pause zu gehen. Beim 1:0 in der 17.Minute sah Mathias
    Fietzke im Tor nicht sehr gut aus und ließ einen direkten Freistoß aus 25
    Metern von der halbrechten Seite ins obere rechte Eck segeln. Beim zweiten Tor
    wurde ein Freistoß aus 30 Metern vor das Tor des SFV geschlagen und konnte
    trotz der massiv stehenden Verteidigung nicht geklärt werden. Stattdessen war
    ein Wittenburger gedanklich schneller und konnte das 2:0 in der 37.Minute
    nachlegen.


    In der Pause ging es beim SFV
    etwas lauter zu, als üblich. Die Nerven lagen blank und man war unzufrieden mit
    der eigenen Leistung und dem Spielstand. Mit Mühe wurden die Spieler daran
    erinnert, dass man das Spiel selber in der Hand hat, weil einfach spielerisch
    alle Vorteile beim SFV lagen. So ging man dann auch in den zweiten
    Spielabschnitt. Allerdings konnten auch jetzt nicht alle Angriffe mit den
    vorhandenen Möglichkeiten nach vorn getragen werden. Tim Kosanke stand in
    diesem Spiel nicht zur Verfügung und wurde durch Andre Berlin als letzter Mann
    ersetzt. Felix Bobsin hatte sich doch noch nicht ausreichend von seiner alten
    Verletzung erholt. Dafür spielte Csaba Racz auf der linken und Erik Ansperger
    auf der rechten Abwehrseite. Davor standen Falko Barckhahn, Maik Dinkler und
    Max Haenning. So sollte die Defensive kompakt stehen, damit Tom und Steffen
    Werner über außen die beiden Spitzen Eric Liermann und Gabor Gulyas in Position
    bringen konnten. Leider war Andre Berlin dadurch in der zentralen Defensive
    gebunden und konnte sich nicht wie gewohnt in das Aufbauspiel auf der rechten
    Seite einbringen, so dass Steffen Werner fast ohne Unterstützung blieb. Auf der
    anderen Seite ließ sich Tom Werner mehr und mehr in das zentrale Mittelfeld ziehen,
    dadurch musste auf der linken Seite Csaba Racz allein aus der Defensive
    nachrücken. Zu viele Bälle wurden lang auf die Spitzen geschlagen. Prompt kamen
    diese immer wieder durch die starke Hintermannschaft der Gastgeber zurück. In
    der 55.Minute brachte sich dann auch noch der an diesem Tag sehr unsichere
    Schiedsrichter ins Gespräch, als er ein Stürmerfoul der Wittenburger an Falko
    Barckhahn völlig falsch bewertete und statt dessen für alle unverständlich auf
    den Elfmeterpunkt zeigte. Bereits in der ersten Hälfte, als er ein direktes
    Freistoßtor von „Guici“ nicht anerkannte und zurückpfiff (gleiche Situation,
    wie in Setzin letzte Woche, als das Tor gegeben wurde!!!) und kurz vor dem
    Elfmeterpfiff, als er wiederum „Guici“ nach toller Vorarbeit von Tom Werner ein
    zumindest fragwürdiges Abseitstor nicht anerkannte, sah er nicht sehr souverän
    aus und benachteiligte so den SFV. Der fällige Strafstoß brachte dann das 3:0
    für Wittenburg und damit eine erste Vorentscheidung. Kompliment an die
    Mannschaft, die sich trotz allem nicht aufgab und weiter versuchte das Spiel zu
    kippen. Allerdings ist es schon ungewohnt, selber das Spiel zu machen gegen
    eine Mannschaft, die sich nur hinten reinstellt. Mit der 3:0 Führung kam dann
    Wittenburg etwas selbstbewusster im Offensivspiel vor das Tor der Gäste, hatte
    aber unterm Strich weniger Torchancen, als der SFV, der seine allerdings
    weiterhin ausließ. Wittenburg war da wesentlich effektiver. Zweimal wurde Erik
    Ansperger auf der rechten Abwehrseite an der Torauslinie ausgespielt und sah
    dabei nicht gut aus. Zweimal führte das zum Gegentor. Beim 4:0 in der 70.Minute
    brauchte der mitgelaufene Spieler nur noch den Fuß bei der flachen Hereingabe
    hinhalten und beim 5:0 in der 78.Minute machte der Stürmer sein Tor dann selbst
    und verwandelte in die lange Ecke. In der Schlussphase, machte der SFV noch
    einmal Druck, wobei auch Hendrik Hasselmann (ab 60.Minute für den verletzten
    Eric Liermann) und Martin Bludau (ab 75.Minute für Max Haenning) noch einmal
    offensive Impulse gaben. Das Ehrentor durch Hendrik Hasselmann nach Vorarbeit
    durch „Guici“ zum 5:1 Endstand war dann in der 88.Minute allerdings nur noch
    Kosmetik für eine viel zu hohe Niederlage beim Dritten der Tabelle.

  • Jep..die haben einen aus der ersten spielen lassen.Pech nur das er schon mehr als 15 mal auflief;)
    Somit gewinnen wir nachträglich 3:0..Damit haben wir euch ja ganz gut geholfen.Selbst Vellahn konnten wir 2 Punkte stehlen.

  • Sehr schön :) - warte noch auf den Bericht vom Vellahn Spiel ;) ...und dann hoffe ich mal das RSV, Vellahn und Melkof aufsteigen. Wir sehen uns dann bestimmt in 2 Jahren wieder. Bzw. falls zur neuen Saison Interesse auf ein Testspiel besteht dann lasst es mich wissen.


    Gruß!

  • Spielbericht 17. Ligaspiel 2009/2010 am 25.04.2010


    SFV Holthusen - SpVgg
    Vellahn 1998 1 : 1 (1 : 1)


    Wer hätte nach den zehn Spielen der Hinrunde gedacht, dass die Rüchrunde für den
    SFV so super laufen würde. Die beiden Tabellenführenden Melkof und Vellahn, die
    den SFV im Hinspiel noch abgeschossen hatten, haben beide wichtige Punkte in
    Holthusen gelassen und sich mit einem Unentschieden verabschiedet. Insgesamt 17
    Punkte wurden bisher gesammelt und wenn das Urteil zum Spiel gegen den
    Wittenburger SV II wegen eines Regelverstoßes gefallen ist, steigt das Konto
    noch auf 20 Punkte und vor allem das Ergebnis von 1:5 ist dann hinfällig und
    wird als 3:0 für den SFV gewertet. (Aber warten wir das erst einmal ab!)

    Wie gesagt, der Tabellenzweite, die SpVgg Vellahn 1998, war an diesem sonnigen
    Wochenende in Holthusen zu Gast. Auch wenn das letzte Spiel in Wittenburg
    eventuell nicht gewertet wird, wurmt die schlechte Leistung vom letzten
    Wochenende die Spieler noch immer. Auch das 0:5 aus dem Hinspiel gegen die stärkste
    Abwehr der Liga war bei den Holthusenern noch immer im Kopf. Das Ziel sollte es
    sein, aus einer gestärkten abwehr heraus das eigene Aufbauspiel nach vorn zu
    suchen. In den letzten Spielen hatte der SFV bereits gezeigt, dass sich die
    Mannschaft gefunden hat und dass das Zusammenspiel der einzelnen
    Mannschaftsteile funktioniert. (Klammern wir das letzte Spiel einmal aus!)

    In der Defensive war der Gastgeber optimal aufgestellt. Wie gewohnt um den
    Abwehrchef Tim Kosanke und mit den beiden spielstarken Außenverteidigern Andre
    Berlin und Csaba Racz. In der zentralen Abwehr und als Rückhalt für das
    offensive Mittelfeld standen Falko Barckhahn und der Kapitän Maik Dinkler 90
    Minuten sicher. Das Spiel nach vorn
    macht dann nicht nur Steffen und Tom Werner, Gabor Gulyas (Guici), Eric
    Liermann und Hendrik Hasselmann, sondern auch den Zuschauern viel Spaß.

    Da die letzten Heimspiele die Erfahrung gebracht haben, dass sich jeder Gegner in
    den ersten Minuten erst einmal auf die schlechten Platzbedingungen einstellen
    muss, war die Anweisung, von Anfang an auf ein frühes Tor zu drängen. Das war
    in den letzten Spielen immer wieder gelungen. Also ging es auch gleich richtig
    zur Sache. Vor allem, wenn im Mittelfeld der Ball über mehrere Stationen
    gespielt wurde, war es möglich, die defensiv starken Gegenspieler unter Druck
    zu setzen und Fehler zu provozieren. So konnten bereits früh erste gute Chancen
    verzeichnet werden. Nach einem tollen Angriff, der über die rechte Seite durch
    Steffen Werner und Guici durch mehrere Doppelpässe vorgetragen wurde und bei
    dem die Gegenspieler richtig schlecht aussahen, wurde die Hereingabe von
    Steffen Werner zunächst durch Eric Liermann vergeben, als der am starken
    Torhüter scheiterte, den Nachschuss verwandelte der frei stehende Hendrik Hasselmann
    dann aber in der 12.Minute zum 1:0 für den SFV.

    Natürlich hat nicht nur jeder Gegner mit den Platzverhältnissen zu kämpfen. Auch den SFV trifft
    es immer wieder mal und manche Aktionen sehen dabei dann nicht besonders gut
    aus. Aber mit der guten kämpferischen Einstellung und wenn man einen so starken
    Tag wie Tim Kosanke erwischt, werden eigene Fehler schnell behoben.

    Vellahn hat nicht umsonst die wenigsten Gegentore der Liga. Mit ihren körperlich
    stärkeren Spielern hatten sie sich dann doch relativ schnell auf den Platz
    eingestellt und versuchten ihr eigenes Offensivspiel aufzubauen. Vor allem ihr
    Zehner war dabei immer wieder zentral anspielbar und verteilte die Bälle
    gefährlich auf seine Mitspieler. Maik Dinkler und Falko Barckhahn hatten ihn
    aber trotz anfänglicher Schwierigkeiten im Griff.

    Wieder einmal sorgten Standardsituationen für Gefahr vor dem eigenen Tor. Mathias
    Fietzke verfehlte an diesem Tag einige hohe Hereingaben und ließ die Zuschauer
    und die eigenen Mitspieler des Öfteren tief durchatmen. Das merkte natürlich
    auch der Gegner und verstärkte seine Bemühungen, den Ausgleich zu erzielen.

    In der 22.Minute war es dann einer der besagten Fehler durch die
    Platzunebenheiten, der für einen Vorteil des Gegners auf der linken Abwehrseite
    sorgte. Bei seinem einzigen kleinen Fehler an diesem Tag löste sich Falko
    Barckhahn von seinem Gegenspieler um die Situation an der linken Torauslinie zu
    bereinigen, kam dabei aber zu spät und die Hereingabe ging an ihm vorbei und
    der so freistehende Zehner brauchte nur noch den Fuß zum 1:1 Ausgleich
    hinhalten.

    Bis zur Pause konzentrierte sich der SFV zu sehr auf das Halten des Ergebnisses. Zu

    viele lange Bälle wurden ins Angriffszentrum geschlagen, die wie schon in
    Wittenburg prompt zurückkamen. So hatte dann Vellahn noch einige Chancen, die
    Mathias Fietzke aber abwehren konnte. Sobald der SFV sich auf sein
    Kurzpassspiel besann, kam er einige Male gefährlich vor das Tor der Gäste.
    Leider konnten Tom Werner, Guici, Eric Liermann, Maik Dinkler und Steffen
    Werner dabei ihre teilweise hochkarätigen Chancen nicht nutzen und scheiterten
    immer wieder am starken Torhüter von Vellahn.

    Nach der Pause kam der SFV dann wieder spielerisch stärker zurück und versuchte

    immer wieder durch ein schönes Aufbauspiel über die Außen vor das gegnerische
    Tor zu kommen. Dabei wurde auch entgegen der letzten Spiele immer öfter
    versucht, mit Distanzschüssen zum Erfolg zu kommen. Aber der beste Mann im
    Kasten von Vellahn hatte einen super Tag erwischt und vereitelte beste Chancen
    von Tom Werner, Maik Dinkler oder Guici und Steffen Werner. Die beste
    Möglichkeit verhinderte allerdings der Pfosten, als Tom Werner aus 25 Metern
    nach einem abgeblockten Freistoß den Ball mit vollem Risiko ans Aluminium
    knallte.

    Ab der 65.Minute kam dann Martin Bludau für den kämpferisch starken
    Hendrik Hasselmann und sollte noch einmal für Schwung neben Eric Liermann
    sorgen. Da man natürlich nicht gegen irgend jemanden spielte, sondern gegen
    einen der Aufstiegskandidaten, ging das Spiel immer wieder in beide Richtungen.
    So gab es auf beiden Seiten mehrere Torchancen und es war somit ein
    unterhaltsames Spiel für die vielen Zuschauer an diesem Tag. Immer wieder
    sorgte dabei Mathias Fietzke für Spannung, wenn er einen harmlos wirkenden Ball
    unterschätzte oder einen starken Schuss super abwehrte. Die beste Chance der
    Gäste landete kurz vor Schluss dann auch noch an der Latte des Gastgebertores.
    Aber das Ergebnis blieb am Ende mit 1:1 bestehen und beide Seiten konnten mit
    der Punkteteilung zufrieden sein.

  • Glückwunsch zum Sieg gegen Redefin!


    @Henni: Gibt es im Sommer mal ein Testspiel zwischen der SFV Holthusen und Pampow III? - Wäre mal ne nette Idee. Vielleicht darf Kaka87 auch mitspielen dann. ;) Ein Hasselmann-Duell wäre doch mal was! :bindafür:

  • Vielen Dank.Das wäre mal was.Würden sehr gerne mal gegen MSV III spielen;).So ein kleines Derby schadet nie.Ob kaka87 noch unser Tempo halten kann ist die Frage...ist ja schon in die Jahre gekommen :D

  • Spielbericht 18. Ligaspiel 2009/2010 am 09.05.2010





    SFV Holthusen –SG Redefin 66
    4 : 3 (2 : 3)


    Drei Standards gegen den SFV,
    drei Gegentore! In der Hinrunde hätte man das Spiel noch verloren. Am Ende ging
    der SFV aber verdient als Sieger vom Platz.

    Aber zum Spiel. Die Ausgangssituation war klar. Redefin hatte seit langem einige Probleme und
    konnte in der Rückrunde kaum Punkte machen. Auch das Hinspiel konnte der SFV
    auf eigenem Platz 4:1 für sich entscheiden. Zudem hatte die SG Redefin 66 den
    Antrag gestellt, die restlichen Spiele auswärts zu spielen, da der eigene Platz
    für die nächste Saison hergestellt wird. In Holthusen reiste man spät und
    gerade einmal mit elf Spielern an, wobei obendrein auch der Stammtorhüter durch
    einen Feldspieler ersetzt wurde.

    Der SFV wollte auch dieses Spiel

    zu Hause gewinnen und die erfolgreiche Rückrunde fortsetzen. Bei kühlem aber
    trockenem Wetter wurde die Mannschaft für ein offensives Spiel aufgestellt. Um
    auch den Spielern, die nicht so oft zum Einsatz kommen, die Möglichkeit zu
    geben, sich zu beweisen, gab es in der Aufstellung einige Änderungen. Für
    Steffen Werner spielte Tommy Tute auf der rechten Mittelfeldseite und für
    Hendrik Hasselmann Erik Voß auf der rechten Stürmerposition. Eric Liermann
    tauschte mit Gábor Gulyas die linke Stürmerseite für das zentrale offensive
    Mittelfeld.
    Der Rasen wurde zwar in der Woche

    gemäht, war aber schon wieder so hoch, dass der Ball nicht optimal gespielt
    werden konnte. Vielleicht war das auch einer der Gründe, warum sich der SFV in
    der ersten Spielhälfte im Aufbauspiel so schwer tat. Spielerisch war man der SG
    Redefin 66 zwar optisch überlegen, konnte aber kaum zählbare Aktionen vor das
    gegnerische Tor bringen. Ungewohnte Abspielfehler und kaum einmal das
    Aufbauspiel über die Außen. Die sonst so sichere Abwehr um Tim Kosanke, Andre
    Berlin, Czaba Racz und Falko Barckhahn machte einige leichtfertige Fehler und
    lies immer wieder gegnerische Aktionen zu, die sonst sicher geklärt wurden.
    Dazu kam ein Schiedsrichter, der zwar korrekt, aber in einigen Situationen zu
    kleinlich pfiff. Dadurch und durch eine Reihe von Verletzungen der gegnerischen
    Spieler wurde der Spielfluss immer wieder unterbrochen.
    In der ersten viertel Stunde gab

    es gerade einmal zwei Möglichkeiten für den SFV. Eine wurde wegen angeblicher
    Abseitsposition abgepfiffen, nachdem Tom Werner von der linken Seite über die
    gesamte Abwehr hinweg Guici anspielte und die zweite konnte der Torhüter etwas
    unsicher zur Ecke klären.
    In der 16.Minute gab es einen der

    vielen Freistöße für Redefin aus zentraler Position vor dem Strafraum des SFV.
    Die Mauer wurde von Mathias Fietzke richtig gestellt, aber bei der Ausführung
    des Freistoßes sah er dann nicht sehr gut aus und ließ den haltbaren Schuss zum
    0:1 für die Gäste ins Tor. Spielerisch wurde es auch weiterhin nicht besser.
    Redefin tat nicht sehr viel für das eigene Spiel und der SFV vergaß schlicht
    weg seine eigenen spielerischen Stärken. Der Kapitän Maik Dinkler gab dann
    seine Antwort in der 29.Minute. Über die halbrechte Angriffsposition setzte er
    sich energisch bis in den Strafraum durch und hatte bei seinem Schuss Glück,
    dass der Ersatztorwart von Redefin den Ball durch die Beine ins Tor trudeln
    ließ. Aber auch nach dem Ausgleich weiter das gleiche Bild. Redefin konnte oder
    wollte nicht und Holthusen fiel nicht viel Kreatives im Aufbauspiel ein. Dazu
    kamen auch weiterhin die vielen kleinen Fehler in der Defensive. Auch Mathias
    Fietzke strahlte in diesem Spiel keine Ruhe auf seine Vorderleute aus. Nach
    einem weiteren Freistoß aus der gegnerischen Hälfte heraus, löste sich der
    Torhüter des SFV einfach nicht von der Torlinie und sah zu, wie Tim Kosanke
    seinen Zweikampf im eigenen Strafraum mit dem gegnerischen Stürmer austrug. Der
    konnte aber aus der Drehung am Torwart vorbei zum 1:2 vollenden. Nur wenn der
    Spielaufbau über außen geführt wurde, wurde es gefährlich. So war es in der
    37.Minute nach toller Vorarbeit über die rechte Seite Guici, der perfekt
    angespielt wurde und aus der Drehung unhaltbar zum 2:2 in die linke Ecke
    einschoss.
    Auch der erneute Ausgleich sorgte

    nicht für die gewünschte Ruhe im Spiel. Es folgten weiter kleinliche Pfiffe des
    Schiedsrichters und Guici bekam nach einem „Allerweltsfoul“ in der 38.Minute
    die Gelbe Karte. Der folgende Freistoß wurde wieder zentral vor dem Strafraum
    des SFV ausgeführt. Diesmal war Mathias Fietzke allerdings machtlos, als der
    Freistoß unter die Latte knallte. Der Ball sprang hinter die Linie und von da
    noch einmal unter die Latte, bevor der Torwart den Ball aufnehmen konnte. Zu
    Recht pfiff der Schiedsrichter zum 2:3 für Redefin.
    Mit diesem Halbzeitstand

    verschwand der SFV schleunigst in der Kabine und wurde dort noch einmal auf
    seine Stärken eingeschworen. Die Mannschaft kam mit Steffen Werner für Tommy
    Tute und Hendrik Hasselmann für Erik Voß zurück auf den Platz. Vom Anpfiff bis
    zum Ende der zweiten Halbzeit spielte jetzt nur noch der SFV. Die ersten
    Chancen wurden noch vergeben, aber in der 49.Minute fiel das 3:3 durch einen
    traumhaft herausgespielten Angriff durch den starken Eric Liermann über die
    linke Seite. Dessen Hereingabe wurde von Tom Werner mit der Hacke nach innen
    weitergeleitet, wo Guici mit seinem zweiten Tor in die linke Ecke vollendete.

    Mathias Fietzke hatte sich soweit

    wieder gefangen und lies nichts mehr anbrennen und konnte die wenigen Chancen klären.
    Kämpferisch war der SFV sehr stark, schöpfte aber an diesem Tag seine
    spielerischen Möglichkeiten nicht voll aus. In der 75.Minute hätte Guici mit
    seinem dritten Tor alles klar machen können, aber der Schiedsrichter entschied
    richtig auf Abseits, als Steffen Werner sich mit dem Kopf den Ball vorlegte,
    der mitgelaufene Guici aber ins Tor einschoss. Allerdings stand er beim
    Kopfball tatsächlich einen Schritt hinter dem letzten Verteidiger von Redefin.

    In der 80.Minute kam dann noch

    Sascha Maudrey für Falko Barckhahn ins Spiel. Der SFV wollte nun unbedingt die
    drei Punkte und wurde in der 84.Minute dann auch belohnt, als Steffen Werner
    bei einem Angriff auf das gegnerische Tor im Strafraum am schnellsten reagierte
    und mit einem tollen Tor aus der Drehung zum 4:3 Endstand für den SFV
    einschoss.

  • Turnier Ergebnis aus Zernin:


    SFV Holthusen: Bützow: 1:0
    SFV Holthusen: Zernin : 0:0
    Sfv Holthusen: Zernin alte Herren:5:4 n.E.
    Sfv Holthusen: Tankow:4:5 n.E.


    Das heißt 2 Platz gegen Mannschaften die über unserer Liga spielen!
    Schönes Ergebnis Weiter So!!!

  • Spielbericht 19. Ligaspiel 2009/2010 am 30.05.2010


    Lassahner SV 90 – SFV
    Holthusen 3 : 4 (1 : 1)


    Wahnsinn!
    Die Entwicklung der Mannschaft des SFV innerhalb einer Saison ist so grandios,
    dass man sich über die eigene Staffel hinaus bereits einen Namen gemacht hat.
    Die komplette Rückrunde wurde so souverän gespielt, dass nur ein Spiel
    abgegeben wurde. (Tja Andreas, der Bart bleibt vorerst noch dran!) Das mit
    Abstand beste Spiel hatte man sich dabei für den Schluss der Saison aufgehoben.
    Die gesamte Mannschaft hat sich geschlossen so stark präsentiert, wie ein
    Aufstiegskandidat. Allein die Benotung der Spieler zeigt, dass kein Spiel
    vergleichbar ist. Noch nie waren alle Spieler unter der Note 2,0 und noch nie
    wurde die Note 1,0 vergeben. In diesem Spiel gleich zweimal, für Steffen Werner
    und Gábor Gulyás.Bereits am Pfingstwochenende zeigte der SFV beim Turnier in Zernin, welches Potential
    in der Mannschaft steckt. Ohne vier Stammspieler bis zum Finale ohne Gegentor
    und auch da nach dem Endstand von 1:1 nur im Elfmeterschießen unterlegen, weil
    der Trainer seinen entscheidenden Schuss an die Latte setzte. Im letzten Jahr
    noch Sechster von sieben Mannschaften, diesmal auf Platz 2. Super!Aber
    zum Spiel. Nachdem es den ganzen Vormittag immer wieder geregnet hatte, war der
    Rasen in Lassahn nass und rutschig. Genau wie der SFV hatte auch Lassahn eine
    starke Rückrunde hingelegt (nur Heimspiele, da die Hinrunde wegen
    Umbaumaßnahmen nur auswärts gespielt werden konnte) und sogar Vellahn
    geschlagen.Man war also gewarnt und die Mannschaft fast in Bestbesetzung stark in der
    Defensive aufgestellt. (Schöne Grüße Eric, Party ist toll, das Spiel war
    besser!!!) Wie gewohnt standen Andre Berlin, Falko Barckhahn und Czaba Rasz vor
    Tim Kosanke, der obwohl sichtlich angeschlagen ein starkes Spiel machte. Um
    noch sicherer in die Partie zu gehen, orientierten sich Max Haenning und der
    Kapitän Maik Dinkler zentral vor der Abwehr. Den Spielaufbau sollten Tom und
    Steffen Werner über außen vorbereiten. Das hatte den SFV in den letzten Spielen
    so stark gemacht. Guici und Hendrik Hasselmann bildeten vorn die Doppelspitze
    und mussten durch das fehlende Offensivmittelfeld doppelt soviel ackern und
    laufen. Vor allem Hendrik nahm jeden Zweikampf an und entlastete somit die
    Hintermannschaft ungemein. Schnell war zu erkennen, warum Lassahn in der
    Rückrunde so viele Tore geschossen hatte. Die Maße des Spielfeldes lagen im
    Mindestbereich und das Spiel der Heimmannschaft war auf lange Bälle in die
    Spitze ausgelegt. Dort machte vor allem die Nummer 10 ein starkes Spiel und war
    fast ebenbürtig mit Steffen Werner oder Guici. Er allein brachte viel Unruhe in
    die Hintermannschaft des SFV. Spielerisch war allerdings der Gast aus Holthusen
    besser und bestimmte überwiegend das Spielgeschehen. Nachdem in der Anfangsphase
    das Spiel zwischen beiden Toren hin und her ging und auf beiden Seiten
    gefährliche Distanzschüsse angebracht wurden (unter anderem traf der besagte
    Zehner nach 15 Minuten den linken Pfosten), setzte sich der SFV immer besser in
    Szene. Vor allem Steffen Werner ließ auf der rechten Seite seine Gegenspieler
    immer wieder alt aussehen und legte in der 22.Minute nach toller Vorarbeit über
    rechts an der Torauslinie entlang auf Guici zurück, der eiskalt zum 0:1
    vollendete.
    Das Spiel wurde weiterhin offensiv für die Zuschauer sehr unterhaltsam und spannend
    vorgetragen. Jetzt hatte sich der SFV besser in der Abwehr auf die Stürmer von
    Lassahn eingestellt und vor allem Czaba Rasz und Andre Berlin brachten sich
    immer mehr in den Spielaufbau mit ein. Leider wurden eine Reihe guter Chancen
    nicht zum 0:2 genutzt. Unter anderem konnte der gute Torhüter von Lassahn einen
    starken Freistoß von Tom Werner glänzend parieren. Die beste Möglichkeit ließ
    allerdings Steffen Werner aus, nachdem er von Max Haenning den Ball in den Lauf
    gespielt bekam und statt im Strafraum selber zu schießen, auf den mitlaufenden
    Guici ablegen wollte. Das wurde dann leider durch die Verteidigung abgeblockt.
    Zu

    Gunsten des wieder einmal stark spielenden Czaba Rasz vergessen wir schnell
    nach dem Lesen des nächsten Satzes die 40.Minute. Keiner weiß warum, aber sein
    kurz ausgeführter Abstoß landete direkt vor den Füßen eines Stürmers von
    Lassahn, der sofort den schnell schaltenden Zehner auf der linken Seite
    bediente, der dann nur noch zum 1:1 einschießen brauchte.Etwas
    verärgert, aber durchaus optimistisch ging es mit diesem Ergebnis in die Pause.
    Wechsel gab es an diesem Tag beim SFV keine, allerdings bekam Max Haenning die
    undankbare Aufgabe, den stärksten Spieler von Lassahn in Manndeckung zu nehmen.
    So begann dann die zweite Hälfte für den SFV weiter spielerisch stark. Vor
    allem das Traumduo Steffen Werner und Guici bestimmten fast das gesamte
    Spielgeschehen. Nach 47 Minuten bediente wieder Steffen Werner, diesmal von
    halbrechts mit einem kurzen Steilpass den freistehenden Guici, der dann aus 16
    Metern mit vollem Risiko den Ball ins obere linke Eck donnerte.Danach
    gab es 15 Minuten Dauerdusche von oben, was den Spielern das Leben richtig
    schwer machte. Der rutschige Rasen ließ deren Aktionen teilweise schlecht
    aussehen, was sich auch in drei gelben Karten für Lassahn widerspiegelte und
    machte die Partie zum Glücksspiel. Auch Steffen Werner trug sich in die Liste
    der Gelbsünder ein, nachdem er den Torwart von Lassahn am Abschlag gehindert
    hatte. Zunächst konnte Olli im Tor des SFV bei diesen Bedingungen zwei
    gefährliche Aufsetzer klären, aber bei einem Freistoßgeschenk des
    Schiedsrichters von halbrechts aus 18 Metern Entfernung sah er nicht so
    glücklich aus. Der durch den Zehner getretene Freistoß setzte vor ihm so
    unberechenbar auf, dass ihm der Ball ins Gesicht schlug und unglücklich ins Tor
    zum 2:2 abprallte. In dieser Phase des Spiels stand der SFV tief in der eigenen
    Hälfte und versuchte nur mit langen Bällen eigene Akzente zu setzen. Wieder
    eine fragwürdige Entscheidung des Schiedsrichters brachte in der 65.Minute
    einen Freistoß für Lassahn von fast derselben Position, wie beim 2:2. Diesmal
    war Olli allerdings machtlos. Der Schuss mit dem rechten Außenriss war so stark
    getreten, dass der Ball zwar auf der Torwartseite an der Mauer vorbei flog,
    aber unhaltbar in die obere linke Ecke zum 3:2 einschlug.Kurzzeitig
    ließ man beim SFV die Köpfe hängen. Aber vom Trainergespann immer wieder
    angefeuert, besann man sich wieder auf die eigenen Stärken. Der Regen ließ nach
    und das Kurzpassspiel funktionierte wieder. In der 76.Minute setzte sich
    diesmal Tom Werner auf der linken Seite durch, ließ seinen Gegenspieler ins
    Leere rutschen und schoss aus spitzem Winkel einfach aufs Tor. Der sonst starke
    Torwart konnte nur mit dem Fuß parieren und lenkte den Ball so an den langen
    Pfosten. Guici schaltete am schnellsten, tanzte noch einen Verteidiger aus und
    schob den Ball zum 3:3 über die Linie.Lassahn
    war sichtlich überrascht über die starke Vorstellung des Gastes, den sie im
    Hinspiel noch 5:2 geschlagen hatten. Immer wieder versuchten sie in der
    Schlussphase mit langen Bällen in die Spitze die Entscheidung zu erzwingen. Aber
    Olli und die Defensivabteilung um den Kapitän Maik Dinkler standen sicher und
    ließen nichts mehr anbrennen.In
    der Nachspielzeit konnte Andre Berlin wieder einmal einen seiner Zweikämpfe
    gewinnen und spielte einen langen Pass auf Steffen Werner, der trotz schwerer
    Beine noch einmal alles versuchte, seinen Gegenspieler unter Druck zu setzen. Der
    herauslaufende Torwart und der zurücklaufende Verteidiger behinderten sich
    dabei gegenseitig und so konnte Steffen Werner im Fallen den Ball noch vor den
    Strafraum spitzeln. Der mitgelaufene Max Haenning schlug den Ball sofort hoch
    auf das leere Tor, wo er dann unhaltbar zum 3:4 Endstand neben den linken
    Pfosten ins Tor fiel.

  • weil ich das ungewöhnlich finde...


    interessant, aber nicht unbedingt mannschaftsdienlich, gerade in der spielklasse. mag ja einige sehr motivieren, andererseits findet man in der spielklasse grosse leistungsunterschiede....


    wenns intern ankommt, ok - althergebrachte 4-augengespräche als spielkritik sollten aber dennoch konstruktiver sein.


    selbst in der schule waren einige noten ja nie nachvollziebar :whistling:

  • Moin Holhusener Jungs ;-)



    naa wie läufts bei euch?


    in welcher liga spielt ihr die neue saison eig?



    n warsower derby wird es ja leider nicht geben, sind ja aufgestiegen :thumbup:



    und wie kommts jetzt eig, dass ihr ne zweite stellt?



    lg




    :support:

  • moin,


    haben die Staffel jetzt gewechselt und spielen in euerer alten.Besser von den fahrzeiten und macht mehr Spass gegen Pampow,stralendorf und co zu gewinnen;).Ob das mit der zweiten hinhaut wag ich zu bezweifeln....auf dem Blatt sind wir genung aber beim Training steht ein Drittel davon nur da..eig. könnte man ja mal ein Testspiel wieder organisieren..??

  • Also hat das jetzt mit Wechsel geklappt, ja fein :bindafür:


    jaa, wär mal gut, wenn Warsow n testspiel machen würde ^^ aber wenigstens seid ihr schon im training, bei uns bewegt sich irgendwie grad nix... müsstest mal irgendwie mit unsern verantwortlichen in kontakt treten, würde ja vermitteln, aber ich hab da keine aktien mehr dran, hab gewechselt. :verweis:


    gibts denn "namenhafte" neuzugänge bei euch?


    :support: