TSV " Empor " Zarrentin

  • Oh je oh je. Da war ja nach der doch recht positiven Vorbereitung nicht von auszugehen. Das nennt man wohl heftige Klatsche.

    Man muss Täler durchschreiten um Berge zu erklimmern... Forza Marnitz/Suckow

  • Da hat wohl niemand mit gerechnet . Ehrlich gesagt kann ich mir das auch überhaupt nicht erklären . Ich bin zutiefst enttäuscht vom Auftreten der Mannschaft , so enttäuscht das ich das Stadion in Parchim zur Halbzeit schon wieder verlassen habe . Man kann immer verlieren , keine Frage , aber mit solch einer Einsatzbereitschaft wie sie Gestern an den Tag gelegt wurde , kann man auch nicht Zählbares mitnehmen . Das hab ich in meiner gesamten Zeit beim TSV noch nicht erlebt . Katastrophal ! Ja nun heisst es , das Spiel so schnell wie möglich aus den Köpfen zu bekommen , und am kommenden We gegen Crivitz eine völlig andere Einstellung an den Tag zu legen um die ersten Punkte einzufahren . :motz:

  • Empor Zarrentin - SG Einheit Crivitz 3:2 ( 2:1 )


    Nach dem Debakel der letzten Woche , sollte heute mit komplett anderer Einstellung der erste 3er her . Zunächst sah es aber nicht danach aus . Es waren genau zwei Minuten gespielt und man lag 0:1 hinten . Eine scharfe Eingabe von der linken Seite konnte ein Gästespieler unbedrängt einschieben . Es dauerte zwanzig min bis die Heimelf richtig ins Spiel fand und dieses jetzt auch kontrollieren konnte . Man versuchte es jetzt des öfteren mit langen Bällen in die Spitze , aber fast alle von denen fanden im Gästekeeper ihren Abnehmer . Mitte des zweiten Durchgangs kam Empor dann zum verdienten Ausgleich . Aus dem Gewühl heraus schloss M.Hartmann per Flachschuss zum 1:1 ab . Kurz vor dem Halbzeitpfiff ging Empor sogar noch in Führung . Th . Semdner ging über die re . Seite in den Strafraum , und überwand den Gästetorwart mit einem Schuss aufs kurze Eck .


    Zu Beginn des zweiten Durchgangs bestimmten die Gäste zunächst das Geschehen , was zählbares sprang dabei allerdings nicht heraus . Die Hausherren waren jetzt wieder etwas mehr bemüht das Spiel in den Griff zu bekommen . Man spielte teilweise schöne Spielzüge . Da aber die Stürmer meist einen Schritt zu schnell waren oder das Abspiel zu spät kam , verpufften diese Angriffe meist nach dem Abseitspfiff des Schiedsrichters . Zur Mitte des zweiten Durchgangs schloss Zarrentin dann einen Angriff zur 3:1 Führung ab . Einen zurückgelegten Ball auf die Strafraumgrenze schloss Philipp Matha mit strammen Schuss ins li . untere Eck ab . Das Spiel wurde jetzt zunehmend hektischer , da beide Mannschaften teilweise sehr ungestüm zu Werke gingen . Als man sich dann wieder aufs Fussballspielen besann , hatte Empor die Riesenchance den Sack zuzumachen . Der kurz zuvor eingewechselte M . Schulze hatte nur noch das leere Tor vor sich , schob den Ball aber am re . Pfosten vorbei . Empor zog sich jetzt immer weiter zurück und verlegte sich aufs kontern . Sechs min vor dem Ende wurden die Gäste für ihr Bemühen belohnt , und konnten auf 3:2 verkürzen . Der Gastgeber überstand die letzten Minuten schadlos und brachte den Sieg über die Zeit .

  • SV Fortschritt Neustadt/Glewe - TSV Empor Zarrentin 0:3 ( 0:2 )



    "Solche Spiele sollte man schnell vergessen", war man sich auf der Neustädter Bank nach der glatten
    Niederlage einig. Die Partie begann recht schwungvoll. Christopher Elfert hätte den SV Fortschritt
    in Führung bringen können. Auf der anderen Seite bewahrte Alexander Grunau seine Mannschaft vor
    einem frühen Rückstand (13.). Nach individuellen Fehlern musste der Neustädter Keeper den Ball
    aber dann innerhalb kürzester Zeit gleich zweimal aus dem Netz holen (26./27.). Der Doppel-
    schlag von Chris Wadischat war schon gleichbedeutend mit einer Vorentscheidung. Die Neustädter
    fanden an diesem Tag überhaupt keine Einstellung zum Spiel und lieferten eine indiskutable
    Vorstellung ab. Sie konnten von Glück sagen, dass die Zarrentiner mit Ausnahme eines durch
    Jan Schwarz direkt verwandelten Freistoßes (63.) gnädig waren und gleich ein halbes Dutzend
    klarer Torchancen ausließen.


    Quelle SVZ vom 07.09.2010

  • Empor Zarrentin - ESV 48 Hagenow 2:4 ( 1:2 )


    Ein interessantes und stets spanndes Derby lieferten sich die Mannschaften von Empor Zarrentin und dem ESV 48 Hagenow . Am Ende hätte es gut und gerne 6:6 stehen können . Aber hätte , wenn und aber bringt keine Punkte wa ... Der TSV begann zunächst verhalten , sodass der ESV in den Anfangsminuten mehr vom Spiel hatte . Nach zehn Minuten kamen die Hausherren besser ins Spiel , und es entwickelte sich ein munteres und vor allem temporeiches Spielchen . Die ersten Chancen auf beiden Seiten wurden vergeben , danach sollte es dann losgehen . Empor ging zunächst durch einen platzierten Schuss aus 18 metern durch Ch. Göhner in Führung , nachdem der Gästetorwart den Ball nur zur Mitte abwehren konnte . Kurze Zeit später ging ein ESVer über die rechte Seite in den Strafraum . Beim Versuch eine scharfe Eingabe in die Mitte zu bringen , bekam ein Emporverteidiger , der die Eingabe blocken wollte , ohne jedliche Absicht den Ball an die Hand und der Schieri entschied auf Strafstoss . Für mich war dieser Pfiff ziemlich überzogen , da überhaupt keine Absicht zu erkennen und die Hand keinesfalls zum Ball ging . Nun ja , der Schütze ließ sich die Chance nicht nehmen und schob sicher zum 1:1 ein . Das Spiel ging nun rauf und runter . Empor hatte die Chance zum Ausgleich , traf aber nur den Pfosten . Kurz darauf schoss ein Verteidiger der Schaalseestädter bei einem Klärungsversuch von der Grundlinie seinen Gegenspieler an , von wo aus der Ball an die Latte sprang . Die Hintermannschaft übersah einen völlig freistehenden Gegenspieler am langen Pfosten , der den Abpraller per Kopf zur 2:1 Führung für die Gäste einnickte . Mit dem Ergebnis ging es dann auch in die Kabine .


    Der zweite Durchgang begann ähnlich wie der Erste . Zarrentin zunächst etwas passiver , der ESV war um die mögliche Vorentscheidung bemüht . Bei einem Schuss von der Strafraumgrenze , reagierte Emporschlussmann M .Semdner blitzschnell und konnte grade so das mögliche 1:3 verhindern . Kurze Zeit später war es dann aber soweit . Wieder war es ein Fehler der Hintermannschaft der zum Gegentor führte . Ein zu kurzes Anspiel des Torhüters auf den am 16ner stehenden Verteidiger wurde von einem Gästestürmer entscheident gestört . Es kam zu einem Pressschlag , von wo aus der Ball über den Emporkeeper ins Netzt segelte . Wer gedacht hat das Empor sich jetzt aufgab , sah sich getäuscht . Empor zeigte sich wenig geschockt und spielte weiter munter nach vorne . Dies sollte belohnt werden . Ein dirket verwandelter Freistoss aus ca . 18 Meter von N .Schröder sorgte für neue Hoffnung im Empor-Lager . 20 Minuten waren noch zu spielen . Für den verletzten Ch. Göhner kam Neuzugang R.Widmer ins Spiel der in den nächsten 10 min nochmal für balett sorgte . Nur 10 min deshalb , weil er dann schon wieder den Platz verlassen musste . Zunächst wurde er von einem Gästespieler übelst von den Beinen geholt . Ohne Angst auf Verluste ging dieser mit beiden Beinen voran und erwischte ihn arg . Aus meiner Sicht war er mit der gelben Karte für dieses Foul sehr gut bedient . Kurze Zeit später wurde derselbe Spieler vom Keeper der Gäste auf die gleiche Art und Weise zu Boden gestreckt , als er allein auf ihn zulief . Der Pfiff ertönte , und wiederum war der Gästespieler mit der gelben Karte sehr gut dran . R. Widmer ging mit viel Furst im Bauch den Torwart an, und sah völlig zurecht die rote Karte . Selbst mit einem Mann weniger gab Empor nicht auf , und gab noch mal richtig gas . Chancen zum Ausgleich waren genügend da , wurden aber allesamt vergeben . Aber auch die Gäste kamen zu einigen Konterchancen durch die sich jetzt bietenden Räume . Einige wurden leichtfertig vertendelt , einmal klingelte es allerdings noch im Zarrentiner Netz und der Endstand von 2:4 war damit besiegelt.


    Glückwunsch zum nicht unverdienten Sieg nach Hagenow , da sich im Emporteam zu viele Individuelle Fehler einschlichen, wovon zwei zu Gegentoren führten .

  • "Ohne Angst auf Verluste ging dieser mit beiden Beinen voran und erwischte ihn arg . Aus meiner Sicht war er mit der gelben Karte für dieses Foul sehr gut bedient ."




    naja, ich denke das ist auch ein wenig übertrieben, natürlich war es ganz klar nen schritt zu spät, aber es war nicht mit beiden beinen vorran, keine absicht und auch nicht von hinten!