Hagenower SV II

  • Hochverdienter erster Saisonsieg für die 2. Vertretung des Hagenower SV. Obwohl man in Unterzahl begann, kam man gegen die Gäste aus Parchim nicht in Bedrängnis sondern konnte selber auch Akzente nach vorne setzen. So war es Sascha Vitense, der nach knapp 20 Minuten eine Chance nutzen konnte und zum 1:0 einlupfte. 10 Minuten später konnte Peter Opitz nach schöner Vorarbeit durch Michael Wosniak sogar auf 2:0 erhöhen. So ging es dann in die Pause.
    Kurz nach der Pause dann der Anschluss der Gäste durch Basti Schlenker (51.). Man lies sich aber nicht beirren und spielte weiter nach vorne, so konnte erneut Vitense den alten Abstand wieder herstellen. Peter Opitz hatte sich schön durchgesetzt und vorm leeren Tor quer gelegt. In Minute 70 erkämpfte sich Christopher Strobel den Ball im Mittelfeld und schickte Michael Wosniak auf Reisen, dieser spielte im Strafraum quer und der mitgelaufene Strobel schob zum 4:1 ein. Basti Schlenker konnte zwar noch auf 4:2 verkürzen (84.) aber dies war nicht mehr als Ergebiskosmetik, denn kurz darauf war es dann Wosniak selbst, der ein schönes Zuspiel von Marcel Rudolf zum 5:2-Endstand verwertete. Mit diesem Ergebnis können sich die Gäste noch glücklich schätzen, da viele Angriffe auf Hagenower Seite nicht konsequent zu Ende gespielt wurden.


    Aufstellung: Behnke - Guhl, Nitsche, Strobel, Völz - Backhaus - Rudolf, Wosniak, Jäschke - Opitz, Vitense (78. Heino J.)

  • So langsam scheint sich die zweite Vertretung des HSV gefunden haben, denn man konnte nach dem ersten Sieg letzte Woche den nächsten Dreier nachlegen und ist jetzt wieder im Geschäft.
    In einem hitzigen aber weitestgehend fairen Spiel hat man aufgrund der Effektivität vor dem gegnerischen Kasten die 3 Punkte nicht ganz unverdient aus Zahrensdorf entführen.


    Die Hausherren waren von Beginn an darauf bedacht nach vorn zu spielen, standen hinten aber meist unsicher. Nach einer hochprozentigen Chance für Hagenow durch Wosniak folgte direkt der erste Hochkaräter der Gastgeber. Beide blieben ungenutzt.
    Nach einem flachen Abstoß war es Peter Opitz, der die Abstimmungsprobleme der Hintermannschaft ausnutzte, den Torwart aus tanzte und zum 0:1 einschob. Nun war es meist Geplänkel im Mittelfeld, während Zahrensdorf immer wieder über Flanken gefährlich wurde aber kein Kapital daraus schlagen konnte. So war es Michael Wosniak der sich in der eigenen Hälfte den Ball erkämpfte und Peter Opitz auf Reisen schickte, dieser lupfte dann aus 16 m über den herausstürmenden Torhüter. Eine Hand konnte er noch an den Ball bringen, genutzt hat es nichts. So stand es 0:2. Mit diesem Ergebnis ging es dann in die Pause, nach dem auf beiden Seiten jeweils eine gute Torchance nicht genutzt werden konnte.
    Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag, Marcel Rudolf erhöhte auf 0:3. Diesem Treffer war eine schöne Kombination über Peter Opitz und Michael Wosnaik voraus gegangen. Nun, dachte man, hätte man die Gastgeber im Sack aber wie man das aus Zahrensdorf kennt steckt diese Mannschaft nie auf. Viel eingefallen ist ihr allerdings nicht, so plätscherte das Spiel vor sich hin. Bis zur 85. Minute. Ein Freistoß aus knapp 20 Metern brachte den Anschluss und die Heimmannschaft wollte es jetzt noch mal wissen. Kurze Zeit später sogar das 2:3 nachdem man sich über links durchgespielt und vorm Tor quer gelegt hatte.


    Die Hagenower Beine schienen nun etwas wackliger zu werden und so hatte in der letzten Minute noch einmal richtig Glück, dass man nicht den Ausgleich hinnehmen musste. Doch der Schiri pfiff dann ab und wir hatten die 3 Punkte.


    Aufstellung: Behnke – Guhl, Strobel, Tallig, Gebert – Backhaus – Pamperin (Vitense), Wosniak, Jäschke – Rudolf, Opitz

  • Heute trafen sich in der Hagenower Parkstraße die zweiten Vertretungen der Mannschaften aus Hagenow und Lübz. Aufgrund der Tabellensituation beider Mannschaften und auch weil die direkten Konkurrenten aus Parchim und Zahrensdorf gegeneinander spielten war ein Sieg für die Hagenower extrem wichtig heute. Außerdem wollte man die Serie von zuletzt zwei Siegen in Folge weiter ausbauen und so langsam auch mal ein bisschen nach oben schielen, ins Mittelfeld der Tabelle.


    Nach einer guten Anfangsphase mit teilweise sehr schönen Spielzügen verflachte die Partie in Halbzeit Eins zusehends und den Zuschauern der Parkstraße konnte man nur noch ein Spiel, welches die Phrase "Not gegen Elend" mehr als verdient hatte anbieten. Torchancen waren Mangelware und meist spielte sich das Geschehen im Mittelfeld ab, da beiden Offensivabteilungen wenig bis gar nichts einfiel. Allerdings konnte in der 46. Minute ein Abspielfehler der Heimmannschaft eiskalt genutzt werden. Die Hagenower waren alle in der Vorwärtsbewegung und wurden astrein ausgekontert.


    In der Halbzeitpause redete man sich im Hagenower Lager stark und war sich ziemlich sicher, das man dieses Spiel auch gegen diesen unangenehm zu bespielenden Gegner gewinnen kann. So ging man mit Selbstbewusstsein in die zweite Halbzeit. Das Bild war allerdings das gleiche... Hagenow wollte, konnte aber nicht so wirklich Torgefahr ausstrahlen. So standen nach 60 Minuten nur 2 Fernschüsse zu Buche. Lübz wurde nur einmal gefährlich aber das richtig, ein Schuss von der Strafraumgrenze klatschte an die Latte. Kurze Zeit später konnte ein Fernschuss von René Grabowski auch nur an die Latte gelenkt werden, die darauf folgende Ecke brachte nichts ein. Eine viertel Stunde vor Schluss konnte sich Michael Wosniak in den Strafraum dribbeln und spielte den Ball flach in den Fünfer, der Ball kullerte an Freund und Feind vorbei und am langen Pfosten war Kapitän Fabian Kneetz der einzige, der noch nicht abgeschaltet hatte und schob dem Ball zum Ausgleich ins Tor. Aufgrund des Spielverlaufs war das sicher nicht unverdient. Nun wollte man auch den Dreier in Hagenow behalten und spielte weiter nach vorne. Jedoch dauerte es bis zur 85. Minute als man wieder jubeln konnte. Ein Fernschuss von Marcel Rudolf fand den Weg durch die Hosenträger des Gästekeepers. Es stand 2:1 und man konnte das Ergebnis bis zum Schluss halten. Dadurch das Aufbau Parchim gegen Zahrensdorf gewonnen hat, hat man nun ein Polster von vier Punkten auf die Abstiegsplätze.


    Letztendlich steht ein dreckiger Sieg zu Buche, es wurde auch mal Zeit, dass das Glück auf unserer Seite steht. Nächste Woche geht es nach Neustadt-Glewe, dort sah man die letzten Jahre immer gut aus und will auch da auf Sieg spielen.


    Aufstellung: Behnke - Pamperin, Kneetz, Tallig, Völz - Backhaus (Grabowski) - Rudolf, Wosniak, Jäschke - Vitense, Opitz

  • Zitat

    In den letzten Jahren waren die Auswärtsspiele in Neustadt für Hagenow immer von Erfolg gekrönt, diese Serie hat weiter Bestand und so konnte man sich mit dem vierten Sieg in Folge auf den 10. Tabellenplatz vorkämpfen.

  • Nach vier Siegen in Folge nun wieder ein Dämpfer für die Hagenower.
    Das Spiel begann verhalten in der Anfangsphase. Beide Mannschaften tasteten sich ab, wobei die Concordia die größeren Spielanteile hatte. Man wusste um die Stärke der Lübtheener, die ihre Stürmer gerne mit langen Bällen bedienen und blitzschnell umschalten. Um dem entgegenwirken zu können, stand man tief und kompakt. Dies zeigte Wirkung und so fiel den Concorden wenig ein um zu torgefährlichen Aktionen zu kommen. In der 30. Minute unterlief unserem Verteidiger ein Stellungsfehler, der sofort bestraft wurde. Ein abermals langer Ball und ein schneller Pass in die Mitte reichten zum 1:0.
    Doch die Antwort von Hagenower Seite ließ nicht lange auf sich warten und so konnte man in der 39. Minute den Ausgleich markieren. Wosniak brachte einen Freistoß aus gut 40 Metern zentral vor dem Tor in den Strafraum. Dort konnte sich Lenz gut gegen zwei Gegenspieler behaupten und vollendete aus sechs Metern zu 1:1.


    Halbzeit


    Nach der Pause wollte man eigentlich so weiterspielen wie in Halbzeit Eins. Doch die Hagenower verloren mit zunehmender Spieldauer ihre Konzentration und taktische Marschroute. So fanden nun vermehrt lang gespielte Bälle der Lübtheener
    immer häufiger einen Abnehmer. In der 60. Minute führte dann ein Angriff dazu, dass der Stürmer allein auf unseren Torhüter zu lief und zum 2:1 einschob.
    In der Folge kamen die Lübtheener immer wieder zu guten Chancen. Lange Bälle und Ecken sorgten für Gefahr und hätten schon eine frühzeitige Entscheidung herbei führen müssen. Aber der Gastgeber scheiterte entweder am Torwart, Unvermögen oder aber war im letzten Moment noch ein Bein dazwischen.
    So blieb es spannend und Hagenow wollte natürlich noch was mitnehmen. Doch nach vorne ging an diesen Tag wenig bei den Gästen. Eine Ecke von Gellert getreten fand seinen Abnehmer in Lenz. Der Torwart ohne Chance in dieser Situation, doch am Pfosten stand noch ein Lübtheener der klären konnte. Als es in der Nachspielzeit noch einmal Ecke gab für den HSV und alle Spieler vorne drin waren, konnte der Ball abgefangen werden und postwendend nach vorne gespielt werden. Es liefen zwei Lübtheener allein auf unseren Torwart zu und hatten keine Mühe nach einem Querpass ins leere Tor zu schieben.



    Fazit: Ein verdienter Sieg für den Herbstmeister aus Lübtheen, dazu nochmal Glückwunsch, der aufgrund der zweiten Hälfte in Ordnung ging.

    Für Hagenow steht am nächsten Samstag noch das Nachholespiel gegen den Siggelkower SV auf dem Programm. Weiterhin ist angedacht das Spiel gegen Empor Zarrentin am 15. Dezember zu wiederholen. Sollte man aus diesen beiden Spiele mindestens drei Punkte holen, könnte man beruhigt in die Winterpause gehen.



    Weiterhin gratulieren für unseren Spielern Grabowski und Jäschke zur Vaterschaft und wünschen alles Gute.



    Aufstellung: Behnke – Guhl, Strobel, Völz, Röwe – Kneetz, Wolf, Wosniak, Kuckling (Schwarz 75.min) – Lenz, Vitense (Gellert 45. min)


    geschrieben von Michael Wosniak


  • Weiterhin ist angedacht das Spiel gegen Empor Zarrentin am 15. Dezember zu wiederholen. Sollte man aus diesen beiden Spiele mindestens drei Punkte holen, könnte man beruhigt in die Winterpause gehen.


    Glaube nicht das an diesem Wochenende irgendwas nachgeholt wird . Nach meiner Kenntnis ist noch gar keine Entscheidung gefallen . Mussten gerade erst wieder Stellung nehmen zu diesem Thema , also dauert es wohl noch ein wenig . Selbst wenn wäre euer Platz dann wohl kaum bespielbar , da er ja am letzten WE bei bestem Wetter auch unbespielbar war .