Landesklasse Staffel 5 - 2009/2010

  • Nach dem Sieg der ersten Mannschaft und dem Sieg der A- Jugend, heute Vormittag rundete Wolfen II ein erfolgreiches Fussballwochenende ab.
    Im Kampf gegen den Abstieg zählte für unsere II. Mannschaft heute nur ein Sieg. Entsprechend motiviert ging die Truppe das Duell an. Daniel Weimann sorgte mit einem Knaller an die Latte für die erste dicke Torchance des Gastgebers. Wenig später markierte Martin Schulz mit einem platziertem Flachschuss für die 1 : 0 Führung. Wolfen zeigte in der Folgezeit das gefälligere Spiel und auch der kämpferische Einsatz stimmte. Für einen technischen Leckerbissen sorgte erneut Martin Schulz. Gekonnt brachte er mit dem Außenrist den Ball zum 2 : 0 im Kasten unter. Mit dieser Führung ging es in die Pause.
    Der große Sturmlauf der Gäste blieb nach dem Wiederanpfiff aus. Es dauerte einige Zeit, bis das Spiel wieder Fahrt aufnahm. Martin Schulz sorgte mit seiner dritten „Bude“ für die Vorentscheidung. Schöne Ballannahme, Ballbehauptung und in Schußposition gebracht und dann half auch noch der Gästetorwart mit. Mit seinen drei Treffern und einer erneut guten Leistung unterstrich Martin Schulz seine Ambitionen auf häufigere Einsätze in der Verbandsligaelf.
    Den Schlusspunkt setzte Bert Hintersdorf mit einem Flachschuss, der dem unglücklichem Gästekeeper, zum 4 : 0 Endstand, durch die Finger glitt. Der Sieg hätte auch noch ein wenig höher ausfallen können. Hier und da fehlte jedoch die Konzentration und Genauigkeit beim finalen Pass.
    Drei wichtige Punkte gegen den Abstieg, das Selbstvertrauen dürfte nach der verkorksten Hinrunde auch wieder zurückgekehrt sein. Wenn die Mannschaft an diese Leistung anknüpft, dann sollte der Abstieg kein Thema sein.

    "Die Füße einer Frau zu berühren und deine Zunge in ihr Allerheiligstes zu stecken, ist verdammt noch mal nicht das gleiche Spiel. Es ist nicht dieselbe Liga. Es ist nicht einmal derselbe verdammte Sport." Samuel L. Jackson alias Jules (Pulp Fiction)


    "Geil sein Wolfen! Geil sein!" Marius Nowoisky

  • Am Sonntag dem 11.04.10 um 14:00 Uhr kommt es im Volpspark zum lang ersehnten aufeinander Treffen zwischen PiesteritzII und Rot Weiß Kemberg.
    Da sich Kemberg zum Saisonbeginn mit zahlreichen Spielern verstärkt hat (dank eines sehr großzügigem Sponsors),mußte man befürchten das sie ohne Gegenwehr durchkommen. :bindagegen:
    Aber unsere junge Truppe konnte bisher gut dagegen halten :thumbsup: .
    Beide Mannschaften haben je 1 Spiel verloren und zwei mal trennte man sich mit einem Unentschieden.So das sie Punktgleich vorne sind wo bei Piesteritz das bessere Torverhältnis hat.


    Im Volkspark rechnet man mit einem neuem Zuschauerrekord in der LK5,da doch viele im Landkreis WB den Jungs aus Piesteritz die Daumen drücken.
    Wenn man sich im Internet so manche Foren durchliest ,stößt diese Einkaufspolitik von Kemberg auf reichlich Kritik.
    Na dann schauen wir mal am Sonntag wie es ausgeht wenn `Kommerz gegen Herz`aufeinander trifft.

  • Mein Tipp für das WE:
    Köthen - Abtsdorf 3:1
    Wolfen - Einheit 4:1
    Trebitz - Annaburg 3:3
    O-Baum - Pratau 1:3
    Gölzau - Gräfenhainchen 2:1
    Dessau - Reppichau 2:2
    G-W PIESTERITZ 2 - Kemberg 2:1 :schal2: :schal2: :schal2:


    Das Spiel im Volkspark wird so ausgehen da die Leidenschaft siegt !!! :schal2: :schal2: :schal2: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

  • Besser konnte Wolfen nicht in das Spiel starten. Nach einer scharfen Hereingabe Lochmanns war Jens Koszlowski zur Stelle und beförderte den Ball zum 1 : 0 ins Tor. Da war gerade mal eine Minute gespielt. Gräfenhainichen hatte sich noch nicht richtig erholt, da erhöhte Dan Lochmann auch schon auf 2 : 0. Das ließ sich gut an und hätte aus Sicht des Gastgebers so weitergehen können. Doch Gräfenhainichen zeigte sich nicht geschockt und schlug zurück. Der Anschlusstreffer gelang den Gästen bereits in der 11. Spielminute. Von nun an entwickelte sich ein spannendes und unterhaltsames Spiel. Wolfens Abwehr stand nicht immer sattelfest und hatte vor allem mit der Nr. 10 der Gäste arge Schwierigkeiten. Kurz vor der Halbzeit wurde Wolfen zwingender und drängte auf das 3 : 1. Daniel Trettner hatte es auf dem Fuß und wird sich wohl selbst am Meisten ärgern, diese Chance nicht genutzt zu haben.
    Auch die 2. Halbzeit blieb spannend. Gräfenhainichen kam per Kopf zum Ausgleich. Wolfen wollte unbedingt die drei Punkte und machte wieder mehr Druck. Die Bemühungen wurden belohnt. Ein gut getretener Freistoß wurde von Dan Lochmann zum 3 : 2 eingeköpft. Doch auch das war noch nicht die Entscheidung. Gräfenhainichens Nr. 10 schaffte mit einer schönen Einzelleistung den erneuten Ausgleich. Wolfen versuchte zwar in den Schlussminuten noch einmal alles, doch es blieb beim 3 : 3.
    Was dieser Punkt am Ende Wert ist, wird sich zeigen. Angesichts der vergebenen Möglichkeiten und den Ergebnissen der Mitkonkurrenten im Abstiegskampf muss man wohl von 2 verlorenen Punkten sprechen. Gegen Vorwärts Dessau geht es nun in einem sogenanntem "6 Punkte Spiel" um ein bisschen Luft im Abstiegskampf.

    "Die Füße einer Frau zu berühren und deine Zunge in ihr Allerheiligstes zu stecken, ist verdammt noch mal nicht das gleiche Spiel. Es ist nicht dieselbe Liga. Es ist nicht einmal derselbe verdammte Sport." Samuel L. Jackson alias Jules (Pulp Fiction)


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  • Wichtiger Schritt Richtung Klassenerhalt


    Im Hinspiel hatte sich Wolfen mit 0 : 4 geschlagen geben müssen und diese Niederlage war der Auftakt zu einer furchtbaren Hinrunde. In der Rückrunde zeigte Wolfen II bisher ein ganz anderes Gesicht und wollte heute an diese guten Leistungen anknüpfen. Im so wichtigem Spiel gegen einen unmittelbaren Tabellennachbarn musste Wolfen II bis auf David Quidzinski ohne Verstärkung aus der ersten Mannschaft auskommen.
    Wolfen machte von Beginn an das Spiel und drängte Vorwärts in die eigene Hälfte. Wolfen zeigte dabei ansehnlichen Fussball und Koszlowski sorgte mit einem Kopfball für die erste Torgefahr. Wolfen kontrollierte weitgehend das Spiel und von den Dessauern kam sehr wenig. Das 1 : 0 für den Gastgeber, durch Sirko Brandt sorgte für einige Diskussion. War der Ball tatsächlich hinter der Torlinie? Diese Frage wird wohl, je nachdem ob das Herz grün-weiss oder gelb-rot schlägt unterschiedlich beantwortet. Der Linienrichter beantwortete die Frage zugunsten des Gastgebers.
    Wolfen blieb auch nach der Führung die tonangebende Mannschaft, konnte aber bis zur Pause keine klaren Torchancen erarbeiten. Dafür hatte Dessau noch einmal eine Riesenchance zum Ausgleich. Wolfens Keeper, Christian Zehe reagierte allerdings großartig und hielt die wichtige Führung fest.
    Dessau sorgte kurz nach dem Seitenwechsel noch einmal für Gefahr als eine scharfe Hereingabe Freund und Feind und auch das Tor knapp verfehlte. Wolfen blieb überlegen und kam nun auch vermehrt zu Tormöglichkeiten. Nach einer Ecke war David Quidzinski zur Stelle und vollendete per Direktabnahme zur 2 : 0 Führung. Der lautstarke Dessauer Anhang wurde nun ruhiger und glaubte wohl auch nicht mehr an eine Wende. Vorwärts Dessau baute nun deutlich ab und schlug eine härtere Gangart an. Das führte zu zwei verletzungsbedingten Auswechslungen auf Wolfner Seite. Doch unsere Mannschaft ließ sich davon nicht beeindrucken. Bert Hintersdorf erzielte aus eigentlich unmöglichem Winkel, unter tätiger Mithilfe des Gästetorwarts, das 3 : 0 und schließlich zog Sirko Brandt einfach mal ab und erhöhte auf 4 : 0. In den Schlussminuten schienen einige Dessauer Spieler konditionell völlig am Ende zu sein und Wolfen hätte gar noch höher gewinnen können.
    Es blieb beim hochverdienten und wichtigen 4 : 0 Erfolg für Wolfen. Wenn Wolfen an die heute gezeigte Leistung anknüpfen kann, dann sollten die noch fehlenden Punkte für den Klassenerhalt bald eingefahren sein.

    Bilder

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  • Nach der spektakulären 5 : 6 Niederlage in Trebitz war der Vorsprung zu den Abstiegsplätzen gefährlich zusammengeschmolzen. Somit konnte für Wolfen heute nur ein Sieg im Kampf um den Klassenerhalt weiterhelfen.
    Wolfen fand gut in das Spiel. Ron Peters markierte die frühe Führung. Danach ließ Wolfen den Gästen aber zu viel Raum. Pratau gewann optisches Übergewicht, brachte das Wolfner Tor aber kaum in Gefahr. Christian Zehe musste lediglich einen gefährlichen Schuss parieren. Ansonsten stand die Wolfner Abwehr sicher. Neben den erfahrenen Rößner und Helmecke sorgte Junior Rene Reppert für zusätzliche Stabilität. Im Spiel nach vorne fehlte dem Gastgeber nach der Führung die Genauigkeit. Martin Schulz war einige Male auf sich allein gestellt. So blieb es bis zur Halbzeit bei der knappen 1 : 0 Führung.
    In der 2. HZ legte Wolfen eine Schippe drauf. Martin Schulz bediente den in der Mitte frei stehenden Ron Peters. Peters schien den Ball zwar nicht ideal getroffen, doch der landete zum 2 : 0 im Netz. Das 2 : 0 gab zusätzliche Sicherheit und Wolfen hatte das Spiel nun im Griff. Für das 3 : 0 zeichnete sich erneut Ron Peters verantwortlich. Die Gäste reklamierten Abseits. Knapp war es sicher aber 100%ig habe ich es nicht gesehen. Das Spiel war entschieden. Die Pratauer Spieler verlegten sich zunehmend aufs Meckern. Wegen Meckerns flog dann auch der erste Spieler vom Platz.
    "Keule" Rößner nutzte den sich bietenden Platz zum 4 : 0. Wieder gab es Diskussionen. Ein Wolfner Spieler stand beim finalem Pass im Abseits, griff aber nicht ein. Ein Pratauer Spieler griff daraufhin verbal den Linienrichter an und wurde mit einer roten Karte vom Platz geschickt.
    In Pratau wird man wohl nicht gut auf das Schiedsrichtergespann zu sprechen sein. Unabhängig davon, ob das Gespann bei der ein oder anderen Entscheidung richtig lag oder nicht, geht der Wolfner Sieg, in dieser Höhe, völlig in Ordnung. Erst kurz vor dem Abpfiff kam Pratau zu einer klaren Torchance, die jedoch Christian Zehe mit toller Fußabwehr zunichte machte.
    Ein ganz wichtiger Sieg für Wolfen, der wieder 5 Punkte Abstand zu den Abstiegsplätzen bringt. Nun folgen mit Kemberg und Piesteritz zwei ganz schwere Brocken. In der Form und mit der Einstellung der Rückrunde geht Wolfen aber auch in diese Spiele nicht chancenlos.

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  • :schal4:
    hey lieber palchef,
    also seit dem spiel gwp II gegen kemberg liest man ja gar nix mehr von dir...
    naja der drops ist ja nun gelutscht, am sa. machen wir ne fette aufstiegsparty.
    allerdings ist es im abstiegskampf noch sehr spannend und mal sehn werd dort den bitteren ganz mit gölzu und mosigkau in die kreisoberliga gehen muss.


    in diesem sinne....ein leben lang rot-weiß!!!!! :schal4: :schal4: :schal4: :schal4:


    [Blockierte Grafik: http://rot-weiss-kemberg.de/images/stories/erste/rwk_aufstieg.jpg]

  • Wolfen II hat mit einem überzeugendem 5 : 2 Sieg bei Hellas Oranienbaum den Klassenerhalt aus eigener Kraft geschafft. In einer ganz starken 1. HZ, motiviert vom grünhaarigem Torwart Christian Zehe, ging Wolfen durch schön herausgespielte Tore von Kozlowski, Quidzinski, Schulz, Hintersdorf und Richter mit 5 : 1 in Führung. In der 2. HZ ließ es Wolfen dann gemächlicher angehen, was der Gastgeber zum 5 : 2 und noch einigen guten Möglichkeiten nutzen konnte.
    Wolfen II hat eine starke Rückrunde gespielt und dadurch verdient die Klasse gehalten. Das sah nach der Hinrunde mit nur 10 Punkten ganz übel aus.
    Hoffentlich hat der Verband bei der Staffelzusammenstellung ein glückliches Händchen und es gibt in der nächsten Saison Derbys gegen Fdorf und Bitterfeld.


    Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg nach Kemberg. Zusammengekaufte Truppe oder nicht, sportlich gibt es am Platz 1 nichts zu rütteln. Wie es mit Kemberg in Zukunft weiter geht wird sich zeigen. Erst einmal hat die sportlich beste Mannschaft die LK 5 gewonnen. Das sollte man respektieren.

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  • @ grün-weiß


    muss dich ja nicht interessieren was rot-weiß in der landesliga macht, aber ich denke für den südkreis ist es mal schön ein team in der landesliga zu haben...


    @ kortschagin


    danke für die glückwünsche, aber auch euch glückwunsch zum klassenerhalt, den ihr euch ja mit der rückrunde auch klar verdient habt! und auch ihr habt es uns immer sehr schwer gemacht :)
    mit der einteiling sieht es ja bisher nicht nach derbys für euch aus, allerdings ist dort das letzte wort noch lange nicht gesprochen....