Eine Reise dorthin, wo der Osten schon wieder Westen ist

  • Es sind Zeiten angebrochen, in denen sich die so genannten Hoppingreisen auf die Reichweite von Billig-Airlines beschränken und die kulturelle Wahrnehmung des gastgebenden Landes im Taxi vom Flughafen zum Hotel geschieht.


    Diesem Trend nicht folgend, reiste TedStriker, dem Motto folgend Der Weg ist das Ziel, in dreiundsiebzig Tagen einmal bis zum Gelben Meer und zurück.



    ...Nach drei Tagen mehr oder weniger Stillstand, sollte es am heutigen Sonntag wieder weiter gehen. Einzig beim Frühstück fiel ich noch einmal in das Schema der vorherigen Tage zurück, aber dann ging es endlich vorwärts. Zurück nach Kasachstan... Der Grenzübertritt verlief im Grunde völlig unproblematisch. Einzig der Umstand, dass ich als Marschrutkafahrgast diese verlassen musste, um zu Fuß die Schranke zu passieren, nervte mich leicht. Soviel Bewegung zur Mittagszeit war ungewohnt. Mit einem wuchtigen Stempelschlag legalisierte der Grenzer meinen maximal fünftägigen Aufenthalt in Kasachstan. Bis Dschambul, wie Taras, mein Ziel, von 1938 bis 1997 hieß, waren nun noch zweihundert Kilometer zurückzulegen. Was mir sofort wieder auffiel war die Dichte des Verkehrs. Unmengen mehr an Autos als in den drei Ländern, die ich zuletzt besucht hatte, rollten über die Straßen. Aber auch die Preise und Lebensunterhaltskosten stiegen wieder. Ich musste im Grunde von einer Preisexplosion sprechen – ein Euro für eine Portion Lagman reizte meine Augen und das Portemonnaie. An den Seitenstreifen lächelte immer wieder Staatspräsident Nursultan Nasarbajew von großflächigen Plakaten. Goldene Zeiten für das Jahr 2030 versprach er den Vorbeifahrenden von dort. Solche Zukunftsvisionen eigneten sich perfekt für den achtundsechzigjährigen Vorsitzenden der Partei Nur Otan.
    Zu ihrer Blütezeit war die zweitausend Jahre alte Stadt Taras, was in der kasachischen Sprache Waage bedeutet, ein wichtiger Knotenpunkt an der Seidenstraße. Wer nun aber ein zweites Buchara erwartete, wurde arg enttäuscht. Geblieben war der Stadt aus ihrer Hoch-Zeit nichts. Russische Architektur bestimmte das Stadtbild. So blieb mir nur die Flucht zum Fußball...


    FK Taras 0:3 Kaisar Qysylorda
    Nach vierzehn Tagen rollte wieder das Leder für mich. Wie immer in den Staaten, auf die Russland gierig blickte, war das ovale Stadion und ein All-Seater. Auf diesen herrschte heute aber keinesfalls großes Gedränge. Dreitausend Zuschauer sahen eine verdiente Niederlage der Heimelf, die schon zur Halbzeit feststand. Was zum damaligen Zeitpunkt noch keiner wusste: Taras sollte die rote Laterne bis zum letzten Spieltag der ersten kasachischen Liga auch nicht mehr hergeben.


    Wie es mir die Dame zuvor am Busbahnhof versichert hatte, sammelten sich Punkt achtzehn Uhr die Busse gen Almaty an der Hauptverkehrsstraße. Einzig die exakte Abfahrtszeit war variabel, da sie sich einzig daran orientierte, wann der letzte Platz verkauft war. Für vier Euro bekam ich Sitz einundvierzig für die fünfhundert Kilometer lange Fahrt zugewiesen. Eine undankbare Fügung. Sitz einundvierzig befand sich in der letzten Reihe des Busses mittig montiert. Alle Auswirkungen der Straße durfte ich in den folgenden Stunden am Besten spüren – die volle Kraft der Federung. Das Festhalten beim Sitznachbarn hätte wahrscheinlich anstößig gewirkt und Gurte waren hier ein ferner Mythos aus noch ferneren Ländern. Es blieb mir also nur die Hoffnung, dass ich beim Schlafen nicht nach vorne kippen würde. Aber da ich während der Reise kaum Schlaf fand – eine dreißigminütige Ruhepause war die einzige Möglichkeit zum Dösen – waren meine Ängste letztlich völlig unbegründet. Der Blick auf den Sonnenaufgang zwischen der imposanten Hochhauslandschaft und den Gipfeln der nahen Zailijskij-Alatau-Berge ließ mich am nächsten Morgen aber alle Strapazen der Nacht vergessen.
    Die erste gute Tat des neuen Tages war der Erwerb einer Busfahrkarte zum letzten kasachischen Ort vor der chinesischen Grenze. Die einfache Fahrt nach Scharkent schlug mit sechs Euro zu Buche. Es hätte auch komfortable Direktbusse gegeben, die mit Betten bestückt waren. Diese fuhren jedoch erst am nächsten Morgen um sieben Uhr ab. Ich wollte aber zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Hotelkosten sparen und die Strecke des Nachts zurücklegen.


    Das Zentrum der dreiundsiebzig Jahre lang Alma-Ata genannten Stadt – was übrigens entgegen der weitläufig verbreiteten Meinung nicht Vater der Äpfel bedeutete – besaß keine außergewöhnlich hohe Konzentration an sehenswerter und alter Architektur. Aber ein paar lohnenswerte neuere Gebäude, Museen und Parks gab es. Ich pickte mir die Rosine, in Form des kasachischen Nationalmuseums, heraus. Dort bekam ich, Dank vieler aufwändig rekonstruierter Exponate, einen hervorragenden Einblick in die Besiedlung und Geschichte des heutigen Kasachstans. Einziger Makel war die letzte Etage, die das Kasachstan seit seiner Unabhängigkeit Anfang der neunziger Jahre des letzten Jahrtausends beleuchtete. Die Werbeveranstaltung für Nursultan Nasarbajew war nur mit Hinweistafeln in russischer und kasachischer Sprache versehen. Aber vielleicht war das auch besser so...
    Den übrigen Tag durchforstete ich die geschäftige Innenstadt. Exquisite Boutiquen und hubraumstarke Limousinen waren dort genauso vorzufinden wie im russischen Pendant, das mit dem Buchstaben M begann. Der temporäre Raubbau an der Natur brachte zweifelsfrei Devisen in das Land, von denen erfreulicherweise auch das Fußvolk, Dank kraftvoll wachsender Volkswirtschaft, etwas hatte. Allerdings würde irgendwann auch der letzte Tropfen Erdöl empor gepumpt sein. Die Frage war erlaubt: Kasachstan – was dann?!
    Meine Ankunft am Dinamo-Stadion hatte ich glücklicherweise schon eine halbe Stunde vor der am Morgen im Sportbüro genannten Anstoßzeit gelegt. So war ich einer der wenigen Zeugen des ersten Schiedsrichterpfiffs.


    Megasport Almaty 4:0 Aktobe Jas
    Maximal einhundert Zuschauer hatten sich an diesen schwülen Montagnachmittag in das Stadion des Tabellenführers der zweiten kasachischen Liga verirrt. Die Gäste aus Aktobe, wohl das Reserveteam der Erstligamannschaft, hatte nicht den Hauch einer Chance, so dass nicht nur mich das Rahmenprogramm mehr überzeugte. Zeitgleich trainierten Kickboxer auf der Tartanbahn... Die Form des heutigen Nachmittags konnte der Gastgeber über die gesamte Saison halten; Megasport Almaty stieg am Ende mit nur einem Unentschieden konkurrenzlos auf.


    Abpfiff. Straßenseitenwechsel. Anpfiff


    FK Almaty 4:0 Okschetpes Kökschetau
    Dank der Fernsehübertragung kam ich zu einem Montagsdoppler. Das Stadion war heute, im Gegensatz zum UEFA-Cup-Spiel gegen Zlate Moravce, gähnend leer. Nur die Haupttribüne war geöffnet, von wo folglich auch ich das einseitige Erstligaspiel verfolgte. Und wie knapp zwei Stunden zuvor jubelte am Ende auch hier das Team aus der ehemaligen Hauptstadt über einen ungefährdeten Heimsieg.


    Dank meiner Erinnerungen vom letzten Besuch im Nationalstadion waren mir die Abfahrtszeiten des Busses zum Busbahnhof Sayran nicht gänzlich unbekannt, so dass ich diesen ohne Zeitnot erreichte. Im bereitstehenden und überholungsbedürftigen Gefährt war erwartungsgemäß kein Platz zum Ausstrecken. Jeder Sitz wurde von einem Paar Pobacken beansprucht.
    Mehr schlecht als recht döste ich durch die Nacht, bis der Bus gegen vier Uhr in der Früh auf einem staubigen Platz hielt. Eine Aufschrift an einem kaum beleuchteten Gebäude am Rand verriet mir, dass ich in Scharkent angekommen war. Zeitgleich mit unserer Ankunft umzingelte eine Vielzahl an Ladas den Bus, in der Hoffnung einige Kilometer bis zur Million auf ihren Tachometern gut machen zu können. Diesen Wunsch wollte ich zumindest einem von ihnen erfüllen. Ein älterer Mann mit Mütze konnte sich schließlich die Hände reiben und seine Kofferraumklappe öffnen. Neben mir fanden sich noch vier weitere Personen, die weiter bis zur zwanzig Kilometer entfernten Grenze wollten.


    Während unserer Fahrt erhellte kein entgegenkommendes Auto die verschlissene Asphaltdecke, was ich ziemlich merkwürdig fand, da der angesteuerte Grenzübergang eigentlich der höchstfrequentierteste zwischen den beiden Riesenländer sein sollte. Aus heiterem Himmel bog der Lada dann scharf nach links ab. Mein Sitznachbar, der zur Hälfte eh schon auf meinem Schoss gesessen hatte, beanspruchte nach dem plötzlichen Richtungswechsel fortan meinen ganzen Körper und drückte mein Gesicht gegen das Fenster. Besser sehen, wo wir denn nun hinfuhren, konnte ich aber trotzdem nicht. An einem Gehöft, das Dank der Dunkelheit nicht zu viel Tristesse versprühte, bremste der Lada langsam ab und blieb schließlich stehen. Meine Mitfahrer stiegen wie selbstverständlich aus und begaben sich zum Tor. Diese Selbstverständlichkeit fehlte mir allerdings vollends. Etwas mulmig war mir, da wir mit Sicherheit nicht am Grenzübergang stehen geblieben waren. Ich befragte den Mann, der mich die letzten Minuten als Knautschzone missbraucht hatte, nach dem Grund für den Halt. Seine Antwort nahm mir zwar meine Sorgen, gefallen hatte sie mir aber trotzdem nicht. Entgegen meiner Planung war die Grenze nicht vierundzwanzig Stunden am Tag geöffnet, sondern nur von acht bis acht. Und so blieb mir nichts anderes übrig, als von der Müdigkeit übermannt, auf einer Couch einzuschlafen.
    Unser Taxifahrer gewährte uns nur drei Stunden Schlaf und nach einem kurzen und kleinen Frühstück mit Brot und Tee ging die Fahrt weiter. Der nächste Halt war ein mit Stacheldraht gesicherter Vorposten der kasachisch-chinesischen Grenze, wo die erste Passkontrolle stattfand. Anschließend fuhren wir noch ein paar Minuten weiter nach Chorgos, der letzten kasachischen Station. Nun hieß es Abschied nehmen: Bye, bye Kasachstan! Bye, bye kyrillisches Alphabet! Bye, bye Kommunikation!
    Und auch: Bye, bye Taxifahrer! Für ihn war hier ebenfalls Endstation. Das Monopol gehörte hier den Marschrutka-Fahrern. Es war nicht erlaubt die bestenfalls zwei Kilometer bis zur kasachischen Abfertigung per pedes zurückzulegen, so dass ganz uneigennützig Kleintransporter für anderthalb Euro bereit standen. Vom großen Kuchen des Grenzgeschäftes bekamen hier nicht nur die Beamten ein gutes Stück ab.
    An der Grenzstation begann dann der große Sturm. Mit einer ungeheuren Entschlossenheit und Zielstrebigkeit, gerade so, als ob die Grenze in fünf Minuten schon wieder verriegelt werden würde – und zwar für immer, sprinteten Jung und Alt auf die anderthalb Meter breite Eingangstür zu. Klagende Schmerzenschreie beim Zusammenprall von Torso und Torso sowie Torso und Beton blieben nicht aus. Die weiße Tür und der dahinter liegende schmale Eingangsbereich wirkten wie ein Trichter. Und dieser bewirkte, dass sich letztlich im Inneren alle in einer wohlgeordneten Reihe einfanden und auf die Zollabfertigung warteten.
    Bevor mir alle Tore zum himmlischen Reich offen standen, musste ich schließlich nur noch ein einziges Hindernis überwinden; die Passkontrolle. Es gab zwei Schalter im Grenzgebäude. Die linke Abfertigungsstelle kümmerte sich um die unzähligen Kasachen, die rechte war für den Rest zuständig. Und zudem verwaist. Nach zwanzig Minuten kam in aller Seelenruhe der zuständige Beamte angeschlendert. Der Mann, welcher vor mir in der Reihe stand, kaschiert seine leicht zerrissene und ungestempelte Einreisebescheinigung mit einem Eintausend-Tenge Schein. Zumindest versuchte er es. Der Stempler schrie dem Mann allerdings solange und eindringlich ins Gesicht, bis dieser den geordneten Rückzug antrat. Bei mir lief es besser. Der junge Uniformierte hatte ein unerwartetes und freundliches Lächeln für mich übrig; erwartete ich doch das erst im Land des Lächelns... Meine Unterlagen waren vollständig und korrekt und mit dem Ausreisestempel war das Kapitel Zentralasien für mich beendet.
    Vor der Ausgangstür warteten gut vierzig Leute mit ihrem Gepäck an einem Absperrband, hinter dem sich ein älterer Grenzer positioniert hatte. Alles schien in geordneten Bahnen zu laufen. An der frischen Luft standen Marschrutkas bereit um die Menschen zum chinesischen Abschnitt zu verfrachten. Der Grenzer ließ immer genau so viele Leute durch die Absperrung, wie Platz in den Fahrzeugen vorhanden war. Alles lief in einer steten Bewegung ab und ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass alles bestens für mich lief. Nach zehn Minuten stand ich schon in der zweiten Reihe, so dass meine Überfahrt nur noch eine Frage von wenigen Augenblicken sein konnte. Während einer kurzen Pause, als keine fahrbereiten Marschrutkas bereit standen, gönnte sich der leicht übergewichtige Beamte eine Zigarettenpause. Mittlerweile kämpfte sich auch die Sonne ihrem Höchststand entgegen und überflutete den leergefegten Parkplatz mit ihrem hellen Licht. Und während ich mit den anderen Passagieren auf eine neue Marschrutka wartete, verlängerte der Grenzer seine Pause um eine zweite Zigarette. Und zu meinem Unwohlsein tat sich in der folgenden Zeit außer dem Glimmen des Tabakstängels nichts mehr vor der Grenzstation. Marschrutkas dringend gesucht!
    Währenddessen stießen immer mehr Menschen von der Passkontrolle kommend zu den Wartenden. Die Temperatur und der Druck stiegen unaufhörlich. Mein Pullover, den ich als Schutz vor der sehr frischen Morgenluft angezogen hatte, wurde zu einer Plage. Ich fühlte mich wie in der Sauna; mein Schweiß schoss aus allen Poren und bahnte sich seinen Weg auf der Haut. Ich benötigte dringend eine Abkühlung, aber ich war gefangen im Pullover und im Pulk. Es war ein Privileg, dass ich überhaupt noch in der Lage war meine Finger zu bewegen. So eng an eng reihten und drückten sich die Körper. Langsam, aber geballt machte sich nicht nur bei mir der Unmut breit. Alle waren wir Bestandteile der Masse die dem kleinsten Anstoß folgte. Ob wir wollten oder nicht. Ich fluchte auf Deutsch, mein Leidensgenossin neben mir auf Russisch. Das arrogante, mit Orden hochdekorierte Etwas versprach ihr daraufhin, dass sie die Grenze heute gar nicht mehr überqueren würde. Dummschwätzer dachte wohl nicht nur ich. Die Masse vergrößerte sich unaufhörlich, das Pressen ebenso. Ich sehnte mich nach einem Schluck Wasser, oder dass ich den Rucksack für einen Augenblick abstellen konnte. Die Schultern schmerzten hartnäckig unter der Last meiner Habseligkeiten. Dort, wo zuvor noch im Minutentakt stotternd oder auch aufbrausend die Motoren ertönten, war nun schon seit gefühlten Stunden verwaistes Land. Der Vorplatz schien verlassen wie ein Schulhof am Wochenende.
    Die wellenartigen Bewegungen der Masse wurden nun intensiver. Ein Tsunami kündigte sich an. Das Epizentrum lag bloß wenige Meter hinter mir. Durch die Wut der Hilflosen am Ende der Menge entstand eine riesige Welle, die auch mich erfasste und nach vorne spülte. Die überdimensionierten Pranken des gereizten Beamten konnten mich nicht halten. Im Gewühl der Gestrandeten nutze ich die Gunst der Stunde und flüchte hinter die Absperrung zur freiheitsbringenden Tür.
    Durchatmen. Zweimal durchatmen. Denn sofort nach mir wurde der minimale Rinnsal durch einen unüberwindbaren Deich, aus zur Verstärkung gerufenen Zollmitarbeitern, gestoppt. Ich fühlte mich zerquetscht wie eine Frucht, die gerade aus der Saftpresse kam.
    Es war mittlerweile später als ich vermutet und befürchtet hatte. Ganze dreieinhalbe Stunden war ich der Willkür von Staatsseite ausgesetzt. Aber wie aus dem Nichts kamen nun wieder Marschrutkas angefahren. Der aktuelle Tarif lag zur Mittagsstunde schon bei zwei Euro für die kurze Fahrt zur chinesischen Seite. Das laue Lüftchen spielte mit der roten Flagge am Mast – China, da war ich!


    72.158 Wörter, 34.587 Kilometer, 100 Seiten, 73 Tage, 12 Kapitel, 8 Länder, 1 Ziel - TedStrikers Reise dorthin, wo der Osten schon wieder Westen ist. Eine Fahrt von Greifswald über Zentralsasien zum Gelben Meer und zurück; per Zug, Bus, Auto, seinen Beinen und einem Rucksack voller aufregender Abenteuer, komischer Erlebnisse und eindrucksvoller Bekanntschaften.


    Authentisches Hopping par excellence.


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