@ Becki
Gratulation und weiter so!! Aber bitte erklär' mir doch mal, was "freistehende Räume" sind...!
@ Becki
Gratulation und weiter so!! Aber bitte erklär' mir doch mal, was "freistehende Räume" sind...!
TSV Rudow - Stern 1900 2 - 3 (1-1)
Fehlentscheidung bringt unser Team auf die Verliererstraße
Aufstellung: Ottho – Gläsel (66. Brown), Hoffmann, Cuhls, Jacobs (69. Jelmazi) – Moeckel, Mohra, Schlüter, Osinski – Zivic (80. Wittmann), Ampaabeng
Tore: 1-0 (25.) Moeckel, 1-1 (42.) Thurau, 1-2 (55.) Garz, 1-3 (64.) Nebus, 2-3 (85.) Brown
Am Ende sollte die 42. Minute der Knackpunkt im Spiel gewesen sein. Aber von vorn, von Beginn an übernahm unser Team durch Einsatzwillen und Kampf die Partie. So erarbeitete man sich die erste Chance durch Mohra (15.) der frei vor Keeper Langner am letzteren scheitert. Es gelang unserem Team den Gegner hinten ein zu schnüren. In der 25. Minute dann die Befreiung, nach einem Schlüter Freistoß ist es Moeckel der per Kopf über Gäste-Keeper Langner einköpft, 1-0. Danach kämpfte sich Stern etwas mehr ins Spiel zurück. In der 42. Minute dann der Knackpunkt, an unserem eigenen Strafraum ein Foul an einem Stern-Spieler. Der bis dahin souveräne Schiedsrichter gibt Freistoß und zeigt für jeden deutlich an durch Arm heben, das es ein indirekter Freistoß ist. Beim Anlauf des Schützen nimmt er diesen Arm aber wieder runter, Thurau schießt deutlich an der Mauer vorbei ins Tor, 1-1. Ein Tor was so nicht hätte zählen dürfen. Auf Protest von Cuhls sah dieser Gelb und auf die Proteste von Trainer Schreck wurde dieser hinter die Barriere verbannt mit den Worten des Schiedsrichter „Der Ball sei von der Mauer abgefälscht worden.“ Man kann es nicht rückgängig machen und ein Schiedsrichter macht eben auch mal ein Fehler.
Halbzeit.
Nach der Pause fing unser Team genauso an, wie in der ersten Hälfte und drängte Stern zurück. Aber in der 55. Minute dann der Rückschlag, nach einem Freistoß verschätzt sich Keeper Ottho und der Ball ist drin, 1-2. Danach wurde Stern besser und kam nun etwas besser ins Spiel, nach einem eigenen Spielzug lief man in einen Konter und kam nicht schnell genug zurück, sodass Stern im Nachschuss auf 1-3 erhöhte. Fortan versuchte unsere Mannschaft Druck aufzubauen und drängte Stern zurück. Bei Stern ließen nun auch merklich die Kräfte nach. Leider gelang dem eingewechselten Brown erst fünf Minuten vor Schluss der Anschlusstreffer zum 2-3. In den letzten Minuten hatte man noch einmal zwei Chancen, doch man war zu unkonzentriert im Abschluss. So rettete Stern den Sieg über die Zeit.
Alles in allem eine absolut vermeidbare Niederlage gegen Stern. Man war dem Gegner vom Einsatz und vom Kampfeswillen überlegen, doch fehlte uns an diesem Sonntag die Kaltschnäuzigkeit und dem Quäntchen Glück, um die Punkte zu behalten. Nunmehr hat unser Team am Sonntag die Möglichkeit, daheim gegen Frohnauer SC, einiges besser zu machen.
Eine neutrale Einschätzung zu dem Spiel von Langner würde sicherlich nicht nur mich interssieren
ZitatFehlentscheidung bringt unser Team auf die Verliererstraße
Ich würde sagen zwei Torwartfehler bringen euch auf die Verliererstraße. Klar war es eine Fehlentscheidung mit einer noch kurioseren Begründung nach dem Spiel. Aber euer Keeper steht als der Ball in der Torwartecke einschlägt (warum auch immer) in der Tormitte. Insofern sein Ding. Und ich glaube über das 2. Gegentor brauch man nicht diskutieren. So reichten Stern 1,5 Chancen zu drei Toren.
Ihr habt aber ganz vernünftig bis zum Strafraum gespielt. Leider kam der letzte Pass bzw. Flanke nicht präzise genug. Aber wenn ihr so weiterspielt, dann werdet ihr schon eure Punkte sammeln.
@ Schwanne
Das ist natürlich völlig richtig, Torwarttechnisch sehen diese beiden Treffer echt blöd aus.
Nur mal als Anregung: Vieleicht steht der Torwart aber auch, weil er ja weiß, dass es als ein indirekter Freistoss angezeigt wurde. Deswegen ja auch die Proteste.
Aber sei es drum, sowas passiert und gleicht sich über die Saison auch wieder aus. Wie Du schon sagtest, dann müssen wir die Punkte eben gegen jemand anders holen.
TSC Rudow – Frohnau 2:2
Aufstellung:
Ottho- Hoffmann, Cuhls, Schlüter, Jacobs (45. Naumann),-Osinski (79. Filla), Mohra, Jelmazi, Moeckel-Brown, Zivic (45. Wittmann)
An einem schönen Spätsommertag gastierte mit dem Frohnauer SC eine Mannschaft bei uns an der „Stubiroad“, welche Erfahrungsgemäß ein sehr diszipliniertes Abwehrverhalten aufweist und mit gutem Konterfußball selbst gefährlich nach vorne spielt.
Wir waren auf dem Platz sofort die tonangebende Mannschaft und versuchten über die Außen die Abwehr von Frohnau zu „knacken“. Der wieder sehr quirlige Brown war im Sturm steht`s anspielbar und hatte in der 22. Minute, nach sehr gutem Zusammenspiel mit Osinski, das ein eins zu null auf dem Fuß, verfehlte jedoch das Tor aus gut 15 m knapp.
In der 29. Min. jedoch leider der erste Rückschlag in dieser Partie. Eine langgeschlagene Ecke kommt kurz hinter dem Elfmeterpunkt herunter und der instinktiv nach vorne laufende Frohnauer Spieler kriegt diesen Ball irgendwie gegen seinen rechten Fuß, wovon dieser ins Tor rollte. Ein, aus meiner Sicht, unnötiges Gegentor, da Cuhls den Laufweg nach vorne nicht mit macht und so der Frohnauer Spieler sträflich allein zum glücklichen Abschluss kam.
So ging es 0:1 in die Halbzeit und wir stellten das taktische Spielsystem unserer Mannschaft um. Wir agierten nun mit einer Dreierkette, um noch mehr Druck nach vorne auszuüben. Dies gelang uns auch ganz gut und wir waren wieder die dominierende Mannschaft. Nach einem gut geschlagenen Freistoß aus dem Halbfeld durch Mohra, stand Wittmann am zweiten Pfosten dort, wo ein Stürmer stehen muss und glich zum 1:1 aus.
Von diesem Tor beflügelt spielten wir weiter gut nach vorne und in der 72. Min. hatte Moeckel Pech bei einem 25 m Schuss, welcher nur gegen die Latte prallte. Moeckel gehörte für mich zu den stärksten Spielern auf dem Platz, da er viele Zweikämpfe gewann und immer wieder sehr gut, über die außen, für Gefahr sorgte.
So kommt es, wie es kommen muss, wenn man erst einmal unten drin steht. In der 78. Min. sind wir nach einem Einwurf zu nachlässig in der Verteidigung und ein schneller Flügelwechsel hebelt unsere Abwehr aus. Das daraus resultierende 1:2 stellte den Spielverlauf auf den Kopf.
Doch die Moral des TSV Rudow war durch diesen Tiefschlag an diesem Tag nicht gebrochen und wir drängten wieder sofort auf das gegnerische Tor.
Dieser Kraftakt wurde in der 89. Minute belohnt. Nach einer sehr guten Flanke von links wird der Abschluss aus 6 Metern von Mohra noch gut pariert, jedoch der gewaltige Nachschuss von Wittmann trifft zum mehr als verdienten 2:2 Endstand.
Festzuhalten bleibt, dass wir erneut spielerisch und vor allem die wesentlich physisch stärkere Mannschaft waren. Wir müssen jedoch noch konzentrierte agieren, damit uns unnötige Gegentore erspart bleiben.
Aufstellung:
Ottho -- Schlüter, Cuhls, Adakli (85. Ambabeng), Hoffmann (45. Jacobs)-Moecke,Mohrs,Jelmalzi,Osinski (78. Filla) – Wittmann, Brown
Am Sonntag spielten wir gegen Hermsdorf, einen direkten Tabellennachbarn. Eine Partie die, was zumindest den Spielausgang betraf, bis zum Schluss spannend war.
Wir spielten anfangs den besseren Fußball nach vorne und versuchten die Partie zu bestimmen. Benjamin Schlüter und Dennis Moeckel setzten immer wieder über rechts, nicht nur in der Spieleröffnung, die spielerischen Akzente. Teilweise sehr gut geschlagene Flanken fanden zu wenig Abnehmer vor dem gegnerischen Tor. So waren die zwei ungenauen Kopfbälle von Brown zu wenig Ausbeute. Gute Schußpostionen vor dem Strafraum durch Jelmazi und Mohra verfehlten ihr Ziel.
Ab der 25. Minuten brachten wir Hermsdorf, durch überflüssige Fouls und unnötige Eckbälle, ins Spiel zurück. Hermsdorfs Zweikampfverhalten war, gewollt oder nicht, in dieser Phase geschickter, da Sie ihre Fouls im Bereich der Mittellinie durchführten und wir Fouls vor unserem Strafraum spielten.
In dieser Phase wirkte die gesamte Mannschaft bei hohen Bällen unsicher und wir hatten in der einen oder anderen Situation Glück.
Hermsdorf agierte nach der Halbzeit weiter überwiegend mit hohen Bällen und wir versuchten durch spielerische Dominanz dagegen zu halten. Klare Chancen waren jedoch „mangelware“. Die rote Karte in der 75. Min. sollte unserem Bemühen, hier und heute drei Punkte einzufahren, nicht hilfreich sein. Wir agierten nicht etwa arroganter, sondern Hermsdorf stellte sich noch tiefer hinten rein, was es für uns noch schwieriger machte, klare Torchancen heraus zu spielen. Wittmanns sehr gute Einschussmöglichkeit in der 80. Min. aus 16 m fand nicht den erwünschten Erfolg. Ansonsten handelte er jedoch beim Abschluss und bei der Ball An- und Mitnahme zu eigensinnig, so dass auch viele Offensivbemühungen gepufften. Hermsdorf spielte schon längst auf Zeit und wollte nur noch den einen Punkt retten, da geschah das unglaubliche. Nach einem langen Ball auf der linken Seite, hört der Spieler von Hermsdorf nicht auf seinen Trainer („Ball halten, halte den Ball“), sondern schoss übergangslos einen Ball in die Mitte. Dort freute sich ein allein gelassener Spieler von Hermsdorf über das Geschenk und schoss aus 15 m zum 1:0 ein. Wer in dieser Spielsituation in Überzahl war, brauche ich nicht erwähnen.
Die letzten Minuten drängten wir noch einmal auf das gegnerische Tor, doch diesmal reichte es nicht zum durchaus mehr als verdienten Remis.
Es gewinnt nicht immer die bessere Mannschaft. Diese Weisheit ist so alt, wie schmerzlich für uns, da sie nun zum dritten Mal hinter einander auf uns zu trifft. Zu allem Überfluss im Abstiegskampf. Die Moral stimmt und der Wille, auf dem Platz gewinnen zu wollen, ist deutlich ersichtlich. Unsere Bemühungen werden zurzeit nicht belohnt, obwohl wir unsere Torchancen noch deutlicher herausspielen müssen. Drastisch besser in den nächsten Spielen, müssen unsere Standards kommen. Von diesen sind wir weiterhin abhängig.
@ Becks03
ZitatMoecke,Mohrs,Jelmalzi
Haben wir neue Spieler, ist ja ein ganz neues Mittelfeld???
War wohl noch voll, vom Frustaufen
@ Becks
so was machst du?
@ celeon
Ich hoffe mal bald wieder zusammen
Gerne doch! Sag' mir wann und wo. Dazu Totoken, Pohli & Co., dann jibbet endlich mal wieder `n ordentlichen Männerabend...
Mit einem unspektakulären Pflichtsieg erreichten wir letzten Sonntag die nächste Pokalrunde.
Durch Tore von Filla (2x), Culle und zwei Mal Ambabeng setzten wir uns mit fünf zu eins gegen eine hart agierende Mannschaft von SV Buchholz durch.
Der immer anspielbare Ambabeng war für mich vorne im Sturm der beste Mann auf dem Spielfeld. Abgesehen von seinen Toren, war er an zwei weiteren Toren maßgeblich beteiligt und glänzte durch sein ansehnliches Durchsetzungsvermögen.
Hatte Culle bei seinem Treffer in der ersten Halbzeit noch ein bisschen Glück (Hätte man auch als Eigentor zählen können), brachte er uns durch sein arrogant verschossenen Elfmeter in der zweiten Halbzeit zum schmunzeln. Aber als vorbildlicher Kapitän weiß er, wie er das wieder gut machen kann.
Die aber positivste Überraschung an diesem Pokalspieltag waren die zahlreich angereisten Fans aus Rudow. Schön zu sehen, das auch gegen so einen unattraktiven Gegner mit euch zu rechnen ist.
Bleibt abzuwarten wer uns in der nächsten Runde zugelost wird?!
Aufstellung: Ottho – Hoffmann,
Cuhls, Wittmann, Gollsch – Beier. Schlüter, Mohra, Osinski – Ambabeng, Zivic
(ab. 73. Mergim; ab.86 Honekamp)
Die Vorzeichen für das Heimspiel
gegen Staaken waren alles andere als gut. Staaken kam nach Siegen gegen Altglienicke
und Türkiyemspor im Pokal mit „breiter Brust“ an die Stubiroad. Wir hingegen
mussten auf einige Akteure verzichten: Jelmazi (auf einen Nagel getreten),
Brehm (Weisheitszahn), Moeckel (leichte Knochenabsplitterung im Pokalspiel),
Adakli (Magen- Darmprobleme), Naumann (angeschwollener Knöchel), Brown
(Knieprobleme) und Filla (Arbeitsreise).
Die Mannschaft trainierte die
Woche über jedoch sehr konzentriert und konnte diesen Elan auch mit ins Spiel
nehmen.
Staaken hatte in der Anfangsphase
mehr Ballbesitz, ohne dabei Gefahr auf
unser Tor auszuüben. Sie agierten im Spielaufbau zu behäbig, um unsere taktisch
sehr disziplinierten zwei Viererketten auszuhebeln. Wir hingegen spielten bei
Ballbesitz zielstrebiger und gingen bei passender Gelegenheit immer wieder in ein wohlberechnetes
Angriffspressing über.
In der 16. Min. bricht Gollasch ,
nach gutem Zusammenspiel mit Mevy, auf der rechten Außenbahn durch und befördert
eine gute Flanke auf den freistehenden
Mohra hinein. Dieser bringt beim
anschließenden Kopfball nicht den
richtigen Druck auf den Ball, so dass der Torwart diesen zu leicht fangen kann.
Nach gewonnenem Zweikampf, in der
19. Min. in unserer eigenen Hälfte, gelang es uns nicht den Ball zweimal klar
zu klären und so hatte Staaken die erste Großchance in diesem Spiel. Der zu
leichtsinnig, mit der Hake, geschossene Ball konnte jedoch von uns vor der
Linie gerettet werden.
In der 22. Minute schaltete unser
Kapitän, nach einem an die Latte geschossenen Eckball von Schlüter, am schnellsten
und köpfte den Ball zur 1:0 Führung ins gegnerische Tor.
Weitere gute Möglichkeiten, durch
einen Freistoß in der 30. und Torschußversuch durch Hoffamnn in der 38. Minute
blieben zunächst ungenutzt.
In der 42. Min hingegen köpfte der
erneut zweikampfstarke Ambabeng, nach guter Freistoßvorlage von Wittmann, zur
2:0 Halbzeitführung ein.
In der 61. Min. schloss Mohra,
einen von vielen Konterchancen, souverän zur 3: 0 Führung ab. Zevic konnte sich auf der
rechten Außenbahn gut durchsetzen und servierte anschließend einen mustergültigen Pass in die Mitte.
Wir ließen weitere Konterchancen
aus und nach zwei guten Torwartparaden von Ottho, hatte man das Gefühl, das auch Staaken sich mit einer
Niederlage abgefunden hatte. In der 83.Min sah jedoch der Schiedsrichter, ein
aus meiner Sicht deutliches Foul an Wittman vor unserem Strafraum nicht und Staaken gelang der 3:1 Anschlusstreffer.
Staaken spielte nun mit der
Brechstange und der 85.Min. sprang der Ball im Strafraum gegen den angelegten
Arm von Gollasch. Der daraus resultierende sehr strittige Elfmeter wurde scharf
verwandelt.
So wurde es zu Schluss hin noch
ein wenig hektisch, doch wir ließen uns diesen Sieg nicht mehr nehmen.
Ein riesen Kompliment an die
gesamte Mannschaft, die wieder einmal geschickt agierte und leidenschaftlich kämpfte. Mit
diesen, auch schon in der Vergangenheit, gezeigten Leistungen, habt ihr euch
endlich selbst belohnt. Diese, für viele Überraschende, drei Punkte sollte uns
für die nächsten Aufgaben Rückenwind geben.
P.S. Für mich waren diesen drei
Punkte nicht überraschend. Ich habe vor dem Spiel ein 3: 0 getippt. Aber
irgendwie hat davon der Schiri „Wind gekriegt“.
Hertha 03 - TSV Rudow 6:0
Aufstellung: Ottho - Hoffmann (62. Kzionzek), Cuhls, Wittmann, Gollasch - Osinski,Schlüter,Mohra,Beier - Ambabeng, Zivic (45. Moeckel)
Wir wollten in einem Freitagabendspiel, unter Flutlicht, den Schwung aus dem letzten Heimspielsieg mitnehmen und begannen recht gut gegen die spielerisch sehr versierte Mannschaft von Hertha 03. Das Umschalten von Abwehr auf Angriff wurde von uns in der ersten Spielhälfte sehr gut umgesetzt, so dass wir in den ersten 17 Minuten vier Erfolgsversprechenden Torschussmöglichkeiten in Höhe des 16er hatten. Gleichzeitig wurde hierbei aber auch deutlich, dass uns dazu die nötige individuelle Klasse fehlt, um diese guten Chancen bedeutend umzusetzen, so dass diese Chancen zu harmlos ausfielen. Hertha 03 besitzt diese Klasse und bestrafte uns gleich in der 9. Minute. Nach dem dritten Foul in Folge, auf unserer an diesem Abend erschreckend schwachen linken Abwehrseite, kassierten wir, nach erfolgtem Freistoß, das 1:0 durch einen Flugkopfball.
Den ersten Rückschlag konnten wir noch ganz gut kompensieren und agierten weiterhin frech nach vorne, obgleich die technische Dominanz von Hertha 03 klar erkennbar war.
In der 32. Minute sind wir bei eigenem Ballbesitz im linken Mittelfeld zu leichtsinnig im Zweikampfverhalten und Hertha 03 spielt schnell in die Spitze. Obwohl wir den gegnerischen Stürmer zweimal in eine 1 gegen 1 Situation bringen, gelingt es uns nicht diesen vom Ball zu trennen und er schießt im 16er zum 2:0 ein.
Zumindest in der ersten Halbzeit waren wir nicht Chancenlos und hatten in der 44. Minute eine weitere Gelegenheit um den Anschlusstreffer zu erzielen.
Nach erneutem schnellem Umschalten von Abwehr auf Angriff sprintet der gegnerische Torwart aus dem Tor Ambabeng entgegen und dieser versucht über den Torwart ins Tor zu lupfen. Der „Torschussheber“ war aber zu unkontrolliert und fiel dem Torwart direkt in die Arme.
Diese vergebene Torchance unterstreicht unsere fehlende individuelle Klasse, um gegen so ein Spitzenteam mit zu halten.
Das in der ersten Halbzeit zumindest optische ausgeglichene Spiel wurde in der zweiten Halbzeit zum Einbahnstraßenfußball.
Bereits in der 47. Minute agierten wir im Aufbauspiel zu fahrlässig und Hertha kontert uns zum 3:0 eiskalt aus.
In der 54. Minute reicht ein langgeschlagener Ball auf unsere linke Seite aus, um unsere gesamte Abwehr bloß zu stellen. Der auf unser Tor rennende Stürmer wird im 16er gefoult und Hertha verwandelt den daraus resultierende Foulelfmeter zum 4:0.
Hertha 03 dominierte jetzt das Spiel nach Belieben und in der 67. Minute erhöhten sie, nach schönem Flankenball über rechts, auf 5:0.
Nach erneutem langen Ball über unsere Innenverteidigung in der 74. Min. ist der Stürmer nicht nur gedanklich schneller und schießt, nach umspielen unseres Torwartes, zum 6:0 ein.
Hertha 03 wirkte in der gesamten zweiten Hälfte Zweikampfstärker und flinker und zeigte bis zur 90. Minute souveränen Fußball.
Nur eine Hand voll Spieler, allen voran Culle, stemmte sich mit aller Gewalt gegen die drohende Niederlage. Dieses ist definitiv zu wenig im Abstiegskampf. Lange Zeit zur Fehleranalyse bleibt uns jedoch nicht, da am Mittwoch mit Lichtenberg schon der nächste schwere Brocken auf uns wartet.
Die vollen 90 Minuten konzentriert und vor allem kämpferisch das Spiel anzugehen sind Grundvoraussetzungen um dann zu bestehen.
ich bedanke mich zunächst bei den leuten vom TSV, die bei einem großen Zuschauerandrang versucht hatten, die versorgung bestmöglich zu organisieren; ich danke auch meiner manschaft, dass ich mal mit guter laune einen sportplatz verlassen durfte
da uns (mir) allerdings gerne vorgeworfen wird, dass uns das spiel nicht interessiert, haue ich mal tatsächlich in diese kerbe und poste meinen beitrag vom lila kanal:
"das gefühl, zu gewinnen ,kennt man kaum noch... puh
dass allerdings die Wanseefornt noch (wieder) existiert; nach den neuen shirts zu urteilen - oh je
Zitat eines herthaners, ( der seit jahren verstorben ist) aus einem alten artikel der Berliner zeitung ...
Die "Nordfront Heiligensee" erinnert Grab an die Zeit vor 20 Jahren, als Hertha-Fans in den Gruppen "Wannsee-Front" und "Endsieg" für Schlagzeilen sorgten."
http://www.berliner-zeitung.de/ne ... 22680.html
gemeinsam mit der "Buckower Szene" unterwegs; entwickelt sich da was negatives im untergrund bei Hertha ?"
gut, gewonnen zu haben.
ich wünsche Euch und Hertha, dass man sich keine sorgen machen muss
ergänzung: artikel in der Berliner von heute.
Der RBB hat berichtet das es zu Auschreitungen kam zwischen Zuschauern und der Polizei ist da was dran ???
Also Ausschreitungen sind ein bisschen Übertrieben. Es gab kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit ein kleines Handgemenge zwischen TEBE-Anhänger und anderen Zuschauern. Ich betone hier deutlich, dass es sich hierbei nicht um Rudow-Fans handelte. Fans sind mich Personen, die regelmäßig ihren Verein verbal unterstützen. Diese Personen nutzten nur die Partie aus, um sich zu profilieren.
Wir distanzieren uns deutlich von diesen Zuschauern und zählen diese nicht zu unseren Fans.
Die von vielen hier im Forum erwähnten „Entgleisungen“ von den TEBE-Fans kann ich auch nicht teilen. Diese haben ihre Mannschaft lautstark angefeuert und sich sonst fair verhalten. Über die kleine „Pyro-Show“ ärgern sie sich bestimmt am meisten, da ein Banner leicht gebrannt hat. Wer nun letztendlich diese Auseinandersetzung angefangen hat, kann ich nicht sagen.
Die Festnahmen nach dem Spiel haben definitiv mit dem TSV Rudow gar nichts zu tun und die Personen müssen sich dafür selbst Verantworten.