TSV Vietlübbe II

  • @ Ronny@KSV Gerne aber dieses mal in Vietlübbe ! Wir kriegen bestimmt beide nen Brocken !


    @ alice komm zurück wenn halt nur alle 2 Wochen da bist dann ist das eben so würde sich bestimmt einige Freuen !


    @ Liehmähn du auch ! :thumbsup:

    FC Hansa Rostock
    TSV Vietlübbe 1990
    Lübzer Sportverein

  • Wieder sticht ein Joker - TSV II zieht ins Pokal-Achtelfinale ein!


    Knapper Heimsieg nach hartem Kampf gegen Neustadt/Glewe II!


    2. Runde Kreispokal Westmecklenburg:
    TSV Vietlübbe 1990 II – SV Fortschritt Neustadt-Glewe II 4:3 (1:2)


    Mit Neustadt-Glewe II empfingen Wir am Samstag eine neu gegründete Mannschaft in der zweiten Pokal-Runde. Der Gegner aus der benachbarten Kreisklasse West war uns also völlig unbekannt und man durfte gespannt sein. Im Liga-Spielbetrieb war diese Truppe noch nicht so richtig in Tritt gekommen. Mit 3 Siegen und 8 Niederlagen rangierte Neustadt auf Platz 10 der Tabelle. Auf dem Papier waren Wir also klar favorisiert, aber unterschätzen durfte man den Gegner auf keinen Fall. Erst recht nicht in einem Pokal-Spiel. Zumal unter Fußballern allgemein bekannt ist, dass dieser Wettbewerb gerne zur Selbstjustiz neigt und kaum Rücksicht auf Favoritenrollen oder ähnliche spekulative Prognosen nimmt. Außerdem war die 1. Mannschaft aus Neustadt schon im Pokal ausgeschieden und hatte an diesem Wochenende spielfrei. Es war also Vorsicht geboten!
    Abgemeldet hatten sich im Vorfeld die beiden Tscheneks. Auch die Erste, die zeitgleich im selben Wettbewerb auswärts gegen Polz II spielte, musste wieder mal mit Spielern der Zweiten aufgefüllt werden. Dafür standen uns aber einige alte Herren zur Verfügung.


    Aufstellungen:
    Vietlübbe: H. Röper – M. Hoppenhöft, R. Kijas, M. Wiese – P. Kopp, S. Helmecke – M. Tralau, O. Sünwoldt, L. Kloth, D. Woelky – V. Voss


    Neustadt: D. Lach, P. Kühl, T. Kreidemann, S. Burmeister, S. Matthews, R. Hackbarth, B. Göbel, H. Zschau, C Elfert, C. Brödner, R. Siegmund


    Zum Spiel:
    Wir starteten sofort mit einem schönen Spielzug. Matti zog von seiner linken Außenbahn in die Mitte und passte auf Klothi. Lars steckte auf Olli durch, der den Ball aus guter Position aber nicht richtig traf und deutlich verzog. Kurz danach prüfte Matti dann selbst den Torwart zum ersten Mal mit einem Flachschuss. Wir erwischten einen guten Start aber das erste Tor fiel überraschenderweise auf der anderen Seite. Eine Hereingabe von der linken Seite lenkte Röpi über die Latte. Die resultierende Ecke von Robert Hackbarth köpfte Sven Matthews dann gleich mal völlig unbedrängt locker ins Tor. Neustadt ging also gleich mit der ersten Chance in Führung.
    Wir machten aber weiter Druck. So ein Tor nach einer Ecke kann man immer mal fangen und das Spiel hatte ja auch gerade erst begonnen. In der 8. Minute leistete sich der Torwart von Neustadt einen schweren Fehler. Einen Abstoß passte er genau in die Füsse von Vossi. Volker konnte die Chance aber nicht nutzen und verzog knapp unten links. In der 11. Minute fand der Ball dann aber doch den Weg ins Tor. Klothi spielte eine Ecke kurz auf Koppi. Dessen Hereingabe fand den Kopf von Vossi. Eigentlich hätte Vossi den Ball schon unbedrängt ein nicken könnten aber er köpfte das Spielgerät parallel zur Torlinie. War aber auch nicht weiter schlimm, den dort rauschte schon Matti heran und drückte die Murmel zum Ausgleich über die Linie.
    Gleich darauf die nächste dicke Chance: Einen Einwurf von Koppi köpfte Matti knapp am Tor vorbei. Wir machten richtig Druck und Neustadt war vor Allem bei Ecken und Einwürfen Hinten sehr anfällig. Vorne erarbeiteten Wir uns gute Chancen und Hinten leisteten Wir uns schwere Fehler. Einen Befreiungsschlag aus der Neustädter Hälfte konnte Robert nicht kontrollieren. So kam der pfeilschnelle Christopher Elfert an den Ball. Er blieb im Laufduell gegen Hoppi Sieger und konnte sich dann eine Ecke aussuchen und erzielte die erneute Führung für Neustadt. Aber auch danach bestimmten Wir weiter das Spielgeschehen. Die Begegnung lief weiter nach dem üblichen Muster ab. Wir kamen durch starke Spielzüge zu richtig guten Torchancen ohne Diese zu verwerten und Neustadt blieb durch Konter gefährlich. In der 29. Minute brachte Woelky eine Flanke von rechts mustergültig auf den Kopf von Vossi. Wir feierten auf der Bank schon den Ausgleich, aber Vossi hatte leider nur das Außennetz getroffen. 5 Minuten vor der Pause traute sich dann Neustadt mal wieder vor unseren Kasten. Der Schuss von Elfert ging diesmal aber ausnahmsweise daneben. Kurz danach verlängerte Steven einen Einwurf von Koppi mit dem Kopf und die anderen Blau-Weißen verpassten in der Mitte nur sehr knapp. Woelky setzte sich dann stark auf der rechten Seite durch, suchte selbst den Abschluss und schoss knapp über das Tor. Er hätte hier auch die Option gehabt an einen der mitgelaufenen anderen Vietis abzugeben. Kurz vor der Pause wurde Vossi von Steffen Burmeister an der Strafraumgrenze gefoult und es gab die erste gelbe Karte der Partie. Langsam wurde es hitziger und es brach sofort ein Wortgefecht auf dem Platz aus. Den Freistoß legte Mario auf Koppi ab, aber die Mauer fälschte seinen Schuss noch entscheidend ab. Woelky wäre dann fast noch zum Nachschuss an den Ball gekommen, wurde aber noch entscheidend gestört. Er ließ sich dann zu einem harten Foulspiel hinreißen, für Das er mit der gelben Karte noch relativ gut bedient war.


    Halbzeit


    Nach der Pause drängten Wir sofort wieder auf den Ausgleich aber wieder wurde der Ball aus kurzer Distanz über das Tor geköpft. Die Spielweise auf beiden Seiten wurde jetzt spürbar härter und die Foulspiele auf beiden Seiten nahmen zu. Im Mittelfeld nahmen Hoppi und Steven den quirligen 10er von Neustadt in die Zange. Das Foulspiel kam von Hoppi, Steven sah aber die gelbe Karte, die später aber auf dem Spielberichtsbogen Robert „gut“ geschrieben wurde - etwas verwirrend! C. Elfert ließ sich dann zu einer Tätlichkeit an Steven hinreißen und bekam auch Gelb. Den Freistoß konnte Röpi erst im Nachfassen sicher parieren und verletzte sich dabei leicht. Die Foulspiele nahmen zu und damit auch die Anzahl der Freistöße. Den Nächsten klärte Röpi zur Ecke und auf der anderen Seite schoss Hoppi einen Standard aus 25-30 Metern knapp drüber. In der 65. Minute brachte Klothi eine Ecke auf den Kopf von Steven. Sein Kopfball flog in Richtung des langen Pfostens. Dort versuchte ein Abwehrspieler den Ball mit der Hand von der Linie zu wischen aber Koppi stand schon bereit und drückte das Leder mit einer Mischung aus Bauch, Hintern und Genitalien ins Netz. Der Ball war wohl schon im Tor oder wäre zumindest auch ohne sein Zutun darin gelandet, aber er erschien später als offizieller Torschütze auf dem Spielberichtsbogen. Im Moment des Treffers bejubelten Wir jedenfalls Steven als Torschützen.
    Kurz danach drehten Wir dann den Spielstand komplett. Hoppi eroberte im Mittelfeld den Ball und startete ein sehenswertes Solo durch die Mitte. Er ließ gleich 3-4 Gegenspieler alt aussehen, umkurvte den Torwart und schloss sicher zur 3:2 Führung ab. Wie ein heißes Messer war er durch die Neustädter „Magarinen-Abwehr“ gesenst und stellte die Weichen auf Sieg. Das war aber von der Neustädter Hintermannschaft auch sehr dilettantisch verteidigt.
    Neustadt drohte jetzt auseinander zu brechen und Wir setzten weiter nach. Den nächsten Schuss brachte Vossi aufs Tor aber Keeper Lach entschärfte Diesen. Dann schwächten Wir uns plötzlich selbst. Woelky sah nach einem Handspiel die gelb-rote Karte. Das war sicher eine sehr, sehr harte Entscheidung vom Schiedsrichter, aber das Handspiel war auch unnötig und zudem auch viel zu offensichtlich. Der Platzverweis kam zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt. Wir hatten den Gegner gerade gut im Griff und drängten auf die Entscheidung. Jetzt mussten Wir die letzten 20 Minuten in Unterzahl zu Ende bringen und Neustadt bekam dadurch natürlich noch mal Oberwasser. Aber noch kam ihre zahlenmäßige Überlegenheit nicht zum Tragen. Den nächsten Freistoß schoss Hoppi deutlich über das Tor. Bald darauf folgte der nächste Torschuss von Steven, der aber zur Ecke abgefälscht wurde. Die Roten konnten keinen Druck entwickeln und waren weiter nur nach Kontern gefährlich. Wenn Sie offensiv wurden, dann fast immer über Ihren starken 10er Christoher Elfert. Der machte das ganze Spiel bei Ihnen und war von uns nie ganz in den Griff zu kriegen. In der 74. Minute marschierte er frei auf unser Tor zu und Robert jagte Ihm mit einer klasse Rettungstat den Ball vom Fuss. Nur kurze Zeit später war er wieder mit einer fairen Grätsche im Strafraum zur Stelle und sicherte die knappe Führung. Trotz Unterzahl suchten Wir Vorne die Entscheidung und spielten weiter gut mit. 10 Minuten vor Ultimo bediente Matti Steven im Strafraum, der schoss aber wieder drüber. Kurz darauf startete Matti auf der Außenbahn noch mal den Turbo und setzte sich stark durch. Die optimale Vorlage konnte Vossi nicht verwerten und auch Klothi vergab kurz darauf eine 100%ige Chance. Wenn sich Das mal nicht rächen sollte!?
    Und so kam Es dann schließlich auch. In der 89. Minute kam Neustadt-Glewe durch, wie sollte Es auch anders sein, Christopher Elfert zum 3:3-Ausgleich. Der hatte sich auf halbrechter Position stark durch gesetzt und konnte den Ball, vorbei an Röpi, ins Tor schieben. Das war natürlich sehr ärgerlich für uns, gerade weil man vorher die Gelegenheit hatte Alles klar zu machen. Jetzt drohte uns in Unterzahl die Verlängerung. Doch die Schlussphase wurde noch mal richtig spannend und um jeden Ball wurde hart gekämpft. Die mitgereisten Neustädter Fans peitschten ihre Mannschaft weiter nach Vorne. Sie standen Ihrem Ruf in Nichts nach und beschimpften den Unparteiischen bei jeder Entscheidung gegen ihre Mannschaft aufs Übelste. Mit etwas Glück sicherten Wir uns dann aber doch noch in der Nachspielzeit den Sieg. Klothi schoss einen Freistoß an die Latte. Plötzlich tauchte unser frisch eingewechselte Joker Mathias Klemke frei vor dem Neustädter Kasten auf und köpfte den Abpraller zur 4:3-Führung ins leere Tor hinein. Der Jubel war natürlich riesengroß und Wir feierten unseren Torhelden. Die Gäste waren natürlich extrem frustriert und ließen ihrem Ärger auf dem Platz freien Lauf. Koppi wurde im Mittelfeld vom 10er mit einem Frustfoul brutal von Hinten umgemäht. Der Schlusspfiff des Schiedsrichters bewahrte den Spieler vor der gelb-roten Karte.


    Fazit:
    Der erste Durchgang war spielerisch eine der stärksten Halbzeiten in dieser Saison von Uns. Leider konnten Wir die vielen erspielten Chancen nicht in Tore ummünzen. Neustadt hatte in den ersten 45 Minuten 3 gute Möglichkeiten von denen Sie gleich 2 nutzen konnten. Trotz einer engagierten Spielweise gingen Wir mit einem Rückstand in die Pause. Die zweite Hälfte wurde wesentlich härter geführt. Beide Teams standen sich dabei in Nichts nach und es gab zahlreiche Foulspiele auf beiden Seiten. Durch diesen Umstand nahm der Spielfluss deutlich ab und Halbzeit 2 war, auch bedingt durch den Platzverweis, insgesamt wesentlich ausgeglichener. Trotzdem hatten Wir ein deutliches Chancenplus, konnten die Möglichkeiten besser nutzen und drehten die Partie. Am Ende vergaßen Wir den Sack rechtzeitig zu zumachen und brachten uns noch mal selbst in Schwulitäten. Mit etwas Glück sicherten Wir uns den Sieg aber doch noch in der regulären Spielzeit. Es sollten auch mal die Leistungen der Abwehrspieler hervor gehoben werden. Robert unterlief zwar in der ersten Halbzeit ein schwerer Fehler, den konnte er aber danach mit einer richtig starken Leistung kompensieren. Überhaupt hat er nach seinem „schwarzen“ Tag gegen Poserin 3 richtig gute Spiele gegen Kobrow, Wessin und Neustadt gemacht. Auch Mario spielte hier eine richtig gute Partie und ist nicht nur fußballerisch eine Bereicherung für das Team. Und am Ende war es Hoppi der uns mit seiner grandiosen „Like Pele-Maradona-Messi“-Einzelaktion auf die Siegerstraße brachte.
    Nächste Woche empfangen Wir den Tabellenführer Cambs/Leezen II. Da gehen Wir dann nicht favorisiert in die Partie. Natürlich sind Wir nach der derben 7:2-Pleite im Hinspiel auf Wiedergutmachung aus. Wir sollten aber trotzdem nicht traurig sein, wenn unsere Serie von 8 ungeschlagenen Spielen reißen sollte. Schenken werden Wir dem Gegner aber Nichts. Bis jetzt konnte keine Mannschaft in Vietlübbe bei der Zweiten einen Punkt entführen.


    Wechsel:
    Vietlübbe:
    62. Min. T. Schleede für O. Sünwoldt
    86. Min. M. Klemke für V. Voss
    89. Min. P. Bettler für M. Hoppenhöft


    Neustadt-Glewe:
    46. Min. T. Beckman für S. Matthews
    85. Min. A. Ide für C. Brödner
    Tore:
    0:1 S. Matthews (4., Ecke von R. Hackbarth)
    1:1 M. Tralau (11., Kopfballablage von V. Voss)
    1:2 C. Elfert (15., Abwehrfehler)
    2:2 P. Kopp (65., Kopfball von S. Helmecke nach Ecke)
    3:2 M. Hoppenhöft (69., Einzelaktion nach Ballgewinn)
    3:3 C. Elfert (89.)
    4:3 M. Klemke (92., Freistoß von L. Kloth)


    Gelbe Karten:
    45. Min. S. Burmeister
    45. Min. D. Woelky
    54. Min. R. Kijas
    54. Min. C. Elfert
    71. Min. T. Kreidemann
    84. Min. P. Kopp
    91. Min. B. Göbel


    Gelb-Rote Karten:
    72. Min. D. Woelky


    Bis zum nächsten Bericht


    Mit freundlichen Grüßen Bengsi

  • TSV Vietlübbe 1990 II - BSV Grebbin 5:0 (2:0)


    Tore:
    1:0 L. Kloth (Flanke V. Voss)
    2:0 O. Sünwoldt (Pass M. Schermer)
    3:0 V. Voss (Pass L. Kloth)
    4:0 P. Kopp; Elfmeter (Foul an M. Tralau)
    5:0 M. Tralau (Einwurf P. Kopp)

  • Pokalsensation perfekt!


    TSV II schlägt den Tabellenzweiten der Kreisoberliga!


    TSV Vietlübbe 1990 II – Wittenburger SV 2:1 (0:1)


    Sooo, nach der Abgabe und der erfolgreichen Verteidigung meiner Bachelor-Thesis habe ich jetzt wieder etwas Zeit für einen Bericht.
    Am Samstag trafen Wir, im Achtelfinale des Kreispokals, auf keinen geringeren als den Wittenburger SV. Leider konnten Wir personell nicht ganz aus dem Vollen schöpfen. Es fehlten Hoppi (verletzt), Vossi, Ede und Neuzugang Kay Gölnitz. Woelky war für das Achtelfinale gesperrt. Natürlich wollten Wir unbedingt die nächste Pokalrunde erreichen und bekamen mit Kevin und Armo auch Verstärkung von der Ersten. Insgesamt standen Trainer Hans-Jörg Welzin 15 Akteure zur Verfügung.
    Die Rollen vor dem Spiel waren natürlich klar verteilt. Wittenburg rangierte auf Platz 2 der Kreisoberliga und konnte nur eine Woche zuvor den Tabellenersten Groß Laasch 2:1 bezwingen. Wir, als Mannschaft aus der Kreisklasse, nahmen hier natürlich die Außenseiterrolle ein. Fakt war aber auch, dass Wir in dieser Saison alle Heimspiele in Vietlübbe gewinnen konnten. Die letzte Heimspielniederlage gegen Klinken datierte auf den 18.September 2010, aber das Spiel fand damals noch auf dem Ausweichplatz in Kreien statt. Sollte Uns der Gegner also unterschätzen, würde Es für Wittenburg sicher nicht leicht werden. Erstes kleines Indiz dafür war, dass Sie nur mit 11 Feldspielern den weiten Weg von rund 90 Kilometern nach Vietlübbe gefunden hatten. Aber warum sollte nicht auch mal ein Kreisoberligist Personalprobleme haben.


    Aufstellung:


    Vietlübbe:
    H. Röper – P. Bettler, R. Kijas, C. Armoneit – M. Tschenek, P. Kopp – M. Tralau, S. Helmecke, K. Henke, M. Gundlach – L. Kloth


    Wittenburg:
    J. Meyer, P. Kühn, A. Müller, B. Kieksee, H. Schlegl, K. Oldenburg, A. Thieler, T. Kleuckling, A. Herbst, D.Steuwer, C. Schnoor


    Zum Spiel:


    Das Spiel begann recht munter. Die Wittenburger feuerten gleich mal einen Warnschuss aus der Distanz auf Unser Tor ab. Kurz darauf wurde Kevin im 16er frei gespielt, aber Er vergab allein vorm Torwart die Riesenchance Uns in Führung zu bringen. Nach gut 10 Minuten zappelte der Ball, nach einem Freistoß, zum ersten Mal im Netz. Patrick Kühn hatte per Kopf die vermeintliche Führung für Wittenburg erzielt, befand sich aber beim Treffer knapp im Abseits. Wittenburg kam nach der rasanten Anfangsphase besser ins Spiel. Nach einem Fehler im Aufbauspiel steckte Alexander Müller den Ball mit einem feinen Hackentrick auf seinen Stürmer durch. Aber auch Der befand sich knapp im Abseits. Zwischendurch setzten Wir immer mal wieder kleine Nadelstiche: z.B. Micha mit einem klugen Pass auf Klothi, der den Ball aber nicht mehr erreichen konnte. Die erste dicke Chance hatte Wittenburg nach einem schnell ausgeführten Einwurf. In unserer Verteidigung entstand Verwirrung und die Gäste wirbelten in den 16er hinein. Ein Abwehrbein konnte dann doch noch den Abschluss verhindern und den Nachschuss parierte Röpi. Im Gegenzug starteten Wir den nächsten Angriff, aber Kevin bekam bei seinem Kopfball nicht genug Druck hinter die Murmel. Die nächste gute Chance leitete Koppi ein. Mit einem langen Zuspiel setzte er Matti auf der linken Seite in Szene. Der passte knapp vor der Grundlinie in die Mitte, aber der Wittenburger Libero konnte den Ball kurz vor Klothi zur Ecke klären. Der Eckstoß wurde zugunsten des Gäste-Keepers abgepfiffen und das Geschehen verlagerte sich kurz vor der Halbzeit wieder auf die andere Seite. In der 43. Minute holten die Wittenburger bei einem Angriff über Rechts den nächsten Eckball heraus. Das Leder segelte scharf in den 5er und Röpi agierte in dieser Situation zu zögerlich, Was sofort bestraft wurde. Axel Herbst veränderte mit dem Kopf die Flugrichtung des Balles nur leicht und erzielte so das 0:1 für Wittenburg.


    Halbzeit


    Es war natürlich ärgerlich für Uns, dass Wir so kurz vor der Halbzeit noch einen Gegentreffer hinnehmen mussten. Gerade weil Wir eigentlich ganz gut mithalten konnten und auch selbst einige Möglichkeiten hatten. Natürlich war Wittenburg spielerisch einen Tick besser und agierte in bestimmten Spielsituationen, besonders bei Standards, wesentlich cleverer. Insgesamt ging die Führung für die Gäste in Ordnung.


    Durchgang 2:
    Gleich nach Wiederanpfiff hatte Wittenburg die dicke Chance auf 2:0 zu Erhöhen und die Weichen vorzeitig auf Sieg zu stellen. Der Schütze verzog aber knapp unten Rechts. Allmählich kamen Wir besser ins Spiel und Wittenburg zog sich immer weiter in die eigene Hälfte zurück. Bald darauf wurde Klothi mit einem schönen Zuspiel bedient. Kapitän Kevin Oldenburg konnte Ihn aber mit einem starken Tackling im letzten Moment vom Ball trennen. Die resultierende Ecke war brandgefährlich aber noch wollte der Ausgleich nicht fallen. Aber in der 55. Minute klappte es besser. Steven fand mit einer klasse Flanke, aus dem Halbfeld in Spitze, Klothi als Abnehmer. Der befand sich nicht im Abseits und blieb frei vor Torwart Meyer eiskalt und netzte zum 1:1 Ausgleich ein – gleichzeitig sein 16tes Saison-Tor. 70% des Treffers gingen aber auf Stevens Kappe, der mit seinem klasse Zuspiel Klothi diese Chance erst ermöglichte. Eigentlich war die Vorlage eine Kopie von Mesut Özil’s Assist auf Thomas Müller zum 3:0 gegen Kasachstan, nur halt von der anderen Seite. Aber eigentlich war Es gerade ca. 16:30 Uhr am Samstag-Nachmittag und das Länderspiel fand erst am Abend statt. Also war in diesem Fall doch eher Özil der Kopierer und brüstete sich am Abend mit einem Plagiat von Steven’s Vorlage!
    Wie auch immer, Wir waren wieder im Rennen…!
    Wittenburg war natürlich entsprechend geschockt und Sie würden tüchtig zulegen müssen, wenn Sie hier eine Blamage vermeiden wollten. Aber erst mal spielte nur der TSV weiter nach vorne. Wieder ließ Wittenburg sich tief in die eigene Hälfte drängen. Matti setze auf der linken Außenbahn Micha mit einem Hackentrick gut in Szene. Der zog aus spitzem Winkel ab, scheiterte aber am Torwart. Der wehrte den Ball so ab, dass Er in der zweiten Reihe bei Steven landete. Im Nachschuss traf Er den Ball nicht richtig und Dieser landete in der Mitte bei Klothi. Klothi schaffte Es irgendwie, die Pille aus ganz kurzer Distanz noch über die Latte zu ballern. Der war sicher auch mit dem Rücken zum Tor schwer zu nehmen - trotzdem eine Riesenchance für Uns. Auch Wittenburg versuchte offensiv zu werden. Wir ließen Sie aber kaum ins Spiel kommen auch wenn Wir dabei zu dem Ein oder Anderen Foulspiel greifen mussten. So ergaben sich für die Gäste zwangsläufig einige gute Standardsituationen. In der 75. Minute parierte Röpi einen dieser Freistöße gut. Nur 3 Minuten später überraschte der Gegner Uns mit einer sehenswerten Freistoßvariante, die Wir nur mit Mühe und Not zur Ecke klären konnten. Aus dem Spiel heraus lief beim Kreisoberligisten aber kaum Was zusammen. Langsam ließen die Kräfte bei Ihnen nach. Sie hatten ja auch keine Möglichkeit zu wechseln. In der 81. Minute wurde Uns dann nach einem Eckball ein Handelfmeter zugesprochen. Sollte Das der entscheidende Matchball sein? Micha trat zum Elfmeter an. Torwart Meyer war zwar in die richtige Ecke unterwegs, der Schuss war aber zu platziert und schlug links oben im Tor ein. Der Jubel war natürlich groß und so langsam nahm die Pokalsensation Formen an. Wir blieben weiter am Drücker. Einen Einwurf von Koppi verlängerte Micha mit dem Kopf vor das Tor. Kevin kam so an den Ball und schoss knapp vorbei. Wittenburg warf noch einmal Alles nach Vorne und wollte den Ausgleich erzwingen. Aber irgendwie lief in der zweiten Halbzeit Nichts mehr bei Ihnen zusammen. Sie waren mehr damit beschäftigt Ihren Unmut am Schiedsrichter auszulassen und sich gegenseitig Luft zu machen. In der 89. Minute konterten Wir über den eingewechselten Christian Pingel. Er marschierte auf das Tor zu, verzögerte dann geschickt das Spiel und wartete auf Kevin, der aus dem Mittelfeld nach rückte. Kevin vergab diese 100%ige Chance aber und schoss ganz knapp Unten links vorbei. So mussten Wir noch einige Minuten zittern, aber beim Abpfiff war dann die Freude umso größer.


    Fazit:


    Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnten Wir wieder einmal einen beeindruckenden Erfolg erzielen. Wittenburg war nur in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft und lieferte im zweiten Durchgang eine eher enttäuschende Leistung ab. Trotz Rückstand konnten Wir Uns in die Partie zurück kämpfen und wurden noch vor der Verlängerung für unsere Bemühungen mit dem Siegtreffer belohnt. Das Viertelfinale ist also perfekt und man ist auf den nächsten Gegner gespannt. Im Pokal stehen im Viertelfinale die Kreisoberligisten Groß Laasch, Goldberg und Neu Kaliß, weiterhin die Kreisligisten FSV Leezen, Zarrentin II und Gallin. Aus den Kreisklassen sind nur noch Grün-Weiß Setzin und Wir übrig geblieben. Das sind Alles interessante Gegner und egal auf Wenn man trifft, leichter wird Es sicher nicht. Auch das Viertelfinale wird mit Sicherheit ein spannender Fight werden.


    Wechsel:
    80. Min. C. Pingel für M. Gundlach
    90. Min. M. Wiese für S. Helmecke


    Tore:
    0:1 A. Herbst (43., Kopfball nach Ecke)
    1:1 L. Kloth (55., Vorlage S. Helmecke)
    2:1 M. Tschenek (81., Handelfmeter)


    Gelbe Karten:
    65. Min. A. Herbst
    75. Min. M. Gundlach


    Bis zum nächsten Bericht


    MfG Bengsi

  • Ich reich mal den letzten Bericht nach:


    Nur 1 Punkt in Klinken!


    SV Klinken – TSV Vietlübbe 1990 II 1:1 (0:0)


    Nach Unserem bemerkenswerten Pokal-Erfolg gegen Wittenburg, stand im Ligabetrieb das nächste Auswärtsspiel gegen Klinken an. Man konnte also mit gestärktem Rücken in das Match starten und Wir waren zuversichtlich hier das nächste Dreier-Pack zu schnüren. Gleichzeitig wollten Wir versuchen die 5:1-Pleite aus dem Hinspiel ein wenig wett zu machen. Leider gab es auch wieder ein paar Personal-Probleme, da zeitgleich die Erste zu Hause gegen Goldberg spielte.


    Aufstellung:
    H. Röper – M. Wiese, M. Hoppenhöft, T. Schleede – T. Tschenek, P. Kopp – M. Tralau, O. Sünwoldt, M. Schermer, D. Woelky – L. Kloth


    Zum Spiel:
    Die erste gute Chance hatte gleich mal der Gastgeber. Nach einer Ecke köpfte der Stürmer mit der Nr. 11 knapp am langen Pfosten vorbei. Wir brauchten in der Anfangsphase einen Moment um Uns zu finden, kamen dann aber besser ins Spiel. In der 8. Minute legte Schermi den Ball nach rechts auf Koppi raus. Dessen Torschuss rauschte aber in die zweite Etage. Wie schon vor dem Spiel von Uns erwartet, arbeitete Klinken auch heute wieder ganz traditionell mit langen Bällen. Immer wieder wurden ihre beiden Stürmer, Nr. 11 und Nr. 20, mit langen Bällen gefüttert und marschierten in Unserer Hälfte rauf und runter. Wir hatten Uns zwar auf dieses Szenario eingestellt, bekamen aber trotzdem ab und an Probleme mit dieser Taktik.
    In der 14. Minute führten Wir über links einen sehenswerten Spielzug, der fast zum Erfolg geführt hätte. Matti und Klothi spielten einen Doppelpass und drangen in den 16er ein. Matti zog von der Grundlinie nach Innen und versuchte einen Abnehmer zu finden. Beim Zuspiel-Versuch konnte Er aber noch von einem Abwehrbein entscheidend gestört werden. Dabei wurde er sogar noch unglücklich angeschossen und so sprang nicht mal mehr eine Ecke heraus. In der 22. Minute setzten Klothi und Woelky die Klinkener Abwehrspieler gut unter Druck und eroberten den Ball. Klothi brachte das Leder zu Woelky, der knapp am stark haltenden Klinkener Keeper scheiterte. Der spritzte aus seinem Kasten, warf sich dazwischen und wehrte den Ball so zur Ecke ab. Bald darauf bediente Hoppi Matti mit einem langen Ball, den Er aber aus guter Position über das Tor schoss. Das Spiel nahm Fahrt auf und auch Klinken kam, natürlich durch einen langen Ball, zu einer guten Chance. Ede hatte auf seiner rechten Seite Probleme und auch Röpi kam nicht rechtzeitig aus seinem Tor. Den Abschlussversuch konnte er halten aber plötzlich lag der Ball hinter seinem Rücken. Der Abstand zwischen Torlinie und Spielgerät war nicht mehr groß, doch Mario konnte die Situation bereinigen. In der 27. Minute wurde ein Foulspiel an Woelky nicht gepfiffen und Klinken konterte im eigenen Stadion. Wir waren noch verwirrt über den ausbleibenden Pfiff und sofort entstand Gefahr. Nur mit Mühe konnten Wir die Situation bereinigen. Das Spiel lief wieder in die andere Richtung und Wir holten die nächste Ecke heraus. Rosti geriet am langen Pfosten zu sehr in Rücklage und schoss knapp drüber. In der 34. Minute gab es den nächsten schönen Spielzug von Uns. Klothi setzte mit einem starken Seitenwechsel Woelky in Szene. Woelky passte in die Mitte zu Schermi, der wiederum die Übersicht behielt und nach links raus auf Klothi spielte. Der kreuzte so völlig frei vorm Kasten auf und schoss drüber. Das hätte eigentlich die Führung sein müssen!
    Vor der Pause gab es dann auf beiden Seiten jeweils noch eine gefährliche Szene. Bei der Ersten hatte der Kapitän von Klinken mit der Nr. 15 nach einer Ecke die Führung auf dem Fuss, Hoppi klärte aber auf der Linie. Auf der anderen Seite steckte Rosti stark auf Matti durch, der schoss aber wieder knapp vorbei.


    Halbzeit


    Spielerisch waren Wir in Halbzeit 1 klar überlegen, aber auch Klinken hatte einige gute Einschuss-Möglichkeiten. Trotzdem konnten Wir ein klares Chancenplus vorweisen. Einziges Manko blieb jedoch Verwertung. Normalerweise mussten Wir bis zur Pause wenigstens mit einem Treffer führen.


    Hälfte 2:
    Wir starteten druckvoll in den zweiten Durchgang. Klinken agierte jetzt noch defensiver und zog sich tiefer in die eigene Hälfte zurück. Zeitweise schnürten Wir Sie Hinten ein, ohne dabei zu einem gelungenen Abschluss zu kommen. Hinten verteidigten Sie tapfer und vorne setzten Sie nach 10 Minuten einen empfindlichen Nadelstich. Der Kapitän von Klinken prüfte Röpi in der 55. Minute mit einem strammen Schuss aus der Distanz. Der hatte beim Fangen Probleme und konnte den Ball nur an die Latte lenken. Von dort prallte Dieser zurück ins Feld und schon rauschte ein Klinkener Stürmer heran um zum überraschenden 1:0 abzustauben. Verdient war das Tor bis zu diesem Zeitpunkt nicht, aber der Klinkener Anhang jubelte umso mehr über die glückliche Führung.
    Selbstverständlich waren Wir durch diesen plötzlichen Rückstand ziemlich genervt und berannten jetzt noch wütender das Klinkener Tor. Woelky tankte sich auf der linken Seite durch, umkurvte noch einen Abwehrspieler und schoss auf das Tor. Der Torwart lenkte den Ball aber gerade noch gegen den Pfosten. Wir drängten auf den Ausgleich und kamen nach zwei Eckbällen unserem ersten Treffer schon gefährlich nahe. Wir machten in dieser Phase des Spiels richtig Druck und Klinken bekam in der Defensive spürbar Probleme. In der 62. Minute ging ein Schuss von Koppi nur knapp vorbei. Kurz darauf gelang Uns dann doch der verdiente Ausgleich, der sich schon seit einigen Minuten angekündigt hatte. Schermi wurde am 16er gefoult aber der Vorteil lief für Uns weiter. Koppi spielte einen Diagonalpass aus dem Halbfeld auf Klothi. Lars behauptete im Strafraum den Ball stark gegen zwei Abwehrspieler, drehte sich einmal um die eigene Achse und blieb auch im direkten Duell mit dem Torwart Sieger.
    Der Ausgleich sollte Uns weiteren Auftrieb geben, denn ein Unentschieden war hier eindeutig zu wenig. Wieder wurde Schermi am 16er gefoult. Mario zirkelte den Freistoß aus 18 Metern über die Latte. Wir machten weiter Betrieb, die Anzahl der klaren Chancen unsererseits nahmen aber merklich ab. Die Gastgeber beschränkten sich auf das Verteidigen ihres Kastens und gaben sich offenbar vorzeitig mit einem Unentschieden zufrieden. Die Partie wurde jetzt hitziger geführt. Woelky bekam nach einem übermotivierten Nachsetzen gegen den Torwart die gelbe Karte. Auf der anderen Außenbahn geriet Matti mit einem Gegenspieler aneinander und beide sahen den gelben Karton. Langsam rannte Uns die Zeit davon. Wir bestimmten zwar auch in der Schlussphase das Spiel, konnten aber keine klaren Möglichkeiten kreieren. Einen weiteren Freistoß am 16er schoss Mario in die Mauer. Der betroffene Spieler war mit dem Arm am Ball, aber insgesamt war die Situation schwer zu beurteilen. Es gab allerdings auch schon Schiedsrichter die hier auf den Punkt gezeigt hätten. Die Klinkener verteidigen weiter mit Mann und Maus Ihr Gehäuse und hatten in der 90 Minute, nach einem Fehler in unserer Hintermannschaft, sogar die Riesenchance doch noch den Heimsieg zu erringen. Der Schütze vergab die Möglichkeit aber frei vor dem Kasten und verzog seinen Torschuss deutlich. Gleichzeitig war das die letzte Chance des Spiels und der Schlusspfiff besiegelte endgültig die Punkteteilung.


    Fazit:
    Spielerisch waren Wir, vor allem in Halbzeit 1, klar überlegen gewesen. Trotzdem geht das Unentschieden unterm Strich in Ordnung, da die Klinkener Uns mit einer starken kämpferischen Leistung Alles abverlangten und Uns in Halbzeit 2 nur zu wenigen klaren Torchancen kommen ließen. Leider konnten Wir nach dem verdienten Ausgleichstreffer nicht mit dem gleichen Schwung weiter spielen und verpassten so die Chance doch noch 3 Punkte mitzunehmen. Wir konnten also nicht an unsere starke Leistung gegen Wittenburg anknüpfen. Das lag hauptsächlich Daran, dass Wir in der ersten Hälfte unsere Chancen nicht nutzen konnten.


    Wechsel:
    56. Min. M. Tschenek für O. Sünwoldt


    Tore:
    1:0 ??? 55. Min.
    1:1 L. Kloth (64. Min.; Vorlage P. Kopp)


    Gelbe Karten:
    70. Min. D. Woelky
    75. Min. M. Tralau


    Bis zum nächsten Bericht


    MfG Bengsi

  • Hallo Sportfreunde,


    der TSV Vietlübbe richtet an diesem Tag wieder sein großes Sportfest aus wir suchen dafür noch 3 Mannschaften die an diesem Tag lust auf Fussball haben und ein Turnier spielen können ! Abends könnnt ihr auch gerne zur Party bleiben bei interesse meldet euch doch bitte !



    Mit Freundlichen Grüßen der TSV Vietlübbe wir freuen uns auf euch ! :bindafür: :schal1: :schal1: :schal1: :schal1: :support:

    FC Hansa Rostock
    TSV Vietlübbe 1990
    Lübzer Sportverein

  • Testspiel:


    SV Schwarz-Weiß Gallin - TSV Vietlübbe 1990 II 0:4 (0:2)


    Tore:


    0:1 C. Pingel
    0:2 V. Voss
    0:3 V. Voss
    0:4 M. Schermer


    Danke nochmal an Gallin für das faire Vorbereitungsspiel. In der Höhe fällt das Ergebnis, verglichen mit dem Spielverlauf, etwas zu deutlich aus. Aber unter dem Strich war der Sieg verdient. Teilweise sah Das auf beiden Seiten vom Spielerischen her schon ganz gut aus.
    Viel Glück an Gallin für den weiteren Saisonverlauf!


    MfG Bengsi

  • In einem Spannenden Spiel erringt der TSV 2 in Plau der ersten Mannschaft des Plauer FC ein 2:3/2:1 Sieg ab.


    1:0 Ott
    2:0 Bartz
    2:1 Pingel


    2:2 Pingel
    2:3 Kloth


    hoffe Bengsi nimmt sich die Zeit und schreibt nen Bericht !


    Forza TSV 2 :bindafür: :support: :schal1:

    FC Hansa Rostock
    TSV Vietlübbe 1990
    Lübzer Sportverein

  • 1. Runde im Kreispokal West-Mecklenburg


    Plauer FC – TSV Vietlübbe 1990 II 2:3 (2:1)


    Am Samstag bestritten Wir in Plau unser erstes Pflichtspiel der neuen Saison. Das Heimrecht hatten Wir mit den Plauern getauscht, da der Platz in Vietlübbe noch geschont werden sollte. Trainer Hans-Jörg Welzin standen 17 Spieler zur Verfügung. Aufgrund des erfolgreichen Testspieles gegen Gallin hielt er weitestgehend an dieser Startaufstellung fest. Matze Gundlach konnte nicht dabei sein und wurde durch Klothi vertreten. Gegen Gallin spielte Woelky links im Lauf und wechselte sich später mit Marco ab. Dafür startete Marco heute von Beginn an.


    Aufstellung:
    C. Speckmann – M. Hoppenhöft, T. Tschenek, R. Kijas, L. Kloth – M. Tschenek, P. Kopp – M. Kaiser, C. Pingel, V. Voss – M. Schermer


    Kurz Was zum Spiel:
    Vor dem Spiel hatte ich persönlich eigentlich ein ziemlich gutes Gefühl und war mir sicher das Es eine enge Kiste werden würde. Sicher war Plau als Aufsteiger in die KOL klarer Favorit, aber die Pokalqualitäten der zweiten Männermannschaft waren allgemein bekannt und Wir würden Ihnen einen schönen Fight liefern.
    Nach gut 20 – 30 Minuten war aber dieses Gefühl schon sehr, sehr weit verflogen…!
    In der ersten Halbzeit dominierte Plau uns nach Belieben, schoss sehr früh eine 2:0-Führung heraus und hätte nach 30 Minuten eigentlich schon 3:0 oder 4:0 in Front liegen MÜSSEN. Alles Was wir uns vorgenommen und gegen Gallin schon umsetzen konnten funktionierte überhaupt nicht. In der Defensive passte die Abstimmung nicht und in der Offensive brachten Wir kaum Etwas zustande. Lediglich ein schöner Distanzschuss von Micha und ein Eckball, bei dem Koppi fast abgestaubt hätte, waren die einzigen nennenswerten Aktionen. Bei den Plauern war bis dato im besten Fall die Chancenverwertung zu bemängeln. Gegen Ende der ersten Hälfte nahmen Sie dann Etwas Tempo heraus und agierten nicht mehr so zielstrebig. Vielleicht waren Sie sich Ihrer Sache schon zu früh zu sicher. Mit Glück erzielten Wir noch vor der Pause den wichtigen Anschlusstreffer. Nach einer gelungen Kombination bediente Schermi Pingelchen vor dem gegnerischen 16er. Er zog einfach mal ab und der als Aufsetzer angebrachte Schuss prallte unten links vom Innenpfosten in die Maschen. Nix zu halten!
    Zitat Ludschi: „Das war wichtig!!!“
    Marco hatte kurz vor dem Pausenpfiff sogar noch den Ausgleich auf dem Fuss, traff den Ball aber nicht mehr richtig.


    In der Pause kam dann Woelky für Vossi, der unter der Woche leicht erkältet und noch nicht 100% fit war, auf das Spielfeld. Woelky rückte in die Rechtsverteidiger-Position und Klothi eine Station nach Vorne. Die zweite Hälfte gab dann ein ganz anderes Bild ab als der erste Durchgang.
    Zunächst blieb Plau spielbestimmend und hatte in einigen Situationen das wohl entscheidende 3:1 auf dem Fuss. Bei einem Zusammenprall zog sich Micha eine Platzwunde am Hinterkopf zu und musste für Tobi ausgewechselt werden. Nach rund 10 – 15 gespielten Minuten kam der TSV allmählich ins Spiel und konnte wesentlich besser mit dem Gegner mithalten. Phasenweise gelang es Uns Druck aufzubauen und Plau tief in die eigene Hälfte zu drängen. Der Ausgleich fiel dann nicht unverdient und hatte sich schon angedeutet. Bei einer sehenswerten Einzelaktion behauptete Pingelchen den Ball stark gegen 2-3 Gegenspieler und erzielte mit einem schönen Schuss in den Winkel das 2:2!
    Das war natürlich ein Schock für die Plauer, die das Spiel über einen so langen Zeitraum absolut im Griff hatten. Sie wirkten konsterniert und im Spiel nach Vorne lief bei Ihnen Nichts mehr zusammen. Wir nutzten die Gunst der Stunde und spielten weiter nach Vorne. In der 70. Minute setzte Schermi Klothi mit einem wunderbaren Heber in Szene und hebelte so gleichzeitig die Plauer Abwehr aus. Lars tauchte frei vorm gegnerischen Keeper auf und netzte eiskalt zur 2:3 Führung für den TSV ein!
    Der Jubel auf unserer Seite war natürlich groß und die Plauer haderten jetzt, ähnlich wie Wir in Halbzeit 1, mit sich selbst. Wütend wollten Sie unser Tor berennen, doch Unsere Elf nahm den Kampf an und sorgte dafür das Plau nur sehr selten Tempo aufnehmen konnte. Das schwüle Wetter machte in der Schlussviertelstunde beiden Mannschaften zu schaffen, spielte Uns aber eher in die Hände. Tapfer verteidigten Wir die knappe Führung und ließen kaum noch Plauer Chancen zu. Einen Freistoß aus guter Position schoss Christopher Bartz in die Mauer. Auf der anderen Seite hatten unsere beiden Neuzugänge Sebastian Ruf und Tobi Beranek sogar jeweils die Chance nach Kontersituationen den Vorsprung auszubauen. Nach einer 3-minütigen Nachspielzeit war dann die Erleichterung über den Schlusspfiff riesengroß.


    Fazit:
    Wieder mal ein richtig krasser Pokal-Fight mit der Erkenntnis, dass man den TSV niemals abschreiben sollte. Die Zuschauer bekamen hier zwei unterschiedliche Halbzeiten geboten. Nach einer richtig schwachen Anfangsphase steigerte sich der TSV deutlich, konnte einen 2:0-Rückstand drehen und am Ende über die Zeit retten. Entscheidend war wohl Das unsere Truppe zum Ende des Spieles konditionell absolut mithalten konnte, wenn nicht sogar einen kleinen Tick fitter war.


    Wechsel:
    D. Woelky für V. Voss
    T. Beranek für M. Tschenek
    S. Ruf für M. Schermer


    Tore:
    1:0 M. Ott
    2:0 C. Bartz
    2:1 C. Pingel (Vorlage M. Schermer)
    2:2 C. Pingel
    2:3 L. Kloth (Vorlage M. Schermer)


    Gelbe Karten:
    TSV keine
    Plau 4 – 5 (meist wegen Meckern)

  • Testspiel: SSV Blau-Weiß Dobbertin - TSV Vietlübbe 1990 II 0:5 (0:3)


    Tore:
    0:1 T. Beranek (Vorarbeit von M. Tschenek)
    0:2 C. Pingel (Vorarbeit von M. Tschenek)
    0:3 T. Beranek (Zuspiel von D. Woelky)
    0:4 T. Beranek (Pass von D. Woelky)
    0:5 C. Pingel (nach eigenem Ballgewinn)


    In der ersten Hälfte war Es für ein Testspiel noch ein bissel hitzig auf dem Platz. Das legte sich dann aber schnell nach der Pause. Dobbertin hätte aufgrund des Spielverlaufes auch mindestens ein Tor verdient gehabt, aber unsere beiden Torhüter waren heute ziemlich gut drauf. Insgesamt wieder eine gute geschlossene Mannschaftsleistung von Uns, da reift Was heran. Jetzt brennen natürlich Alle auf den Saisonstart gegen Severin. Vorher gibt Es aber am Freitag-Abend noch ein Testspiel gegen Brauerei Lübz Alte Herren, bevor Es dann am Sonntag endlich ernst wird.
    Danke nochmal an die Truppe aus Dobbertin für das Testspiel und Viel Glück für den weiteren Saisonverlauf.

  • Crivitz wird auf alle Fälle ne wichtige Rolle spielen in dieser Saison und Klinken sollte man auch auf dem Zettel haben. Severin kann ich noch nicht so einschätzen. Es ist schon ewig her das Wir gegen diese Mannschaft gespielt haben. Na ja, nächsten Sonntag gegen 16:00 Uhr ist man dann schon schlauer :-)

  • Testspiel:


    Lübzer SV/Brauerei - TSV Vietlübbe 1990 II 5:2 (2:1)


    Tore:
    1:1 T. Beranek (Vorlage von C. Kaiser)
    3:2 P. Kopp


    Das war das letzte Testspiel, morgen geht es endlich los. Defensiv war das nicht so prall, offensiv sah Das schon ganz gut aus. Es wurden einige gute Chancen ausgelassen.
    So dann bis morgen!