SFC Stern 1900 vs. ReinFüchse

  • Füchse gewinnen zum Saisonstart auswärts beim SFC Stern 1900

    Nach 1’18 Minuten Spielzeit schlug es beim Aufsteiger erstmals in der Verbandsliga Berlin ein: Die Reinickendofer Füchse gingen nach einem genialen Spielzug quer über das Spielfeld durch Patrick Baer mit 0:1 in Führung.

    Danach war irgendwie die erste Luft aus dem Spiel ’raus. Auch ein aufgeregter Trainer Christian Backs konnte nicht verhindern, daß sich die technisch überlegenen und schön spielenden Füchse von den teilweise hart einsteigenden Stern-Spielern den Schneid abkaufen ließen.

    In der 17. Minute war es dann auch kein Wunder, daß nach einer Ecke für die Steglitzer und nicht konsequenten Eingreifen aus dem Gewühl heraus ein gestocherter Ball den Weg ins Gehäuse der Reinickendorfer fand.

    Mit 1:1 ging es auch in die Pause.

    Die 2. Halbzeit zeigte ein Spiel, daß von den überlegen auftretenden Füchsen vornehmlich in die SFC-Hälfte verlegt wurde. Dort stand zwar eine massive Abwehr im Weg und auch etliche Nickeligkeiten wurden vom zeitweise mit einer Sehschwäche behafteten Schiedsrichter übersehen .. doch das grün-weiße Team zeigte in den neuen Trikots mit den Querstreifen, daß man nicht nur in der Vorbereitung gut aufgetreten ist.

    So fiel das 1:2 (69.) durch Serhat Aktürk mehr als verdient und nach einer Ecke verwandelte Ertan Yatkiner vor geschätzten 150 Zuschauern zum 1:3 (72.). Danach wechselte Christian Backs noch aus: Serhat Aktürk, Onur Güzer und kurz vor Schluß auch Kadir Erdil machten Platz für Dennis Majewski, Hüseyin Metin und Nikita Kipke. Was aber nichts am letztlich doch überzeugenden Auftritt der Reinickendorfer Füchse änderte.

    Es blieb zum Auftakt auswärts beim standesgemäßen 1:3-Sieg und nun erwartet man am kommenden Mittwoch, 15. August 2007, um 18.30 Uhr am Freiheitsweg zum ersten Heimspiel TuS Makkabi.

    Dort startet dann auch die Füchse-Initiative „Spätestens beim Essen hört Rassismus auf“, die man gemeinsam mit den Unternehmen Copytex, Back-König, Sando-Sport und Gramberg + Haberstroh auf die Beine gestellt hat.

    Es gibt keinen besseren Grund, höflich zu sein, als die Überlegenheit.
    (M. von Ebner-Eschenbach)
    Höflichkeit ist der Versuch, Menschenkenntnis durch gute Manieren zu mildern.
    (Jean Gabin)