NOFV Oberliga - Süd: FSV Zwickau vs. FC Sachsen Leipzig 3:0

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    Original von exilhallunke
    Bei " Spalter " waren es 200 Gäste, bei " UY'02 "fast 500 - ein Unterschied, der Erbsenzählerei gleicht, aber zumindest Beachtung verdient .


    korrigiere aber freiwillig auf 300-350, da waren die Augen doch ein bissel größer als die Anzahl der Personen :wink: Aber auf Bildern sieht man das nochmals besser .

    "Alleiniger Berliner Fussballclub Dynamische Union" - Fanclub der ERNEST des Lebens

  • Zitat

    Original von ALFATIER
    ...
    Wenn der gnädige Herr Kartenabreißer am Stadioneingang sich das erste mal nen Gummihandschuh überzieht und bittet mich zu bücken.... weiß ich wohin ich mein Dankschreiben schicke.



    :tach:


    Gib's zu du machst doch das jetzt schon gerne :lach: :wink:
    So hat jeder seine Motivation zum Fussball zu gehen :rofl:

    1986 - 2015 = seit über einem viertel Jahrhundert der 1. FCM - Mein Verein


    Пусть всегда будет солнце!

  • Zitat

    Original von Old HFC
    Ich möchte wetten, wenn ein anderer Verein als Sachsen Leipzig dabeigewesen wäre, hätte der feine mdr das ganze Drumherum groß ausgeschlachtet :idea:


    stimmt schon. das hat man ja schon in der frühen vergangenheit erleben müssen. oder hat jemand vom pfeffersprayeinsatz der cops vorm sektor b im mdr gehört (spiel gegen cottbus a)?mit sicherheit nicht weil es schlicht totgeschwiegen wird, wie solle man das dem dummgläubigen bürger erklären können? eine "tolle" wm-arena die zich millionen euro geschluckt hat und dann sowas?.......lächerlich

    Red Bull verdient Prüüügel!!!

    Einmal editiert, zuletzt von UY OZ ()



  • Alfatier hat Recht.
    Repressalien sind in einer Diktatur per definitionem Gang und Gebe, in einer Demokratie jedoch nur Reaktionen auf Verhaltensweisen der Bürger.


    Jeder, der schonmal die Faust erhoben hat, einen Stein geworfen hat, randaliert hat, Pyro gezündet hat, Schal oder Fahne gezockt hat und so weiter und so fort, brauch sich an dieser Stelle nicht aufzuregen, da er seinen "Beitrag" für die heutigen Sicherheitsstandards und Polizeieinsätze selbst geliefert hat.

  • "... Jeder, der schonmal die Faust erhoben hat, einen Stein geworfen hat, randaliert hat, Pyro gezündet hat, Schal oder Fahne gezockt hat und so weiter und so fort, brauch sich an dieser Stelle nicht aufzuregen, da er seinen "Beitrag" für die heutigen Sicherheitsstandards und Polizeieinsätze selbst geliefert hat ..."


    Quatsch! Fussballfans sind auf Grund fehlender Lobby einfach nur die Probanten für Sicherheitskonzepte dieses ach so demokratischen Staates ... Mit den dort gewonnen Erkenntnissen und Erfahrungen und mit Hilfe der auf Grund von Fussballverbrechern geschaffenen/geänderten Gesetze, geht's dann weiter gegen G8-Gegner und andere gesellschaftsgefährdende Terroristen. Da beschweren sich sogar anerkannte Politikexperten über die zunehmende Rechtsbeugung und das immer augenscheinlicher werdende Aushebeln des Grundgesetzes durch die Polizei. Aber bei Fussballfans ist das natürlich anders - die sind selber Schuld ...


    BWG Kille


  • Vollkommener Nonsens, willkommen in der deutschen Gleichgültigkeit. Keiner muss für irgendwas bestraft werden was er den unter Umständen tun 'könnte'. Dieser präventive Sicherheitswahn ufert langsam nur noch aus, Erziehungseffekt gleich null...im Gegenteil: der Widerstand wächst zusehens. Ob Woche für Woche in allen möglichen Stadien dieser Erde oder bei Demostrationen. Als mündige Bürger einer 'Demokratie' muss man sich gegen Willkür und Repressionen zur Wehr setzen :!:

    Vamos, vamos, Argentina, vamos vamos a ganar...
    que esta barra quilombera, no te deja
    no te deja de alentar...

  • Wer Demokratie in Anführungszeichen setzt,


    weiß a) die Vorzüge des Systems nicht zu schätzen und/oder
    hat b) noch nie ernsthaft in einer Diktatur gelitten.


    Dass wir in einem Rechtsstaat leben, kann u.a. wunderbar mit den G8-Geschehnissen aufgezeigt werden: Während des G8 wurde darüber diskutiert, ob die Polizei überhaupt Gummigeschosse gegen gewalttätige Demonstranten (Autonome, Linksextremisten, wie ihr auch wollt) einsetzen darf. In jedem anderen Staat wäre das der Fall gewesen, bei uns wird jedoch erst einmal über eine Erlaubnis diskutiert. Die Bilder im Fernsehen zeigten, dass ein solcher Einsatz eigentlich eine Selbstverständlichkeit darstellen würde. Aber es kam nicht so.


    Fazit: Prävention ist nur die Folge von gemachten Erfahrungen. Das zu ignorieren ist gleichgültig, nicht andersrum.


    Dass es normale Fans/Demonstranten/Polizisten gibt und auch immer wieder schwarze Schafe unter ihnen, ist eigentlich selbstverständlich.
    Nur sollte man deswegen keine Gruppe von Anfang an stigmatisieren. Weder Fans, noch Demonstranten, noch die Polizei.