19. Spieltag - Verbandsliga MV

Malchower SV 90 : Greifswalder SV 04 1:3 (0:1)

Überzeugende Vorstellung des Greifswalder SV 04 im Spitzenspiel des 19. Spieltages beim Verfolger in Malchow! Unterstützt durch eine große Fangemeinde lieferte der Tabellenführer ganze Arbeit ab und landete einen sogenannten Bigpoint!

Malchower SV 90: Radoslaw Ludwikowski, Michael Knüppel (ab 46` Martin Burr), Josef Gawron, Damian Gorewicz, Mathias Hopp, Robert Bullerjahn (ab 78`Robert Kewitsch), Henry Schütze (ab 63`Christian Kollmorgen), Stanislaw Puschkaruk, Mathias Feyerabend, Dan Röpke, Frederic Famiyeh ,
Trainer: Sven Lange

Greifswalder SV 04: Marcel Rüh - Patrick Jahn, Alexander Glandt (ab 45`Roman Kasch), Olaf Prieske - Steffen Seering, Rico Kusch, Stefan Schwandt, Thomas Möller [MK] (ab 83` Dirk Erdmann),Christian Orend - Enrico Maaßen, Mike Gerth (ab 65` Ronny Krüger)
Trainer: Andreas Zachhuber


Gelbe Karten: Stanislaw Puschkaruk, Jozef Gawron, Dan Röpke, Henry Schütze - Enrico Maaßen, Ronny Krüger, Thomas Möller

Schiedsrichter: Lars Junker (Wismar), Steffen Ludwig (Fahrenholz), Andreas Becker (Kritzmow)

Zuschauer: 485 (Waldsportplatz Malchow), darunter ca 160 Greifswalder

Tore:

0:1 Enrico Maaßen (9`), Vorarbeit Stefan Schwandt
0:2 Mike Gerth (47`), Handelfmeter
0:3 Steffen Seering (53`), nach Eckball von Stefan Schwandt
1:3 Frederic Famiyeh (88`)

Eckenverhältnis: 2:3

Stimmen zum Spiel:

Andreas Zachhuber (GSV-04-Trainer): "Wir wollten heute sehr kompakt stehen, aus einer sicheren Deckung spielen und das ist uns heute sehr gut gelungen und haben Malchow nicht viele Torchancen ermöglicht. Die Tore sind zum richtigen Zeitpunkt gefallen und die Jungs haben es bis zum Schluß konzentriert zu Ende gespielt. 3:1 beim Tabellenzweiten zu gewinnen, das sagt schon einiges aus. Das Gegentor ärgert mich überhaupt nicht, wir wollten die drei Punkte in Malchow und ich wäre auch mit einem 5:4-Erfolg zufrieden gewesen. Wir haben den Abstand wieder vergrößert auf Malchow, und das war das Entscheidende. Ich freue mich für meine Mannschaft, das sie die taktischen Vorgaben so gut umsetzt. Wir hatten uns intensiv auf diese Begegnung vorbereitet, das 1:0 zum Beispiel war ein Spielzug, den wir am Donnerstag trainiert haben. Wir wollten in die Schnittstelle reinkommen der Malchower Viererkette, dem Stefan Schwandt ist das hervorragend gelungen und er spielte den Ball noch einmal quer auf Enrico Maaßen und der brauch an seinem Geburtstag nur noch die Innenseite hinhalten. Und so etwas freut mich dann ganz besonders. Auch ein herzliches Dankeschön an unsere zahlreichen Fans, die uns heute auch akkustisch während des gesamten Spiels sehr gut unterstützten."

Sven Lange (MSV-Trainer): "Ich habe vor dem Spiel gesagt, wenn mann 150 % bringt, hat man eine kleine Chance gegen den GSV. Greifswald ist nicht unsere Liga, wir wollten sie ein bischen ärgern, wir haben andere Zielstellungen und da sind wir voll im Rahmen. Sicherlich hätte ich mir von uns mehr Gegenwehr erwartet, aber dazu kam es leider nicht. Es waren einfach zu viele Fehlabspiele, wir konnten kaum über 3-4 Stationen den Ball halten. In der zweiten Hälfte wollten wir noch einmal alles versuchen, aber wenn du natürlich eine Minute nach dem Anpfiff den Ball im Strafraum mit der Hand spielst, brauchst du nich nicht zu wundern. Uns hingegen wurden zwei Elfmeter leider verweigert. Für mich war die Meisterschaft ohnehin schon zur Halbserie entschieden, und ich denke die Greifswalder werden am Ende 13-15 Punkte Vorsprung haben, weil sie für mich ganz einfach in einer anderen Liga spielen"

Blick nach ganz oben verloren

Mit einer Niederlage in den Schlussminuten, im 79. Duell beider Vereine (inkl. Vorgängervereine), gegen den 1. FC Neubrandenburg 04 verbaute sich das Team des FC Eintracht Schwerin den wohl zu oft geschauten Blick nach oben.

1. FC Neubrandenburg: Doss - Degner, Dreyer, Klinger, Krüger - Plath, Walther, Holz, Döscher, Wienholz (86. Bressel) - Duggert
FC Eintracht Schwerin: Kornfeld/V – Pelach, Laumann, Drewes – Maschler, Schwarz/V, Stempin, Donner, Liesberg – Wagner/V, Neitzel (65. R. Klatt)
Schiedsrichter: Söllig (Rostock)
Zuschauer: 200
Tore: 1:0 Bressel (87.)
Beste Spieler: keiner - Krüger

Bereits in den Anfangsminuten war abzusehen, das sich die Neubrandenburger Elf für ihre Niederlage in der Vorwoche (10:0 beim Greifswalder SV), beim heimischen Publikum rehabilitieren wollte. Energisch, zweikampfstark und mit dem letzten Biss wurde zu Werke gegangen. Nach 3 Minuten musste Eintracht-Schlussmann Kornfeld einen Schuss vom Neubrandenburger Walther klären. Neubrandenburg, sehr defensiv eingestellt, wartete nun auf Aufbaufehler der Schweriner, die ihrerseits oftmals in der vielbeinigen Neubrandenburger Abwehr hängen blieben. Nennenswert alleine zwei Schussversuche von Stempin (35./40.) und ein Kopfball von Schwarz (37.) in der ersten Spielhälfte.
Auch die zweite Spielhälfte bot keinerlei fußballtechnischen Augenschmaus für die anwesenden Zuschauer. Die einzige Neubrandenburger Spitze am heutigen Tage, kam an Donner nicht vorbei (58.). Im weiteren Verlauf scheiterten Stempin und Neitzel an Schlussmann Doss. Die größte Chance für die Eintracht, hatte der eingewechselte Ronny Klatt in der 80. Spielminute, doch sein Kopfball verfehlte das Tor. Nach einem Abspielfehler von Maschler bot sich dem gerade erst eingewechselten Neubrandenburger Bressel die Chancen, einen konter anzusetzen, welchen er sicher verwandelte. Eintracht drückte nun mit Mann, Maus und Kornfeld auf den Ausgleich, doch die stetigen hohen Bälle auf die heute glücklosen Schweriner Sturmspitzen brachten nichts zählbares.
Lutz Bruhn, alter Neubrandenburger DDR-Liga und Verbandsligarecke fasste treffend zusammen: „Hätte Schwerin ein Tor gemacht, wäre das Spiel gelaufen gewesen aber die Eintracht war in Offensive einfach zu schwach.“

Bilder auf http://www.eintracht-schwerin.de

Jepro

Lübzer SV - Rostocker FC 2:0

Bei tollem Fussballwetter und einer mäßigen Leistung auf beiden Seiten, schaffte es der Lübzer SV doch noch zum lang erhofften ersten Dreier in diesem Jahr. Nach zwei glanz und glücklosen Niederlagen in den letzten beiden Spielen gewann heute das Team um Trainer A. Ritter mit 2zu0 gegen einen Mitkonkurenten im Kampf um einen Mittelfeldplatz.
Durch zwei Tore in der 2. Halbzeit von Alexander Hinz und einigen Paraden des Lübzer SV Schlussmann`s ging der Sieg auch in Ordnung. Das Publikum war zufrieden und so kann es dann auch am nächsten Wochenende in Malchin weitergehn.

Forza LSV

mehr Infos auch unter http://www.lübzatoren.de

mfg der Lübzer

Zitat

Original von jepro
Schiedsrichter: Söllig (Rostock)
Jepro

Da hattest ja deinen Liebling... :biggrin:

jau, diesmal war er es auch wirklich ... !!

mal wieder sehr, sehr arrogantes auftreten und folgende begebenheit .... donner wird im strafraum zu fall gebracht ((lt. aussagen mehreren und darunter auch glaubhaften)) klarer elfer .... er pfeift nicht und dann ein blick zu seinem SRA1 und ein lächeln und augenzwinkern .... !!

ähhhh ... krampi ... schau mal das du ihn den rest der saison nicht mehr "gegen" uns bringst !!

trotzdem, wir haben nicht wegen dem schiri verloren ....

Zitat

Original von jepro
.... er pfeift nicht und dann ein blick zu seinem SRA1 und ein lächeln und augenzwinkern .... !!

Damit wolte er sicherlich deutlich machen, dass er nicht auf ne Schwalbe reinfällt... :naja: