Am Samstagnachmittag traf der FC Energie Cottbus im Ostseestadion auf den heimischen FC Hansa Rostock. Vor 17.000 Zuschauern gab es eine schwache Partie, die keinen Sieger verdient hatte. Rade Prica (FC Hansa) sah in der 86. Minute die rote Karte. Viel mehr gibt es von diesem Spiel nicht zu berichten.
Die Stimmung im Stadion passte nicht zum Spiel, denn die wahr Hervorragend. Etwa 1.500 mitgereiste Energie-Fans sorgten für einen tollen Dauer-Support und am Anfang der 2.Halbzeit für eine Nebelwand, die für etwa 5 Minuten die Sicht auf das Spielfeld behinderte. Negativ fielen dabei nur die Urwaldrufe einiger „Fans“ in Richtung von Bachirou Salou auf. Diese wurden aber sofort von echten Fans unterbunden. Auch die Hansafans ließen sich etwas einfallen und zu Beginn des Spiels gab es in der Nordkurve eine sehr gute Choreo. Während des Spiels lieferten sie sich zudem ein gesangliches Duell mit dem Gästeblock. Alles in allem hätte es trotz der schwachen Partie, ein toller Fußballnachmittag werden können.
Doch dann war das Spiel vorbei und es kam das, was es in der heutigen Zeit eigentlich nicht mehr geben sollte. Einige „Fans“ des FC Hansa warten vor dem Ausgang. Nachdem die Fans des FC Energie aus dem Stadion gelassen wurden, gab es vor dem Stadion und am Bahnhof unschöne Szenen. Die Polizei war mit dieser Situation überfordert. Mit Sicherheit werden die Ärzte in den Rostocker Krankenhäusern eine arbeitsreiche und unnötige Schicht gehabt haben. Nun ist der FC Hansa gefordert, damit es solche Szenen in Zukunft nicht mehr geben wird.