LSV SW Eldena

  • Ja zur zeit macht mir ne komische Fußverletzung zu schaffen. Will aber mal heute versuchen, wieder gegen den Ball zu kicken. Vielleicht klappt es ja. Vielen dank und nächste woche schön brav karow weg hauen!

    Hey - Hoooo - Wer nicht hüpft der ist ein Heiddorfer!!!

  • Nach langer Zeit konnte ich mir mal wieder ein Spiel meine alten Kameraden anschauen und wurde auch gleich zu einem Bericht verdonnert... Nun gut... Hier ist er:


    Mit einem 6:1 - Kantersieg bestritten die LSVer das ungeliebte Sonntagsspiel bei der Reserve der SG 03. Die zahlreich angereisten Eldenaer Zuschauer machten das Auswärtsspiel zum Heimspiel und der LSV gab sofort den Ton an.


    Timo Jahnke spielte gleich mal drei Mann aus und zog aus der zweiten Reihe ab. Illner im SG - Kasten hielt den Ball fest. Auf der anderen Seite zielte Zukowski eine Etage zu hoch. Das war denn aber auch lange Zeit die beste SG - Chance. Eldena hatte das Heft fest in der Hand und nachdem Michael Jastram ungestört bis zur Grundlinie maschieren konnte und Rene Gatzke die Flanke per Kopf zur Führung nutzte, stand es auch 1:0. Der LSV blieb am Drücker. Nachdem Gatzke eine weitere klare Chance vergab, stand er nach einem abgewehrten Döring-Schuss goldrichtig und konnte somit seinen zweiten Treffer bejubeln. Bei einem Jahnke-Kopfball wäre fast vor der Halbzeit der dritter Treffer gefallen. Doch der Ball ging knapp vorbei. Von der SG ging trotz aller Bemühungen keine große Gefahr für das von Michael Porep gehütete Tor aus.


    Für die zweite Hälfte hatte sich der LSV vorgenommen schnell das dritte Tor zu erzielen und obwohl die SG nach einem Standard fast getroffen hätte konnte dieses Vorhaben auch in die Tat umgesetzt werden. Christian Döring verlängerte einen Gemein-Freistoß per Kopf zum 3:0. Nun hatte díe Heimmannschaft ihre beste Phase. Eldena zog sich unverständlicherweise zurück und hatte wohl bisserl Angst vor der eigenen Courage.
    Somit ließ das sehenswerte 3:1 durch Benjamin Orlovius auch nicht lange auf sich warten und der LSV konnte sich bei Michael Porep bedanken der einen Lederer-Kopfball mit einem Reflex entschärfte. Bei einem weiteren Kopfball blieb der LSV-Keeper ebenfalls Sieger.
    Diese gute SG-Phase wurde duch einen kapitalen Abwehrbock beendet. Der letzte Mann schoß Rene Gatzke an, der den Ball aufnahm und alleine auf Illner zulief, den herauseilende Keeper stehen ließ und zum 4:1 einschob und somit den Sack zumachte. Danach krönte Gatzke seine sensationelle Leistung mit zwei Torvorlagen. Erst bediente er Martin Lemcke der ebenfalls den Keeper ausstiegen ließ und zum 5:1 vollendete. Dann legte Gatzke den Ball nach einem Solo von der Grundlinie auf Michael Jastram zurück der mit einem trockenen Schuß das halbe Dutzend vollmachte.
    Danach gab es einige unnötige Fouls der härteren Sorte und niveaulose Unterhaltungen, welche die ansonsten faire Partie nicht brauchte. Bei anderen Schiris wären wohl zwei Mann vorzeitig duschen gegangen.
    Ronny Jacobi vergab in der Schlußminute einen an Gatzke verursachten Foulelfmeter. Zwar schickte er den Keeper in die falsche Ecke, doch der Ball sprang vom Pfosten zurück.


    Aufstellung: Porep - Markwart, Schneider, Kendziora, Meincke (Jacobi), Söhner, Jastram, Jahnke, Gemein, Döring (Lemcke), Gatzke


    Torfolge:


    0:1 Gatzke (20 Minute)
    0:2 Gatzke (31 Minute)
    0:3 Döring (52 Minute)
    1:3 Orlovius (67. Minute)
    1:4 Gatzke (77. Minute)
    1:5 Lemcke (84. Minute)
    1:6 Jastram (88. Minute)


    pers. Vorkommnisse: Jacobi schießt Elfmeter an den Pfosten


    Fazit:
    bei der SG ganz viel Sand im Getriebe und wenig Laufbereitschaft. Alleine Ben bemühte sich redlich, war jedoch immer wieder auf sich alleine gestellt.
    Der LSV zur letzten Saison nicht wieder zu erkennen. Spielwitz und Disziplin geparrt mit einer guten Chancenverwertung ließen dieses Resultat zustande kommen, auch wenn man die 20 schwachen Minuten in der zweiten Halbzeit nicht übersehen darf.

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    Einmal editiert, zuletzt von Zimmer ()

  • Moin...


    nein die Zeiten des Geschichtenerzählers sind vorbei... :rofl:


    Mit Gordon Baltruszat hat ein ehemaliger Spieler die Geschicke übernommen, nachdem die Trainer-Combo Stier - Evers - Staack ihr Amt haben ruhen lassen.


    Guido ist meiner Meinung nach nun Co-Trainer in Neustadt - Glewe. Gesichtet wurde er aber auch Samstag auf Paulshöhe in Begleitung eines Junioren-Trainers der Eintracht. Evtl. ist er vielleicht auch in Schwerin aktiv. Das weiß ich nicht.

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  • Ne die dicke blonde (Scheithauer) ist zum glück kein Trainer in Neustadt. :bindafür: Er stand zwar zur Auswahl als Trainer da der alte Trainer aufgehört hat aber zum glück kam es nicht dazu. Mit dem schnacker wär die Mannschaft auseinander gebrochen da keiner der Spieler ihn wollte. Er macht aber ab und zu den Torwart-Trainer bei uns...

  • als er bei uns angetreten ist, hat er gesagt, dass wir sein letzter unterklassiger verein sind ^^
    ich mein vom training her war er echt top - aber menschlich das größte a-loch. achja, und er hat fast jedes spiel, das system komplett umgeworfen.
    desweiteren schuldet er noch jedem spieler 4euro, die er mal für ne hansa-mannschaftsfahrt eingesammelt hat. so mit stadionbesichtigung. er hatte ja überall kontakte. zu der fahrt kam es übrigens nicht.

  • Als Torwart-Trainer ist er ja auch nicht schlecht und macht echt gutes Training wie man von unseren Torleuten hört. jedoch kommt er wie er lustig ist und dann kann er auch gleich ganz weg bleiben. Auf solche Leute können wir gut verzichten! er ist menschlich eh ein Spinner...wie Larsson 1988 schon gesagt hat

  • Mit einem Sieg gegen den Ligarivalen in der zweiten Pokalrunde, konnte der LSV wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen. Die erste Aktion des Spiels gehörte jedoch den Gästen. In der 6. Minute verfehlte ein Kopfball nach einer mustergültigen Flanke nur kanpp das Ziel. Nachdem die Eldenaer etwas besser ins Speil fanden, sorgte Gatzke nach toller Vorabeit von Schuldt für den Führungstreffer. In der 15. Minute war es dann Schuldt selbst, der durch einen Kopfball das zweite Tor hätte markieren müssen. Die Gastgeber verstanden es leider nicht den Druck aufrecht zu halten und gaben den Marnitzer immer mehr Räume und Chancen. So fiel durch eine gute Kombination das 1:1 per Kopfball im fünf Meterraum (20.). Vollkommen verunsichert und kopflos gestaltete sich nun das Eldenaer Spiel. In der 35. Minute schob Markwart als Libero unbedrängt einem Marnitzer Stürmer den Ball vor die Füsse, der sich auch nicht lange Bitten ließ und zur 1:2 Führung einschob. Ein Eldenaer Angriff wurde in der 39. Minute unsanft vom Marnitzer Schlussmann unterbunden. Den fälligen Freistoß konnten die Eldenaer nicht erfolgreich verwerten und so ging es in die Pause.
    Man sah der Heimelf an, dass die 15 Minuten nicht zum geselligen Teetrinken genutzt wurde, sondern die Ansprache des Trainers fruchtbaren Boden gefunden hatte. Mehr Engagement und clevereres Laufspiel führten zu einer Überlegenheit der Schwarz Weißen. Markwart sorgte, an seinem Geburtstag und wissentlich des Fehlers aus der ersten Halbzeit, in der 48. mit einem Solo bis zum gegnerischen Straufraum für den Ausgleich. Die gute Vorabreit des Liberos konnte Gatzke erst im 2. Versuch verwerten. In der 63. legte Michael Jung durch eine unüberschaubare Situation im Fünfer zum 3:2 nach. Das Spiel verlagerte sich nun fast ausschließlich in die Hälfte der Gäste. Jastram verpasste in der 77. kläglich alleine vorm Tor. Besser machte es Schneider, der nach weltklasse Pass von Jacobi überlegt zum 4:2 abschloss (80.). Mit den Gedanken schon beim Siegerbier, liessen die Eldenaer in der 90. noch den Anschlusstreffer zum 4:3 zu. Ein Gastgeschenk, welches im Ligaspiel wesentlich schmerzlicher gewesen wäre, da die Marnitzer nach gelb/rot seit der 80. nur noch zu zehnt agierten.

    Eldena: Rukick, Markwart, Schneider, Meincke, Gemein, Porep, Schuldt, Jastram, Jung (Sasse), Gatzke, Jacobi


    Der Bericht stammt von Gordon Baltruszat - dem Trainer

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  • Neustädter Sonntagsschützen erlegen Eldenaer

    Im Kreisderby empfing am 9. Spieltagen der LSV SW Eldena den 3. Platzierten der Landesklasse V aus Neustadt. Für die Gastgeber war die Ausgangssituation nicht so passabel. Nach einem erfolgreichen Saisonstart konnten die letzten 4 Ligaspiele nicht für sich entschieden werden und Ziel konnte es nur sein, mal wieder ein Erfolgserlebnis zu verbuchen und auch etwas Luft nach „Unten“ zu gewinnen. Die Gäste dagegen sicherlich mit einer Menge Wut im Bauch nach der deutlichen Heimpleite am Wochenende zuvor.
    Das Spiel begann mit besseren Akzenten auf der Eldenaer Seite. Martin Lemke hatte bereits in der 4 Minute eine gute Möglichkeit, konnte jedoch das Spielgerät nicht unter Kontrolle bringen. Wiederum Lemke setzte sich in der 20. Minute gegen 3 Abwehrspieler durch und verzog aus linker Position freistehend vorm Tor. Rene Gatzke köpfte im weiteren Verlauf noch ans Aluminium. Neustadt konnte in den ersten 25. Minuten kaum Chancen erspielen. Wenn es nicht aus erster Reihe klappt, dann wohl aus der Zweiten dachte sich wohl ein Neustädter Mittelfeldspieler (Nr.7) in der 27. Minute und zog beherzt aus 25 Metern ab und traf direkt in den Winkel. Die Gastgeber tief geschockt von dem Gegentreffer vergasen nun ihrem Offensivdrang treu zu bleiben und ließen immer mehr Neustädter Vorstöße und Chancen zu. Nur der gut aufgelegte Michael Porep konnte einen weiteren Gegentreffer verhindern. In der 44. kam dem Eldenaer Schlussmann sein Gehäuse zur Hilfe als ein Neustädter nur die Querlatte traf. Mit dem knappen Rückstand ging es in die Pause.
    Die erste Chance der zweiten Halbzeit gehörte den Eldenaern. Eine unüberschaubare Situation am Neustädter 5 Meter Raum konnte Rene Gatzke trotz mehrfacher Versuche nicht erfolgreich abschließen. Das 2:0 war eher ein Tor der kuriosen Art. Ein grobes Foulspiel der Neustädter in der Eldenaer Hälfte wird vom Unparteiischen nicht gepfiffen. Die völlig entsetzten und protestierenden Eldenaer Spieler werden von den Gästen überlaufen, die auf den deutlich im Abseits stehenden Stürmer ablegen, welcher dankend einschob. Ein absoluter Blackout des Schirigespannes. Der Tiefschlag sorgte für den Bruch im Eldenaer Spiel. Die Neustädter Offensive drückte die Gastgeber immer weiter in ihre Hälfte und wurde in der 58. Und 61. Minute belohnt. Beide Tore wurden durch (Nr. 10) erzielt (0:3) oder vorbereitet (0:4). In der 60. Minute konnten die Gäste noch einen Lattentreffer verbuchen. Durch die Einwechslung von Schuldt und Umstellungen in der Eldenaer Defensive, konnte sich die Heimelf stabilisieren. Schuldt´s erster Angriff war es auch, der nur durch ein Foulspiel im Strafraum unterbunden werden konnte. Baarck schoss sicher zum 1:4 ein(66.) . Die prompte Antwort hatten die Neustädter wieder aus der Rubrik Sonntagstreffer parat. (Nr. 10) drosch das Leder aus 20 Metern direkt in den rechten Winkel. Das Eldena noch durch zwei Tore in der 88. Minute durch Gatzke und 90. (+2) Döring das Ergebnis verkürzen konnte, zeigt die tolle Moral der Schwarz Weißen, die sicherlich wieder durch einige Konzentrationsfehler bestraft wurden aber auch im Unparteiischen keinen neuen Freund fanden.

    Eldena: Porep, Markwart (Schuldt), Meincke, Baarck, Kendziora, Söhner, Gemein, Jastram, Lemke, Döring, Gatzke


    Der Bericht stammt von Gordon Baltruszat - es wäre schön, wenn ein Neustädter Forums-Mitglied die Torschützen und die Aufstellung ergänzen würde

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  • Heute hat die Chancenverwertung das Spiel entschieden! Eldena hat 3 von 5-6 Chancen rein gemacht und wir haben es leider nicht geschafft eine zu nutzen! So ist nun mal Fussball!


    Aber so klar wir Dortmund gegen HSV war der dreier nicht! 8)