Kröpeliner SV II

  • Zitat

    Original von dastalent71
    1. heißt das ding doch nicht stadtfest, sondern irgendwas mit gänsen oder ?(


    Das waren die 12. Gänsemarkttage in Bützow als Stadtfest "aufgezogen".

  • Kröpeliner SV 47 II - TSV Bützow II 1:0 (0:0)



    Tor: 1:0 Marcus Geufke (84.)




    Zum ersten Heimspiel der Saison erwartete man den Mitaufsteiger aus Bützow, gegen den man in der vergangenen Kreisklasse-Saison beide Spiele gewinnen konnte. Dennoch sollte dies Spiel kein "Selbstläufer" sein, denn Bützow gewann am ersten Spieltag gegen Retschow mit 4:1.
    Dennoch war die personell umgestellte Elf des KSV von Beginn an spielbestimmend. Schon in der 2. Spielminute konnte Robert Schulz den Ball nach schöner Freistoßflanke nicht im Tor unter bringen. Nur kurz darauf verfehlte ein strammer Schuss von Andreas Both das Tor nur knapp. Die bis dahin beste Möglichkeit hatte wiederum Robert Schulz. Seinen Flugkopfball parierte der Keeper des TSV glänzend. Spätestens bei dieser Szene hätte das 1:0 fallen müssen. Aber der KSV bis sich in der Hälfte des Gastes fest und kam weiter zu Chancen im 2 Minuten-Takt. Jan Wähnke war auf links frei durch, schloss aber zu überhastet ab und schoss weit drüber. Unterdessen kam Bützow nach 10 gespielten Minuten das erste Mal an den Kröpeliner Strafraum, aber der Abschluss war zu harmlos. Auf der anderen Seite bekam der TSV nie den agilen Schulz zu halten. Immer wieder setzte er sich gekonnt durch und strahlte Torgefahr aus. Einzig die Präzision fehlte noch. Ein Kopfball und ein Schuss aus 15 Metern gingen nur knapp über die Latte.
    Nach einer knappen halben Stunde kam Bützow zum ersten gefährlichen Torschuss, aber dieser ging wenige Zentimeter über das Tor. Bützow konnte sich kurz darauf bei Ihrem Torwart bedanken, dass sie nicht in Rückstand gerieten. Einige Weitschüsse parierte er sicher.
    Bis dahin hatte sein Gegenüber, Thomas Götz wenig zu tun. Auch bei einem schönen Konter der Gäste brauchte er nicht eingreifen. Der Schuss strich am linken Pfosten vorbei. So ging es mit einem 0:0 Unentschieden in die Kabine. Besonders glücklich für die Bützower, aber um zu gewinnen muss nunmal das "Runde in das Eckige" und das war an diesem Tag das einzige Manko im Kröpeliner Spiel.
    Der TSV Bützow startete besser ins Spiel als zu Beginn der Partie. Dennoch bekam Marcus Geufke eine Schusschance von der Strafraumgrenze. Aber auch dieser Schuss verfehlte sein Ziel.
    Nachdem einige Zeit im Spiel nicht viel passierte waren auf einmal Löcher in der Defensive des KSV. So kam Bützow zu einer riesen Kopfballchance, die Torwart Götz klasse vereitelte. Bemerkenswert aber war, wie er den Nachschuss aus Nahdistanz parierte. Das hätte die Führung für den TSV sein müssen! Nun brach die stärkste Phase der Gäste an. Aber Götz war bei einer Flanke, die zum Torschuss wurde auf dem Posten. Ansonsten stand die Abwehr um Libero Michael Kröning sicher und ließ kaum Möglichkeiten für den Gegner zu den Ball kontrolliert aufs Tor zu bringen. Bei Schussversuchen der Bützower ausserhalb des Strafraums, was bei den rutschigen Bodenverhältnissen sicher eine gute Alternative war, hatte immer einer der KSV-Jungs den Fuß dazwischen.
    Nach 67 Minuten konterten die Mühlenstädter schnell. Über Schulz und Steinmüller, der einen tollen Pass in die Mitte spielte kam der Ball zum eingewechselten Christian Penck. Dieser nam den Ball 6 Meter vorm Tor direkt - aber eine klasse Parade des Torhüters verhinderte erneut die Führung. Jetzt drückte Kröpelin wieder energisch auf das Tor. Michael Hermann und Michael Kröning spielten schön Doppelpass an der Strafraumgrenze, aber beim Torschuss rutschte Hermann weg, sodass der Torwart keine Mühe hatte, den Ball aufzunehmen. Nun wurde es eine Frage der Kraft. Fehlpässe wurden häufiger.
    Nur 6 Minuten vor Ultimo wurde Robert Schulz auf rechts schön freigespielt. Seine präzise Flanke erreichte den Kopf von Marcus Geufke, der den Ball links unten zu seinem ersten Saisontor einnickte. Das war die herbeigesehnte, erlösende Führung für den Kröpeliner SV.
    Aber für den TSV blieb noch etwas Zeit. Praktisch im Gegenzug parierte Thomas Götz wieder klasse nach einem Schuss aus dem Gewühl heraus. Das sollte auch die letzte Möglichkeit für Bützow gewesen sein ein Tor zu erzielen. Danach hatten Roy Steinmüller und Jan Wähnke noch die Chancen zur Entscheidung, aber auch diese konnten nicht genutzt werden. Desweiteren hatte der ansonsten gut leitende Schiedsrichter Spass an den Abseitspfiffen in der Schlussphase.
    Was am Ende zählt, sind die 3 Punkte. Die hat sich Kröpelin mit einer tollen Mannschaftsleistung verdient. Herausragend waren Robert Schulz und Thoams Götz im Tor, der seinen Fauxpas aus dem Spiel gegen Zernin vergessen ließ. Bei weiteren solcher Auftritte muss man nicht um den Verbleib in der Liga bangen. Nach nun 6 Zählern aus 2 Spielen kann man sich bruhigt auf das nächste Heimspiel am kommenden Wochenende gegen Bargeshagen vorbereiten. Zu verbessern ist frühstmöglich die Trainingsbeteiligung, damit man auch in 5 Spielen noch erfolgreich den Platz verlassen kann. Also Jungs - kommt auch Freitags Fussi spielen und ansonsten "Weiter so!!"


    Aufstellung KSV:


    Götz - Kröning; Johannisson; Schliep (74. Schümann) - Geufke; Mi. Hermann - Both; Wähnke - Schulz - Schäfer (63. Penck); Wuttig (46. Steinmüller)


    nicht eingesetzt: Creuznacher, M. Kreiter


    Es fehlten:


    Ma. Hermann, M. Abshagen, Bienas, Lübs, Gehrmann, Kords, Michel

  • Danke, aber erstmal abwarten - die Saison ist noch lang. Da kann noch einiges passieren.
    Aber wenn man sich weiter so als MANNSCHAFT präsentiert und jeder für den anderen läuft, dann kann das ne tolle Saison werden!! :ja: :top: :bindafür:

  • Nee, ich glaub 2 Spiele an einem Tag sind nicht erlaubt....!? :nein:
    Warum hat die A überhaupt die Spiele jetzt neuerdings am Sonntag :?:
    So wie letztes Jahr wär das doch voll in Odnung gewesen. :idea: :smile:

  • Also wenn der KSV unbedingt wollte wären die Spiel sicher auch am Samstag auszutragen gewesen. Da der Staffelleiter ja auch aus Kröpelin kommt. Ich vermute das es was mit der ersten zu tun hat. Weil Jörg immer was davon gefasselt hatte alle 88èr in die 1.ste zu holen..ist aber auch nur vermutet.


    Habe aber mal gerechnet. Und jeder spielberechtigter A-Jugendspieler kann ab jetzt noch 12 Spiele für die Zweite machen. Also mir zerbrichts deswegen auch das Herz.. :naja:

  • der platz kam den starken technikern des ksv ungewohnt schlecht zu gute :lach:


    also der ksv hätte noch 3 tage spielen können da wäre nix passiert in punkto torgefahr!!! aber es war meines erachtens zu stark zu sehen wie die mannen zu kämpfen hatten wenn mal wichtige leute ausfallen ( ist ja bei jeder mannschaft so)...


    dachte der ksv kann dies kompensieren aber es kam wohl zur niederlage, weil wirklich kein akteur der auf dem platz war ansatzweise normalform erreichte. schade um die verlorenen punkte :evil:

  • es waren aber auch wirklich ziemlich viele nicht an bord. soll natürlich auch keine ausrede sein, hat wirklich keiner topform gehabt.
    aber wenn dann mal die komplette (fast) abwehr ausfällt und nur eine wirkliche offensivkraft da ist, ist das schon schwer zu verkraften. aber es geht ja weiter, is ja auch nicht sooo schlimm :wink:

  • Kröpeliner SV 47 II - Obotrit Bargeshagen 1:4 (0:3)



    Torfolge: 0:1 ??? (7.); 0:2 M. Kraatz (15.); 0:3 M. Kraatz (31.); 0:4 ??? (85.); 1:4 M. Abshagen (90.)



    Aufgrund der Platzverhältnisse wurde die Begegnung auf dem Platz im Kröpeliner Stadtholz verlegt.
    Nach den ersten 2 Siegen der Saison gingen die Mannen des KSV natürlich optimistisch in die Partie und wollten auch dieses Spiel für sich entscheiden. Doch schon kurz vor dem Spiel leichte Ernüchterung, denn viele eigentliche Stammkräfte vielen aus diversen Gründen aus.
    Dennoch begann das Spiel wie gewohnt mit 11 gegen 11. Schon nach den ersten Ballkontakten war zu merken, dass der Gast besser mit den wetterbdingten Umständen zurecht kam. Der Rasen war tief und pünktlich zu Spielbeginn schüttete es wie aus Eimern. So spielte sich das Geschehen zumeist in der Hälfte der Kröpeliner ab. Nach 7 gespielten Minuten ging Martin Kraatz auf Seiten der Obotriten an seinem Gegenspieler Christian Penck vorbei, spielte einen Pass in die Mitte und schon war da ein Fuß der Gäste und schob zum 0:1 ein. Erste wirklich gefährliche Aktion, aber irgendwie deutete es sich dieser Treffer doch schon an.
    Mit einem Rückstand hatte der KSV schon im Pokal zu kämpfen und meisterte diese Hürde. Heute standen die Vorzeichen aber schlecht, denn schon in der 15. Minute folgte das 0:2. Ein Flachpass von rechts aussen kam in die Mitte zum agilen Martin Kraatz der mit etwas Glück das 0:2 erzielte. Zuvor rutschte der wieder genesene Lars Schümann aus und ließ somit den Pass zum Schützen durch.
    Nun konnten sich die Kröpeliner etwas befreien und versuchten auf den Anschlusstreffer zu drängen. Roy Steinmüller wäre allein aufs Tor der Gäste zugelaufen, hätte der Schiedsrichter nicht auf Abseits erkannt. Aber auch der "Mann in schwarz" musste nach dem Spiel zugeben, dass dies eine klare Fehlentscheidung war. Aber hätte, wenn und aber....
    Für die einzige gefährliche Aktion in Hälfte Eins sorgte Martin Kreiter, dessen Kopfball nach einer Ecke aber direkt in den Armen vom Torhüter landete. Aus dieser kurzen Distanz muss der Ball einfach rein, aber selbst diese einfachen Dinge gelangen den Kröpeliner an diesem Tage nicht.
    Anders auf der anderen Seite...nach einer guten halbe Stunde setzte sich Martin Kraatz in der Hälfte des KSV durch und nutzte die Stellungsfehler in der Hintermannschaft, die in dieser Szene offen wie ein Scheunentor war. Torwart Thomas Götz hatte keine Chance und so stand es schon 0:3. Danach passierte auf beiden Seiten nicht mehr viel, Weitschüsse waren angesagt, aber die Torhüter hatten sich gut auf die rutschigen Bedingungen eingestellt. Kröpelin hatte noch ungefähr 10 Freistöße aus aussichtsreicher Position, die aber zum größten Teil kläglich vergeben wurden.
    In der Pause mobilisierte man noch einmal alle Kräfte und wollte mit einem Tor zurück ins Spiel finden. In der 48. Spielminute musste Thomas Götz erstmal einen schönen Schlenzer aus 18 Metern aus dem Eck fischen. Fast im Gegenzug hatte Roy Steinmüller die Chance auf das Tor, aber der Torhüter der Gäste speilte gut mit und kam aus seinem Tor, sodass Steinmüller ihn nur noch anschießen konnte.
    Nun war das Spiel zumindest optisch ausgeglichen, das lag vielleicht daran, dass der Kampf und Einsatz zurück ins Kröpeliner Spiel fand. Dennoch musste man sich immer wieder vorsehen, nicht einen weiteren Gegentreffer zu kassieren. Die Möglichkeit dazu hatte wieder M. Kraatz. Sein Kopfball strich aber knapp über die Latte.
    Auf der Gegenseite hatten die Mühlenstädter wieder eine gute Möglichkeit nach einem Freistoß, aber nach Ablage auf Jan Wähnke traf dieser nur das Außennetz. Nun schien auch das letzte Pulver verschossen, denn es kam nichts mehr auf Seiten des KSV. Torwart Götz konnte sich noch einmal auszeichnen, bei einem schönen Weitschuss. So plätscherte das Spiel im warsten Sinne des Wortes dahin. 5 Minuten vor Schluss musste Kröpelin dann noch einen weiteren Treffer hinnehmen. Nach einem missglückten Kopfball kam der "Zweite" Ball zu einem Bargeshäger Spieler, der den Ball über Thomas Götz hinweg ins Netz köpfte.
    Das war natürlich die Entscheidung. In der letzten Spielminute nutzte der eingewechselte Marco Abshagen eine der zahlreichen Freistoßchancen. Ein Aufsetzer ins Torwart-Eck...bei nassem Rasen die beste Möglichkeit auf ein Tor - 1:4.
    Im Endeffekt muss man sagen, dass Kröpelin nicht einmal die Chance hatte das Match zu gewinnen. Diesem Spiel war im Nachhinein nichts positives abzugewinnen. Die einzige Erkenntnis war, dass doch nicht jedes Personalproblem zu kompeniseren ist, wie es in der Vergangenheit oft der Fall war.
    Die Mannschaft wird schon in der kommenden Woche ihre andere Seite präsentieren, wenn es in Kühlungsborn wieder um 3 Punkte geht.



    Aufstellung Kröpelin:
    Götz - Schümann - Penck; Schliep - Geufke; Creuznacher - Wähnke; Mi. Hermann - Kreiter (M. Abshagen 80.) - Steinmüller; Schäfer


    Es fehlten:


    Johannisson; R. Schulz (bedie 1. Männer gespielt); Lübs; Kords; Wuttig; Ma. Hermann (alle verletzt); Michel (Bund); Gehrmann (A-Jug.); Kröning (AH gespielt); Bienas (Beginn Trainerlaufbahn)