Landesliga Mitte

  • Arnstedter Ordnungstruppe??? Das ich nicht lache..... Security im Vollrausch und der dicke der war doch so dämlich der kann wahrscheinlich net mal seinen eigenen Namen schreiben.... ?( Das geht gar net.... trotzalledem ist der Auslöser der Rangelei nicht zu entschuldigen! Aber auch Arnstedt war noch nie ein Dorf von Traurigkeit.....

  • @Hn Chef


    war halt so das einer unserer b-jugendspieler was aufs näschen bekommen hat (nasenbein zertrümmert). wieso und weshalb kann ich nicht sagen. was letztlich die ordner auf den plan rief. ob die nun mit bacardi zugedröhnt warn weiß ich ebenso wenig. alles in allem haben sich die wogen aber relativ schnell wieder geglättet.


    wo gehobelt wird, da falln halt späne!!!

  • Derbyzeit


    Landesliga Mitte


    Sa. 01.09.07 - 15.00 Uhr


    VfB Gröbzig - CFC Germania 03


    (Thomas Müntzer Kampfbahn)



    Gröbzig/Köthen/MZ. Am Samstag ist es soweit: Mit dem VfB Gröbzig als Gastgeber und dem CFC Germania treffen die beiden besten Mannschaften des Altkreises Köthen aufeinander. Sowohl in den Reihen der beiden Vereine als auch bei zahlreichen Fußballfans bildet dieses Spiel den diesjährigen Saisonhöhepunkt - zumindest den ersten Teil davon.
    Gröbzig gegen Köthen, das ist ein brisantes Duell. Daher sind beide Trainer darauf bedacht, nicht zusätzlich Öl ins Feuer zu kippen. "Wir wollen sportlich überzeugen", erklärt Köthens Henry Schachner. Auf Gröbziger Seite versucht Präsident Holger Schulze, die aufkommenden Wogen zu glätten. "Wir wünschen uns ein hochklassiges Spiel vor vielen Zuschauern", so der Gröbziger.




    Partien immer spannend


    In den vergangenen Begegnungen konnte sich kein Zuschauer über Langeweile beklagen. Im Hinspiel der Saison 05 / 06 lag Köthen zuhause bereits mit 2:0 in Führung, ehe Gröbzigs Eike Spielmann in den letzten fünf Minuten doch noch zwei Treffer zum Ausgleich erzielen konnte.


    Das Rückspiel endete ebenfalls mit einem Paukenschlag - jedoch mit keinem sportlichen. In der 54. Spielminute rastete Gröbzigs Christian Mädche aus und verpasste Schiedsrichter Roland Leps einen Kopfstoß. Die Partie wurde beim Stand von 3:1 für Köthen abgebrochen. Das dritte Aufeinandertreffen erfolgte in Reppichau beim Kreispokalfinale, die Partie endete 5:4 für Gröbzig. Mit vier Toren für Gröbzig präsentierte sich der heute für Köthen spielende Stig Top-Rasmussen in herausragender Form, ehe die Partie für ihn ebenfalls mit einem Feldverweis endete.


    Aufgrund des Abstiegs der Gröbziger kam es vergangene Saison nur zu zwei Hallenpartien zwischen dem VfB und dem CFC. Sowohl bei den Hallenkreismeisterschaften als auch beim eine Woche später stattfindenden Brauerei-Cup siegte die Lange-Elf.


    Beide Teams traten vergangene Woche zum Punktspielstart an. Während Gröbzig bei Piesteritz II 2:3 verlor, setzte sich Köthen daheim 3:1 gegen Eintracht Elster durch. Für den VfB wird das Spiel also bereits wichtig sein, um einen Fehlstart zu vermeiden. "Germania gilt vielleicht als Favorit, aber am Samstag werden wir alles aus uns herausholen", ist Joachim Lange sicher. Was im Vorfeld über die Partie spekuliert werde, interessiere ihn reichlich wenig. "Nur unsere Leistung auf dem Platz zählt, alles andere ist egal", womit Lange fünf Euro ins Phrasenschwein einzahlen müsste. Sein Köthener Kollege sieht es genauso. "Wir lassen uns nicht heißmachen", so Schachner.


    :schal4: :schal4: :schal4: :schal4: :schal4: :schal4: :schal4: :schal4:

  • Entscheidet euch doch bitte mal für ein Thema zur Landesliga Mitte und wenn wir schon ein Thema haben "Landesliga Mitte 07/08" sollten wir zur aktuellen Saison dort weiter posten, um hier nicht alles doppelt schreiben und lesen zu müssen. Ich danke für die Aufmerksamkeit! 8)

  • Entscheidet euch doch bitte mal für ein Thema zur Landesliga Mitte und wenn wir schon ein Thema haben "Landesliga Mitte 07/08" sollten wir zur aktuellen Saison dort weiter posten, um hier nicht alles doppelt schreiben und lesen zu müssen. Ich danke für die Aufmerksamkeit! 8)



    War ja schon mal im Gespräch , wurde aber noch nicht so angenommen . Also


    Landesliga Mitte 07/ 08 benutzen !




    :bia:



  • Der CFC Germania 03 hat das Landesligaspiel beim Aufsteiger VfB Gröbzig mit 3:2 für sich entschieden. Noch im Winter hatte der VfB die Köthener in der Halle zweimal besiegt. Auf dem Feld sind jedoch die Germanen Derbysieger. Mit dem Sieg bleibt der CFC in der Tabelle oben dran, Gröbzig hingegen steht nach zwei Spieltagen noch mit leeren Händen da.


    Die 491 Zuschauer sahen einen engagierten Beginn des VfB. Bereits nach fünf Minuten köpfte Simon Nagel nur knapp am CFC-Tor vorbei. Kurze Zeit später machte es Nagel besser und traf, nach einer Eingabe von Christian Guntsch, zur Gröbziger 1:0-Führung. Köthen hatte Probleme das Spiel in den Griff zu bekommen. Mit der ersten guten Tormöglichkeit kamen die Germanen zum 1:1-Ausgleich. In der 34. Minute hämmerte Ronny Wolter einen Abpraller direkt ins VfB-Gehäuse. Dennoch hatte der Gastgeber weiter mehr vom Spiel. In der 43. Minute lenkte CFC-Keeper Frank Herforth einen Freistoß von Eric Spielmann zur Ecke. Kurz vor dem Seitenwechsel scheiterte Matthias Mann, ebenfalls mit einem direkten Freistoß, an Normen Mallon im VfB-Tor.


    Gleich nach Wiederbeginn scheiterte erneut Matthias Mann per Freistoß. Auf der Gegenseite parierte Frank Herforth einen Schuss von Simon Nagel (58.). Ab der 65. Minute mussten die Köthener das Spiel in Unterzahl fortführen. Ronny Wolter sah nach einer Notbremse die rote Karte. Den fälligen Freistoß verwandelte Christian Guntsch zum 2:1. Die Gröbziger Fangemeinde hatte jedoch nicht lange Grund zum jubeln, denn im Gegenzug besorgte Stig Top-Rasmussen, nach Pass von Ron Gerhardt, den erneuten Ausgleich (67.). Der Gastgeber schien jetzt verunsichert. In der 75. Spielminute holte Eric Spielmann einen Top-Rasmussen-Schuss noch von der Torlinie. Auch der Gröbziger Simon Nagel hatte noch einen "Riesen" auf dem Fuß, doch Frank Herforth parierte seinen Schuss glänzend. Als sich wohl alle mit der Punkteteilung abgefunden hatten kam der Auftritt von Nachwuchsspieler Paul Straßburger. In der 79. Minute eingewechselt sorgte er zwei Minuten vor dem Ende für Entscheidung.



    VfB: Mallon - Ahrendt - Stöpel - T.Hölzke - Eric Spielmann - Eike Spielmann - Klemme (61. Vattauer) - Nell (56. Janda) - S.Nagel - Guntsch - Schönburg (85. M.Bergmann)



    CFC: Herforth - Fricke - Gerhardt - Wolter - Bouzbouz - T.Mann (29. Top-Rasmussen) - M.Mann - Gallasch (79. Straßburger) - Brandt (74. Liebelt) - Werner - Skrzypzak



    Gelb: Ahrendt, Eike Spielmann, Klemme, Nell, Guntsch - Fricke, Wolter, Werner, Skrzypzak, Liebelt


    G/R: -


    Rot: Wolter (CFC 65. Notbremse)


    Tore: 1:0 (12. S.Nagel); 1:1 (34. Wolter); 2:1 (66. Guntsch); 2:2 (67. Top-Rasmussen); 2:3 (88. Straßburger)


    Zuschauer: 491


    Schiedsrichter: Christian Grabner (Wolfen)


    :bia::schal4::schal4::schal4::schal4::schal4::bia:

  • Thalheim/MZ/dm. Mit sichtlichem Selbstvertrauen begannen die Gäste aus dem Harz bei Rot-Weiß Thalheim. Das Angriffsspiel der Fußballer von Stahl Thale war geprägt von Ballsicherheit, hoher Laufbereitschaft und Kombinationssicherheit. Sie wirkten spritziger und frischer als die Heimmannschaft - in allen fußballerischen Belangen zunächst überlegen.
    Hätte Thale seine ersten Großchancen zu einer möglichen 0:2-Führung genutzt, hätte man um die Thalheimer Mannschaft bangen müssen. Schon in der 6. Spielminute nämlich ging eine Eingabe von außen im Fünf-Meter-Raum an Freund und Feind vorbei ins Aus, in der 12. Minute hatte Dietz sehr gut reagiert. Weiteren Freistoßchancen der Thalheimer, die grundsätzlich von Dietz pariert werden konnten, standen in der ersten Hälfte lediglich die Tormöglichkeiten von Ungefroren (14.) Tor) und Schaller (27.) gegenüber. Die für Thale völlig verdiente 0:1-Halbzeitführung gelang nach einem direkt verwandelten Freistoß, nachdem Dietz beim Abwehrversuch auf dem nassen, glatten Rasen wegrutschte und der Ball so für ihn nicht zu erreichen war (45.!).


    Die zweite Halbzeit sah dann doch eine etwas andere Thalheimer Mannschaft. Obwohl sie auch jetzt im spielerischen Bereich nicht glänzen konnte, unterband sie die Angriffsbemühungen der Gäste nun endlich durch eine aggressive Zweikampfführung und überzeugte auch durch mannschaftliche Geschlossenheit. Diese von Willen und Einsatz geprägte Spielweise beeindruckte die Thalenser mehr und mehr, sie konnten nun längst nicht mehr so dominant wie in der ersten Halbzeit agieren. Vielmehr ergaben sich nun auch Tormöglichkeiten für die Hausherren. Hatten sie in der 67. Minute noch Pech, als ein Kopfball von Heiko Schröder - der aufgrund einer Verletzung von Torjäger Scharf kurzfristig ins Aufgebot der Landesligamannschaft berufen wurde - knapp am Torpfosten vorbei ins Aus ging, war es in der 80. Minute dann soweit. Routinier Schröder brachte eine Eingabe in den Strafraum der Gäste, die von Ungefroren zum jetzt verdienten Ausgleich zum 1:1 genutzt werden konnte. Auch die letzte Torchance besaßen nunmehr die Thalheimer. Der eingewechselte Müller schoss jedoch nach einem langen Pass den Thalenser Torhüter Picek an, der so die mögliche Niederlage seiner Mannschaft verhinderte (88.).


    Thalheim: Dietz, Lehmann, Tkalec, Grüneberg, Krause, Jordan, Miertsch (23. Schröder), Ungefroren, Riediger (65. Müller), Schaller, Werner

  • Der Zugvogel muss landen

    Nach einer schweren Verletzung droht René Höllrigl das Karriereende
    von Holger Bär


    Thalheim/MZ. René Höllrigl beschlich ein komisches Gefühl, als sein ehemaliger Schützling Denny Fischer aus Sandersdorfs A-Jugendmannschaft vor ihm stand und fragte: "Ich habe gehört, sie können aufgrund ihrer Verletzung leider nicht mehr Fußball spielen. Dann könnten sie ja wieder unser Trainer werden".
    Nie wieder Fußball - diesen Gedanken hatte René Höllrigl bislang gar nicht an sich heran gelassen. Der Kick mit dem runden Leder war seine Passion. Das machte der 33-Jährige von Kindesbeinen an mit vollstem Ehrgeiz. Dienstag vor einer Woche aber unterzog er sich einer Kernspintomographie. Was folgte, war eine ernüchternde Erkenntnis für ihn und seinen Verein Rot-Weiß Thalheim. Neben einem Schaden am Innenmeniskus und einem Riss des vorderen Kreuzbandes gilt der diagnostizierte kapitale Knorpelschaden unter der Kniescheibe als größte Tücke des Objekts - und als Hindernis zur Karrierefortsetzung. Trotz dieses bitteren Beigeschmacks richtet sich der Blick des Vollblutfußballers nach vorn. "Den Plan, mich auf Trainerebene weiterzubilden, hege ich schon lange. In Sachen Fußballarithmetik und Rhetorik kann auch ich jederzeit hinzulernen".


    Doch das sollte für den leidenschaftlichen Fußballer alles Zukunftsmusik sein. Als Nachwuchstrainer fungierte der Linksbeiner schon an verschiedenen Orten seiner Karriereleiter. Beim 1. FC Aschersleben in einer seiner drei Oberligastationen sowie später bei der Bitterfelder Eintracht trainierte er bereits in jungem Alter den Jugendbereich. Zuletzt in Sandersdorf lenkte er zwei Jahre lang die Geschicke der B-, und ein Jahr die der A-Junioren. Mit dem Beginn der Schichtarbeit in der Q-Cells AG sah er sich nach langer Überlegung gezwungen, das Traineramt vorerst niederzulegen. Denkt Höllrigl an die eigene Fußballvergangenheit, dann wird er sentimental.


    Früher waren es die Großeltern und Eltern, besonders der selbst fußballverrückte Vater, der ihn auf seinen mittlerweile neun Stationen begleiteten, anfeuerten und die Daumen drückten. Die einen bezeichnen ihn als Zugvogel. Viele die ihn kennen, sehen die Sache jedoch locker und scherzen über seinen inoffiziellen "Grand-Slam" Titel, welchen er sich mit dem ehemaligen Wolfener Stefan Lodyga teilt. Als einziges Duo schafften es diese beiden, im Männerbereich bis zum heutigen Zeitpunkt in den vier zuletzt in der Region erfolgreichsten Vereinen Bitterfeld, Friedersdorf, Wolfen und Sandersdorf am Stück zu spielen. Mit seiner Verpflichtung in Thalheim holte sich Höllrigl einen Zusatzpunkt in der internen regionalen Vereinsrangliste und setzte sich damit auch die alleinige Krone auf.


    In den vergangenen sieben Jahren bereiste seine Freundin Susanne mit ihm die Sportplätze Sachsen-Anhalts und stärkte ihm auf allen sportlichen Etappen den Rücken. Allein diese Tatsachen lassen ihn bei weitem noch nicht auf den Gedanken des abrupten Aufhörenskommen. "Bisher hatte ich in punkto Verletzung relatives Glück. Doch in letzter Zeit wurden die Schmerzen speziell am Arbeitsplatz zunehmend größer. Trainieren konnte ich schon drei Monate nicht", so der Wahl-Sandersdorfer.


    Damit war ein Arztbesuch unumgänglich. Doch die eigens gesteckten Ziele bleiben ihm vor Augen. "Sicher möchte und werde ich versuchen, meine Erfahrung in absehbarer Zeit weiter an die Jugend zu vermitteln. Doch jetzt muss ich beruflich und gesundheitlich erst einmal an mich selbst denken", so der Mittelfeldspieler, der den Ball nicht oft, dann aber meist spektakulär oder im Doppelpack in des Gegners Netz versenkte. Während er auf das Erreichte mit Stolz zurück blickt, entweicht ihm trotzdem ein eher trauriger Aspekt seiner Karriere: "In meinem ganzen Fußballerleben", schüttelt er den Kopf, "bin ich niemals aufgestiegen."

    "Einige Leute denken, Fußball ist eine Frage von Leben und Tod. Ich bin von dieser Einstellung sehr enttäuscht. Ich versichere Ihnen, dass es viel viel wichtiger als das ist!"
    William "Bill" Shankly, FC Liverpool


    http://www.sg-thalheim.de

  • Punktspiel Landesliga


    Sa. 08.09.07


    15.00 Uhr


    CFC Germania 03 - VfL Gräfenhainichen


    Stadion Rüsternbreite





    Und hier sieht man mal wie dämlich Gröbziger sind!


    Punkt 1:


    VfB Gröbzig legt Protest gegen die Wertung des Spiels gegen den CFC ein...


    Der VfB Gröbzig hat nach der 2:3-Heimniederlage gegen den CFC Germania 03 Protest gegen die Wertung des Spiels eingelegt. Wie zu erfahren war ging es um den Einsatz des Nachwuchsspielers Stefan Liebelt. Die Gröbziger Verantwortlichen sind der Meinung, dass Liebelt nicht hätte eingesetzt werden dürfen.


    Für den Spieler Stefan Liebelt liegt eine offizielle Spielberechtigung des Fußballverbandes Sachsen/Anhalt vor. Die wurde den Gröbziger Verantwortlichen auch gezeigt, dennoch blieben sie bei Ihrer Meinung.



    Punkt 2:


    Gelbe Karte für die schlechte Organisation!


    Lange brauchten Fußballfans auf das sogenannte „Spiel des Jahres“ im Altkreis Köthen ja eigentlich nicht warten. Schon am zweiten Spieltag, am 1. September, trafen die Landesligisten vom VfB Gröbzig und dem CFC Germania 03 aufeinander (2:3).


    Aber die Vor-Ort-Situation im Stadion Gröbzig verlangte von den Freunden des Derbys mehr Geduld ab als gewünscht. Mussten die fast 500 Fans beider Vereine in Gröbzig doch sehr lange warten, bevor sie endlich ins Stadion hinein durften.


    Obwohl der gastgebende VfB eigentlich damit rechnen konnte, dass sehr viele Zuschauer kommen, stellten sich die Gröbziger Verantwortlichen in mehreren Situationen sehr laienhaft an. Die Frage muss gestattet sein, ob der Einsatz des Landesliga-Vereinspräsidenten als Ordnungskraft tatsächlich nötig war? Hätte er sich denn nicht eigentlich um andere, unvorhergesehene Ereignisse, also um das Krisenmanagement kümmern sollen?


    Eine zweite und auch eine dritte Kasse wären angebracht gewesen, um dem Zuschaueransturm gerecht zu werden. Eine Verzögerung des Anpfiffs um zehn Minuten dürfte kein Problem darstellen, wo doch Punkt 15 Uhr noch immer ca. 70 Zuschauer außerhalb des Stadions auf Einlass warteten - ein klärendes Gespräch mit dem Schiedsrichterkollektiv vorausgesetzt!


    Aber wer sollte denn das Gespräch führen, wo doch, wie bereits erwähnt, der Präsident als Ordner am Eingang stand!? Der Manager saß an der Kasse und hatte Stress. Die anderen Vorstandsmitglieder standen in den Zuschauerreihen, oder waren nicht zu sehen!


    Aber selbst wenn dies geschehen wäre oder ist, wie hätten die Gröbziger die veränderte Lage den Zuschauern erklären sollen? Die total veraltete Stadionsprechanlage gibt anstatt eines klaren zeitgemäßen Klangs, nur unverständliche Krächzgeräusche von sich. Niemand kann und könnte etwas verstehen.


    Für einen Landesligisten ist all das einfach peinlich. Gelbe Karte für den VfB!


    Gute klare Stadionansagen sind nicht nur für die Zuschauer gut, sie stimulieren auch die Mannschaften und das Spiel. Am Sprecher lag es jedenfalls nicht.


    Kleine Anregung: Vielleicht sollte der VfB-Vorstand mal in ein Bundesligastadion fahren und sich anhören, wie Fans mobilisiert werden. Eine Winzigkeit davon sei auch für das nächste Heimspiel und die Fans zu wünschen.


    In Gröbzig fehlte beim Spitzenspiel der „zwölfte Mann“, die Zuschauer. Die gaben nur Töne von sich, wenn ein Tor fiel. Danach war auf beiden Seiten des Rasens und auf der Tribüne wieder ruhe. Bei jedem kleinen Dorfverein ist da nachweisbar mehr Stimmung! Nicht eine Tröte, Trommel oder Anfeuerungsrufe waren zu hören. Da gab es schon bessere Zeiten.


    Freuen wir uns auf das nächste „Spiel des Jahres“ Anfang 2008 in Köthen. Dort können die Köthener zeigen, dass sie nicht nur die bessere Mannschaft, sondern auch die besseren Gastgeber sind. Abpfiff!!!