Das vergangene Wochenende hielt wieder einige interessante Spiele für uns bereit.
In der Besetzung Marc04, Rolex, BWP, VfB-Christian, DKR 78 und Neuzugang Freddy 04 (+ 05) machten wir uns auf, den Südwesten der Republik und Frankreich zu bereisen.
Am Freitag, pünktlich zur verabredeten Zeit um 12:15 Uhr (wer etwas anderes behauptet lügt ) ging’s von Siemensstadt zuerst nach Hessen, wo die Auftaktpartie unserer Tour stattfinden sollte. Wie immer verlief die Fahrt völlig stressfrei und überpünktlich trafen wir in Klein-Karben ein.
Im Spiel der FFH-Oberliga Hessen empfing der KSV Klein-Karben die Sportfreunde von Germania Ober-Roden.
Die Spielstätte des KSV, das Günther-Reutzel-Sportfeld, ist eine ziemlich schmucklose Anlage mit einer überdachten Minitribühne und 4 Stufen auf der Gegengerade. Wer einmal das Ziel hat, Klein-Karben zu besuchen, sollte aber genau hinschauen, denn unmittelbar neben dem Stadion befindet sich die Sportanlage des HSV Klein-Karben. Bitte nicht verwechseln.
Die Zeit bis zum Spielbeginn verbrachten wir in einer kleinen Kneipe in Downtown Klein-Karben.
Zu Beginn des Abendspiel wurden wir erst einmal überrascht, über die sehr rabiate Preisgestaltung des Oberligisten. Ein Stehplatz sollte mit 7,00 € zu Buche schlagen. Boykottgedanken wurden zwar schnell überworfen, aber der guten Stimmung innerhalb unserer Reisgruppe war es etwas abträglich.
Das Spiel verlief ziemlich unspektakulär, Klein-Karben gewann am Ende vor ca. 200 Zuschauern, verdientermaßen mit 3:1. Als dreifacher Torschütze zeichnete sich der Sportsfreund Russ aus (der Wechsel nach Schalke ist aber nur ein Gerücht =))
Enttäuschend war die Stimmung. Auf der Fahrt nach Hessen erzählte uns Rolex von den Supporters K.-K. und somit nährte er die Hoffnung, dass mit einigen Aktionen zu rechnen wäre, aber Pustekuchen. Da kam gar nichts, null, nothing. Einzig der überlaute Stadionsprecher sorgte für zeitweilige Unterhaltung, was allerdings sehr schmerzhaft für die Ohren war. Sehr Empfehlenswert ist die Bratwurst.
Wer sich einmal selbst ein Bild vom KSV machen will, dem sei der morgige Diensttag empfohlen, wenn der Oberligist den Bundesligaaufsteiger Eintracht Frankfurt empfängt.
Nach Spielschluss ging es weiter nach Mannheim, wo wir die Nacht verbrachten, aber nicht, ohne vorher das Nachtleben der Quadratestadt zu testen.
... wird fortgesetzt ...