So nach meinem Umzug werde ich euch mal ein paar gesammelte News präsentieren, zu der Sache mit der luschigen Strafe für den Raketenwerfer erübrigt sich sowieso jeder Kommentar:
#1:
Niederlage im letzten Test
FC Energie unterliegt Chemnitzer FC mit 0:1
14.01.06
Der FC Energie Cottbus hat seinen letzten Test im Trainingslager in Antalya/Türkei mit 0:1 (0:1) verloren. Im vierten Spiel innerhalb von nur sechs Tagen fehlte dem FC Energie letztlich die Kraft, um den 0:1-Rückstand durch einen fulminanten Freistoß von Görke (21.) noch zu drehen. Trotz überlegenen Spiels in der 2. Hälfte vergab die Sander-Elf gute Chancen auf den Ausgleich. Der Regionalligist präsentierte sich lange frischer und verteidigte den knappen Vorsprung am Ende erfolgreich.
FC Energie Cottbus: Piplica - Szelesi, Hysky, Da Silva, Schuppan – Gomez (46. Baumgart), Rost (46. Schöckel), Gunkel (46. Aidoo), Dworrak (46. Bandrowski) – Kioyo (46. Frahn), Radu (46. Sahin)
Tor: 0:1 Görke (21.)
Quelle: www.fcenergie.de
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17.01.2006
Vier FCE-Mitglieder rufen Ehrenrat des Vereins an
Zweifel am Votum der Mitgliederversammlung
Vier Mitglieder des FC Energie Cottbus rufen den Ehrenrat des Vereins wegen der Mitgliederversammlung am 6. Dezember 2005 an. Ihrer Meinung nach war diese nicht ordnungsgemäß einberufen worden. Damit seien auch die dort gefassten Beschlüsse satzungswidrig, argumentieren sie.
Bezweifelt wird zudem der Abstimmungsmodus. «Sollte es keine Einigung geben, ist eine Klage vor Gericht nicht ausgeschlossen» , erklärte der mit der Sache betraute Rechtsanwalt Matthias Kreußlein. Die Mitgliederversammlung hatte mit Zwei-Drittel-Mehrheit eine Satzungsänderung zugunsten des Verwaltungsrates beschlossen. Der beruft jetzt das Präsidium. Zuvor hatte dazu nur die Mitgliederversammlung das Recht. Ulrich Lepsch, Chef des Verwaltungsrates und der Sparkasse Spree-Neiße, sieht die Einsprüche gelassen. «Es ist alles korrekt verlaufen bis hin zur Auszählung der Stimmen durch den Ehrenrrat» , sagte er. «Da wollen einige Wenige wieder Unruhe in den Verein bringen» , fügte Lepsch hinzu. (Eig. Ber./sw) Quelle: Lausitzer Rundschau
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#3
19.01.2006 Löw plagt die Sehnsucht
Der Hansa-Verteidiger verhandelt mit den Lausitzern über Rückkehr.
Obwohl Energie Cottbus als einer der wenigen Fußball-Zweitligisten mit unverändertem Aufgebot in die zweite Halbserie gehen wollte, könnte dem Vierten doch noch eine unverhoffte Verstärkung ins Haus laufen. In den letzten Tagen sprach Zsolt Löw, Verteidiger von Bundesliga-Absteiger FC Hansa Rostock, mit den Lausitzern über eine mögliche Rückkehr an die Spree. Der 26-Jährige war 2003 von Ex-Trainer Eduard Geyer aus Budapest geholt worden und hatte Energie im vorigen Sommer Richtung Küste verlassen. Zu diesem Zeitpunkt war Löws Vertrag aus finanziell lukrativeren Zeiten ausgelaufen, den Energie in der gleichen Höhe jedoch nicht mehr verlängern wollte.
„Es stimmt, wir haben mit Löw gesprochen“, bestätigte gestern Energie-Sprecher Ronny Gersch. „Eine Rückkehr ist für uns aber nur sinnvoll, wenn er ablösefrei noch vor dem 31. Januar zu uns kommen könnte.“ Der ungarische Nationalspieler hatte bereits nach dem 0:0-Remis zwischen beiden Mannschaften im Herbst seine Sehnsüchte angedeutet: „Ich habe sehr gern in Cottbus gespielt.“
Bei Hansa-Trainer Frank Pagelsdorf besitzt Löw derzeit keine guten Karten. Der Ungar will in den nächsten Tagen endgültig über einen Wechsel entscheiden. Dieser hängt jedoch auch von möglichen Forderungen der Rostocker ab. „Hansa hat ihn kostenlos bekommen, da zahlen wir jetzt auch keinen Cent“, unterstrich Gersch.
Von Berthold Neumann ( Quelle: Sächsische Zeitung )
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#4
19.01.2006
Eis und Frost gefährden Cottbus-Spiel
Rasen im Stadion ist zur Zeit unbespielbar – Samstagvormittag fällt die Entscheidung über Absage
BRAUNSCHWEIG. Die Entscheidung, ob das Fußball-Zweitligaspiel von Eintracht Braunschweig gegen Energie Cottbus am Montagabend stattfindet, fällt am Samstagvormittag.
"Wir stehen in ständigem Kontakt mit Götz Bender, der bei der DFL zuständig für den Spielbetrieb ist", sagt Eintracht-Manager Wolfgang Loos. Die Partie, die am Montag von 20.15 Uhr an direkt vom Sportsender DSF gezeigt werden soll, steht auf der Kippe. Der Rasen im Stadion an der Hamburg Straße war gestern Nachmittag noch von einer Eisschicht überzogen.
"An Fußball ist derzeit überhaupt nicht zu denken. Der Untergrund ist eher für Holyday on Ice geeignet", stellte Loos fest. Am Sonntag um 8 Uhr, so die Planungen der Cottbuser, sollen die Energie-Spieler nach Braunschweig aufbrechen. Auch deshalb soll die endgültige Entscheidung am Samstag fallen.
Sollte die Begegnung nicht stattfinden, böte sich der 1. Februar als Ausweichtermin an. An dem Tag wird auch das Nachholspiel Dynamo Dresden gegen Hansa Rostock ausgetragen.
Eintrachts Zweitliga-Aufgebot wich gestern erneut aus, trainierte am Nachmittag in der Halle. "Wir haben versucht, die Intensität noch etwas zu steigern", beschreibt Trainer Michael Krüger. Die Mannschaften, die ein Turnier spielten, wurden um je einen Spieler auf drei reduziert.
"Ich konzentriere mich mit den Planungen darauf, dass wir am Montag spielen", erklärt der Cheftrainer. Aus diesem Grunde wird heute von 10 Uhr an auch auf dem Nebenplatz geübt. "Ganz egal, wie es aussieht", bekräftigt Krüger wilde Entschlossenheit. Und hofft auf die angekündigte Erwärmung.
Definitiv abgesagt hat Wolfgang Loos ein Freundschaftsspiel gegen WM-Teilnehmer Polen Ende Mai oder Anfang Juni im Braunschweiger Stadion. In der Zeit wird voraussichtlich die Rasenheizung eingebaut. Voraussetzung für die Lizenz für die Saison 2007/08 ist dann auch für alle Zweitligisten eine Rasenheizung. Ausgenommen sind lediglich die aktuellen Aufsteiger. Abgabeschluss für die Lizenz-Anträge ist der 15. März 2007.
"Somit bleibt nur der Sommer, um die Arbeiten zu erledigen", erklärt Loos, der mit Eintracht-Präsident Gerhard Glogowski in der vergangenen Woche Gespräche mit Uwe Birker und Stephan Lemke, beide von der Stadthallen GmbH und zudem verantwortlich für das Stadion, geführt hatte.
Von Thomas Fröhlich ( Braunschweiger Zeitung )
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#5
Noch ne interne Sache, die ein wenig für Wirbel sorgte innerhalb der Fanszene:
@FC Energie schrieb am 17.01.2006 17:29
Kurzer Einwurf bevor die Diskussion ausartet: Nach einem Beschluss des Präsidiums sind alle mit einem rechtsgültigen Stadionverbot belegten Mitglieder aus dem FC Energie Cottbus ausgeschlossen worden. Es handelt sich dabei um zehn Mitglieder. Es gibt dabei keinerlei Zusammenhänge etwa mit der außerordentlichen Mitgliederversammlung. Vielmehr ist es so, dass beispielsweise in Aue seit heute der mutmaßliche Raketenwerfer des damaligen Ostderbys vor Gericht steht, der Petrik Sander verletzte. Dieser war bis dato Vereinsmitglied. Das ist aus Sicht des Präsidiums ein unerträglicher Zustand. Nähere Informationen zu diesem Thema gibt es demnächst in einem Brief des Präsidenten Michael Stein an die Energie-Fanclubs. Einen schönen Abend wünscht, Ronny Gersch.