27. Spieltag BL Chemnitz

  • Hier der FP-Bericht zum Spiel IFA - Fortuna:


    "Die Partie war über weite Strecken ausgeglichen", sagte Manfred Fuchs, Trainer vom TSV Ifa. Nach dieser Heimniederlage sind beide Chemnitzer Mannschaften punktgleich, haben vier Zähler Rückstand zum Spitzenreiter VFC Plauen II. Vor allem im ersten Durchgang sei die Begegnung viel von Taktik geprägt gewesen. Die Further gingen nach 31 Minuten durch Robert Horn in Führung. Nach einem Eckstoß von links war der Spieler mit dem Kopf zur Stelle. "Gerade ein Gegentor in dieser Phase wollten wir verhindern", meinte der Ifa-Trainer. Doch nach einer Stunde konnte er aufatmen. Seine Mannschaft hatte durch Martin Melzer den Ausgleich erzielt. Doch die Freude dauerte nicht lange. Bereits 120 Sekunden später traf Falko Benndorf zum 2:1-Endstand für die Gäste. "Dieses schnelle Tor nach unserem Ausgleich war so etwas wie der Genickbruch. Das hat die Mannschaft nicht so schnell verkraftet, obwohl sie im Gegenzug durch Rico Mendrala fast den erneuten Ausgleich erzielt hätte. Doch sein Schuss ging an die Latte", hob Fuchs hervor. Die Zuschauer sahen seiner Meinung nach vor allem in der zweiten Halbzeit ein gutes Spiel. Ifa will trotzdem bis zum Schluss oben mitspielen. "Wir werden aber die Mannschaft nicht unter Druck setzen", unterstrich Fuchs.
    Von einem unterm Strich verdienten Sieg sprach Udo Schmuck, Trainer von Fortuna Furth-Glösa. "Mit mehr Übersicht hätten wir die Partie schon eher für uns entscheiden müssen. Wenngleich die Spielanteile weitestgehend gleich waren, besaßen wir doch die größeren Tormöglichkeiten", meinte er. Wichtig sei für ihn gewesen, dass die Further nach dem Ausgleich sofort wieder Druck gemacht haben und dafür mit dem zweiten Treffer belohnt wurden. Einzelne Spieler aus dem Team wollte Schmuck nicht hervorheben. "Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung." Einziger Wermutstropfen waren die Verletzungen von Ronny Ullmann und Hendrik Malik. Ob beide länger ausfallen, stehe noch nicht fest.



    Und wem`s interessiert Grüna - ZFC:


    Die Zschopauer Fußballer haben im Bezirksligaspiel beim FSV Grüna 08 nie einen Zweifel daran gelassen, welche Mannschaft jene mit dem größeren Leistungspotenzial ist. Am Ende fiel der Sieg in den Augen von Trainer Mirko Schwoy mit 3:1 (3:1) allerdings etwas zu knapp aus: "Mit der Leistung bin ich zufrieden. Allerdings hätten wir bei unseren zahlreichen Chancen deutlich mehr Tore schießen müssen."
    Zschopau bestimmte von Beginn an das Geschehen und kam zu Torgelegenheiten. Allerdings vergaben Gillert und Klöpping, was sich in der elfter Minute zunächst rächte. Nach einer Flanke sorgte Rößler für die überraschende Führung der Gastgeber. Die Gäste waren jedoch nicht geschockt. "Irgendwie hat uns der Rückstand noch mehr angestachelt", so Schwoy. Prompt gelang Marcel Künzel der Ausgleich (19.), als er eine Hereingabe von Kolditz über die Linie drückte. Im Anschluss vergab vor allem Gillert weitere gute Möglichkeiten, bis er in der 33. Minute sein ganzes Ballgefühl zeigte. Aus etwa 20 Metern platzierte er einen direkten Freistoß ins rechte Dreiangel.
    Vier Minuten vor der Pause war es Marcel Künzel, der mit seinem zweiten Treffer für die Vorentscheidung sorgte. Grüna hatte auch im zweiten Spielabschnitt wenig entgegenzusetzen. Für Gefahr vor dem gegnerischen Tor sorgten nur die Akteure des ZFC. "Aber unser großes Manko ist derzeit die Chancenverwertung", so Schwoy.

  • Ich schließe mich der Meinung von Udo Schmuck an.
    Fortuna hat letztlich glücklich, aber verdient gewonnen. Insgesamt machten mir die Further einen strukturierteren Eindruck. Bei den IFA - Chancen zu Spielende hätte es allerdings schnell zum Ausgleich kommen können. Den Zuschauern wurde von beiden Mannschaften ein sehr gutes Bezirksligaspiel geboten :!:

  • Hinzufügen möchte ich, dass 350 Zuschauer bei miesem Wetter das Derby besucht haben. War ein echt geiler Kick !!! Und die Bratwurst der Hammer !!!

    ".. solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken." Bodo Buschmann,