Um 9 Uhr setzte sich der Manschaftsbus Richtung Rostock in Bewegung. Nach einem kurzen Boxenstopp ging die heitere und fröhliche gen Rostock weiter. Um 12.30 Uhr sind wir dann auf dem Gelände des Ostseestadions eingetrudelt. Erstmal wurde sich ein Tässchen Kaffee im Fanprojekt gegönnt. Danach wurde der Gästeblock beflaggt, diesmal gab es vier Fahnen für vier Fans.
14.00 Uhr begann endlich der Kick. Und die Hanseaten zeigten gleich wer Chef im Hause ist. Bereits in der 8. Minute fiel das 1:0 durch Ronny Krüger. Danach ging das gegurke der beiden Mannschaften weiter, kein Wunder wenn der Platz mehr aus Sand besteht als alles andere. Noch nie hab ich so ein Kartoffelacker in der Oberliga gesehen.
Echt grausam Hansa hatte aber auch nicht viel zu bieten und bedeutete die 3. Torchance das 2:0 für die Mecklenburger. Torschütze in der 22. Minute war Marc Stein. Danach haben sich die Rostocker ein Päuschen gegönnt und Motor konnte sich Spielvorteile sichern. So kam es zu einigen passablen Chancen, dann folgte verdient der Anschlusstreffer für den FVM durch Michél Jahn, dies ist in der 34. Minute geschehen. Bis zur Halbzeit blieb es ein offener Schlagabtausch.
In der zweiten Spielhälfte hatte Hansa zunächst leichte Feldvorteile, konnte dies aber nicht in Tore ummünzen. Und die Hanseaten wurden immer nervöser, so das einer von ihnen von hinten Mirko Rücker richtig fieß reingrätschte. Danach gab es ne Rudelbildung, dies dauerte mehrere Minuten, nach langem diskutieren mit den beiden Linienrichtern bekam der Rostocker lächerlicherweise nur gelb und Matze Schilling wegen Meckern zu recht die gelbe Karte. Mirko Rücker konnte nicht mehr weiterspielen und humpelte auf der Rückfahrt auch die ganze Zeit. Danach wurden Rostocker besser und das vor allem in der Schlussviertelstunde. So schoss in der 78. Minute Shapourzadeh das 3:1 und damit den sicheren Sieg für Hansa. Danach war es nur noch ein Spiel aufs Motor-Tor und kurz vor Schluss schoss Anton Müller noch das 4:1. Und dann war endlich Schluss:
MOTOR mit:
Pospiesny (4) - Rücker (4), Kalohn (4), Stelse (3) - Falk (3), Lorenz (4), Musick (3), Sasse (3), Schilling (4), Jahn (3), Ates (4), Döhring ab 64. Min. für den verletzten Rücker, Hintz ab 74. Min., Schlegel ab 80. Min
Schiedsrichter: Fabian Zastrow (Berlin)
- es gab sehr viele Fehlentscheidungen aber außer der nicht gegebenen roten Karten war es zum Glück nicht Spielentscheidend
Note: 4-
SR-A: Ralf Böhm; Kerem Gül
- auch nicht besser als der Schiri
Zuschauer: 163 (4 Gäste)